DE102007061107A1 - Isolierendes Motorgehäuse - Google Patents
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Abstract
Description
- Querverweis auf verwandte Anmeldung
- Diese nicht vorläufige Anmeldung beansprucht Priorität unter 35 U. S. C: §119(a) der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-347726 - Hintergrund der Erfindung
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegene Erfindung betrifft ein isolierendes Motorgehäuse.
- 2. Beschreibung des Stands der Technik
- Es sind Dreiphasenmotoren mit Motorspulen bekannt, die den drei Phasen (U-Phase, V-Phase und W-Phase) zugeordnet sind (siehe ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung Nr. 2002-153004 japanische Patentveröffentlichung Nr. 2000-224801 - Die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung Nr. 2000-224801 - Kurzdarlegung der Erfindung
- Bei den herkömmlichen isolierenden Motorgehäusen werden Harzplatten zur Isolierung zwischen den Anschlüssen verschiedener Phasen verwendet. Daher steigt die Anzahl an Bauteilen. Da für die Vorrichtungen zum Herstellen der Harzplatten (z. B. Formen) zusätzliche Kosten anfallen, ist es schwierig, die Kosten des Produkts zu senken. Weiterhin ist ein zusätzlicher Schritt des Zusammenbauens der Anschlüsse und der Harzplatten in dem Gehäusekörper eine zusätzliche Arbeit für die Arbeiter.
- Bei einem isolierenden Motorgehäuse, das zum Erreichen einer Stromversorgung mittels Stromversorgungsdrähten ausgelegt ist, die mit Hilfe von Schrauben oder dergleichen mit Kontakten der Anschlüsse verbunden sind, ist ein zusätzlicher Schritt des Montierens der Stromversorgungsdrähte mit den Anschlüssen erforderlich. Dies ist ebenfalls eine zusätzliche Arbeit für die Arbeiter.
- Im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Umstände wurde die vorliegende Erfindung verwirklicht. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Montagearbeit der Bauteile zu verringern, während die Isolierung zwischen den Stromversorgungselementen sichergestellt wird, und die Stromversorgung von einer externen Stromquelle zum Motor zu vereinfachen.
- Somit ist eine erste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung auf ein isolierendes Motorgehäuse gerichtet, welches umfasst: mehrere Stromversorgungselemente, die jeweils aus einem flachen leitenden Metall bestehen und mit einem Stromquellenanschluss zur Verbindung mit einer Stromquelle versehen sind, sowie mehrere Spulenanschlüsse zum Speisen der Motorspulen; sowie einen Harzgehäusekörper zum Aufnehmen der Stromversorgungselemente, wobei die Stromversorgungselemente in dem Gehäusekörper in deren Dickenrichtung so aufgeschichtet sind, dass sie voneinander beabstandet und isoliert sind, und mit dem Gehäusekörper durch Umspritzen integriert sind, ein Stromversorgungssteckverbinder zum Zuführen von Strom zu den Stromquellenanschlüssen der Stromversorgungselemente mit dem Gehäusekörper integriert ist und die Stromquellenanschlüsse der Stromversorgungselemente als Steckverbinderanschlüsse des Stromquellensteckverbinders dienen.
- Nach einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Anschlüsse eines elektrischen Bauteils zur Verbindung mit einem elektrischen Bauteil mit dem Gehäusekörper durch Umspritzen integriert und ein Steckverbinder eines elektrischen Bauteils zur Verbindung mit einem Steuergerät des elektrischen Bauteils ist mit dem Gehäusekörper integriert. Die Anschlüsse des elektrischen Bauteils dienen als Steckverbinderanschlüsse des Steckverbinders des elektrischen Bauteils.
- Nach einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Anschlüsse eines elektrischen Bauteils zur Verbindung mit einem elektrischen Bauteil mit dem Gehäusekörper durch Umspritzen integriert. Der Stromquellensteckverbinder ist als zweifach verwendbarer Steckverbinder zum Versorgen mit Strom und zum Verbinden des Steuergeräts des elektrischen Bauteils und der Stromquellenanschlüsse ausgelegt. Die Anschlüsse des elektrischen Bauteils dienen als Steckverbinderanschlüsse des zweifach verwendbaren Steckverbinders.
- Nach einer vierten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bestehen die Stromversorgungselemente aus ringförmigen Elementen, und die Stromquellenanschlüsse der Stromversorgungselemente durchsetzen Öffnungen der ringförmigen Stromversorgungselemente und ragen von den Stromversorgungselementen in der Aufschichtrichtung der Stromversorgungselemente.
- Nach einer fünften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ragen die Enden der Spulenanschlüsse der Stromversorgungselemente von Außenrändern der Stromversorgungselemente radial nach außen.
- Nach einer sechsten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die Enden der Stromquellenanschlüsse der Stromversorgungselemente in der radialen Richtung der Stromversorgungselemente nach außen gebogen, so dass sie von den Außenrändern der Stromversorgungselemente abstehen.
- Nach einer siebten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfassen die Stromversorgungselemente ein erstes Stromversorgungselement, das aus einem ringförmigen Element besteht und mehrere von einem Außenrand des ersten Stromversorgungselements radial nach außen ragende Spulenanschlüsse aufweist, sowie zweite bis vierte Stromversorgungselemente, die aus ringförmigen Elementen bestehen und nacheinander so geschichtet sind, dass sie von dem ersten Stromversorgungselement beabstandet und voneinander isoliert sind. Jedes der zweiten bis vierten Stromversorgungselemente umfasst einen Stromquellenanschluss, der sich in der Aufschichtrichtung von einem Teil eines Innenrands des Stromversorgungselements nach oben erstreckt, sowie mehrere Spulenanschlüsse, die sich von einem Außenrand des Stromversorgungselements nach unten erstrecken, wobei es an seinem Ende auf einer Höhe senkrecht zur Aufschichtrichtung und bündig mit dem Spulenanschluss des ersten Stromversorgungselements radial gebogen ist und so ausgelegt ist, dass es verschiedene Phasen aufweist.
- Nach einer achten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist jedes der Stromversorgungselemente ein einstückiges Bauteil und weist keine Verbindungsstellen auf.
- Wie vorstehend beschrieben sind nach dem erfindungsgemäßen isolierenden Motorgehäuse mehrere Stromversorgungselemente in dem Gehäusekörper aufgeschichtet und durch Umspritzen mit dem Gehäusekörper integriert. Dies umgeht den Schritt des Zusammenbaus derselben. Daher wird die zusätzliche Arbeit der Arbeiter wirksam reduziert.
- Da weiterhin der Stromversorgungssteckverbinder mit dem Gehäusekörper integriert ist, wird dem isolierenden Motorgehäuse lediglich durch Einstecken eines Stromquellensteckers in den Stromquellensteckverbinder des Gehäusekörpers Strom einfach zugeführt. Daher wird die zusätzliche Arbeit der Arbeiter wirksam reduziert.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die den allgemeinen Aufbau eines isolierenden Motorgehäuses einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung zeigt. -
2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau von Stromversorgungselementen des isolierenden Motorgehäuses der ersten Ausführung zeigt. -
3 ist eine perspektivische Ansicht, die den allgemeinen Aufbau eines isolierenden Motorgehäuses einer zweiten Ausführung zeigt. -
4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau von Stromversorgungselementen des isolierenden Motorgehäuses der zweiten Ausführung zeigt. -
5 ist eine perspektivische Ansicht, die den allgemeinen Aufbau eines isolierenden Motorgehäuses einer dritten Ausführung zeigt. -
6 ist eine perspektivische Schnittansicht, die den allgemeinen Aufbau des isolierenden Motorgehäuses der dritten Ausführung zeigt. -
7 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau von Stromversorgungselementen des isolierenden Motorgehäuses der dritten Ausführung zeigt. -
8 ist ein Teilquerschnitt, der das isolierende Motorgehäuse der dritten Ausführung an einem Motor angebracht zeigt. -
9 ist ein Teilquerschnitt, der ein anderes isolierendes Motorgehäuse an einem Motor angebracht zeigt. - Eingehende Beschreibung der Erfindung
- Nachstehend werden erfindungsgemäße Ausführungen unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die folgenden Ausführungen sind bevorzugte Darstellungen und sollen die vorliegende Erfindung, ihre Anwendung und den Umfang der Nutzung der Erfindung nicht beschränken.
- Erste Ausführung
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die den allgemeinen Aufbau eines isolierenden Motorgehäuses einer ersten erfindungsgemäßen Ausführung zeigt, und2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau von Stromversorgungselementen des isolierenden Motorgehäuses zeigt. Wie in1 und2 gezeigt wird, umfasst ein isolierendes Motorgehäuse10 erste bis vierte Stromversorgungselemente11 bis14 , die aus flachem leitenden Metall (z. B. Kupfer) bestehen und mit Stromquellenanschlüssen12b bis14b zum Anschluss an eine Stromquelle versehen sind, sowie mehrere Spulenanschlüsse11a bis14a zum Speisen der Motorspulen und einen Harzgehäusekörper20 zum Aufnehmen der ersten bis vierten Stromversorgungselemente11 bis14 . - Das erste Stromversorgungselement
11 besteht aus einem ringförmigen Element und weist mehrere Spulenanschlüsse11a auf, die von dessen Außenrand radial nach außen ragen. - Die zweiten bis vierten Stromversorgungselemente
12 bis14 bestehen ebenfalls jeweils aus ringförmigen Elementen und sind nacheinander so aufgeschichtet, dass sie von dem ersten Stromversorgungselement11 beabstandet und voneinander isoliert sind. Die zweiten bis vierten Stromversorgungselementen12 bis14 sind mit den Stromquellenanschlüssen12b bis14b bzw. den mehreren Spulenanschlüssen12a bis14a versehen. Jeder der Stromquellenanschlüsse12b bis14b erstreckt sich in der Aufschichtrichtung von einem Teil eines Innenrands des entsprechenden ringförmigen Stromversorgungselements nach oben. Die mehreren Spulenanschlüsse12a bis14a erstrecken sich in der Aufschichtrichtung von dem Außenrand des entsprechenden ringförmigen Stromversorgungselements nach unten und deren Enden sind auf einer Höhe senkrecht zur Aufschichtrichtung und bündig mit dem Spulenanschluss11a des ersten Stromversorgungselements11 radial nach außen gebogen. Die Spulenanschlüsse12a bis14a sind so ausgelegt, dass sie verschiedene Phasen haben. - Die Stromversorgungsanschlüsse
12b bis14b der zweiten bis vierten Stromversorgungselemente12 bis14 durchsetzen die Öffnungen in den zweiten bis vierten Stromversorgungselementen12 bis14 , so dass sie in der Aufschichtrichtung von den Stromversorgungselementen nach oben ragen. Wenn die Stromquellenanschlüsse12b bis14b im Raum in den Öffnungen der ringförmigen Stromversorgungselemente geführt werden, wird der Raum effizient genutzt und es wird ein Vergrößern des Gehäusekörpers20 vermieden. - Die Phasen der Spulenanschlüsse
11a bis14a sind auf der gleichen Höhe senkrecht zur Aufschichtrichtung unterschiedlich voneinander. Deren Phasen sind zum Beispiel um 20° verändert, wie in2 gezeigt wird. Die Spulenanschlüsse14a ,13a und12a sind elektrisch mit solchen der Enden einer U-Phasen-Spule, einer W-Phasen-Spule bzw. einer V-Phase-Spule verbunden, und die anderen Enden der U-Phase-Spule, W-Phasenspule und V-Phase-Spule sind mit den Spulenanschlüssen11a verbunden, um eine Sternschaltung herzustellen. Auch wenn in der ersten Ausführung die Sternschaltung eingesetzt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und andere Schaltungen, beispielsweise eine Deltaschaltung, können verwendet werden. - Jedes der ersten bis vierten Stromversorgungselemente
11 bis14 ist ein einstückiges Bauteil und hat keine Verbindungsstellen. Sie werden durch Schneiden eines einzelnen flachen Materials durch Pressen, Laserbearbeiten oder Draht-EDM gebildet. Da die ersten bis vierten Stromversorgungselemente11 bis14 einstückige Bauteile sind, erfolgt kein Stromübertragungsverlust an den Verbindungstellen und Strom wird verglichen mit den ersten bis vierten Stromversorgungselementen11 bis14 , an die die Stromquellenanschlüsse12b bis14b und die Spulenanschlüsse11a bis14a angeschweißt sind, effizienter übertragen Dies gilt auch für die folgenden Ausführungen. - Die ersten bis vierten Stromversorgungselemente
11 bis14 werden mit Zinn, Zink, Gold oder Silber beschichtet. Wenn zum Beispiel Steckverbinderanschlüsse eines Stromquellensteckers und Drähte von Motorspulen mit Zinn beschichtet sind, sind die ersten bis vierten Stromversorgungselemente11 bis14 ebenfalls mit Zinn beschichtet. Dies verhindert eine Ionisierung von Elektronen, zu der es kommt, wenn Materialien mit unterschiedlichen Ionisierungsneigungen in Kontakt gebracht werden. Dadurch wird die Korrosionsbeständigkeit der ersten bis vierten Stromversorgungselemente11 bis14 verbessert. Dies gilt auch für die folgenden Ausführungen. - Die ersten bis vierten Stromversorgungselemente
11 bis14 sind in dem Gehäusekörper20 in deren Dickenrichtung so aufgeschichtet, dass sie voneinander beabstandet und isoliert sind, und werden durch Umspritzen mit dem Gehäusekörper20 integriert. Ferner ist auch ein Stromquellensteckverbinder25 zum Zuführen von Strom zu den Stromquellenanschlüssen12b bis14b der zweiten bis vierten Stromversorgungselemente12 bis14 mit dem Gehäusekörper20 integriert. Die Stromquellenanschlüsse12b bis14b der zweiten bis vierten Stromversorgungselemente12 bis14 dienen als Steckverbinderanschlüsse des Stromquellensteckverbinders25 . - Die Enden der Spulenanschlüsse
11a bis14a der ersten bis vierten Stromversorgungselemente11 bis14 ragen von den Außenrändern der Strromversorgungselemente11 bis14 radial nach außen. - Der Stromquellensteckverbinder
25 ist mit einer Steckverbindereinführöffnung26 versehen, die in der Aufschichtrichtung der ersten bis vierten Stromversorgungselemente11 bis14 nach oben geöffnet ist. Wenn ein Stromquellenstecker in die Steckverbindereinführöffnung26 des Stromquellensteckverbinders25 eingesetzt wird, wird das isolierende Motorgehäuse10 mittels der Stromquellenanschlüsse12b bis14b , die als Steckverbinderanschlüsse dienen, versorgt. - Der Gehäusekörper
20 ist ein einstückiges Bauteil aus Kunstharz, beispielsweise polyamid-basiertes, polyacetal-basiertes, polycarbonat-basiertes, polybutylenterephthalat(PBT)-basiertes oder polyphenylensulfid(PPS)-basiertes Kunstharz oder wärmehärtbares Harz wie Phenolharz. - Die obere Seite des Gehäusekörpers
20 der ersten Ausführung ist mit einem Harz verschlossen. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt. In einem Teil der oberen Fläche kann eine Öffnung ausgebildet sein, so dass eine Verzerrung durch Verformung des Harzes durch die Öffnung absorbiert wird. - In dem isolierenden Motorgehäuse
10 der ersten Ausführung sind die ersten bis vierten Stromversorgungselemente11 bis14 in dem Gehäusekörper20 aufgeschichtet und mit dem Gehäusekörper20 durch Umspritzen integriert. Dadurch füllt Harz den Raum zwischen den Stromversorgungselementen11 bis14 , um sie voneinander zu isolieren. Daher sind isolierende Platten, die herkömmlicherweise zwischen die Stromversorgungselemente11 bis14 gesetzt werden, nicht länger nötig. Somit wird die Anzahl an Bauteilen reduziert und es werden Kosten gesenkt. Wenn die Stromversorgungselemente11 bis14 mit dem Gehäusekörper20 integriert werden, wird weiterhin der Schritt des Zusammenbaus derselben umgangen und die zusätzliche Arbeit der Arbeiter wird wirksam reduziert. - Der Stromversorgungssteckverbinder
25 ist ebenfalls mit dem Gehäusekörper20 integriert. Daher wird dem isolierenden Motorgehäuse10 lediglich durch Einstecken des Stromquellensteckers in den Stromquellensteckverbinder25 des Gehäusekörpers20 Strom einfach zugeführt und die zusätzliche Arbeit der Arbeiter wird wirksam reduziert. - Zweite Ausführung
-
3 ist eine perspektivische Ansicht, die den allgemeinen Aufbau eines isolierenden Motorgehäuses einer zweiten Ausführung zeigt, und4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau von Stromversorgungselementen des isolierenden Motorgehäuses zeigt. - Die zweite Ausführung unterscheidet sich von der ersten Ausführung darin, dass eine Steckverbindereinführöffnung
36 des Stromquellensteckverbinders35 in der radialen Richtung eines Motors nach außen geöffnet ist. Die gleichen Bauteile wie die der ersten Ausführung werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und es wird nur der Unterschied nachstehend erläutert. - Wie in
3 und4 gezeigt, umfasst ein isolierendes Motorgehäuse30 wie das isolierende Motorgehäuse10 der ersten Ausführung erste bis vierte Stromversorgungselemente11 bis14 , die in einem Gehäusekörper31 in deren Dickenrichtung so aufgeschichtet sind, dass sie voneinander isoliert und mit dem Gehäusekörper31 durch Umspritzen integriert sind. - Die Enden der Stromquellenanschlüsse
32 bis34 der zweiten bis vierten Stromversorgungselemente12 bis14 durchsetzen die Öffnungen in den zweiten bis vierten Stromversorgungselementen12 bis14 , so dass sie von den Stromversorgungselementen in der Aufschichtrichtung ragen, und sind radial nach außen gebogen, so dass sie von den Außenrändern der Stromversorgungselemente12 bis14 abstehen. - Ein Stromquellensteckverbinder
35 zum Zuführen von Strom zu den Stromquellenanschlüssen32 bis34 der zweiten bis vierten Stromversorgungselemente12 bis14 ist ebenfalls mit dem Gehäusekörper31 integriert. Die Stromquellenanschlüsse32 bis34 der zweiten bis vierten Stromversorgungselemente12 bis14 dienen als Steckverbinderanschlüsse des Stromquellensteckverbinders35 . Der Gehäusekörper31 ist so ausgelegt, dass er die Öffnungen der ringförmigen ersten bis vierten Stromversorgungselemente11 bis14 in der Aufschichtrichtung durchsetzt. - Der Stromquellensteckverbinder
35 ist mit einer Steckverbindereinführöffnung36 versehen, die in der radialen Richtung des Gehäusekörpers31 nach außen geöffnet ist. Wenn ein Stromquellenstecker in die Steckverbindereinführöffnung36 des Stromquellensteckverbinders35 eingesetzt wird, wird das isolierende Motorgehäuse30 mittels der Stromquellenanschlüsse32 bis34 , die als Steckverbinderanschlüsse dienen, versorgt. - Wie vorstehend beschrieben bestehen gemäß dem isolierenden Motorgehäuse
30 der zweiten Ausführung die ersten bis vierten Stromversorgungselemente11 bis14 aus ringförmigen Elementen. Die Stromquellenanschlüsse32 bis34 durchsetzen die Öffnungen in den zweiten bis vierten Stromversorgungselementen12 bis14 , so dass sie in der Aufschichtrichtung von den Stromversorgungselementen nach oben ragen, und ihre Enden sind radial nach außen gebogen, so dass sie von den Außenrändern der Stromquellenelemente abstehen. Mit dieser Auslegung sind der Stromquellenstecker und der Stromquellensteckverbinder35 in der radialen Richtung des Motors verbunden. Daher ist die Bearbeitbarkeit verbessert, wenn in der radialen Richtung des Motors Arbeitsplatz vorgesehen ist. - Dritte Ausführung
-
5 ist eine perspektivische Ansicht, die den allgemeinen Aufbau eines isolierenden Motorgehäuses einer dritten Ausführung zeigt.6 ist eine perspektivische Schnittansicht davon und7 ist eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau des isolierenden Motorgehäuses zeigt. - Wie in
5 bis7 gezeigt wird, umfasst ein isolierendes Motorgehäuse50 erste bis vierte Stromversorgungselemente51 bis54 , die aus flachem leitenden Metall (z. B. Kupfer) bestehen und mit Stromquellenanschlüssen52b bis54b zum Anschluss an eine Stromquelle versehen sind, sowie mehrere Spulenanschlüsse51a bis54a zum Versorgen der Motorspulen und einen Harzgehäusekörper60 zum Aufnehmen der ersten bis vierten Stromversorgungselemente51 bis54 . - Das erste Stromversorgungselement
51 besteht aus einem ringförmigen Element und weist mehrere Spulenanschlüsse51a auf, die von dessen Außenrand radial nach außen ragen. - Die zweiten bis vierten Stromversorgungselemente
52 bis54 bestehen ebenfalls jeweils aus ringförmigen Elementen und sind nacheinander so aufgeschichtet, dass sie von dem ersten Stromversorgungselement51 beabstandet und voneinander isoliert sind. Die zweiten bis vierten Stromversorgungselementen52 bis54 sind mit den Stromquellenanschlüssen52b bis54b bzw. den mehreren Spulenanschlüssen52a bis54a versehen. Jeder der Stromquellenanschlüsse52b bis54b erstreckt sich in der Aufschichtrichtung von einem Teil eines Innenrands des entsprechenden ringförmigen Stromversorgungselements nach oben. Die mehreren Spulenanschlüsse52a bis54a erstrecken sich in der Aufschichtrichtung von dem Außenrand des entsprechenden ringförmigen Stromversorgungselements nach unten und deren Enden sind auf einer Höhe senkrecht zur Aufschichtrichtung und bündig mit dem Spulenanschluss51a des ersten Stromversorgungselements51 radial nach außen gebogen. Die Spulenanschlüsse52a bis54a sind so ausgelegt, dass sie verschiedene Phasen haben. - Die Stromversorgungsanschlüsse
52b bis54b der zweiten bis vierten Stromversorgungselemente52 bis54 durchsetzen die Öffnungen in den zweiten bis vierten Stromversorgungselementen52 bis54 , so dass sie in der Aufschichtrichtung von den Stromversorgungselementen nach oben ragen. - Die Phasen der Spulenanschlüsse
51a bis54a unterscheiden sich voneinander auf der gleichen Höhe senkrecht zur Aufschichtrichtung. Zum Beispiel unterscheiden sich ihre Phasen wie in5 gezeigt um 20°. - Die ersten bis vierten Stromversorgungselemente
51 bis54 sind in dem Gehäusekörper60 in deren Dickenrichtung so aufgeschichtet, dass sie voneinander beabstandet und isoliert sind, und sind durch Umspritzen mit dem Gehäusekörper60 integriert. Ferner sind auch elektrische Bauteilanschlüsse56 zum Anschluss an ein elektrisches Bauteil, wie einen in dem Motor vorgesehenen Sensor, mit dem Gehäusekörper60 durch Umspritzen integriert. - Die Anschlüsse
56 des elektrischen Bauteils durchsetzen die Öffnungen in den zweiten bis vierten Stromversorgungselementen52 bis54 , so dass sie in der Aufschichtrichtung von den Stromversorgungselementen nach oben ragen. - Weiterhin sind ein Stromquellensteckverbinder
65 zum Zuführen von Strom zu den Stromquellenanschlüssen52b bis54b der zweiten bis vierten Stromversorgungselemente52 bis54 und ein Steckverbinder62 eines elektrisches Bauteils zum Anschluss an ein (nicht dargestelltes) Steuergerät des elektrischen Bauteils ebenfalls mit dem Gehäusekörper60 integriert. - Die Stromquellenanschlüsse
52b bis54b der zweiten bis vierten Stromversorgungselemente52 bis54 dienen als Steckverbinderanschlüsse des Stromquellensteckverbinders65 , und die Anschlüsse56 des elektrischen Bauteils dienen als Steckverbinderanschlüsse des Steckverbinders62 des elektrischen Bauteils. - Die Enden der Spulenanschlüsse
51a bis54a der ersten bis vierten Stromversorgungselemente51 bis54 ragen von den Außenrändern der Stromversorgungselemente51 bis54 radial nach außen. Ferner sind an den Enden der Spulenanschlüsse51a bis54a U-förmige Kerben ausgebildet, so dass die Spulenanschlüsse51a bis54a mit Spulendrähten71 der Motorspulen (siehe8 ) verbunden werden können. - Der Steckverbinder
62 des elektrischen Bauteils ist mit einer Steckverbindereinführöffnung63 versehen, die in der axialen Richtung des Gehäusekörpers60 geöffnet ist. Wenn ein Anschlussstecker des Steuergeräts des elektrischen Bauteils in die Steckverbindereinführöffnung63 des Steckverbinders62 des elektrischen Bauteils eingesetzt wird, werden die Übertragung und der Empfang von Steuersignalen zwischen dem Steuergerät und dem elektrischen Bauteil mittels der Anschlüsse56 des elektrischen Bauteils, die als Steckverbinderanschlüsse dienen, ausgeführt. - Der Stromquellensteckverbinder
65 weist eine Steckverbindereinführöffnung66 auf, die in der axialen Richtung des Gehäusekörpers60 geöffnet ist Wenn ein Stromquellenstecker in die Steckverbindereinführöffnung66 des Stromquellensteckers65 eingeführt wird, wird das isolierende Motorgehäuse50 mittels der Stromquellenanschlüsse52b bis54b , die als die Steckverbinderanschlüsse dienen, versorgt. - An der Seite des Gehäusekörpers
60 gegenüber der Seite, an der der Steckverbinder62 des elektrischen Bauteils und der Stromquellensteckverbinder65 ausgebildet sind (die mit dem Motor zu verbindende Seite), sind vier Eingriffstifte67 , die sich in der axialen Richtung des Gehäusekörpers60 zum Positionieren des isolierenden Motorgehäuses50 bezüglich eines Motors70 (siehe8 ) erstrecken, so angeordnet, dass sie voneinander in der Umfangsrichtung des Gehäusekörpers60 beabstandet sind. -
8 ist ein Teilquerschnitt, der das isolierende Motorgehäuse50 der dritten Ausführung an dem Motor70 angebracht zeigt. Wie in8 gezeigt wird, sind die Spulenanschlüsse51a bis54a mit Spulendrähten71 von Motorspulen des Motors70 elektrisch verbunden, so dass von der Stromquelle zugeführter Strom mittels des isolierenden Motorgehäuses50 zum Motor70 übertragen wird. - Die Eingriffstifte
67 des Gehäusekörpers60 sind in Eingrifföffnungen eingeführt, die in dem Motor70 ausgebildet sind. Somit sind das isolierende Motorgehäuse50 und der Motor70 geeignet positioniert und ein Klappern derselben wird verhindert. - Die Anschlüsse
56 des elektrischen Bauteils sind mit einem in dem Motor70 vorgesehenen elektrischen Bauteil elektrisch verbunden. Somit werden Übertragung und Empfang von Steuersignalen zwischen dem Steuergerät und dem Motor70 ausgeführt. - Wie vorstehend beschrieben sind in dem isolierenden Motorgehäuse
50 der dritten Ausführung die Anschlüsse56 des elektrischen Bauteils mit Harz bedeckt. Demgemäß sind die Anschlüsse56 des elektrischen Bauteils voneinander und auch von den ersten bis vierten Stromversorgungselementen51 bis54 isoliert. Dies umgeht die Notwendigkeit, isolierende Platten zwischen die Anschlüsse56 des elektrischen Bauteils56 einzusetzen, und die Anzahl an Bauteilen wird wirksam gesenkt. - Da der Steckverbinder
62 des elektrische Bauteils mit dem Gehäusekörper60 integriert ist, werden das elektrische Bauteil und das Steuergerät lediglich durch Einstecken des Anschlusssteckers des Steuergeräts in den Steckverbinder62 des elektrischen Bauteils einfach miteinander verbunden. Dadurch wird die zusätzliche Arbeit der Arbeiter wirksam reduziert. - In der dritten Ausführung sind der 3-Stift-Stromquellensteckverbinder
65 und der 5-Stift-Steckverbinder62 des elektrischen Bauteils separat in dem Gehäusekörper60 vorgesehen. Die vorliegene Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt. Wie in9 gezeigt wird, kann zum Beispiel ein zweifach verwendbarer 8-Stift-Steckverbinder75 einer Stromquelle/eines elektrischen Bauteils, der 3 Stifte der Stromquellenanschlüsse52b bis54b und5 Stifte der Anschlüsse56 des elektrischen Bauteils aufweist, vorgesehen werden. Wenn ein einzelner Anschlussstecker, der mit dem Stromquellenstecker und dem Anschlussstecker des Steuergeräts integriert ist, in den zweifach verwendbaren Steckverbinder75 eingesteckt wird, werden die Stromversorgung und die Steuerung des elektrischen Bauteils leicht ausgeführt und die zusätzliche Arbeit der Arbeiter wird wirksam reduziert. Dies ist verglichen mit dem separat bereitgestellten Stromquellensteckverbinder und Steckverbinder des elektrischen Bauteils kostengünstiger, da die erforderliche Harzmenge reduziert wird. - Wie vorstehend beschrieben macht es die vorliegende Erfindung möglich, die Montagearbeit der Bauteile zu reduzieren, während die Isolierung zwischen den Stromversorgungselementen sichergestellt wird, und die Stromversorgung von der externen Stromquelle zum Motor zu vereinfachen. Dadurch ist die vorliegende Erfindung sehr praktisch und gewerblich anwendbar.
Claims (8)
- Isolierendes Motorgehäuse, welches umfasst: mehrere Stromversorgungselemente, die jeweils aus einem flachen leitenden Metall bestehen und mit einem Stromquellenanschluss zur Verbindung mit einer Stromquelle sowie mit mehreren Spulenanschlüssen zum Versorgen der Motorspulen versehen sind; und einen Harzgehäusekörper zum Aufnehmen der Stromversorgungselemente, wobei die Stromversorgungselemente in dem Gehäusekörper in ihrer Dickenrichtung so aufgeschichtet sind, dass sie voneinander beabstandet und isoliert sind, und wobei sie mit dem Gehäusekörper durch Umspritzen integriert sind, ein Stromquellensteckverbinder zum Zuführen von Strom zu den Stromquellenanschlüssen der Stromversorgungselemente mit dem Gehäusekörper integriert ist und die Stromquellenanschlüsse der Stromversorgungselemente als Steckverbinderanschlüsse des Stromquellensteckverbinders dienen.
- Isolierendes Motorgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: Anschlüsse eines elektrischen Bauteils zur Verbindung mit einem elektrischen Bauteil durch Umspritzen mit dem Gehäusekörper integriert sind und ein Steckverbinder eines elektrischen Bauteils zur Verbindung mit einem Steuergerät des elektrischen Bauteils mit dem Gehäusekörper integriert ist und die Anschlüsse des elektrischen Bauteils als Steckverbinderanschlüsse des Steckverbinders des elektrischen Bauteils dienen.
- Isolierendes Motorgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: Anschlüsse eines elektrischen Bauteils zur Verbindung mit einem elektrischen Bauteil durch Umspritzen mit dem Gehäusekörper integriert sind, der Stromquellensteckverbinder als zweifach verwendbarer Steckverbinder zum Zuführen von Strom und Verbinden des Steuergeräts des elektrischen Bauteils ausgelegt ist und die Stromquellenanschlüsse und die Anschlüsse des elektrischen Bauteils als Steckverbinderanschlüsse des zweifach verwendbaren Steckverbinders dienen.
- Isolierendes Motorgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Stromversorgungselemente aus ringförmigen Elementen bestehen und die Stromquellenanschlüsse der Stromversorgungselemente Öffnungen der ringförmigen Stromversorgungselemente durchsetzen und von den Stromversorgungselementen in Aufschichtrichtung der Stromversorgungselemente abstehen.
- Isolierendes Motorgehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Spulenanschlüsse der Stromversorgungselemente von Außenrändern der Stromversorgungselemente radial nach außen ragen.
- Isolierendes Motorgehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Stromquellenanschlüsse der Stromversorgungselemente in der radialen Richtung der Stromversorgungselemente nach außen gebogen sind, so dass sie von den Außenrändern der Stromversorgungselemente ragen.
- Isolierendes Motorgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgungselemente ein erstes Stromversorgungselement, das aus einem ringförmigen Element besteht und mehrere Spulenanschlüsse aufweist, die von einem Außenrand des ersten Stromversorgungselements radial nach außen ragen, sowie zweite bis vierte Stromversorgungselemente umfassen, die aus ringförmigen Elementen bestehen und nacheinander so aufgeschichtet sind, dass sie von dem ersten Stromversorgungselement beabstandet und voneinander isoliert sind, jedes der zweiten bis vierten Stromversorgungselemente einen Stromquellenanschluss, der sich in der Aufschichtrichtung von einem Teil eines Innenrands des Stromversorgungselements nach oben erstreckt, sowie mehrere Spulenanschlüsse umfasst, die sich von einem Außenrand des Stromversorgungselements nach unten erstrecken, wobei es an seinem Ende auf einer Höhe senkrecht zur Aufschichtrichtung und bündig mit dem Spulenanschluss des ersten Stromversorgungselements radial nach außen gebogen ist und so ausgelegt ist, dass es verschiedene Phasen aufweist.
- Isolierendes Motorgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Stromversorgungselemente ein einstückiges Bauteil ist und keine Verbindungsstellen aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
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