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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Trainingsball.
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Ein
herkömmlicher
Trainingsball hat eine aufgeraute Außenfläche und kann einem Benutzer nur
begrenzte Übungsmöglichkeiten
bieten.
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Eine Übungsvorrichtung,
wie sie in der
US Patentveröffentlichung
Nr. 2004/0048724 A1 offenbart ist, beinhaltet einen Ballkörper und
zwei Griffelemente, die jeweils auf zwei gegenüber liegenden Seiten des Ballkörpers angeordnet
sind, um das Anfassen des Ballkörpers
durch den Benutzer zu erleichtern, so dass er verschiedene Übungen durchführen kann.
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Ein
gattungsgemäßer Trainingsball
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 bzw. 3 ist aus der
US 2005/0202739 A1 bekannt.
Diese Druckschrift offenbart entsprechende Trainingsbälle, die
einen Ballkörper
mit einer Gesamt-Ballaußenfläche und
einer ersten und zweiten Ballhälfte
aufweisen, welche zusammen die Gesamt-Ballaußenfläche bilden und welche durch
eine erste imaginäre
Ebene, welche im Wesentlichen durch ein Zentrum des Ballkörpers hindurch
geht, voneinander abgeteilt sind. Wenigstens eine der ersten und
zweiten Ballhälfte
hat eine eingerückte
Oberflächenregion,
die sich von der Gesamt-Ballaußenfläche nach
innen erstreckt, und eine Griffeinheit, welche die eingerückte Oberflächenregion überspannt.
Die Griffeinheit hat eine Griffinnenfläche, die der eingerückten Oberflächenregion
zugewandt und von dieser in Abstand liegt, und eine Griffaußenfläche, die
der Griffinnenfläche
entgegengesetzt liegt und einen Teil der Gesamt-Ballaußenfläche bildet.
Die Griffinnenfläche
und die eingerückte Oberflächenregion
bilden zwischen sich einen Raum, der zum Hineinstecken von Fingern
einer Hand ausgelegt ist.
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Diese
bekannten Bälle
sind in ihrem Aufbau einfach als aufblasbare Bälle mit einer entsprechenden
Blase oder als sogenannte Softbälle
aus einem weichen Kunststoffvollmaterial gebildet und scheinen hinsichtlich
ihrer universellen Einsetzbar keit, Variabilität der damit möglichen Übungen und
ihrer Robustheit verbesserungsbedürftig.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Trainingsball zu
schaffen, der unterschiedliche Übungsanforderungen
eines Benutzers erfüllen kann
und der ein sicheres Anfassen des Benutzers während der Übung gewährleisten kann.
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Diese
Aufgabe wird durch die in den Kennzeichnungsteilen der Ansprüche 1 bzw.
3 angegebenen Merkmale gelöst.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden
detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen deutlich, in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform
eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
teilweise Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform
ist, welche zeigt, wie eine Griffeinheit an einem Ballkörper befestigt
ist;
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3 eine
Schnittansicht entlang einer Linie III-III in 2 ist;
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4 eine
schematische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform in einem Benutzungszustand
ist;
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5 einen
weiteren Benutzungszustand der ersten bevorzugten Ausführungsform
zeigt;
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6 eine
perspektivische Ansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform
eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht der dritten bevorzugten Ausführungsform
eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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8 eine
perspektivische Ansicht der vierten bevorzugten Ausführungsform
eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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9 die
vierte bevorzugte Ausführungsform
in einem Benutzungszustand zeigt;
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10 eine
teilweise auseinander gezogene perspektivische Ansicht der fünften bevorzugten Ausführungsform
eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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11 eine
schematische Ansicht der fünften
bevorzugten Ausführungsform
in einem zusammengesetzten Zustand ist; und
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12 eine
perspektivische der sechsten bevorzugten Ausführungsform eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden
Erfindung ist.
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Bevor
die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben wird, sei angemerkt,
dass ähnliche
Elemente in der Offenbarung mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind.
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Mit
Bezug auf die 1 bis 3 ist die
erste Ausführungsform
eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden
Erfindung so dargestellt, dass diese einen Ballkörper 10 mit einer
ersten imaginären
Ebene (I) aufweist, welche im Wesentlichen durch einen Mittelpunkt
(O) des Ballkörpers 10 hindurch
geht, um den Ballkörper 10 so
in eine erste und eine zweite Ballhälfte 11, 12 zu
unterteilen. Der Ballkörper 10 kann
aus drei Schichten zusammengesetzt sein, zum Beispiel einer Innenschicht,
einer Stoffschicht und einer Außenschicht,
oder kann nur eine einzige Schicht aufweisen. Eine Gesamt-Ballaußenfläche des
Ballkörpers 10 kann
eine rundliche Form haben, oder eine Form ähnlich einer Birne, einer Olive,
etc.. In dieser Ausführungsform
hat die Gesamt-Ballaußenfläche des
Ballkörpers 10 eine
runde Form. Der Ballkörper 10 ist
elastisch und kann mit Luft oder einem gewichtbringenden Material,
wie beispielsweise Wasser oder Sand, gefüllt sein. Der Ballkörper 10 kann
mit einem Einlassventil versehen sein oder nicht. Wenn kein Ventil
vorgesehen ist, kann Luft während
des Formgebungsprozesses des Ballkörpers 10 in den Ballkörper 10 gefüllt werden,
so dass ein Aufblasen des Ballkörpers 10 unnötig wird.
Neben der Verwendung von Wasser oder Sand als gewichtbringendem
Material kann der Ballkörper 10 durch
ein Vergrößern der
Dicke des Ballkörpers 10 schwerer
gemacht werden.
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Die
erste und die zweite Ballhälfte 11, 12 bilden
zusammen die Gesamt-Ballaußenfläche des Ballkörpers 10.
Jede der ersten und zweiten Ballhälfte 11, 12 hat
eine eingerückte
Oberflächenregion 112, 122,
die sich von der Gesamt-Ballaußenfläche des
Ballkörpers 10 nach
innen erstreckt, eine Mehrzahl von in Abstand zueinander liegenden
Schraubensitzen 13, die auf zwei entgegengesetzten Enden der
entsprechenden eingerückten
Oberflächenregion 112, 122 vorgesehen
sind, und eine Griffeinheit 20, welche die entsprechende
eingerückte
Oberflächenregion 112, 122 überspannt
und fest mit den Schraubensitzen 13 der entsprechenden
eingerückten Oberflächenregion 112, 122 verschraubt
ist. Falls jedoch selbstfassende Schrauben verwendet werden, kann
auf die Schraubensitze 13 verzichtet werden.
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Da
die Strukturen der Griffeinheiten 20 der ersten und zweiten
Ballhälfte 11, 12 einander ähnlich sind,
wird nachfolgend nur die Struktur der Griffeinheit 20 der
ersten Ballhälfte 11 im
Detail beschrieben.
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Die
Griffeinheit 20 hat zwei Griffabschnitte 21, die
einstückig
als eine gekrümmte
Griffplatte 210 ausgebildet sind. Die gekrümmte Griffplatte 210 hat eine
Griffinnenfläche 214,
welche der eingerückten Oberflächenregion 112 zugewandt
und in Abstand zu dieser liegt, und eine Griffaußenfläche 213, die der Griffinnenfläche 214 entgegengesetzt
liegt und einen Teil der Gesamt-Ballaußenfläche des Ballkörpers 10 bildet.
Die Griffinnenfläche 214 und
die eingerückte Oberflächenregion 112 bilden
zwischen sich einen Raum 111, in welchen sich die Finger
der Hände
eines Benutzers hinein strecken können. Die gekrümmte Griffplatte 210 hat
ferner zwei entgegengesetzte freie Endbereiche 219, welche
die eingerückte Oberflächenregion 112 überspannen
und jeweils mit Schaftkanten 216 ausgebildet sind, so dass
sie als die Griffabschnitte 21 dienen können, zwei verbindende Endabschnitte 212,
die fest mit den Schraubensitzen 13 der ersten Ballhälfte 11 verschraubt sind,
und einen Zwischenabschnitt 211 zwischen den verbindenden
Endabschnitten 212. Der Zwischenabschnitt 211 umfasst:
zwei Paare von in Abstand zueinander liegenden Fingerausnehmungen 215,
die in der Griffaußenfläche 213 ausgebildet
sind; zwei in Abstand zueinander liegende Schlitze 217,
die zwischen den Fingerausnehmungen 215 und zwischen den
Schaftkanten 216 ausgebildet sind, und sich durch die Griffinnen-
und -außenflächen 214, 213 hindurch
erstrecken; und ein Anfassteil 218, das zwischen den Schlitzen 217 ausgebildet
ist.
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In
dieser Ausführungsform
sind die Griffeinheiten 20 jeder der ersten und zweiten
Ballhälfte 11, 12 und
des Ballkörpers 10 als
separate Teile ausgebildet. Die Griffeinheit 20 kann aus
einem steifen Material hergestellt sein.
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Eine
Displayeinheit 30 ist auf dem Zwischenabschnitt 211 der
Griffeinheit 20 zur Anzeige der Zeit, der Pulsrate, der
Anzahl durchgeführter Übungen und
der während
der Übung
verbrauchten Kalorienzahl vorgesehen.
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Mit
Bezug auf 4 greift der Benutzer unter Verwendung
beider Hände
(nur eine ist sichtbar) an die Griffeinheit 20 der ersten
Ballhälfte 11,
derart, dass seine Daumen auf einem der Paare der Fingerausnehmungen 215 positioniert
sind und sich seine verbleibenden vier Finger jeder Hand in den
Raum 111 hineinstrecken und fest an die entsprechenden Schaftkanten 216 angreifen.
Wenn beide Arme des Benutzers seitwärts bewegt werden, um das Schwingen
eines Putters beim Golfspielen zu simulieren, kann ein Training
der Arme erreicht werden.
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Mit
Bezug auf die in 5 gezeigt Übung, strecken sich die Daumen
der Hände
(nur eine Hand des Benutzers ist dargestellt) über die Griffeinheit 20 und
pressen fest gegen die Gesamt-Ballaußenfläche des Ballkörpers 10,
obwohl die vier Finger jeder Hand weiterhin dem Raum 111 positioniert
sind und an die entsprechenden Schaftkanten 216 angreifen.
Weil der Angriffspunkt einer Kraft und der Schwerpunkt des Trainingsballs
verändert
werden, kann der Benutzer eine Hüftdrehbewegung
bei dieser Übung durchführen, um
dadurch zum Beispiel das Schwingen eines Drivers zu simulieren.
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Mit
Bezug auf 1 kann der Benutzer eine Übung durchführen, welche
das Anheben einer Hantel simuliert, wenn der Benutzer eine Hand
verwendet, um das Anfassteil 218 anzufassen. Wenn der Benutzer
beide Anfassteile 218 (eines mit jeweils einer Hand) der
Griffeinheiten 20 der ersten und zweiten Ballhälfte 11, 12 anfasst,
kann der Benutzer Push-ups durchführen.
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Mit
Bezug auf 6 ist die zweite bevorzugte
Ausführungsform
eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden
Erfindung ähnlich
der ersten bevorzugten Ausführungsform
dargestellt. In dieser Ausführungsform
sind jedoch die Griffabschnitte 21' der Griffeinheit 20' jeder der ersten
und zweiten Ballhälften (nur
die erste Ballhälfte 11' ist sichtbar)
als separate Platten 210' ausgebildet,
welche die entsprechende eingerückte
Oberflächenregion 112, 122 (siehe 2) überspannt
und welche fest mit der Gesamt-Ballaußenfläche des
Ballkörpers 10' verschraubt
sind. Die Griffabschnitte 21' bilden
zwischen sich ein Durchgangsloch 22'. Die mit Bezug auf die erste bevorzugte
Ausführungsform
erwähnten Übungen können auch
unter Verwendung der zweiten bevorzugten Ausführungsform durchgeführt werden.
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Mit
Bezug auf 7 ist die dritte bevorzugte Ausführungsform
eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden
Erfindung ähnlich
der ersten bevorzugten Ausführungsform
dargestellt. In dieser Ausführungsform
sind jedoch die Griffeinheit 20'' jeder
der ersten und zweiten Ballhälfte 11, 12 (siehe 2) und
der Ballkörper 10'' einstückig ausgebildet. Die Griffeinheit 20'' hat zwei in Abstand zueinander
liegende, gekrümmte
Streifen 210'', welche jeweils
die Griffabschnitte 21'' bilden und
zwischen sich ein Durchgangsloch 22'' begrenzen.
Die mit Bezug auf die erste bevorzugte Ausführungsform erwähnten Übungen können auch
unter Verwendung der dritten bevorzugten Ausführungsform durchgeführt werden.
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Die 8 und 9 zeigen
die vierte bevorzugte Ausführungsform
eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie in der ersten bevorzugten Ausführungsform umfasst der Trainingsball der
vorliegenden Erfindung einen Ballkörper (10a) mit einer
ersten imaginären
Ebene (I), welche im Wesentlichen durch den Mittelpunkt (O) des
Ballkörpers (10a)
hindurch geht, so dass der Ballkörper
(10a) in eine erste und eine zweite Ballhälfte (11a, 12a)
unterteilt ist. In dieser Ausführungsform
hat jedoch nur die zweite Ballhälfte
(12a) eine eingerückte
Oberflächenregion
(122a), die sich von der Gesamt-Ballaußenfläche des Ballkörpers (10a)
nach innen erstreckt. Der Ballkörper
(10a) hat ferner einen ersten und einen zweiten Oberflächen-Farbbereich
(A, B), welche durch eine zweite imaginäre Ebene (II) senkrecht zu der
ersten imaginären
Ebene (I) voneinander getrennt sind, und zwei Zusatzgriffe 600,
die jeweils auf dem ersten und zweiten Oberflächen-Farbbereich (A, B) an
zwei diametral gegenüber
liegenden Positionen des Ballkörpers
(10a) vorgesehen sind. Der erste und der zweite Oberflächen-Farbbereich
(A, B) hat jeweils ausgenommene Oberflächenregionen (A1, B1), welche
sich von der Gesamt-Ballaußenfläche des
Ball körpers
(10a) nach innen erstrecken. Jeder der Zusatzgriffe 600 hat
ein gekrümmtes
Handelement 601, welches eine der ausgenommenen Oberflächenregionen
(A1, B1) überspannt.
Die Griffeinheit (20a) hat eine gekrümmte Griffplatte (210a),
die sich in Richtung einer Kurve erstreckt, die durch einen Schnitt
der Gesamt-Ballaußenfläche des
Ballkörpers (10a)
mit der zweiten imaginären
Ebene (II) gebildet wird. Die gekrümmte Griffplatte (210a)
hat Schaftkanten 216 (siehe 3 und 4),
die als Griffabschnitte (21a) dienen. Die Griffabschnitte
(21a) überspannen
die eingerückte
Oberflächenregion
(122a). Das gekrümmte
Griffelement 601 jedes Zusatzgriffes 600 erstreckt
sich in einer Richtung einer Kurve, die durch einen Schnitt der
Gesamt-Ballaußenfläche des Ballkörpers (10a)
mit einer dritten Ebene (nicht gezeigt) gebildet wird, welche parallel
zu der Oberfläche des
Zeichnungsblattes in 8 verläuft, die senkrecht sowohl auf
der ersten als auch der zweiten imaginären Ebene (I, II) steht und
die durch einen Schnitt der ersten und zweiten imaginären Ebene
(I, II) hindurch geht. Der erste und der zweite Oberflächen-Farbbereich
(A, B) sind unterschiedlich gefärbt.
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Wenn
die Hände
des Benutzers jeweils die Griffabschnitte (21a) anfassen
und den Trainingsball seitwärts
vor und zurück
bewegen, während
sie gleichzeitig die Position der Hände umkehren, wechselt der
erste Oberflächen-Farbbereich
(A) von einer Ausrichtung nach oben zu einer Ausrichtung nach unten,
von oben betrachtet, während
der zweite Oberflächen-Farbbereich (B) den
entgegengesetzten Wechsel erfährt,
wie dies am besten in 9 dargestellt ist. Diese Übung erlaubt
dem Benutzer, ein präzises
Schlagen eines Balles mit einem Golfschläger zu üben.
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Mit
Bezug auf die 10 und 11 ist
die fünfte
bevorzugte Ausführungsform
eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden
Erfindung ähnlich der ersten
bevorzugten Ausführungsform
dargestellt. In dieser Ausführungsform
umfasst jedoch die Griffeinheit (20b) jeder der ersten
und zweiten Ballhälfte (11b, 12b)
eine erste Griffplatte (210b), die mit dem Ballkörper (10b)
einstückig
ausgebildet ist und die Griffinnen- und -außenfläche (214b, 213b)
aufweist, und eine zweite Griffplatte (210b'), die auf der ersten Griffplatte
(210b) abnehmbar montiert ist. Die Griffinnenfläche (214b)
und die entsprechende eingerückte Oberflächenregion
(112b, 122b) (nur die eingerückte Oberflächenregion 112b ist
sichtbar) bilden zwischen sich einen Raum (111b). Die erste
Griffplatte (210b) überspannt
die eingerückte
Oberflächenregion (112b)
und umfasst zwei einander entgegengesetzt breiter werdende Endstücke 2101,
die mit dem Ballkörper
(10b) einstückig
verbunden sind, und ein schmaleres Stück 2102 zwischen den
breiteren Endstücken 2101.
Die zweite Griffplatte (210b')
hat eine Nut (220), die auf ihrer Außenfläche ausgebildet ist. Die erste
Griffplatte (210b) ist passend in die Nut 220 eingesetzt,
wenn die zweite Griffplatte (210b') an der Innenfläche der
ersten Griffplatte (210b) angebracht ist. Die zweite Griffplatte
(210')
wird an der ersten Griffplatte (10b) angebracht, indem
eine Schraube 500 durch die erste Griffplatte (210b)
und die Nut (220) hindurch geführt wird, so dass sie in ein
Gewinde der zweiten Griffplatte (210b') eingreifen kann.
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Durch
die auseinandernehmbare Bauweise der Griffeinheit (20b)
jeder der ersten und zweiten Ballhälfte (11b, 12b)
kann der Benutzer eine Vielzahl von Übungen durchführen. Zum
Beispiel kann der Benutzer, wenn die zweite Griffplatte (210b') an der ersten
Griffplatte (210b) befestigt ist, eine Übung durchführen, welche das Schlagen eines
Balles mit einem Schlagholz oder das Schwingen eines Golfschlägers simuliert.
Wenn die zweite Griffplatte (210b') von der ersten Griffplatte (210b)
entfernt wird, kann der Benutzer Push-ups durchführen, indem er die ersten Griffplatten
(210b) der ersten und zweiten Ballhälfte (11b, 12b)
anfasst, oder eine Übung
durchführen,
welche das Anheben einer Hantel simuliert, indem er eine der ersten
Griffplatten (210b) der ersten und zweiten Ballhälfte (11b, 12b)
anfasst.
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12 zeigt
die sechste bevorzugte Ausführungsform
eines Trainingsballs gemäß der vorliegenden
Erfindung. In dieser Ausführungsform
umfasst die Griffeinheit (20c) jeder der ersten und zweiten Ballhälfte (11c, 12c)
eine Griffplatte (210c), die mit dem Ballkörper (10c)
einstückig
ausgebildet ist und Griffinnen- und -außenflächen (214c, 213c)
aufweist. Die Griffplatte (210c) und der Ballkörper (10c)
sind aus dem gleichen Material hergestellt. Die Griffplatte (210c)
hat zwei entgegen gesetzt breiter werdende Endstücke (2101c), die mit
dem Ballkörper
(10c) einstückig
verbunden sind, und ein schmaleres Stück (2102c) zwischen
den breiteten Endstücken
(2101c). Die Breite des schmaleren Stücks (2102c) kann etwa 5–30 cm betragen,
um sowohl einhändige
als auch zweihändige Übungen zu
gestatten.