Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE102005032087A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Einspritzventils - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Einspritzventils Download PDF

Info

Publication number
DE102005032087A1
DE102005032087A1 DE200510032087 DE102005032087A DE102005032087A1 DE 102005032087 A1 DE102005032087 A1 DE 102005032087A1 DE 200510032087 DE200510032087 DE 200510032087 DE 102005032087 A DE102005032087 A DE 102005032087A DE 102005032087 A1 DE102005032087 A1 DE 102005032087A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ref
nozzle
determined
needle
period
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510032087
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Dr. Rabl
Hong Dr. Zhang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE200510032087 priority Critical patent/DE102005032087A1/de
Publication of DE102005032087A1 publication Critical patent/DE102005032087A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/20Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
    • F02D41/2096Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils for controlling piezoelectric injectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/20Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils
    • F02D2041/202Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit
    • F02D2041/2055Output circuits, e.g. for controlling currents in command coils characterised by the control of the circuit with means for determining actual opening or closing time
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/24Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means
    • F02D41/2406Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using essentially read only memories
    • F02D41/2425Particular ways of programming the data
    • F02D41/2429Methods of calibrating or learning
    • F02D41/2451Methods of calibrating or learning characterised by what is learned or calibrated
    • F02D41/2464Characteristics of actuators
    • F02D41/2467Characteristics of actuators for injectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Abstract

Ein Einspritzventil hat einen Steuerraum, der über eine Zulaufdrossel mit einer Fluid-Hochdruckeinheit hydraulisch gekoppelt ist, der über ein Schaltventil mit einer Niederdruckeinheit koppelbar ist, mit einem Stellantrieb, mittels dessen eine Schaltstellung des Schaltventils einstellbar ist, und mit einer Düsennadel, deren Position abhängig von dem Druck in dem Steuerraum zwischen einer Schließposition und einer Offenposition einstellbar ist. In der Schließposition unterbindet die Düsennadel einen Fluidfluss durch mindestens eine Einspritzdüse und gibt ihn ansonsten frei. Eine Nadelschließzeitdauer (T_CL) wird ermittelt, die die Düsennadel benötigt, um von ihrer Offenposition in ihre Schließposition zu gelangen. Eine Ansteuerzeitdauer (T_CTRL) des Stellantriebs wird angepasst abhängig von der ermittelten Nadelschließzeitdauer (T_CL) und der Stellantrieb wird angesteuert mit der angepassten Nadelschließzeitdauer.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern eines Einspritzventils, insbesondere eines Einspritzventils zum Zumessen von Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine.
  • Immer strengere gesetzliche Vorschriften bezüglich der zulässigen Schadstoff-Emissionen von Brennkraftmaschinen, die in Kraftfahrzeugen angeordnet sind, machen es erforderlich diverse Maßnahmen vorzunehmen, durch die die Schadstoff-Emissionen gesenkt werden. Ein Ansatzpunkt hierbei ist, die während des Verbrennungsprozesses des Luft/Kraftstoff-Gemisches erzeugten Schadstoff-Emissionen zu senken. Insbesondere die Bildung von Ruß ist stark abhängig von der Aufbereitung des Luft/Kraftstoff-Gemisches in dem jeweiligen Zylinder der Brennkraftmaschine. Um eine sehr gute Gemischaufbereitung zu erreichen, wird Kraftstoff zunehmend unter sehr hohem Druck zugemessen. Im Falle von Dieselbrennkraftmaschinen betragen die Kraftstoffdrücke bis zu 2000 bar. Für derartige Anwendungen setzen sich zunehmend Einspritzventile durch mit einem Piezo-Aktuator. Piezo-Aktuatoren zeichnen sich aus durch sehr kurze Ansprechzeiten. Derartige Einspritzventile sind so gegebenenfalls geeignet mehrfach innerhalb eines Arbeitszyklusses eines Zylinders der Brennkraftmaschine Kraftstoff zuzumessen.
  • Eine besonders gute Gemischaufbereitung lässt sich erreichen, wenn vor einer Haupteinspritzung eine oder mehrere Voreinspritzungen erfolgen, die auch als Piloteinspritzung bezeichnet werden, wobei für die einzelne Voreinspritzung gegebenenfalls eine sehr geringe Kraftstoffmasse zugemessen werden soll. Ein präzises Ansteuern des Einspritzventils ist insbesondere für die Fälle sehr wichtig.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die über eine lange Betriebsdauer eines Einspritzventils ein präzises Zumessen von Fluid durch das Einspritzventil ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zum Steuern eines Einspritzventils. Das Einspritzventil hat einen Steuerraum, der über eine Zulaufdrossel mit einer Fluid-Hochdruckeinheit hydraulisch gekoppelt ist, der über ein Schaltventil mit einer Niederdruckeinheit koppelbar ist. Das Einspritzventil hat ferner einen Stellantrieb, mittels dessen eine Schaltstellung des Schaltventils einstellbar ist. Es hat ferner eine Düsennadel, deren Position abhängig von dem Druck in dem Steuerraum zwischen einer Schließposition und einer Offenposition einstellbar ist. In der Schließposition ist ein Fluidfluss durch mindestens eine Einspritzdüse des Einspritzventils unterbunden und ist ansonsten frei gegeben. Eine Nadelschließzeitdauer wird ermittelt, die die Düsennadel benötigt, um von ihrer Offenposition in ihre Schließposition zu gelangen. Eine Ansteuerzeitdauer des Stellantriebs wird angepasst abhängig von der ermittelten Nadelschließzeitdauer. Der Stellantrieb wird angesteuert mit der angepassten Ansteuerzeitdauer. Unter der Ansteuerzeitdauer ist insbesondere eine Zeitdauer zu verstehen, die beginnt mit einem Beginn des Steuerns der Düsennadel aus ihrer Schließposition heraus und endet mit dem Beginn ei nes darauf folgenden Steuerns der Düsennadel von ihrer Offenposition zurück in ihre Schließposition.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Nadelschließzeitdauer repräsentativ ist für einen Grenzhub der Düsennadel, also den Hub, den die Düsennadel bei einem Bewegen von der Schließposition hin zu der Offenposition oder umgekehrt durchführt. Durch das Anpassen der Ansteuerzeitdauer des Stellantriebs abhängig von der ermittelten Nadelschließzeitdauer ist ein einfaches und wirkungsvolles Kompensieren eines veränderten Ansteuerverhaltens des Einspritzventils möglich. Unter dem veränderten Ansteuerverhalten ist insbesondere ein veränderter Zusammenhang zwischen der Ansteuerzeitdauer und der zugemessenen Fluidmenge abhängig von dem Fluiddruck zu verstehen. So können insbesondere sehr kleine Fluidmengen deutlich präziser zugemessen werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Ansteuerzeitdauer abhängig von einer Referenz-Nadelschließzeitdauer und der ermittelten Nadelschließzeitdauer angepasst. So kann sehr einfach über die lange Betriebsdauer ein präzises Zumessen von Fluid gewährleistet werden und die Referenz-Nadelschließzeitdauer kann für einen vorgegebenen Referenzzustand, so zum Beispiel den Neuzustand des Einspritzventils oder einen Zustand eines Referenz-Einspritzventils, ermittelt und gegebenenfalls fest gespeichert sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Ansteuerzeitdauer angepasst abhängig von der Differenz von der Nadelschließzeitdauer und der Referenz-Nadelschließzeitdauer. Dies ist besonders einfach und besonders wirkungsvoll, da sie einen maßgeblichen Einfluss auf die tatsächlich zugemessene Fluidmenge hat.
  • In diesem Zusammenhang ist es ferner vorteilhaft, wenn die Ansteuerzeitdauer angepasst wird durch Subtrahieren der Differenz der Nadelschließzeitdauer von der Referenz-Nadelschließzeitdauer. Dies ist besonders einfach und wirkungsvoll, da die ungewollte Verlängerung derjenigen Zeitdauer, innerhalb derer sich die Düsennadel außerhalb ihrer Schließposition befindet sich besonders stark auf die zugemessene Fluidmenge auswirkt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ein Grenzhub ermittelt, der der Hub der Düsennadel in der Offenposition ist in Bezug auf die Schließposition, und zwar abhängig von der Nadelschließzeitdauer. Ferner wird die Ansteuerzeitdauer abhängig von dem ermittelten Grenzhub angepasst. Auch der ermittelte Grenzhub wirkt sich auf die tatsächlich zugemessene Fluidmenge aus. Auf diese Weise ist es somit einfach möglich ein präzises Zumessen des Fluids über eine lange Betriebsdauer zuverlässig zu gewährleisten.
  • In diesem Zusammenhang ist es ferner vorteilhaft, wenn die Ansteuerzeitdauer abhängig von dem ermittelten Grenzhub und einem Referenz-Grenzhub angepasst wird. Der Referenz-Grenzhub ergibt sich in dem Referenzzustand. Dies ist besonders einfach, insbesondere kann so der Referenz-Grenzhub vorab ermittelt und gespeichert sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird eine erste Durchflussmenge ermittelt aus einer Differenz eines ermittelten Durchflusses bei Grenzhub und einem Düsendurchfluss bei Referenz-Grenzhub multipliziert mit einer Grenzhubzeitdauer. Die erste Durchflussmenge ändert sich sehr stark mit zunehmendem Verschleiß und somit zunehmendem Grenzhub. Eine Kompensationszeitdauer wird ermittelt durch Divi dieren der ersten Durchflussmenge durch den Düsendurchfluss bei Referenz-Grenzhub. Die Ansteuerzeitdauer wird abhängig von der Kompensationszeitdauer angepasst. Auf diese Weise kann besonders einfach und wenig rechenintensiv die erste Durchflussmenge kompensiert werden und so ein gleich bleibendes Ansteuerverhalten über die lange Betriebsdauer mit vergleichsweise geringem Rechenaufwand gewährleistet werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird eine zweite Durchflussmenge ermittelt abhängig von einem Integral über eine Differenz eines Düsendruchflussverlaufs in einem Anpasszustand und des Düsendurchflusses bei Referenz-Grenzhub über eine Zeitdauer von einem Erreichen des Referenz-Grenzhubs bis zu einem Erreichen des Grenzhubs bei einem Öffnungsvorgang der Düsennadel und die Kompensationszeitdauer wird ermittelt durch Dividieren der Summe der ersten und/oder zweiten Durchflussmenge durch den Düsendurchfluss bei Referenz-Grenzhub. Auf diese Weise kann auch die zweite Durchflussmenge einfach und wirkungsvoll kompensiert werden und somit ein noch präziseres dauerhaftes Zumessen von Fluid ermöglicht werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die zweite Durchflussmenge ermittelt wird abhängig von einer Differenz des Düsendurchflusses bei Grenzhub und des Düsendurchflusses bei Referenz-Grenzhub multipliziert mit der Zeitdauer von dem Erreichen des Referenz-Grenzhubs bis zu dem Erreichen des Grenzhubs bei dem Öffnungsvorgang der Düsennadel. In diesem Zusammenhang wird die Erkenntnis genutzt, dass in diesem Bereich eine Linearisierung des Verlaufs des Düsendurchflusses ein hinreichend präzises Ergebnis liefert und andererseits so der Rechenaufwand deutlich reduziert ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird eine dritte Durchflussmenge ermittelt abhängig von einem Integral über eine Differenz eines Düsendurchflussverlaufs in dem Anpasszustand und des Düsendurchflusses bei Referenz-Grenzhub über eine Zeitdauer von einem Verlassen des Grenzhubs bis zu einem Verlassen des Referenz-Grenzhubs bei einem Schließvorgang der Düsennadel und die Kompensationszeitdauer ermittelt wird durch Dividieren der Summe der ersten und/oder zweiten und/oder dritten Durchflussmenge durch den Düsendurchfluss bei Referenz-Grenzhub. So kann auch die dritte Durchflussmenge, die abhängt von dem Grenzhub und dem Referenz-Grenzhub wirkungsvoll kompensiert werden.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die dritte Durchflussmenge ermittelt wird abhängig von einer Differenz des Düsendurchflusses bei Grenzhub und des Düsendurchflusses bei Referenz-Grenzhub multipliziert mit der Zeitdauer von dem Verlassen des Grenzhubes bis zu dem Verlassen des Referenz-Grenzhubes bei dem Schließvorgang der Düsennadel. Auch hier wird die Erkenntnis genutzt, dass eine Linearisierung der Düsendurchflussverläufe ein hinreichend präzises Ergebnis liefert und gleichzeitig so der Rechenaufwand deutlich verringert ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Ansteuerzeitdauer abhängig von dem Kraftstoffdruck angepasst. Auf diese Weise wird die Erkenntnis genutzt, dass die zugemessene Fluidmenge abhängt von dem herrschenden Kraftstoffdruck und so kann auch bei stark unterschiedlichem Kraftstoffdruck eine sehr gute Kompensation der durch eine Veränderung des Grenzhubs hervorgerufenen Einflüsse erreicht werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Einspritzventil mit einer Steuervorrichtung,
  • 2 Nadelhubverläufe für unterschiedlichen Kraftstoffdruck,
  • 3 einen Zusammenhang zwischen einem Düsendurchfluss und dem Nadelhub,
  • 4 Zusammenhänge zwischen dem Nadelhub und dem Düsendurchfluss für unterschiedlichen Kraftstoffdruck,
  • 5 einen angenäherten Verlauf des Nadelhubs über einen Öffnungsvorgang des Einspritzventils bei Referenzbedingungen,
  • 6 Nadelhubverläufe des Einspritzventils in einem Referenzzustand und in einem Anpasszustand mit veränderten Grenzhub GH im Vergleich zu dem Referenzhub GH_REF und gleicher Ansteuerzeitdauer,
  • 7 einen Nadelhubverlauf, bei dem die Ansteuerzeitdauer angepasst ist,
  • 9 ein zu der 8 zugehörigen Verlauf des Düsendurchflusses dQ in Bezug auf den Nadelhub NH,
  • 10 eine weitere Darstellung der Nadelhubverläufe gemäß 8,
  • 11 ein Ablaufdiagramm eines Programms zum Ermitteln einer Korrekturzeitdauer für die Ansteuerzeitdauer,
  • 12 ein Ablaufdiagramm eines Programms zum Steuern des Einspritzventils gemäß 1 und
  • 13 ein Blockschaltbild einer Regelung.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Ein Einspritzventil (1) hat ein Injektorgehäuse 1 mit einer Ausnehmung, in die ein Stellantrieb eingesetzt ist, der beispielsweise als Piezo-Aktuator 4 ausgebildet ist, und der mit einem Übertrager 6 gekoppelt ist. Der Übertrager 6 ist in einem Leckageraum 8 angeordnet. Ein Schaltventil 10, das bevorzugt als Servoventil ausgebildet ist, ist so angeordnet, dass es abhängig von seiner Schaltstellung ein Fluid, das in dieser Ausführungsform bevorzugt Kraftstoff ist, absteuert. Das Schaltventil ist über den Übertrager 6 mit dem Piezo-Aktuator 4 gekoppelt und wird von ihm angetrieben, das heißt die Schaltstellung des Schaltventils 10 wird mittels des Piezo-Aktuators 4 eingestellt. Das Schaltventil 10 ist in einer Ventilplatte 12 angeordnet.
  • Das Einspritzventil umfasst ferner einen Nadelführungskörper 14 und einen Düsenkörper 16. Die Ventilplatte 12, der Nadelführungskörper 14 und der Düsenkörper 16 bilden eine Düsenbaugruppe, die mittels einer Düsenspannmutter 18 an dem Injektorgehäuse 1 befestigt ist.
  • Der Nadelführungskörper 14 hat eine Ausnehmung, die als Ausnehmung des Düsenkörpers 16 in dem Düsenkörper 16 fortgesetzt ist und in der eine Düsennadel 24 angeordnet ist. Die Düsen nadel 24 ist in dem Nadelführungskörper 14 geführt. Eine Düsenfeder 26 spannt die Düsennadel 24 in eine Schließposition vor, in der sie einen Kraftstofffluss durch eine Einspritzdüse 28 unterbindet.
  • An dem axialen Ende der Düsennadel 24, das hingewandt ist zu der Ventilplatte 12, ist ein Steuerraum 30 ausgebildet, der über eine Zulaufdrossel 31 mit einer Hochdruckbohrung 32 hydraulisch gekoppelt ist. Eine Fluid-Hochdruckeinheit kann beispielsweise die Hochdruckbohrung 32 umfassen. Die Hochdruckbohrung 32 ist mit einem Hochdruckspeicher 42 hydraulisch gekoppelt, wenn das Einspritzventil in der Brennkraftmaschine montiert ist.
  • Befindet sich das Schaltventil 10 in seiner Schließposition, so ist der Steuerraum 30 hydraulisch entkoppelt von dem Leckageraum 8. Dies hat zur Folge, dass sich nach einem Schließen des Schaltventils 10 der Druck in dem Steuerraum 30 im wesentlichen dem Druck in der Hochdruckbohrung 32 angleicht. Die Hochdruckbohrung 32 ist beim Einsatz des Einspritzventils in einer Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffhochdruckspeicher hydraulisch gekoppelt und wird so mit Kraftstoff unter einem Druck von beispielsweise bis zu 2000 bar versorgt.
  • Über den Steuerraum 30 wird aufgrund des Fluiddrucks in dem Steuerraum 30 auf eine Stirnfläche der Düsennadel 24 ein Druck in Schließrichtung der Düsennadel 24 ausgeübt, also in Richtung hin zu der Schließposition. Die Düsennadel 24 weist ferner axial beabstandet zu ihrer Stirnfläche einen Absatz auf, der mit Fluid, das durch die Hochdruckbohrung 32 strömt, derart beaufschlagt wird, dass eine öffnend wirkende Kraft auf die Düsennadel 24 auch in ihrer Schließposition wirkt.
  • In ihrer Schließposition unterbindet die Düsennadel 24 einen Fluidfluss durch die mindestens eine Einspritzdüse 28. Die Einspritzdüse 28 kann beispielsweis in Form eines Einspritzlochs ausgebildet sein. Es können auch mehrere Einspritzdüsen 28 vorhanden sein. Bewegt sich die Düsennadel 24 ausgehend von ihrer Schließposition hinein in den Steuerraum 30, so gibt sie den Kraftstofffluss durch die Einspritzdüse 28 frei, insbesondere in ihrer Offenposition, in der sie in Anlage mit dem Bereich der Wandung des Steuerraums 30 ist, der durch die Ventilplatte 12 gebildet wird.
  • Ob die Düsennadel 24 sich in ihrer Offenposition oder in ihrer Schließposition befindet, hängt davon ab, ob die Kraft, die an dem Absatz der Düsennadel 24 durch den dort herrschenden Druck des Fluids hervorgerufen wird, größer oder kleiner ist als die Kraft, die durch die Düsenfeder 26 und den auf die Stirnfläche der Düsennadel 24 einwirkenden Druck hervorgerufen wird.
  • Befindet sich das Schaltventil 10 außerhalb seiner Schließstellung, insbesondere in seiner Offenstellung, so strömt Fluid von dem Steuerraum 30 durch das Schaltventil 10 hinein in den Leckageraum 8. Bei geeigneter Dimensionierung der Zulaufdrossel 31 sinkt dann der Druck in dem Steuerraum 30, was schließlich zu einer Bewegung der Düsennadel 24 in ihre Offenposition führt. Der Druck des Fluids in dem Leckageraum 8 ist deutlich geringer als der Druck des Fluids in der Hochdruckbohrung.
  • Wird das Schaltventil von seiner Offenstellung zurück in seine Schließstellung gesteuert, während sich die Düsennadel 24 in ihrer Offenposition befindet, so ist der Steuerraum 30 dann hydraulisch entkoppelt von dem Leckageraum 8 und der Druck kann sehr schnell in dem Steuerraum 30 auf den Druck in der Hochdruckbohrung 32 ansteigen durch das über die Zulaufdrossel 31 zufließende Fluid. Dies führt zu einer Veränderung der hydraulischen Kräfte, die auf die Düsennadel 24 einwirken und zwar derart, dass sie sich zurückbewegt in ihre Schließposition. Wenn der Druck in dem Steuerraum wieder dem Druck in der Hockdruckbohrung 32 entspricht heben sich die auf die Düsennadel 24 wirkenden hydraulischen Kräfte im wesentlichen auf und die Nadelschließzeitgeschwindigkeit wird im wesentlichen beeinflusst durch die von der Düsenfeder 26 hervorgerufenen Kraft. Dies hat zur Folge, dass die Nadelschließgeschwindigkeit der Düsennadel 24 im wesentlichen unabhängig ist von dem aktuell herrschenden Kraftstoffdruck FUP in der Hochdruckbohrung 32.
  • Der Hub, den die Düsennadel von ihrer Schließposition hin zu der Offenposition beziehungsweise umgekehrt vollzieht, wird als Grenzhub GH bezeichnet. Als Referenz-Grenzhub GH_REF wird derjenige Hub bezeichnet, den die Düsennadel 24 in einem Referenzzustand durchführt. Dieser kann beispielsweise ein Neuzustand des Einspritzventils sein und entsprechende Werte können zum Beispiel bei einer Bandendeprüfung ermittelt sein und dann in einem Datenspeicher einer Steuervorrichtung 40 gespeichert sein. Der Referenzzustand kann jedoch auch ein Zustand eines Referenz-Einpritzventils sein. In diesem Fall sind dann die Werte nicht für jedes individuelle Einspritzventil ermittelt und die Ansteuerparameter entsprechend des Referenz-Einspritzventils ausgelegt.
  • Aufgrund der extrem hohen Belastungen, denen die Düsennadel 24 beispielsweise im Bereich ihrer Spitze aber auch ihrer Stirnfläche oder derjenigen Fläche, an der sie in der Offenposition zur Anlage an der Ventilplatte oder auch dem Nadelführungskörper 14 kommt, ausgesetzt ist, und auch der hohen Belastungen, denen die entsprechende Anlagefläche des Nadelführungskörpers 14 oder der Ventilplatte 12 oder eines Sitzbereichs des Düsenkörpers im Bereich seiner Ausnehmung durch das häufig erfolgende Aufschlagen der Düsennadel ausgesetzt sind, kann Verschleiß über die Betriebsdauer des Einspritzventils auftreten, der zu einem veränderten, in der Regel erhöhten Hub, der Düsennadel zwischen der Schließposition und der Offenposition, also zu einem veränderten Grenzhub GH führt. Dies hat dann jedoch zur Folge, dass sich die Nadelschließzeitdauer T_CL, also die Zeitdauer, die die Düsennadel 24 benötigt, um sich von ihrer Offenposition hin zu ihrer Schließposition zu bewegen, ändert und auch der Düsendurchfluss dQ in der Offenposition der Düsennadel verändert ist im Vergleich zu dem Referenzzustand. Wenn dies bei einem Ansteuern des Piezo-Aktuators 4 nicht berücksichtigt wird, so führt dies bei einer unveränderten Ansteuerzeitdauer T_CTRL und bei gleichem Kraftstoffdruck FUP zu einer im Vergleich zu dem Referenzzustand veränderten Durchflussmenge.
  • Eine Steuervorrichtung 40 ist dem Einspritzventil zugeordnet. Die Steuervorrichtung 40 ist ausgebildet zum Erzeugen eines Stellsignals für den Stellantrieb des Einspritzventils, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel bevorzugt der Piezo-Aktuator 4 ist.
  • Das Stellsignal ist bevorzugt ein Stromsignal, das bevorzugt pulshöhenmoduliert ist. Ausgehend von einem Start eines Ladevorgangs wird bevorzugt eine vorgegebene Anzahl an Pulsen, so zum Beispiel zwanzig, mit einer vorgegebenen zeitlichen Dauer und Periode erzeugt bis der Ladevorgang abgeschlossen ist. Über die Höhe der jeweiligen Pulse wird die während des Ladevorgangs dem Piezo-Aktuator 4 zuzuführende elektrische Energie eingestellt. Die dem Piezo-Aktuator 4 während eines Ladevorgangs zuzuführende Energie wird abhängig von Betriebspara metern ermittelt. Die dem Piezo-Aktuator 4 zugeführte Energie beeinflusst dessen axialen Hub und somit auch einen Durchfluss durch das Schaltventil 10. Ein Entladevorgang wird durch entsprechendes Erzeugen von Entladeimpulsen durchgeführt, wobei elektrische Energie dem Piezo-Aktuator 4 entnommen wird und somit dessen axialer Hub verringert wird. Und zwar so, dass das Schaltventil 10 sich wieder in seine Schließstellung bewegt. Das Stellsignal kann jedoch auch ein anderes als das Stromsignal, wie beispielsweise ein Spannungssignal oder ein Energiesignal sein.
  • Die Steuervorrichtung 40 ist ausgebildet zum Erfassen eines Signals, das für die aktuelle Position der Düsennadel 24 charakteristisch ist. Das Signal kann beispielsweise ein Spannungssignal sein, das den Spannungsabfall über den Piezo-Aktuator charakterisiert und somit repräsentativ ist für den Druck in dem Steuerverlauf. Anhand von charakteristischen Drucksignalpunkten kann so auf die Position der Düsennadel, insbesondere auf das Erreichen beziehungsweise Verlassen und das Erreichen beziehungsweise das Verlassen der Schließposition und der Offenposition geschlossen werden. Bevorzugt ist jedoch ein Sitzkontaktsensor 44 vorgesehen, dessen Sitzkontaktsignal SKS unterschiedliche Werte aufweist, wenn die Düsennadel 24 in ihrer Schließposition ist, wenn sie in ihrer Offenposition ist und wenn sie sich außerhalb der Schließposition und der Offenposition befindet.
  • Eine Ansteuerzeitdauer T_CTRL beginnt mit einem Beginn des Steuerns der Düsennadel 24 aus ihrer Schließposition heraus, das heißt, mit dem Beginn des Ladevorgangs, und endet mit dem Beginn eines darauf folgenden Steuerns der Düsennadel 24 zurück in ihre Schließposition, das heißt mit dem Beginn des Entladevorgangs. Neben dem Sitzkontaktschalter 44 kann der Steuervorrichtung 40 auch noch ein separater Drucksensor 46 zugeordnet sein, mittels dessen der Kraftstoffdruck FUP erfasst wird.
  • 2 zeigt beispielhafte Verläufe des Nadelhubs NH aufgetragen über die Zeit t für Öffnungsvorgänge der Düsennadel 24 und zwar abhängig von dem Kraftstoffdruck FUP. Die Nadelhubverläufe sind aufgetragen für den Referenzzustand, bei dem der Referenz-Grenzhub GH_REF vorliegt. Mit t_1 ist ein Schließpositions-Verlasszeitpunkt bezeichnet und mit t_3 ein Referenz-Offenpositions-Verlasszeitpunkt. Mit GH ist der Grenzhub bezeichnet, der sich in dem tatsächlichen Betrieb der Düsennadel, beispielsweise nach einer bestimmten Betriebszeitdauer ergibt, so zum Beispiel zu einem aktuellen Zeitpunkt oder in dem Anpasszustand, in dem ein Programm gemäß der 11 zum Anpassen der Ansteuerzeitdauer T_CTRL durchgeführt wird. Es kann beispielsweise jedoch auch der Hub sein, der im Neuzustand des Einspritzventils vorliegt, wenn beispielsweise die Referenzbedingungen bezogen sind auf ein Referenzeinspritzventil, das nicht identisch ist mit dem jeweiligen Einspritzventil, das gesteuert wird. Die Darstellung in der 2 entspricht mit hoher Genauigkeit dem tatsächlichen Verlauf des Nadelhubs NH während eines Öffnungszyklusses, während die Darstellungen der folgenden 5, 6, 7, 8 und 10 einen angenäherten Verlauf repräsentieren.
  • In der 3 ist der Zusammenhang zwischen dem Düsendurchfluss dQ und dem Nadelhub NH für einen vorgegebenen Kraftstoffdruck FUP dargestellt. Dem Grenzhub GH ist ein Düsendurchfluss dQ_GH bei Grenzhub GH zugeordnet und dem Referenz-Grenzhub GH_REF ist ein Düsendurchfluss dQ_GH_REF bei Referenz-Grenzhub GH_REF zugeordnet.
  • In der 4 sind dann noch für verschiedene Kraftstoffdrücke FUP die Zusammenhänge zwischen dem Nadelhub NH und dem Düsendurchfluss dQ dargestellt.
  • Anhand der 5 ist für einen vorgegebenen Kraftstoffdruck FUP ein Verlauf eines Öffnungsvorgangs der Düsennadel dargestellt, das heißt von einem Verlassen seiner Schließposition über das Erreichen der Schließposition, das Verlassen der Schließposition bis zu einem erneuten Erreichen der Schließposition. Mit t_2 ist ein Referenz-Offenpositions-Erreichzeitpunkt bezeichnet und mit t_3 ist ein Referenz-Offenpositions-Verlasszeitpunkt bezeichnet. Der Verlauf ist dargestellt für Referenzbedingungen, das heißt beispielsweise bei einer vorgegebenen Ansteuerzeitdauer T_CTRL bei dem Referenzinjektor oder in einem vorgegebenen Zustand des Einspritzventils, so zum Beispiel in dem Neuzustand. Die Ansteuerzeitdauer T_CTRL ist in der 3 dargestellt, als die Zeitdauer zwischen dem Referenz-Offenpositions-Verlasszeitpunkt und dem Schließpositions-Verlasszeitpunkt t_1. Tatsächlich korreliert sie jedoch nur im Wesentlichen zu diesen Zeitpunkten, da beispielsweise der Entladevorgang des Schaltventils leicht zeitlich versetzt vor dem Referenz-Offenpositions-Verlasszeitpunkt beginnt. Mit T_OP_REF ist eine Referenz-Nadelöffnungszeitdauer bezeichnet, die die Zeitdauer zwischen dem Schließpositions-Verlasszeitpunkt t_1 und dem Referenz-Offenpositions-Erreichzeitpunkt t_2 ist. Mit T_GH_REF ist die Referenz-Grenzhubzeitdauer bezeichnet und somit die Zeitdauer zwischen dem Referenz-Offenpositions-Erreichzeitpunkt t_2 und dem Referenz-Offenpositions-Verlasszeitpunkt t_3. Mit T_CL_REF ist eine Referenz-Nadelschließzeitdauer bezeichnet, das heißt die Zeitdauer zwischen dem Referenz-Offenpositions-Verlasszeitpunkt t_3 und einem Referenz-Zeitpunkt t_4 des Erreichens der Schließposition. Die Zeitpunkte t_1, t_2, t_3, t_4 sind bevorzugt bezo gen auf einen Bezugszeitpunkt, der beispielsweise der Schließpositions-Verlasszeitpunkt t_1 sein kann, in dem Datenspeicher der Steuervorrichtung gespeichert. Sie können beispielsweise für das Referenz-Einspritzventil ermittelt sein und dann für alle individuellen Einspritzventile in deren jeweiligen zugeordneten Steuervorrichtungen in dem dortigen Datenspeicher fest gespeichert sein oder zu einem vorgegebenen Zeitpunkt wie beispielsweise bei einer erstmaligen Inbetriebnahme des Einspritzventils aber auch zu einem anderen Zeitpunkt ermittelt worden sein und dann in dem Speicher gespeichert worden sein. Ebenso sind die Zeitdauern T_OP_REF, T_GH_REF und T_CL_REF sind für die jeweiligen Ansteuerzeitdauern T_CTRL und bevorzugt auch abhängig von dem Kraftstoffdruck FUP ebenfalls fest in dem Datenspeicher der Steuervorrichtung gespeichert.
  • In der 6 sind zwei Nadelhubverläufe NH dargestellt wobei der eine für den Referenzzustand und somit mit den Referenz-Grenzhub GH_REF dargestellt ist und der andere bei der gleichen Ansteuerzeit T_CTRL für veränderte Bedingungen, beispielsweise resultierend aus dem Verschleiß an der Düsennadel und einem somit einhergehenden Grenzhub GH und somit z.B. für den Anpasszustand. Mit t_2' ist ein Offenpositions-Erreichzeitpunkt bezeichnet, mit t_3' ein Offenpositions-Verlasszeitpunkt und mit t_4' ist ein Zeitpunkt des Erreichens der Schließposition bezeichnet. T_OP bezeichnet eine Nadelöffnungszeitdauer, das heißt die Zeitdauer zwischen dem Schließpositions-Verlasszeitpunkt t_1 und dem Offenpositions-Erreichzeitpunkt t_2'. T_GH bezeichnet eine Grenzhubzeitdauer, das heißt die Zeitdauer zwischen dem Offenpositions-Erreichzeitpunkt t_2' und dem Offenpositions-Verlasszeitpunkt t_3'. Mit T_CL ist eine Nadelschließzeitdauer bezeichnet, das heißt die Zeitdauer zwischen dem Offenpositions-Verlasszeitpunkt t_3' und dem Zeitpunkt t_4' des Erreichens der Schließposition. Mit DT_CL ist eine Nadelschließzeitdauerdifferenz bezeichnet, die die Differenz zwischen der Nadelschließzeitdauer T_CL und der Referenz-Nadelschließzeitdauer T_CL_REF ist.
  • Wie aus der 6 ersichtlich ist, ist der Verlauf der Geschwindigkeit des Nadelschließens gleich für den Referenzzustand und auch für den aktuellen Zustand, der der Anpasszustand sein kann. Dies ist darauf zurückzuführen, wie oben bereits ausgeführt, dass die Nadelschließzeitdauer neben dem Grenzhub im wesentlichen nur abhängt von der Federkraft, die von der Düsenfeder 26 auf die Düsennadel 24 ausgeübt wird. Dies hat zur Folge, dass allein durch ein Verringern der Steuerzeitdauer T_CTRL um die Nadelschließzeitdauerdifferenz DT_CL ein deutlich geringerer Unterschied zwischen der Durchflussmenge Q bei dem Referenzzustand und dem aktuellen Zustand erreicht werden kann. Dies hat somit zur Folge, dass durch ein Verringern der Ansteuerzeitdauer T_CTRL in dem aktuellen Zustand der Zeitpunkt t_4' des Erreichens der Schließposition mit dem Zeitpunkt t_4 des Referenzzeitpunktes des Erreichens der Schließposition zusammenfällt und somit der Unterschied in der Durchflussmenge Q dann nur noch durch eine trapezförmige Fläche zwischen dem Referenz-Grenzhub GH_REF und dem Nadelhubverlauf in dem aktuellen Zustand und zwar zwischen dem Referenz-Offenpositions-Erreichzeitpunkt t_2 und dem Referenz-Offenpositions-Verlasszeitpunkt t_3 gegeben ist, wobei diese Fläche entsprechend bewertet werden muss mit den zugeordneten Düsendurchflüssen dQ.
  • In 7 ist die Ansteuerzeitdauer T_CTRL für den aktuellen Zustand so angepasst und zwar repräsentiert durch eine korrigierte Ansteuerzeitdauer T_CTRL_COR, dass die Durchflussmenge Q bei dem gleichen Kraftstoffdruck FUP im wesentlichen derjenigen entspricht, die sich in dem Referenzzustand für die An steuerzeitdauer T_CTRL ergibt. Das Ermitteln der korrigierten Ansteuerzeitdauer T_CTRL_COR ist weiter unten anhand der Ablaufdiagramme von Programmen gemäß der 11 und 12 näher erläutert.
  • In der 8 sind die Nadelhubverläufe für korrespondierende Öffnungszyklen entsprechend der 5 und 7 nochmals in einer überlagerten Darstellung zur besseren Verdeutlichung dargestellt. Anhand der 9 sind dann auch noch mal die zugeordneten Nadelhübe NH zu dem jeweiligen Düsendurchfluss dQ dargestellt.
  • In der 10 sind die der 8 entsprechenden Nadelhubverläufe für den Referenzzustand und für den aktuellen Zustand unter Berücksichtigung der korrigierten Ansteuerzeitdauer T_CTRL_COR dargestellt. In der 10 ist eine Nadelöffnungszeitdauerdifferenz DT_OP dargestellt, die die Zeitdauer zwischen dem Referenz-Offenpositions-Erreichzeitpunkt t_2 und dem Offenpositions-Erreichzeitpunkt t_2' ist. T_K bezeichnet eine Kompensationszeitdauer und T_COR eine Korrekturzeitdauer, die sich aus der Summe der Nadelschließzeitdauerdifferenz DT_CL und der Kompensationszeitdauer T_K ergibt.
  • NHF1 bezeichnet eine erste Nadelhubfläche, die eine rechteckige Fläche zwischen dem Referenz-Grenzhub GH_REF und dem Referenz-Grenzhub GH und auf der Zeitachse begrenzt durch die Grenzhubzeitdauer T_GH ist. NHF2 ist eine zweite Nadelhubfläche die annähernd dreiecksförmig ist und deren Fläche sich aus der Hälfte der Differenz zwischen dem Grenzhub GH und dem Referenz-Grenzhub GH_REF multipliziert mit der Nadelöffnungszeitdauerdifferenz DT_OP ergibt. Eine dritte Nadelhubfläche NHF3 ist ebenfalls annähernd dreiecksförmig und wird als solche vereinfachend angenommen. Ihr Flächeninhalt ist somit gegeben durch die Differenz des Grenzhubes GH und des Referenz- Grenzhubes GH_REF dividiert durch zwei und multipliziert mit der Nadelschließzeitdauerdifferenz DT_CL. Dies beruht auf der Erkenntnis, dass die Zeitdauer, die die Düsennadel 24 benötigt um sich von dem Verlassen von der Schließposition hin zu einer Position zu bewegen, die dem Referenz-Grenzhub GH_REF entspricht aufgrund des oben bereits ausgeführten Schließverhaltens der Düsennadel der Nadelschließzeitdauerdifferenz DT_CL entspricht.
  • Die Zeitpunkte t_2', t_3' und t_4' werden bevorzugt mittels geeigneter Auswertung des Sitzkontaktschaltersignals SKS ermittelt. Alternativ können sie jedoch auch durch eine geeignete Auswertung eines Drucksignals eines für den Druck in dem Steuerraum 30 repräsentativen Signals, beispielsweise des Piezo-Aktuators 4 ermittelt werden.
  • Ein Programm zum Ermitteln der Korrekturzeitdauer T_COR wird in einem Schritt S1 gestartet und zwar, wenn die Anpassbedingungen vorliegen. Der Start des Programms kann beispielsweise erfolgen, wenn eine vorgegebene Zeitbedingung erfüllt ist, die beispielsweise dann erfüllt sein kann, wenn eine letztmalige Aktualisierung der Korrekturzeitdauer T_COR eine vorgegebene Zeitdauer, oder eine vorgegebene Betriebszeitdauer zurückliegt. Er kann jedoch auch oder zusätzlich abhängig sein von den aktuell vorliegenden Betriebsbedingungen, die beispielsweise repräsentiert sind durch den aktuellen Kraftstoffdruck FUP oder auch eine aktuell vorgegebene Ansteuerzeitdauer T_CTRL oder auch eine vorgegebene einzuspritzende Kraftstoffmasse MF bei vorgegebenem Kraftstoffdruck FUP.
  • In einem Schritt S2 wird die Ansteuerzeitdauer T_CTRL abhängig von der einzuspritzenden Kraftstoffmasse MF und dem Kraftstoffdruck FUP ermittelt. Dies erfolgt bevorzugt mittels eines Kennfeldes und entsprechender Kennfeldinterpolation das mit Werten für die Referenzbedingungen belegt ist.
  • In einem Schritt S4 werden die dem Referenzzustand zugeordneten Zeitparameter, bevorzugt abhängig von der Ansteuerzeitdauer T_CTRL und dem Kraftstoffdruck FUP aus dem Datenspeicher der Steuervorrichtung, gegebenenfalls auch über ein Kennfeld eingelesen.
  • In einem Schritt S6 wird dann der Stellantrieb des Einspritzventils mit der Ansteuerzeitdauer T_CTRL angesteuert. Währenddessen und/oder gegebenenfalls zeitlich parallel zu dem Schritt S6 werden in einem Schritt S8 die aktuellen Zeitparameter, wie der Schließpositions-Verlasszeitpunkt t_1 und/oder der Offenpositions-Erreichzeitpunkt t_2' und/oder der Offenpositions-Verlasszeitpunkt t_3' erfasst und zwar bevorzugt durch Auswerten des Sitzkontaktschaltersignals SKS. Die so ermittelten Zeitpunkte sind bevorzugt auch bezogen auf den gleichen Bezugszeitpunkt wie diejenigen des Referenzzustands, so zum Beispiel auf den Schließpositions-Verlasszeitpunkt t_1. Abhängig von den so ermittelten Zeitpunkten können dann die Nadelöffnungszeitdauer T_OP und/oder die Grenzhub-Zeitdauer T_GH und/oder die Nadelschließzeitdauer T_CL ermittelt werden.
  • In einem Schritt S10 wird anschließend die Nadelschließzeitdauerdifferenz DT_CL bevorzugt durch Bilden der Differenz des Referenzzeitpunktes t_4' des Erreichens der Schließposition und des Zeitpunktes t_4 des Erreichens der Schließposition ermittelt. Ebenso wird in dem Schritt S10 die Nadelöffnungszeitdauerdifferenz DT_OP durch Bilden der Differenz des Offenpositions-Erreichzeitpunktes t_2' und des Referenz-Offenpositions-Erreichzeitpunktes t_2 ermittelt, wobei durch die Ansteuerung gemäß des Schrittes S6 der Nadelhubverlauf derjenigen der 6 entspricht.
  • Alle Zeitparameter der Schritte S8 bis S10 werden bezogen auf den Nadelhubverlauf der 6 ermittelt.
  • In einem Schritt S12 wird der Grenzhub GH abhängig von der Nadelschließzeitdauer T_CL ermittelt. Dies kann einfach unter Berücksichtigung der Federkonstante der Düsenfeder 26 erfolgen. Aufgrund der Erkenntnis, dass die Nadelschließzeitdauer T_CL im wesentlichen nur abhängt von der Kraft, die durch die Düsenfeder 26 auf die Düsennadel 24 ausgeübt wird, kann einfach von der Nadelschließzeitdauer T_CL auf den aktuellen Grenzhub GH geschlossen werden. Dazu kann beispielsweise auch eine Kennlinie oder ein Kennfeld vorgesehen sein oder eine entsprechende analytische Funktion vorgesehen sein. Alle genannten Kennfelder oder Kennlinien können beispielsweise vorab durch Simulationen an realen Einspritzventilen ermittelt sein jedoch können sie auch während des Betriebs des Einspritzventils durch entsprechende Auswertung von Messsignalen von Sensoren aktualisiert oder erneut mit Werten oder erstmalig mit Werten belegt werden.
  • Ferner wird in dem Schritt S12 auch der Düsendurchfluss dQ_GH bei Grenzhub GH abhängig von dem ermittelten Grenzhub GH ermittelt. Dies erfolgt bevorzugt unter Zuhilfenahme des Zusammenhangs zwischen dem Düsendurchfluss dQ und dem Nadelhub NH, wie er beispielsweise in der 9 dargestellt ist. Auch dieser kann beispielsweise in Form einer Kennlinie neben Datenspeicher der Steuervorrichtung abgelegt sein. Oder in einem Kennfeld auch abhängig von dem Kraftstoffdruck FUP abgelegt sein.
  • In einem Schritt S14 wird dann die Korrekturzeitdauer T_COR bevorzugt mittels einer Gleichung F9 ermittelt. Zur Herleitung der Gleichung F9 sind die Gleichungen F1 bis F8 aufgeführt. Gemäß der Gleichung F1 ist die Korrekturzeitdauer T_COR gegeben durch die Summe der Nadelschließzeitdauerdifferenz DT_CL und der Kompensationszeitdauer T_K.
  • Eine erste Durchflussmenge Q1 ist die korrespondierende Durchflussmenge zu der ersten Nadelhubfläche NHF1. Sie ist gegeben durch die Gleichung F2.
  • Eine zweite Durchflussmenge Q2 korrespondiert zu der zweiten Nadelhubfläche NHF2 und repräsentiert die zu der zweiten Nadelhubfläche NHF2 korrespondierende Durchflussmenge. Eine dritte Durchflussmenge Q3 repräsentiert die zu der dritten Nadelhubfläche NHF3 korrespondierende Durchflussmenge. Die zweite Durchflussmenge Q2 entspricht somit einem Integral über die Differenz des Düsendurchflussverlaufs in dem Anpasszustand und des Düsendurchflussverlaufs in dem Referenzzustand und zwar über die Zeitdauer von dem Erreichen des Referenz-Grenzhubs GH_REF bis zu dem Erreichen des Grenzhubs GH bei dem Öffnungsvorgang der Düsennadel in dem Anpasszustand. Gemäß einer Gleichung F3 ist die zweite Durchflussmenge Q2 angenähert durch einen als linear angenommenen Verlauf des Durchflusses zwischen dem Referenz-Grenzhub GH_REF und dem Grenzhub GH. Dies hat sich als überraschend präzise erwiesen. Darüber hinaus kann so das Integral besonders einfach ermittelt werden.
  • Die dritte Durchflussmenge Q3 wird ermittelt abhängig von einem Integral über die Differenz des Düsendurchflussverlaufs in dem Anpasszustand und des Düsendurchflussverlaufs in dem Referenzzustand über die Zeitdauer von dem Verlassen des Grenzhubs GH bis zu einem Verlassen des Referenz-Grenzhubs GH_REF bei einem Schließvorgang der Düsennadel 24. Eine Gleichung F4 repräsentiert eine vereinfachte Form dieses Integrals unter der Annahme einer Linearisierung des Verlaufs des Düsendurchflusses dQ in dem relevanten Bereich, was sich als hinreichend präzise und deutlich weniger rechenintensiv erwiesen hat.
  • Eine Gleichung F5 repräsentiert eine Kompensationsdurchflussmenge QK. Eine Gleichung F6 legt die Bedingung fest, unter der die Durchflüsse bei den Referenzbedingungen denjenigen bei den aktuellen Bedingungen angeglichen sind unter Berücksichtigung der Gleichungen F1 bis F5. Die Gleichung F7 ergibt sich durch Einsetzen der Gleichungen F1 bis F5 in F6. F8 ist eine erste Umformung der Gleichung F7, aus der sich dann durch Division des zweiten multiplikativen Terms der linken Seite der Gleichung F8 die Gleichung F9 ergibt.
  • Die gemäß der Gleichung F9 ermittelte Korrekturzeitdauer T_COR wird dann bevorzugt in dem Datenspeicher zumindest zwischengespeichert oder auch fest abgespeichert und zwar bevorzugt zugeordnet zu dem bei der Abarbeitung der Schritte S2 bis S8 herrschenden Kraftstoffdrucks FUP und bevorzugt zu der Ansteuerzeitdauer T_CTRL oder auch der zuzumessenden Kraftstoffmasse MF. Alternativ kann die Korrekturzeitdauer T_COR dann auch mittels einer geeigneten Filterung aus bereits in vorangegangenen Durchläufen ermittelten Korrekturzeitdauern T_COR ermittelt werden, so beispielsweise mittels einer gleitenden Mittelwertbildung. Darüber hinaus kann in einer einfacheren Ausgestaltung des Programms auch in der Gleichung F6 nur eine Untermenge der ersten bis dritten Durchflussmenge Q1 bis Q3 berücksichtigt sein und somit diese auch nur bei dem Ermitteln der Korrekturzeitdauer T_COR berücksichtigt werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass bei der Korrekturzeitdauer T_COR gegebenenfalls die Nadelschließzeitdauerdif ferenz DT_CL unter Inkaufnahme einer etwas unpräziseren Kompensation der unterschiedlichen Durchflussmengen nicht berücksichtigt wird.
  • Das Programm wird anschließend in einem Schritt S16 beendet.
  • Ein Programm gemäß der 12 wird in einem Schritt S20 gestartet, in dem gegebenenfalls Variablen initialisiert werden. In einem Schritt S22 wird die Ansteuerzeitdauer T_CTRL abhängig von der einzuspritzenden Kraftstoffmasse MF und dem Kraftstoffdruck FUP ermittelt und zwar ebenfalls entsprechend dem Schritt S2 bevorzugt abhängig von dem Kennfeld.
  • In einem Schritt S24 wird dann die Korrekturzeitdauer T_COR abhängig von der Ansteuerzeitdauer T_CTRL und dem Kraftstoffdruck FUP ermittelt. Dies kann jedoch gegebenenfalls auch vereinfacht abhängig nur von dem Kraftstoffdruck FUP oder der Ansteuerzeitdauer T_CTRL erfolgen. Die Korrekturzeitdauer T_COR, die in dem Schritt S24 ermittelt wird basiert auf Werten, die bei einer entsprechenden Durchführung des Programms gemäß der 11 ermittelt wurde.
  • In einem Schritt S26 wird anschließend die korrigierte Ansteuerzeitdauer T_CTRL_COR durch Bilden der Differenz der Ansteuerzeitdauer T_CTRL und der Korrekturzeitdauer T_COR ermittelt. In einem Schritt S28 wird dann der Stellantrieb des Einspritzventils entsprechend der korrigierten Ansteuerzeitdauer T_CTRL_COR zum Zumessen der einzuspritzenden Kraftstoffmasse MF angesteuert. Bevorzugt ist anschließend ein Schritt S30 vorgesehen, in dem das Programm verharrt entsprechend einem vorgegebenen zeitlichen Abstand bis zu dem rechtzeitigen Ermitteln einer weiteren Ansteuerzeitdauer in einem weiteren Durchlauf des Schrittes S22 zu einem erneuten Zumes sen von Kraftstoff bei einer darauf folgenden Abarbeitung des Schrittes S28.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Programme gemäß der 11 und 12 der Referenzzustand auch beispielsweise jeweils gegeben sein durch die entsprechenden Zeitparameter und zugeordneten Düsendurchflüsse bei der letztmaligen korrespondierenden Abarbeitung des Programms gemäß der 11. In diesem Fall werden die entsprechenden Zeitparameter somit dann jeweils mit den dann aktuell ermittelten Zeitparametern belegt. Ferner kann das Anpassen der Ansteuerzeitdauer T_CTRL, also das Ermitteln der Korrekturzeitdauer T_COR, auch in Form beispielsweise einer Regelung erfolgen. Eine mögliche Struktur einer derartigen Regelung ist in dem Blockschaltbild der 13 mit Blöcken B1 bis B9 dargestellt. In dem Block B1 wird die erste Durchflussmenge Q1 ermittelt und ggf. bei einem Motorstart mit einem Startwert vorbelegt. T_INC bezeichnet einen Inkrementwert, SW einen Schwellenwert und ABS eine Betragsbildung.

Claims (13)

  1. Verfahren zum Steuern eines Einspritzventils mit einem Steuerraum (30), der über eine Zulaufdrossel (31) mit einer Fluid-Hochdruckeinheit hydraulisch gekoppelt ist, der über ein Schaltventil (10) mit einer Niederdruckeinheit koppelbar ist, mit einem Stellantrieb, mittels dessen eine Schaltstellung des Schaltventils (10) einstellbar ist und mit einer Düsennadel (24), deren Position abhängig von dem Druck in dem Steuerraum (30) zwischen einer Schließposition und einer Offenposition einstellbar ist, wobei in der Schließposition ein Fluidfluss durch mindestens eine Einspritzdüse des Einspritzventils unterbunden ist und dieser ansonsten freigegeben ist, bei dem – eine Nadelschließzeitdauer (T_CL) ermittelt wird, die die Düsennadel (24) benötigt, um von ihrer Offenposition in ihre Schließposition zu gelangen, – eine Ansteuerzeitdauer (T_CTRL) des Stellantriebs angepasst wird abhängig von der ermittelten Nadelschließzeitdauer (T_CL und – der Stellantrieb angesteuert wird mit der angepassten Ansteuerzeitdauer.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Ansteuerzeitdauer (T_CTRL) abhängig von einer Referenz-Nadelschließzeitdauer (T_CL_REF) und der ermittelten Nadelschließzeitdauer (T_CL) angepasst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Ansteuerzeitdauer (T_CTRL) angepasst wird abhängig von der Differenz der Nadelschließzeitdauer (T_CL) und der Referenz-Nadelschließzeitdauer (T_CL_REF).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Ansteuerzeitdauer (T_CTRL) angepasst wird durch Subtrahieren der Differenz der Nadelschließzeitdauer (T_CL) und der Referenz-Nadelschließzeitdauer (T_CL_REF).
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem ein Grenzhub (GH) ermittelt wird, der der Hub der Düsennadel (24) in der Offenposition in Bezug auf die Schließposition ist, und zwar abhängig von der Nadelschließzeitdauer und die Ansteuerzeitdauer (T_CTRL) abhängig von dem ermittelten Grenzhub (GH) angepasst wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Ansteuerzeitdauer (T_CTRL) abhängig von dem ermittelten Grenzhub (GH) und einem Referenz-Grenzhub (GH_REF) angepasst wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem – eine erste Durchflussmenge Q1 ermittelt wird aus einer Differenz eines ermittelten Düsendurchflusses bei Grenzhub (GH) und einem Düsendurchfluss bei Referenz-Grenzhub (GH_REF) multipliziert mit einer Grenzhub-Zeitdauer (T_GH), – eine Kompensationszeitdauer (T_K) ermittelt wird durch Dividieren der ersten Durchflussmenge (Q1) durch den Düsendurchfluss (dQ_GH_REF) bei Referenz-Grenzhub (GH_REF) und – die Ansteuerzeitdauer (T_CTRL) abhängig von der Kompensationszeitdauer (T_K) angepasst wird.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem – eine zweite Durchflussmenge (Q2) ermittelt wird abhängig von einem Integral über eine Differenz eines Düsendurchflussverlaufs in einem Anpasszustand und des Düsendurchflusses (dQ_GH_REF) bei Referenz-Grenzhub (GH_REF) über eine Zeitdauer (DT_OP) von einem Erreichen des Referenz-Grenzhubs (GH_REF) bis zu einem Erreichen des Grenzhubs (GH) bei einem Öffnungsvorgang der Düsennadel (24) und – die Kompensationszeitdauer (T_K) ermittelt wird durch Dividieren der Summe der ersten und/oder zweiten Durchflussmenge durch den Düsendurchfluss bei Referenz-Grenzhub (GH_REF).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die zweite Durchflussmenge (Q2) ermittelt wird abhängig von einer Differenz des Düsendurchflusses (dQ_GH) bei Grenzhub (GH) und des Düsendurchflusses (dQ_GH_REF) bei Referenz-Grenzhub (GH_REF) multipliziert mit der Zeitdauer (DT_OP) von dem Erreichen des Referenz-Grenzhubs (GH_REF) bis zu dem Erreichen des Grenzhubs (GH) bei dem Öffnungsvorgang der Düsennadel (24).
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem – eine dritte Durchflussmenge (Q3) ermittelt wird abhängig von einem Integral über eine Differenz des Düsendurchflussverlaufs in dem Anpasszustand und des Düsendurchflusses (dQ_GH_REF) bei Referenz-Grenzhub (GH_REF) über eine Zeitdauer (DT_CL) von einem Verlassen des Grenzhubs (GH) bis zu einem Verlassen des Referenz-Grenzhubs (GH_REF) bei einem Schließvorgang der Düsennadel (24) und – die Kompensationszeitdauer (T_K) ermittelt wird durch Dividieren der Summe der ersten und/oder zweiten und/oder dritten Durchflussmenge (Q1, Q2, Q3) durch den Düsendurchfluss (dQ_REF) bei Referenz-Grenzhub (GH_REF).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die dritte Durchflussmenge ermittelt wird abhängig von einer Differenz des Düsendurchflusses (dQ_GH) bei Grenzhub (GH) und des Düsendurchflusses (dQ_REF) bei Referenz-Grenzhub (GH_REF) multipliziert mit der Zeitdauer von dem Verlassen des Grenzhubs (GH) bis zu dem Verlassen des Referenz-Grenzhubs (GH_REF) bei dem Schließvorgang der Düsennadel (24).
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Ansteuerzeitdauer (T_CTRL) abhängig von dem Kraftstoffdruck (FUP) angepasst wird.
  13. Vorrichtung zum Steuern eines Einspritzventils mit einem Steuerraum (30), der über eine Zulaufdrossel (31) mit einer Fluid-Hochdruckeinheit hydraulisch gekoppelt ist, der über ein Schaltventil (10) mit einer Niederdruckeinheit koppelbar ist, mit einem Stellantrieb, mittels dessen eine Schaltstellung des Schaltventils (10) einstellbar ist und mit einer Düsennadel (24), deren Position abhängig von dem Druck in dem Steuerraum (30) zwischen einer Schließposition und einer Offenposition einstellbar ist, wobei in der Schließposition ein Fluidfluss durch mindestens eine Einspritzdüse des Einspritzventils unterbunden ist und dieser ansonsten freigegeben ist, wobei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, – dass eine Nadelschließzeitdauer (T_CL) ermittelt wird, die die Düsennadel (24) benötigt, um von ihrer Offenposition in ihre Schließposition zu gelangen, – dass eine Ansteuerzeitdauer (T_CTRL) des Stellantriebs angepasst wird abhängig von der ermittelten Nadelschließzeitdauer (T_CL) und – dass der Stellantrieb angesteuert wird mit der angepassten Ansteuerzeitdauer.
DE200510032087 2005-07-08 2005-07-08 Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Einspritzventils Withdrawn DE102005032087A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510032087 DE102005032087A1 (de) 2005-07-08 2005-07-08 Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Einspritzventils

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510032087 DE102005032087A1 (de) 2005-07-08 2005-07-08 Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Einspritzventils

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005032087A1 true DE102005032087A1 (de) 2007-01-18

Family

ID=37563396

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510032087 Withdrawn DE102005032087A1 (de) 2005-07-08 2005-07-08 Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Einspritzventils

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005032087A1 (de)

Cited By (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008092743A1 (de) * 2007-02-02 2008-08-07 Continental Automotive Gmbh Verfahren und vorrichtung zum betreiben einer fluidzumessvorrichtung
WO2008129008A2 (de) * 2007-04-23 2008-10-30 Continental Automotive Gmbh Verfahren und vorrichtung zur kalibrierung von kraftstoffinjektoren
WO2010133417A1 (de) * 2009-05-19 2010-11-25 Robert Bosch Gmbh Verfahren und steuergerät zum betreiben eines einspritzventils
WO2010133415A1 (de) * 2009-05-19 2010-11-25 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur ansteuerung von injektoren in einer brennkraftmaschine
WO2011032804A1 (de) * 2009-09-18 2011-03-24 Robert Bosch Gmbh Verfahren und steuergerät zum betreiben eines ventils
WO2011042281A1 (de) * 2009-10-08 2011-04-14 Robert Bosch Gmbh Verfahren und steuergerät zum betreiben eines ventils
DE102010018290A1 (de) * 2010-04-26 2011-10-27 Continental Automotive Gmbh Elektrische Ansteuerung eines Ventils basierend auf einer Kenntnis des Schließzeitpunkts des Ventils
DE102010021169A1 (de) * 2010-05-21 2011-11-24 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des tatsächlichen Einspritzbeginns eines Piezo-Kraftstoff-Einspritzventils
DE102007000394B4 (de) * 2006-07-21 2013-02-07 Denso Corporation Kraftstoffeinspritzsteuergerät
CN103154482A (zh) * 2010-10-25 2013-06-12 罗伯特·博世有限公司 用于触发内燃机的燃料喷射设备中的喷射器的方法和装置
DE102007062279B4 (de) * 2007-12-21 2017-04-13 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
WO2017063982A1 (de) * 2015-10-12 2017-04-20 Continental Automotive Gmbh Präzise bestimmung der einspritzmenge von kraftstoffinjektoren
WO2017144267A1 (de) * 2016-02-26 2017-08-31 Continental Automotive Gmbh Bestimmung einer elektrischen ansteuerzeit für einen kraftstoffinjektor mit magnetspulenantrieb
DE102016112335A1 (de) * 2016-07-06 2018-01-11 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Ventilansteuerung
DE102013211926B4 (de) 2012-06-27 2018-12-13 GM Global Technology Operations, LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) Verfahren zum Einstellen eines Schliesszeitpunkts einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung
US10180113B2 (en) 2016-09-13 2019-01-15 Honda Motor Co., Ltd. Control system for internal combustion engine
US10808640B2 (en) 2016-05-31 2020-10-20 Continental Automotive France Method for detecting malfunction of a software solution for estimating the instant of interruption of fuel injection of an internal combustion engine
DE102008044144B4 (de) 2007-12-06 2021-09-16 Denso Corporation Kraftstoffeinspritzsteuerungsvorrichtung sowie Verfahren zur Steuerung einer Einspritzeigenschaft eines Kraftstoffeinspritzventils
DE102017214826B4 (de) 2016-10-20 2021-12-23 Mitsubishi Electric Corporation Injektorsteuervorrichtung und injektorsteuerverfahren
DE102016224326B4 (de) 2015-12-07 2022-08-11 Hyundai Kefico Corporation Verfahren zur Steuerung eines Injektors mittels einer Öffnungsdauer

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10021086A1 (de) * 2000-04-28 2001-11-15 Siemens Ag Verfahren zum Bestimmen des Kraftstoffmassenstroms bei einer Brennkraftmaschine
WO2003081007A1 (de) * 2002-03-27 2003-10-02 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zur detektion des einschlagzeitpunktes der ventilnadel eines piezo-steuerventils
DE10225911B3 (de) * 2002-06-11 2004-02-12 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Messen und Regeln der Schließ- und Öffnungszeit eines Piezo-Steuerventils
DE10345226A1 (de) * 2003-09-29 2005-05-12 Volkswagen Mechatronic Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Ventils und Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Pumpe-Düse-Vorrichtung mit einem Ventil

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10021086A1 (de) * 2000-04-28 2001-11-15 Siemens Ag Verfahren zum Bestimmen des Kraftstoffmassenstroms bei einer Brennkraftmaschine
WO2003081007A1 (de) * 2002-03-27 2003-10-02 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und vorrichtung zur detektion des einschlagzeitpunktes der ventilnadel eines piezo-steuerventils
DE10225911B3 (de) * 2002-06-11 2004-02-12 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Messen und Regeln der Schließ- und Öffnungszeit eines Piezo-Steuerventils
DE10345226A1 (de) * 2003-09-29 2005-05-12 Volkswagen Mechatronic Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Ventils und Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Pumpe-Düse-Vorrichtung mit einem Ventil

Cited By (47)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007000394B4 (de) * 2006-07-21 2013-02-07 Denso Corporation Kraftstoffeinspritzsteuergerät
WO2008092743A1 (de) * 2007-02-02 2008-08-07 Continental Automotive Gmbh Verfahren und vorrichtung zum betreiben einer fluidzumessvorrichtung
US8827175B2 (en) 2007-04-23 2014-09-09 Continental Automotive Gmbh Method and device for the calibration of fuel injectors
WO2008129008A2 (de) * 2007-04-23 2008-10-30 Continental Automotive Gmbh Verfahren und vorrichtung zur kalibrierung von kraftstoffinjektoren
WO2008129008A3 (de) * 2007-04-23 2008-12-24 Continental Automotive Gmbh Verfahren und vorrichtung zur kalibrierung von kraftstoffinjektoren
DE102008044144B4 (de) 2007-12-06 2021-09-16 Denso Corporation Kraftstoffeinspritzsteuerungsvorrichtung sowie Verfahren zur Steuerung einer Einspritzeigenschaft eines Kraftstoffeinspritzventils
DE102007062279B4 (de) * 2007-12-21 2017-04-13 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE102009003211B4 (de) 2009-05-19 2019-08-01 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Ansteuerung von Injektoren in einer Brennkraftmaschine
WO2010133415A1 (de) * 2009-05-19 2010-11-25 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur ansteuerung von injektoren in einer brennkraftmaschine
WO2010133417A1 (de) * 2009-05-19 2010-11-25 Robert Bosch Gmbh Verfahren und steuergerät zum betreiben eines einspritzventils
WO2011032804A1 (de) * 2009-09-18 2011-03-24 Robert Bosch Gmbh Verfahren und steuergerät zum betreiben eines ventils
CN102498276A (zh) * 2009-09-18 2012-06-13 罗伯特·博世有限公司 用于驱动阀门的方法和控制器
CN102498276B (zh) * 2009-09-18 2015-08-26 罗伯特·博世有限公司 用于驱动阀门的方法和控制器
US20120239278A1 (en) * 2009-09-18 2012-09-20 Thomas Becker Method and control unit for operating a valve
US9228520B2 (en) 2009-10-08 2016-01-05 Robert Bosch Gmbh Method and control tool for operating a valve
WO2011042281A1 (de) * 2009-10-08 2011-04-14 Robert Bosch Gmbh Verfahren und steuergerät zum betreiben eines ventils
CN102575604B (zh) * 2009-10-08 2015-07-01 罗伯特·博世有限公司 用于运行阀的方法和控制器
CN102575604A (zh) * 2009-10-08 2012-07-11 罗伯特·博世有限公司 用于运行阀的方法和控制器
US8887560B2 (en) 2010-04-26 2014-11-18 Continental Automotive Gmbh Electric actuation of a valve based on knowledge of the closing time of the valve
DE102010018290A1 (de) * 2010-04-26 2011-10-27 Continental Automotive Gmbh Elektrische Ansteuerung eines Ventils basierend auf einer Kenntnis des Schließzeitpunkts des Ventils
DE102010018290B4 (de) * 2010-04-26 2016-03-31 Continental Automotive Gmbh Elektrische Ansteuerung eines Ventils basierend auf einer Kenntnis des Schließzeitpunkts des Ventils
CN103154483A (zh) * 2010-05-21 2013-06-12 大陆汽车有限公司 用于求取压电式燃油喷射阀的实际喷射开始的方法和装置
US8973893B2 (en) 2010-05-21 2015-03-10 Continental Automotive Gmbh Method and device for determining the actual start of injection of a piezo fuel injection valve
CN103154483B (zh) * 2010-05-21 2015-11-25 大陆汽车有限公司 用于求取压电式燃油喷射阀的实际喷射开始的方法和装置
DE102010021169B4 (de) * 2010-05-21 2012-03-08 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des tatsächlichen Einspritzbeginns eines Piezo-Kraftstoff-Einspritzventils
DE102010021169A1 (de) * 2010-05-21 2011-11-24 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung des tatsächlichen Einspritzbeginns eines Piezo-Kraftstoff-Einspritzventils
CN103154482B (zh) * 2010-10-25 2016-01-27 罗伯特·博世有限公司 用于触发内燃机的燃料喷射设备中的喷射器的方法和装置
US9670864B2 (en) 2010-10-25 2017-06-06 Robert Bosch Gmbh Method and device for actuating an injector in a fuel injection system of an internal combustion engine
CN103154482A (zh) * 2010-10-25 2013-06-12 罗伯特·博世有限公司 用于触发内燃机的燃料喷射设备中的喷射器的方法和装置
DE102013211926B4 (de) 2012-06-27 2018-12-13 GM Global Technology Operations, LLC (n.d. Ges. d. Staates Delaware) Verfahren zum Einstellen eines Schliesszeitpunkts einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung
WO2017063982A1 (de) * 2015-10-12 2017-04-20 Continental Automotive Gmbh Präzise bestimmung der einspritzmenge von kraftstoffinjektoren
US10605191B2 (en) 2015-10-12 2020-03-31 Vitesco Technologies GmbH Precise determining of the injection quantity of fuel injectors
DE102016224326B4 (de) 2015-12-07 2022-08-11 Hyundai Kefico Corporation Verfahren zur Steuerung eines Injektors mittels einer Öffnungsdauer
CN108699989A (zh) * 2016-02-26 2018-10-23 欧陆汽车有限责任公司 用于具有磁性线圈驱动装置的燃料喷射器的电致动时间的确定
US11203996B2 (en) 2016-02-26 2021-12-21 Vitesco Technologies GmbH Fuel injector with a solenoid drive
WO2017144267A1 (de) * 2016-02-26 2017-08-31 Continental Automotive Gmbh Bestimmung einer elektrischen ansteuerzeit für einen kraftstoffinjektor mit magnetspulenantrieb
CN108699989B (zh) * 2016-02-26 2022-05-17 欧陆汽车有限责任公司 用于具有磁性线圈驱动装置的燃料喷射器的电致动时间的确定
KR20180110130A (ko) * 2016-02-26 2018-10-08 콘티넨탈 오토모티브 게엠베하 자기 코일 드라이브를 가진 연료 분사기를 위한 전기적 작동 시간의 결정
KR102117182B1 (ko) 2016-02-26 2020-05-29 콘티넨탈 오토모티브 게엠베하 자기 코일 드라이브를 가진 연료 분사기를 위한 전기적 작동 시간의 결정
US10808640B2 (en) 2016-05-31 2020-10-20 Continental Automotive France Method for detecting malfunction of a software solution for estimating the instant of interruption of fuel injection of an internal combustion engine
CN109415042B (zh) * 2016-07-06 2021-03-12 克诺尔轨道车辆系统有限公司 用于阀操控的设备和方法
US11084468B2 (en) 2016-07-06 2021-08-10 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Device and method for actuating valves
DE102016112335A1 (de) * 2016-07-06 2018-01-11 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Ventilansteuerung
CN109415042A (zh) * 2016-07-06 2019-03-01 克诺尔轨道车辆系统有限公司 用于阀操控的设备和方法
US10180113B2 (en) 2016-09-13 2019-01-15 Honda Motor Co., Ltd. Control system for internal combustion engine
DE102017215963B4 (de) 2016-09-13 2019-03-21 Honda Motor Co., Ltd. Steuerungssystem für verbrennungsmotor
DE102017214826B4 (de) 2016-10-20 2021-12-23 Mitsubishi Electric Corporation Injektorsteuervorrichtung und injektorsteuerverfahren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005032087A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Einspritzventils
DE102008051820B4 (de) Verfahren zur Korrektur von Einspritzmengen bzw. -dauern eines Kraftstoffinjektors
DE102011003751A1 (de) Einspritzvorrichtung
EP2432980A1 (de) Verfahren zum betreiben eines kraftstoffeinspritzventils einer brennkraftmaschine und steuergerät für eine brennkraftmaschine
DE10359675B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Ventils und Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Pumpe-Düse-Vorrichtung mit dem Ventil
DE102006048979B4 (de) Verfahren und Einspritzsystem zum Einspsritzen eines Fluids
EP1836386B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern eines injektors
EP1704315B1 (de) Verfahren zum steuern eines ventils und verfahren zum steuern einer pumpe-d se-vorrichtung mit einem ventil
EP1567758B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines einspritzsystems einer brennkraftmaschine
EP1613851A1 (de) Verfahren zur ermittlung der individuellen ansteuerspannung eines piezoelektrischen elements
WO2005119038A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern eines einspritzventils
DE102005032086B4 (de) Schaltventilvorrichtung und Einspritzventil
DE10305525A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Adaption der Druckwellenkorrektur in einem Hochdruck-Einspritzsystem eines Kraftfahrzeuges im Fahrbetrieb
DE102004027291B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Ventils
DE10026273C2 (de) Verfahren zur Zylindergleichstellung bei einer Verbrennungskraftmaschine
DE102004029906B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Einspritzventils und Computerprogramm
DE102004063294B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Einspritzventils
DE102004063295A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Einspritzventils
DE102005024876B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Einspritzventils
WO2005080776A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der ladeflanken eines piezoelektrischen aktors
DE102005001499B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine
DE102007053404A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Korrigieren einer Ansteuerfunktion für eine Injektor
DE102007061946A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Kraftstoff-Einspritzvorrichtung
EP3258091B1 (de) Verfahren zum betreiben eines aktors eines injektors sowie ein entsprechender aktor
DE102013220997B4 (de) Direkteinspritzende Brennkraftmaschine mit Kraftstoffversorgungssystem und Verfahren zum direkten Einspritzen von Kraftstoff

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee