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DE102005028098B4 - Teller mit Randerhöhung in stapelbarer Ausführung - Google Patents

Teller mit Randerhöhung in stapelbarer Ausführung Download PDF

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DE102005028098B4 DE200510028098 DE102005028098A DE102005028098B4 DE 102005028098 B4 DE102005028098 B4 DE 102005028098B4 DE 200510028098 DE200510028098 DE 200510028098 DE 102005028098 A DE102005028098 A DE 102005028098A DE 102005028098 B4 DE102005028098 B4 DE 102005028098B4
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    • A47G19/02Plates, dishes or the like

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Abstract

Einteiliger Teller aus Kunststoff mit einer den Essvorgang erleichternden Randerhöhung (5), wobei ein Teilbereich (7) des Tellercorpus (3) durch eine senkrechte, geradlinig von Tellerrand zu Tellerrand (4) durchlaufende, gegenüber diesem erhöhte Kante (8) vom Aufnahmeraum (9) getrennt ist und der Teilbereich (7) eine gegenüber dem Tellerrand (4) erhöht Handhabe ausbildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen einteiligen Teller aus Kunststoff mit einer den Essvorgang erleichternden Randerhöhung.
  • Für Mitmenschen, die aufgrund einer Krankheit oder Verletzung ihre Gliedmaßen nicht mehr 100%ig bewegen können, sind viele Hilfsmittel entwickelt worden. So gibt es auch eine ganze Reihe von Ess- und Trinkhilfen, wozu auch Tellerranderhöhungen gehören, die beispielsweise eine leicht konkave Form aufweisen und die leicht auf den Tellerrand aufgesteckt wenden. Meist besteht diese Randerhöhung aus flexiblem Kunststoffmaterial, sodass die Randerhöhung genauso gut wie sie aufgesetzt werden kann auch wieder vom Teller zu entfernen ist, damit beide Teile getrennt gereinigt werden können. Nachteilig dabei ist, dass hierzu der Benutzer jeweils Hilfe benötigt, denn gerade das Aufstecken oder Aufklemmen der Randerhöhung erfordert eine gewisse Geschicklichkeit. Um dieses Aufrüsten und Abrüsten der Teller überflüssig zu machen, ist ein Teller mit Randerhöhung entwickelt worden, bei dem die Randerhöhung in den eigentlichen Tellerkorpus integriert ist. Dies bedeutet, dass er auf der einen Seite einen normal hohen Rand aufweist, während gegenüberliegend ein doppelt oder dreifach so hoher Rand vorgegeben ist. Diese Randerhöhung ist in Richtung Tellermitte gebogen schon weil die Randerhöhung zum niedrigen" Rand hin abfallend ausgebildet ist. Nachteilig bei dieser Art von Teller mit Randerhöhung ist, dass sie absolut nicht stapelbar sind, schlecht in der Spülmaschine untergebracht werden können und sich somit allenfalls wie die mit abnehmbarer Randerhöhung für den Hausgebrauch eignen, nicht aber für Heime oder entsprechend größere Betriebe.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Teller mit Randerhöhung zu schaffen, der platz- und raumsparend stapelbar ist und eine ausreichend hohe, den Essvorgang erleichternde Kante aufweist. Gegenstand der DE 1 020 169 A ist ein Kleinkinderteller mit konkav sich nach unten wölbender Grundfläche. Auf zwei gegenüberliegenden Seiten weist der gewölbte Bereich eine senkrechte Seitenbegrenzungswand auf, wodurch eine längliche Mulde für die Speise verbleibt, die gleichzeitig auch den Vorteil hat, dass die Wände als Widerlager für den Löffel oder die Gabel dienen. Ein solcher Teller ist aber nicht stapelbar. Vielmehr entsteht ein großer Stapel beim Aufeinanderstellen der Teller, ohne dass sie ineinander zu setzen sind, sodass sie für Großbetriebe aber auch letztlich für den allgemeinen Hausgebrauch nicht gut verwendbar. Die GB 1 206 541 A zeigt einen Teller, der einen besonderen Rand aufweist, um ihn besser greifen und transportieren zu können. Der Rand ist zwar ergonomisch ausgebildet, verläuft aber rundum die das Essen aufnehmende Mulde, sodass schon aus diesem Grund eine Stapelbarkeit nicht möglich ist. Die entstehende Kante läuft nicht bis zum Tellerrand durch, wie auch bei der DE 1 020 169 A Vielmehr ist sie ein Oval bildend rundum ausgeführt. Die FR 1 416 476 A zeigt eine Schüssel oder einen Teller, der einen seitlich angeformten Griff aufweist, wobei er zusätzlich mit Füßen versehen ist, sodass schon von daher eine Stapelung der gleich ausgebildeten Teller wenn überhaupt nur mit Problemen und großem Platzaufwand möglich ist. Die gebildete Kante weist keine Erhöhung oder Ähnliches auf, wobei der Griff genau gegenüberliegend der Kante ausgebildet ist. Die DE 72 02 617 U zeigt einen Imbiss-Teller mit Daumenloch und zusätzlichem Becherloch. Die eigentliche Fläche ist durch Rinnen und Kanten von einander abgetrennt, sodass allenfalls eine gewisse Stapelbarkeit vorhanden ist, wobei es Schlitze gibt, in die das Besteck eingeschoben werden kann, um es für den Benutzer vorzuhalten, allerdings sind die Schlitze in den eigentlichen Boden eingebracht, sodass für die Reinhaltung des Objektes erhebliche Probleme entstehen können. In der DE 93 07 584 U1 wird ein Partygeschirr beschrieben, das aus Teller und Gabel und Messer besteht. Eine Stapelbarkeit für diesen Teller ist nicht vorgesehen, weil die vorgeschriebenen Nischen und Ausschnitte für die Lagerung von Messer und Gabel sowie die abgesetzte Aufnahmefläche für die Speisen dies nicht zulassen. Ähnlich gilt dies auch für den aus der DE 82 09 999 U1 bekannten Suppenteller. In den an zwei Seiten verbreiterten Rand sind als Handgriff ausgebildete Stellen integriert. Diese Stellen sind eine Art Mulde im Rand, sodass die Teller sich nicht raumsparend stapeln lassen. Ähnlich ist der Teller nach der DE 203 11 684 U1 zu sehen, da hier ein breiter Rand vorgesehen ist, der eine Daumenzugriffsfläche aufweist. Auch hier ist eine Stapelbarkeit überhaupt nur gegeben, wenn man einen erheblichen Raumbedarf in Kauf nimmt. Aus der DE 89 06 988 U1 schließlich ist ein Teller bekannt, bei dem einseitig ein das Tellervolumen verringerte Verbreiterung des Tellerrandes vorgesehen ist. Die entsprechende von Tellerrand zu Tellerrand durchlaufende Kante verläuft schräg und im Winkel, sodass die Stapelbarkeit dadurch stark beeinträchtigt ist. Dies ist bei allen bekannten Tellern das wesentliche Problem, wobei eine Stapelbarkeit nur dann sinnvoll ist, wenn damit auch eine entsprechende Raumersparnis verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Teller mit Randerhöhung zu schaffen, der platz- und raumsparend stapelbar ist und eine ausreichend hohe, den Essvorgang erleichternde Kante aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei diesem Teller mit Randerhöhung ist die Randerhöhung bzw. die die Randerhöhung bildende Kante in den eigentlichen Tellerkorpus integriert, sodass ein Aufrüsten oder Abrüsten völlig entfällt. Die Randerhöhung ist Teil des Tellers. Vorteilhafterweise ist die Kante aber so ausgebildet und damit auch der gesamte Teller, dass ein Teller auf den nächsten gestellt werden kann, ohne dass ein nennenswerter Platzverlust entsteht. Dies bedeutet, dass eine Vielzahl von Tellern aufeinander gestapelt angeordnet und gelagert werden können, was für Großbetriebe und Spezialbetriebe unbedingt notwendig ist. Ein solcher Teller kann somit auch problemlos im Krankenhaus benutzt werden, ohne dass dafür besondere Platzverhältnisse bzw. Schränke geschaffen werden müssen. Vielmehr können die entsprechenden Teller sowohl in übliche Spülmaschinen mit hineingestellt werden, wie eben auch in üblichen Schränken gestapelt werden.
  • Vorteilhaft dabei ist vor allem aber auch, dass durch die Ausbildung der senkrechten Kante der Benutzer immer mit seinem Besteck den notwendigen Widerstand findet, um das Essen leicht auf den Löffel bzw. die Gabel zu transportieren und diesen dann in den Mund zu schieben. Damit ist ein solcher Teller mit Randerhöhung auch gleichzeitig vorteilhaft ergonomisch ausgebildet. Die erhöhte Kante und die Trennung vom Aufnahmeraum und damit auch die erhöhte Handhabe haben den Vorteil, dass nicht nur die Handhabung erleichtert ist, sondern dass auch die gebildete Handhabe in aller Regel nicht die Temperatur des Aufnahmeraumes annimmt bzw. des darin gelagerten Essens. So kann der Benutzer den Teller also immer sicher und problemlos ergreifen und von einem Platz zum anderen befördern, insbesondere aber auch mit dieser Hand den Teller halten, um mit der anderen das Besteck zu führen.
  • Für einen Großbetrieb ist es von Vorteil, wenn beim Transport von einzelnen Tellern ggf. mit der aufliegenden Speise, auch die benötigten Essbestecke gleich mitgeliefert werden. Dies ist problemlos möglich, wenn wie erfindungsgemäß vorgesehen, in die Kante Längsschlitze oder Bohrungen eingelassen sind, wobei diese Längsschlitze oder Bohrungen zum Durchstecken des Messers, der Gabel oder des Löffels dienend ausgebildet sind. Dabei werden beispielsweise sowohl die Gabel, wie auch der Löffel mit dem Essteil und nicht mit der Handhabe in die Längsschlitze oder Bohrungen eingeführt, sodass sie entsprechend leicht für den behinderten Menschen verwendbar sind. Die Zuordnung von Längsschlitzen oder Bohrungen in die Kante verhindert die Verschmutzung mit Essensresten.
  • Eine auch saubere und eine sichere Ablage ermöglichende Ausbildung dieser Längsschlitze ist die, bei der sie mit einer anschließenden Tasche kombiniert sind, sodass die Essbestecke auf jeden Fall den notwendigen Halt erhalten und nicht wieder herausrutschen können bzw. sich der Transporteur nicht an den überstehenden Teilen der Essbestecke verletzen kann bzw. daran stoßen kann, sodass sie aus ihrer Halterung, aus den Längsschlitzen oder Bohrungen herausrutschen.
  • Beim aufeinander Stapeln der einzelnen Teller ist wie weiter vorne erwähnt ein geringes Überstehen der jeweils unteren Teller mit ihrem Rand nicht ganz auszuschließen. Will man dies völlig vermeiden und einen genau gleichen Überstand gewährleisten, so sieht die Erfindung hierfür eine Lösung vor, nach der der Tellerkorpus der einzelnen Teller eine vorgegebene Farbe und einen entsprechend dieser Farbe unterschiedlich weit zurückgesetzten Tellerrand im Bereich der Handhabe aufweist, sodass die Teller der Farbe entsprechend zusammengesetzt, Umfang sparend stapelbar sind. Bei dieser Ausbildung wird beispielsweise weiß, hellblau und rosa übereinander gestapelt, wobei dementsprechend der rosa Teller einen am weitesten zurückgesetzten Tellerrand aufweist. Der Tellerrand aller übereinander gestapelten Teller, wobei beliebige Farbkombinationen auch denkbar sind, ragt dann überall gleich weit hervor, was für den Stapel im Schrank einen gewissen Vorteil erbringt. Natürlich ist es auch möglich, alle Teller entsprechend gleichfarbig auszubilden, wobei beim aufeinander Stapeln dann eben auf den unterschiedlich weit vorspringenden Tellerrand Rücksicht genommen werden muss, was also eine größere Überprüfung und genaue Arbeit erfordert.
  • Bei der beschriebenen Ausführung mit dem mehr oder weniger weit zurückspringenden Tellerrand ist dennoch sichergestellt, dass eine solche Handhabe immer noch ein sicheres Zugreifen ermöglicht, weil sie eine ausreichende Tiefe aufweist. Das Ergreifen und Handhaben der Teller wird gemäß der Erfindung noch dadurch verbessert, dass die Unterseite der Handhabe ergonomisch, vorzugsweise den Benutzerfingern angepasst ausgebildet ist. Damit ist ein sichereres Handhaben möglich, schon weil der Benutzer fühlt, dass er den Teller sicher in der Hand hält und auch bei einer entsprechenden Behinderung ihn sicher transportieren kann.
  • Zur Optimierung der Erleichterung des Essvorganges ist es von Vorteil, wenn die Kante eine aufgeraute oder wellige Oberfläche aufweist. Dadurch kann das dagegen stoßende Messer, die dagegen stoßende Gabel oder auch der dagegen stoßende Löffel an einem Rutschen gehindert werden und die Aufnahme und das Anheben des Essbesteckes wird dadurch wesentlich sicherer und leichter.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein Teller mit einer Randerhöhung geschaffen ist, der platz- und raumsparend stapelbar ist und der darüber hinaus eine ausreichend hohe, den Essvorgang erleichternde Kante aufweist, die auch noch so ausgebildet werden kann, dass sie für den jeweiligen Benutzungsvorgang optimal ist. Vorteilhaft ist, dass die platz- und raumsparende Ausbildung dennoch ein sicheres Ergreifen und Führen des Tellers sicherstellt, wobei auch hierzu unterschiedliche Weiterbildungen vorgeschlagen sind, die das Ganze noch optimieren. Insgesamt gesehen ist besonders vorteilhaft, dass die Teller alle gleich ausgebildet sein können, sodass sie auch problemlos und ohne vorher montiert oder demontiert zu werden, in der mehr oder weniger großen Spülmaschine zu reinigen sind und dann sofort wieder zur Verfügung stehen oder aber aufgestapelt werden können, um platzsparend für später zur Verfügung zu stehen. Damit ist ein solcher Teller in großen Küchen problemlos einsetzbar, aber auch genauso sicher und vorteilhaft im Hausgebrauch, also in geringer Stückzahl.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Teller mit gerade verlaufender und senkrechter Kante,
  • 2 einen Schnitt durch diesen Teller, wobei mehrere Teller aufeinander gestapelt wiedergegeben sind und
  • 3 einen einzelnen Teller mit senkrechter und über den Tellerrand hochgezogener Kante und Einschubtaschen für das Essbesteck.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Teller 1, dessen Tellerkorpus 3 eine von üblichen Tellern abweichende Form aufweist. Erkennbar ist auf der linken Seite eine Randerhöhung 5 ausgebildet, also eine senkrecht stehende Kante 8, die sich bis zum Tellerrand 4 hin durchzieht.
  • Mit dieser besonderen Ausbildung entsteht ein Teilbereich 7, der wie eine Handhabe wirkt und den Aufnahmeraum 9 quasi unterteilt bzw. ihm eine senkrecht stehende Kante 8 vorgibt, gegen die der Benutzer die Gabel oder das sonstige Essbesteck andrücken kann, um die Speise sicherer aufnehmen zu können. Der Aufnahmeraum 9, der das Tiefste des Tellers 1 bildet und der Bereich mit der Speise, liegen somit deutlich tiefer als die in Form einer Kreisteilplatte ausgebildeten Handhabe 10, die durch die Kante 8 abgetrennt ist.
  • 2 verdeutlicht dies und zeigt weiter, dass entsprechend ausgebildete Teller 1, 1', 1'' problemlos aufeinander gestapelt werden können, sodass ein solcher Teller 1 mit anderen gleich ausgebildeten Tellern sicher in einem Schrank platzsparend aufgestapelt werden kann. Erkennbar ist in 2 auch, dass durch die Dicke des Materials ein geringer Überstand 14 entsteht, der aber das Abstellen eines solchen Stapels überhaupt nicht behindern kann.
  • In der Kante 8 sind nach 3 Längsschlitze 15, 16 ausgebildet, die auch noch durch eine Tasche 17 ergänzt werden können, um beispielsweise die Gabel oder das Messer hineinzustecken und so die komplette Einheit sicher transportieren zu können und zwar wenn die Speise bereits den Aufnahmeraum 9 ausfüllt. Vorteil ist, dass dann sofort das notwendige Essbesteck zur Verfügung steht und für den Benutzer auch leicht erreichbar ist. Die Taschen 17 können hinten offen sein, um das Säubern zu erleichtern, es gibt aber auch andere Möglichkeiten, um hier eine hygienische Säuberung zu gewährleisten. Da die Teller 1, 1', 1'' sowieso spülmaschinengeeignet sind, werden auch diese Taschen 17 problemlos zu säubern sein.
  • Die Tellerunterseite 2 ist nach 2 gleich ausgebildet, sodass die Teller 1 sicher aufeinander zu stapeln sind. Denkbar ist es dabei, die Tellerunterseite 2 mit einem weicheren Kunststoff zu beschichten, um ihm so eine bessere Rutschfestigkeit zu geben.
  • Nach den Ausführungen der 2 und 3 ist die Unterseite 18 der Kreisteilplatte 10 ebenso wie die Oberseite 19 glatt ausgeführt. Denkbar ist es aber auch, sie ergonomisch vorteilhaft auszubilden, sodass sie beispielsweise den Benutzerfingern angepasst geformt ist, sodass der Benutzer einen noch sichereren Griff bezüglich des Tellers 1 erhält.
  • Die Oberfläche 20 der senkrecht stehenden Kante 8 ist leicht aufgeraut, mit einem entsprechenden weicheren Kunststoff beschichtet oder wellig ausgebildet, um bei der Benutzung des Tellers 1 ein Abrutschen des Essbesteckes an dieser Kante 8 nach oben aber auch zu den Seiten hin sicher auszuschließen. Dies führt zu einer wesentlich verbesserten Benutzerfreundlichkeit.
  • Die nach 3 deutliche Erhöhung der Kante 8 ist für schwierige Essvorgänge vorteilhaft und führt dazu, dass durch Krankheit oder Unfall in ihren Bewegungen eingeschränkte Benutzer sich dennoch mit einem solchen Teller 1 sicher zurechtfinden und selbsttätig essen können. Wie in 3 angedeutet, ist aber auch nach den anderen Ausführungen der Aufnahmeraum 9 etwas eingeschränkt, wobei die Tellermitte 12 hier die des Aufnahmeraums 9 ist. Dementsprechend besteht natürlich die Möglichkeit, die Kante 8 mehr an den Tellerrand 4 heranzulegen und damit kürzer auszubilden, doch sollte gemäß der vorliegenden Erfindung der Vorteil nicht eingeschränkt werden, der darin gesehen wird, dass durch die entsprechend umfangreiche Kreisteilplatte 10 auch das Zugreifen für den Benutzer wesentlich erleichtert ist.

Claims (6)

  1. Einteiliger Teller aus Kunststoff mit einer den Essvorgang erleichternden Randerhöhung (5), wobei ein Teilbereich (7) des Tellercorpus (3) durch eine senkrechte, geradlinig von Tellerrand zu Tellerrand (4) durchlaufende, gegenüber diesem erhöhte Kante (8) vom Aufnahmeraum (9) getrennt ist und der Teilbereich (7) eine gegenüber dem Tellerrand (4) erhöht Handhabe ausbildet.
  2. Teller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Kante (8) Längsschlitze (15, 16) oder Bohrungen eingelassen sind.
  3. Teller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschlitze (15, 16) mit einer anschließenden Tasche (17) kombiniert sind.
  4. Teller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tellerkorpus (3) der einzelnen Teller (1) eine vorgegebene Farbe und einen entsprechend dieser Farbe unterschiedlich weit zurückgesetzten Tellerrand (4) im Bereich der Handhabe (10) aufweist, so dass die Teller (1) der Farbe entsprechend zusammengesetzt stapelbar sind.
  5. Teller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (18) der Handhabe (10) ergonomisch, vorzugsweise Benutzerfingern angepasst ausgebildet ist.
  6. Teller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (8) auf der dem Aufnahmeraum (9) zugewandten Seite eine aufgeraute oder wellige Oberfläche (20) aufweist.
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