Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE102005026075A1 - Karosseriestruktur - Google Patents

Karosseriestruktur Download PDF

Info

Publication number
DE102005026075A1
DE102005026075A1 DE200510026075 DE102005026075A DE102005026075A1 DE 102005026075 A1 DE102005026075 A1 DE 102005026075A1 DE 200510026075 DE200510026075 DE 200510026075 DE 102005026075 A DE102005026075 A DE 102005026075A DE 102005026075 A1 DE102005026075 A1 DE 102005026075A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
body structure
structure according
profile
oriented
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200510026075
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Lohmann
Hilmar Schulze
Ingo Winter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE200510026075 priority Critical patent/DE102005026075A1/de
Publication of DE102005026075A1 publication Critical patent/DE102005026075A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D23/00Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions
    • B62D23/005Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions with integrated chassis in the whole shell, e.g. meshwork, tubes, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2009Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits
    • B62D25/2018Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits the subunits being front structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2009Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits
    • B62D25/2027Floors or bottom sub-units in connection with other superstructure subunits the subunits being rear structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Aufgabe, eine Karosseriestruktur an Kraftfahrzeugen in profilorientierter Schalenbauweise, mit Blechteilen in Form von einem oder mehreren Trägerelementen, wie Längsträgern (1a', 1b', 1a'', 1b''; 2a, 2b), Querträgern (3a, 3b), Säulenelementen (4a, 4b; 5a, 5b) u. dgl., sowie einem Mitteltunnel (6) und einem oder mehreren Verstärkungselementen (7; 7', 7''), Verbindungselementen (8; 8', 8'', 8'''), Schottblechen (9; 9', 9''), Bodenblechen (10) u. a. zu schaffen, welche bei Gewährleistung der erforderlichen hohen Steifigkeit und Crashsicherheit einfacher herzustellen sowie kostengünstiger ist als herkömmliche Karosseriestrukturen, wird im Wesentlichen dadurch gelöst, dass die besagten Blechteile jeweils durch zumindest ein überwiegend partiell umgeformtes, profilorientiertes Blechteil mit überwiegend gerader Form und einer oder mehreren Abkantungen gebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Karosseriestruktur an Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Seit geraumer Zeit ist bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen die so genannte Spaceframe-Technologie bekannt, auf deren Grundlage Kraftfahrzeuge leichter und kostengünstiger gefertigt werden können. Im Wesentlichen werden hierbei Hohlprofile direkt oder über Verbindungselemente, wie so genannte Knotenelemente, zu einem tragenden Rahmen fest verbunden. Um besagtem Leichtbau gerecht werden zu können, werden überwiegend Leichtmetalle, wie Aluminium, favorisiert. Um ferner den erforderlichen hohen Steifigkeiten der tragenden Teile und letztendlich des zu bildenden tragenden Rahmens gerecht werden zu können, werden die tragenden Teile mit einem geschlossenen Querschnitt ausgebildet, wobei teure Halbzeuge in Form von Strangpressprofilen, IHU-Profilen (IHU = Innenhochdruckumformung) und/oder Tiefziehteilen Verwendung finden. Diese Halbzeuge erfordern fahrzeugspezifisch hohe Kosten an Investitionen, insbesondere Werkzeugkosten. Hier setzt die nachfolgend beschriebene Erfindung an.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Karosseriestruktur der gattungsgemäßen Art zu schaffen, welche bei Gewährleistung der erforderlichen hohen Steifigkeit und Crashsicherheit einfacher herzustellen sowie kostengünstiger ist als herkömmliche Karosseriestrukturen.
  • Ausgehend von einer Karosseriestruktur an Kraftfahrzeugen in profilorientierter Schalenbauweise, mit Blechteilen in Form von einem oder mehreren Trägerelementen, wie Längsträgern, Querträgern, Säulenelementen u. dgl., sowie einem Mitteltunnel und einem oder mehreren Verstärkungselementen, Verbindungselementen, Schottblechen, Bodenblechen u. a., wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die besagten Blechteile jeweils durch zumindest ein überwiegend partiell umgeformtes, profilorientiertes Blechteil mit überwiegend gerader Form und einer oder mehreren Abkantungen gebildet sind.
  • Durch diese Maßnahme kann in der Abkehr zum Herkömmlichen überwiegend auf kostenintensive Halbzeuge, wie Strangpress- und IHU-Profile und/oder Tiefziehteile verzichtet und auf besagte überwiegend partiell umgeformte, profilorientierte Blechteile, wie Rollprofile und/oder Abkantprofile orientiert werden. Es sind somit teure Werkzeuge weitestgehend entbehrlich, da sich vermittels einfacher Abkantbänke und Roll- bzw. Walzenprofilierungsanlagen auch komplexe Profile sowohl mit offenem als auch geschlossenem Querschnitt herstellen lassen.
  • Wie die Erfindung weiter vorsieht, können aufeinander zulaufende profilorientierte Blechteile direkt oder vermittels zumindest eines Verbindungselementes in Form eines profilorientierten Blechteiles untereinander verbunden sein. Die Blechteile können dabei untereinander form-, kraft- und/oder stoffschlüssig zu besagter Karosseriestruktur verbunden sein. Hinsichtlich einer kraftschlüssigen Anbindung bieten sich an sich bekannte mechanische Verbindungsmittel, wie Nieten, Schrauben u. dgl. an. Ein etwaiger Stoffschluss kann dagegen durch Schweißung, vorzugsweise Punktschweißung, und/oder Klebung bewerkstelligt sein. In Fortbildung der Erfindung sind des Weiteren Radhäuser vorgesehen, die ihrerseits jeweils durch zumindest ein Blech-Faltteil gebildet sind. Im Sinne der Erfindung ist besagtes Blech-Faltteil als Abkantblech ausgebildet. Am Blech-Faltteil ist zumindest ein Verstärkungselement in Form eines profilorientierten Blechteils befestigt, welches derart geformt und mit dem Blech-Faltteil verbunden sein kann, dass zumindest ein Hohlraum und demgemäß zumindest abschnittsweise ein im Querschnitt geschlossener Hohlträger ausgebildet ist. Weiter kann ein Verbindungselement in Form eines profilorientierten Blechteiles auch als Knotenschuh ausgebildet sein, dessen Abwinkelung dann derart gestaltet ist, dass ein Trägerelement endseitig in besagten Knotenschuh einsteckbar und mit diesem fest verbindbar ist. Zum Erfindungsumfang gehört fernerhin ein doppeltwandiger hinterer Querträger-oben, an welchem Hauptlängsträger-hinten jeweils vermittels zumindest eines Verbindungselementes in Form eines Schuhes und zumindest eines Verbindungselementes in Form eines flachen Knotenbleches angeschlossen sind. Der Hauptlängsträger-hinten kann weiterhin über ein nach außen weisendes Trägerelement in Form einer Diagonalstrebe mit einem benachbarten außenliegenden Längsträger in Form eines Schwellers fest verbunden sein. Auch kann eine Tunnelverstärkung vorgesehen sein, die ihrerseits als Abkantblech ausgebildet ist. Als vorteilhaft wird hierbei angesehen, dass besagte Tunnelverstärkung als Tunnelverbindung zwischen dem Mitteltunnel und dem doppeltwandigem hinteren Querträger-oben ausgebildet und an dieselben angeschlossen ist. Schließlich können die Blechteile besonders vorteilhaft aus hoch- oder höchstfestem Stahlblech bestehen, wodurch bei Gewährleistung einer hohen Festigkeit und eines ausgezeichneten Crashverhaltens ein angestrebter Leichtbau mit einfachsten Herstellungs- und Verarbeitungsverfahren kombinierbar ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Karosseriestruktur in einer perspektivischen Ansicht von vorn-links betrachtet,
  • 2 die Karosseriestruktur nach 1 in einer perspektivischen Ansicht von hinten-links betrachtet,
  • 3 die perspektivische Detailansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Karosseriestruktur im Bereich eines vorderen linken Radhauses (von außerhalb der Karosseriestruktur betrachtet),
  • 4 die perspektivische Detailansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Karosseriestruktur im Bereich eines vorderen linken Radhauses (von innerhalb der Karosseriestruktur betrachtet),
  • 5 die perspektivische Detailansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Karosseriestruktur im Bereich eines hinteren linken Längsträgers (von außerhalb der Karosseriestruktur betrachtet), und
  • 6 die perspektivische Detailansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Karosseriestruktur im Bereich eines hinteren linken Längsträgers (von innerhalb der Karosseriestruktur betrachtet).
  • Die 1 und 2 zeigen zunächst eine Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeugs, vorliegend eines Cabrio-Fahrzeugs, in an sich bekannter Profilorientierter Schalenbauweise mit Blechteilen in Form von Trägerelementen, wobei besagte Trägerelemente insbesondere durch Längsträger, Querträger und Säulenelemente, wie linke sowie rechte Hauptlängsträger-vorn bzw. -hinten 1a', 1b'; 1a'', 1b'', linken und rechten Schweller 2a, 2b, vorderen und hinteren Hauptquerträger 3a, 3b, A- und B-Säulen 4a, 4b; 5a, 5b u. dgl. mehr gebildet sind. Ferner sind ein Mitteltunnel 6 sowie ein oder mehrere hier im Detail nicht näher gezeigte, jedoch aus den 3 bis 6 ersichtliche Verstärkungselemente 7, Verbindungselemente 8, Schottbleche 9, Bodenbleche 10 u. a. vorgesehen.
  • Wie bereits oben dargetan, werden hierfür herkömmlich teure Halbzeuge in Form von Strangpressprofilen, IHU-Profilen (IHU = Innenhochdruckumformung) und/oder Tiefziehteilen favorisiert.
  • Demgegenüber sind die besagten Blechteile der vorliegend gezeigten Karosseriestruktur nunmehr jeweils durch zumindest ein überwiegend partiell umgeformtes, profilorientiertes Blechteil mit überwiegend gerader Form und einer oder mehreren Abkantungen gebildet, woraus im Hinblick auf den Stand der Technik mehrere Vorteile resultieren.
  • Zum einen finden durch diese Maßnahme einfachste Abkantteile oder Rollprofile Anwendung. Zum anderen sind teure Werkzeuge weitestgehend entbehrlich, da sich vermittels einfacher an sich bekannter Abkantbänke und Roll- bzw. Walzenprofilierungsanlagen auch komplexe Profile sowohl mit offenem als auch geschlossenem Querschnitt herstellen lassen.
  • Des Weiteren lassen sich auch äußerst einfach und kostengünstig Blechteile aus hoch- oder höchstfestem Stahlblech verarbeiten.
  • Aufeinanderzulaufende Blechteile der erfindungsgemäßen Art können untereinander sowohl direkt als auch vermittels zumindest eines Verbindungselementes 8 verbunden sein.
  • Als Verbindungselemente 8 können sowohl flache Bleche als auch profilorientierte Blechteile Verwendung finden, die ihrerseits derart gestaltet sind, dass diese die freien Enden aufeinander zulaufender Blechteile, wie beispielsweise Längsträgerabschnitte, durch Steckverbindung aufnehmen oder von den Blechteilen aufgenommen werden (1 und 2).
  • Was die Verbindung der Blechteile untereinander, ggf. unter Zuhilfenahme besagter Verbindungselemente 8 anbelangt, bieten sich an sich bekannte und demgemäß hier nicht näher dargestellte form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Maßnahmen an. So können beispielsweise herkömmliche mechanische Verbindungsmittel, wie Nieten, Schrauben u. dgl. Verwendung finden. Ebenso ist es denkbar, stoffschlüssige Verbindungen, wie Schweißungen, vorzugsweise Punktschweißungen, und/oder Klebungen, ggf. in Kombination mit den genannten an sich bekannten mechanischen Verbindungsmitteln, vorzusehen.
  • Um beispielsweise bei einem Frontalaufprall die Aufprallkräfte über den Hauptlängsträger-vorn 1a', 1b' in die übrigen Karosserieteile der Karosseriestruktur des Kraftfahrzeugs einleiten zu können, vorzugsweise in ein vorderes Schottblech 9', das Bodenblech 10, den Mitteltunnel 6 sowie die Schweller 2a und/oder 2b, ist je Hauptlängsträger-vorn 1a', 1b' ein Verbindungselement 8' vorgesehen, welches in Form eines profilorienten Blechteiles als so genannter Knotenschuh ausgebildet ist. Der Knotenschuh stützt sich seinerseits zum einen insbesondere am vorderen Schottblech 9' und am Bodenblech 10 ab und nimmt zum anderen ein Ende des jeweils zugeordneten Hauptlängsträgers-vorn 1a', 1b' auf (3).
  • Wie weiter aus den 3 und 4 zu entnehmen ist, können auch Radhäuser 11, hier lediglich das vordere linke Radhaus 11 gezeigt, äußerst einfach und kostengünstig als Blech-Faltteil respektive als Abkantblech ausgebildet sein.
  • Vorliegend sind dem Radhaus 11 des Weiteren sowohl innen-unten als auch außen-oben je ein als profilorientiertes Blechteil ausgebildetes Verstärkungselement 7' (außen), 7'' (innen) zugeordnet. Die Verstärkungselemente 7', 7'' sind ferner derart geformt und mit dem Blech-Faltteil (Radhaus 11) verbunden, dass jeweils zumindest ein Hohlraum und demgemäß zumindest abschnittsweise ein im Querschnitt geschlossener Hohlträger ausgebildet ist (nicht näher gezeigt). Durch die beiden hohlraumbildenden Verstärkungselemente 7', 7'' wird im Crashfall das Eindrücken des Radhauses 11 vorteilhaft behindert.
  • Wie die 5 und 6 zeigen, kann auch ein aus profilorientierten Blechteilen der erfindungsgemäßen Art zusammengesetzter doppeltwandiger hinterer Querträger-oben 12 vorgesehen sein, der sich seinerseits an einem hinteren Schottblech 9'' sowie B-Säulen 5a, 5b abstützt und an welchem Hauptlängsträger-hinten 1a'', 1b'', vorliegend lediglich der linke Hauptlängsträger-hinten 1a'' dargestellt, angeschlossen sind.
  • Der hintere Querträger-oben 12 ist gem. 6 aus zwei abgekanteten Winkelprofilen 12a, 12b gebildet, die ihrerseits beispielsweise durch Schweißung zu einem äußerst steifen Kastenprofil zusammengesetzt sind. Das Winkelprofil 12b ist vorliegend besonders vorteilhaft einteilig mit dem hinteren Schottblech 9'' ausgebildet.
  • Besagte Hauptlängsträger-hinten 1a'', 1b'' sind jeweils vermittels zumindest eines als profilorientiertes Blechteil ausgebildeten Verbindungselementes 8'' in Form eines so genannten Schuhes und zumindest eines Verbindungselementes 8''' in Form eines flachen Knotenbleches am doppeltwandigen hinteren Querträger-oben 12 angeschlossen.
  • Die 5 und 6 zeigen auch ein vom hinteren Hauptlängsträger 1a'' ausgehendes und nach außen weisendes Trägerelement in Form einer als profilorientiertes Blechteil der erfindungsgemäßen Art ausgebildeten Diagonalstrebe 13, die ihrerseits mit einem benachbarten außenliegenden Längsträger, vorliegend in Form des Schwellers 2a, fest verbunden ist. Diese Maßnahme ist selbstverständlich auch für den hier nicht näher gezeigten hinteren Hauptlängsträger 1b'' zu verzeichnen.
  • Vorstehende Ausgestaltung resultiert aus der Erkenntnis, dass die bei einem Heckaufprall aufzunehmende Aufprallkräfte zwar größtenteils über die Hauptlängsträger-hinten 1a'', 1b'' sowie die als Schuh und flaches Knotenblech ausgebildeten Verbindungselemente 8'', 8''' in den hinteren Querträger-oben 12 und nachfolgende Karosseriebauteile eingeleitet werden, jedoch hat es sich im Rahmen von Versuchen als vorteilhaft erwiesen, auch die Schweller 2a, 2b zur Kräfteeinleitung bzw. -absorption mit einzubeziehen.
  • Schlussendlich hat es sich als zweckmäßig erwiesen, eine Tunnelverstärkung 14 vorzusehen, die ihrerseits als Abkantblech ausgebildet ist. Als besonders vorteilhaft wird hierbei angesehen, dass besagte Tunnelverstärkung 14 als Tunnelverbindung zwischen dem Mitteltunnel 6 und dem doppeltwandigem hinteren Querträger-oben 12 ausgebildet und an dieselben angeschlossen ist (6).
  • 1a'
    linker Hauptlängsträger-vorn
    1b'
    rechter Hauptlängsträger-vorn
    1a''
    linker Hauptlängsträger-hinten
    1b''
    rechter Hauptlängsträger-hinten
    2a
    linker Schweller
    2b
    rechter Schweller
    3a
    vorderer Hauptquerträger
    3b
    hinterer Hauptquerträger
    4a, b
    A-Säulen
    5a, b
    B-Säulen
    6
    Mitteltunnel
    7 (7', 7''
    Verstärkungselemente
    8 (8', 8'', 8''')
    Verbindungselemente
    9 (9', 9'')
    Schottbleche
    10
    Bodenbleche
    11
    Radhäuser
    12
    hinterer Querträger-oben
    12a, b
    abgekantete Winkelprofile
    13
    Diagonalstreben
    14
    Tunnelverstärkung

Claims (16)

  1. Karosseriestruktur an Kraftfahrzeugen in profilorientierter Schalenbauweise, mit Blechteilen in Form von einem oder mehreren Trägerelementen, wie Längsträgern (1a', 1b', 1a'', 1b''; 2a, 2b), Querträgern (3a, 3b), Säulenelementen (4a, 4b; 5a, 5b) u. dgl., sowie einem Mitteltunnel (6) und einem oder mehreren Verstärkungselementen (7; 7', 7''), Verbindungselementen (8; 8', 8'', 8'''), Schottblechen (9; 9', 9''), Bodenblechen (10) u. a., dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Blechteile jeweils durch zumindest ein überwiegend partiell umgeformtes, profilorientiertes Blechteil mit überwiegend gerader Form und einer oder mehreren Abkantungen gebildet sind.
  2. Karosseriestruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die partiell umgeformten, profilorientierten Blechteile Rollprofile und/oder Abkantprofile sind.
  3. Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass aufeinander zulaufende profilorientierte Blechteile direkt oder vermittels zumindest eines Verbindungselementes (8) in Form eines profilorientierten Blechteiles untereinander verbunden sind.
  4. Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechteile untereinander form-, kraft- und/oder stoffschlüssig zu besagter Karosseriestruktur verbunden sind.
  5. Karosseriestruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftschluss durch an sich bekannte mechanische Verbindungsmittel, wie Nieten, Schrauben u. dgl. bewerkstelligt ist.
  6. Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoffschluss durch Schweißung und/oder Klebung bewerkstelligt ist.
  7. Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Radhäuser (11) vorgesehen sind, die ihrerseits jeweils durch zumindest ein Blech-Faltteil gebildet sind.
  8. Karosseriestruktur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech-Faltteil ein Abkantblech ist.
  9. Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Blech-Faltteil zumindest ein Verstärkungselement (7; 7', 7'') in Form eines profilorientierten Blechteils befestigt ist.
  10. Karosseriestruktur nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Verstärkungselement (7; 7', 7'') derart geformt und mit dem Blech-Faltteil verbunden ist, dass zumindest ein Hohlraum und demgemäß zumindest abschnittsweise ein im Querschnitt geschlossener Hohlträger ausgebildet ist.
  11. Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungselement (8') in Form eines profilorientierten Blechteiles als Knotenschuh ausgebildet ist, dessen Abwinkelung derart gestaltet ist, dass ein Trägerelement endseitig in besagten Knotenschuh einsteckbar und mit diesem fest verbindbar ist.
  12. Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein doppeltwandiger hinterer Querträger-oben (12) vorgesehen ist, an welchem Hauptlängsträger-hinten (1a'', 1b'') jeweils vermittels zumindest eines Verbindungselementes (8'') in Form eines Schuhes und zumindest eines Verbindungselementes (8''') in Form eines flachen Knotenbleches angeschlossen sind.
  13. Karosseriestruktur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptlängsträger-hinten (1a'', 1b'') über ein nach außen weisendes Trägerelement in Form einer Diagonalstrebe (13) mit einem benachbarten außenliegenden Längsträger in Form eines Schwellers (2a, 2b) fest verbunden ist.
  14. Karosseriestruktur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tunnelverstärkung (14) vorgesehen ist, die ihrerseits als Abkantblech ausgebildet ist.
  15. Karosseriestruktur nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Tunnelverstärkung (14) als Tunnelverbindung zwischen Mitteltunnel (6) und doppeltwandigem hinteren Querträger-oben (12) ausgebildet und an dieselben angeschlossen ist.
  16. Karosseriestruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechteile aus hoch- oder höchstfestem Stahlblech bestehen.
DE200510026075 2005-06-07 2005-06-07 Karosseriestruktur Ceased DE102005026075A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510026075 DE102005026075A1 (de) 2005-06-07 2005-06-07 Karosseriestruktur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510026075 DE102005026075A1 (de) 2005-06-07 2005-06-07 Karosseriestruktur

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005026075A1 true DE102005026075A1 (de) 2006-12-14

Family

ID=37439896

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510026075 Ceased DE102005026075A1 (de) 2005-06-07 2005-06-07 Karosseriestruktur

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005026075A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007001721A1 (de) * 2007-01-11 2008-07-31 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Vorderer Karosserieboden für ein Kraftfahrzeug
DE102009012059A1 (de) * 2009-03-06 2010-09-09 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Karosseriestruktur
DE102009030575A1 (de) 2009-06-26 2010-12-30 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Karosserie für ein Kraftfahrzeug mit einer Bodenstruktur
DE102009031778A1 (de) 2009-07-06 2011-01-13 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Karosserie für ein Kraftfahrzeug
DE102009056840A1 (de) * 2009-12-03 2011-06-09 GM Global Technology Operations LLC, ( n. d. Ges. d. Staates Delaware ), Detroit Unterbaustruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE102010036671A1 (de) * 2010-07-28 2012-02-02 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Cabriolet-Fahrzeug
DE102012020675A1 (de) 2012-10-22 2014-04-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Karosseriestruktur für ein Fahrzeug
US20160068193A1 (en) * 2014-09-10 2016-03-10 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicle front section structure
USD836501S1 (en) * 2017-03-17 2018-12-25 Maricar Holdings Inc. Frame for a vehicle

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3525251C2 (de) * 1985-07-15 1988-09-15 Ingenieurbuero Andreas Treugut, 8560 Lauf, De
DE8902503U1 (de) * 1989-03-02 1989-05-03 Tecklenburg, Gerhard, Prof. Dipl.-Ing., 2121 Vögelsen Universalchassis
DE4218797C1 (en) * 1992-06-06 1993-06-17 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Method to manufacture stiffener for hollow girder - uses cold extrusion process, and right angle bevelling on carrier ends
DE19543193C1 (de) * 1995-11-20 1997-02-13 Daimler Benz Ag Vorbau für einen Personenkraftwagen mit einer Tragstruktur
DE19901070C1 (de) * 1999-01-14 2000-06-29 Daimler Chrysler Ag Befestigungsanordnung eines Türschwellers am Bodenblech eines Kraftwagens
DE10108352A1 (de) * 2001-02-21 2002-09-05 Wagon Automotive Gmbh Strukturbauelement für den Fahrzeugbau
EP1410976A1 (de) * 2002-10-17 2004-04-21 Ford Global Technologies, Inc., A subsidiary of Ford Motor Company Profilträger

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3525251C2 (de) * 1985-07-15 1988-09-15 Ingenieurbuero Andreas Treugut, 8560 Lauf, De
DE8902503U1 (de) * 1989-03-02 1989-05-03 Tecklenburg, Gerhard, Prof. Dipl.-Ing., 2121 Vögelsen Universalchassis
DE4218797C1 (en) * 1992-06-06 1993-06-17 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Method to manufacture stiffener for hollow girder - uses cold extrusion process, and right angle bevelling on carrier ends
DE19543193C1 (de) * 1995-11-20 1997-02-13 Daimler Benz Ag Vorbau für einen Personenkraftwagen mit einer Tragstruktur
DE19901070C1 (de) * 1999-01-14 2000-06-29 Daimler Chrysler Ag Befestigungsanordnung eines Türschwellers am Bodenblech eines Kraftwagens
DE10108352A1 (de) * 2001-02-21 2002-09-05 Wagon Automotive Gmbh Strukturbauelement für den Fahrzeugbau
EP1410976A1 (de) * 2002-10-17 2004-04-21 Ford Global Technologies, Inc., A subsidiary of Ford Motor Company Profilträger

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007001721A1 (de) * 2007-01-11 2008-07-31 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Vorderer Karosserieboden für ein Kraftfahrzeug
DE102009012059A1 (de) * 2009-03-06 2010-09-09 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Karosseriestruktur
DE102009012059B4 (de) * 2009-03-06 2019-03-14 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Karosseriestruktur
DE102009030575A1 (de) 2009-06-26 2010-12-30 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Karosserie für ein Kraftfahrzeug mit einer Bodenstruktur
DE102009031778A1 (de) 2009-07-06 2011-01-13 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Karosserie für ein Kraftfahrzeug
DE102009056840A1 (de) * 2009-12-03 2011-06-09 GM Global Technology Operations LLC, ( n. d. Ges. d. Staates Delaware ), Detroit Unterbaustruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie
US8714636B2 (en) 2009-12-03 2014-05-06 GM Global Technology Operations LLC Chassis structure of a motor vehicle body
DE102010036671A1 (de) * 2010-07-28 2012-02-02 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Cabriolet-Fahrzeug
DE102012020675A1 (de) 2012-10-22 2014-04-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Karosseriestruktur für ein Fahrzeug
US20160068193A1 (en) * 2014-09-10 2016-03-10 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Vehicle front section structure
USD836501S1 (en) * 2017-03-17 2018-12-25 Maricar Holdings Inc. Frame for a vehicle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1690779B1 (de) Hilfsrahmen für Kraftfahrzeuge
DE102005026075A1 (de) Karosseriestruktur
EP1525132B1 (de) Bodenträgeranordnung an kraftfahrzeugen
EP2547574B1 (de) Vorderwagen eines fahrzeugs
EP1007399B1 (de) Selbsttragende karosserie für ein fahrzeug
EP2137048B1 (de) Karosseriebauteil für einen kraftwagen
EP2399806B1 (de) Hintere Fahrzeugkarosserie
DE10063417A1 (de) Leichtbautür für Kraftfahrzeuge
DE102014200598B3 (de) Karosseriebauteil für Kraftfahrzeuge, insbesondere seitlicher Schweller
EP0989052B1 (de) Aussteifung für eine selbsttragende Karosserie eines Kraftwagens
DE102009015157A1 (de) Verbindungsanordnung zur Verbindung eines Säulenfußes einer Karosseriesäule eines Kraftfahrzeugs mit einem Längsträger
DE102015205402A1 (de) Karosseriestruktur mit einstückigen und als bogenförmige Rohre ausgebildeten B-Säulenverstärkungen, sowie entsprechend ausgebildete B-Säulenverstärkung
DE19931741B4 (de) Kraftfahrzeugaufbau
DE102004019750B4 (de) Personenkraftfahrzeug mit einer Hecktragstruktur
DE19852976B4 (de) Türrahmen für einen Personenkraftwagen
EP1712452B1 (de) Fahrgastzelle für Personenkraftwagen
DE102004012500A1 (de) Aufbaustruktur für eine Karosserie von Kraftfahrzeugen
DE19860032A1 (de) Fahrzeugstruktur und Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugstruktur
DE102010021137A1 (de) Karosseriebauteil
EP1717130A1 (de) Instrumententafelträgerstruktur
DE4205891A1 (de) Bodengruppe fuer kraftfahrzeuge
DE102004013511B4 (de) Karosseriesäule
EP1634799B1 (de) Säulenanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102016013301A1 (de) Fahrzeugsäule für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugsäule für ein Kraftfahrzeug
DE102004044037A1 (de) Tragstruktur

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20120310

R084 Declaration of willingness to license

Effective date: 20120310

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final