DE102005025620A1 - Verfahren zu makrostrukturierten Materialbahnen mit feinstrukturierten oder glatten Teilflächen - Google Patents
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Abstract
Verfahren zu makrostrukturierten Materialbahnen mit feinstrukturierten oder glatten Teilflächen, insbesondere von beulstrukturierten Blechtafeln mit ebenen Rändern für ein einfaches Fügen sowie für eine gute Planlage, wobei die Materialbahn mit einer Makrostruktur, insbesondere Beulstruktur aus Falten und Mulden, versehen wird und wobei die Ränder der Materialbahn eine Feinstrukturierung aus Wellen, auslaufenden Falten, kleineren Übergangsstrukturen und/oder eine Sicke und/oder eine glatte Gestalt erhält und wobei die Längeneinkürzung der Feinstrukturierung auf die Makrostrukturierung der Materialbahn angepasst ist.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zu makrostrukturierten Materialbahnen mit feinstrukturierten oder glatten Teilflächen, insbesondere von beulstrukturierten Blechtafeln mit ebenen Rändern.
- Es sind zahlreiche Verfahren bekannt, um dünne Materialbahnen wie Blech und Kunststofffolien in einem vorzugsweise kontinuierlichen Prozess in eine makrostrukturierte Gestalt zu formen, um deren Steifigkeit zu erhöhen. Um die Biege- und Beulsteifigkeit von Bauteilen zu verbessern, sind mechanisch strukturierte, dünne Materialbahnen, beispielsweise genoppte Bleche bekannt. Die mechanisch strukturierten Materialien erfordern jedoch hohe Plastifizierungsreserven des Ausgangsmaterials, da beim Strukturieren mit Hilfe von rein mechanischen Form- und Prägewerkzeugen erhebliche Plastifizierungen des Ausgangsmaterials auftreten. Deshalb lassen sich hochfeste oder faserige Materialien, die nur über geringe Plastifizierungsreserven verfügen, in der Regel nicht rein mechanisch mit Makrostrukturen versehen. Im Gegensatz dazu kann man dünne Materialbahnen auf der Basis eines nahezu selbstorganisierten Strukturierungsverfahrens besonders materialschonend mit Beulstrukturen versehen (beschrieben in
EP 06 93 008 B1 ,DE 198 56 236 A1 ). - Diese bekannten Verfahren zum Makrostrukturieren dünner Materialbahnen besitzen den wesentlichen Nachteil, dass die so strukturierten Materialbahnen bisher noch nicht mit einem glatten oder feinstrukturierten Rand- oder Teilbereich versehen werden können. Dieses wäre erforderlich, wenn eine makrostrukturierte Materialbahn, beispielsweise eine Blechtafel mit Hilfe einer thermischen oder mechanischen Füge- oder Klebeoperation dicht mit einer Rahmenkonstruktion verbunden werden soll. Das wesentliche Problem liegt dabei darin, dass die Makrostrukturen der Materialbahn hierzu partiell wieder eingedrückt oder bereits beim Strukturieren partiell ausgespart werden müssten. In den partiell wieder eingeebneten oder bereits beim Strukturieren ausgesparten Bereichen würden unerwünschte Falten oder Wellungen und Verzüge in der Materialbahn entstehen. Zwar besitzen beulstrukturierte Materialbahnen prinzipiell große Vorteile gegenüber den rein mechanisch strukturierten Materialbahnen, weil dabei der Werkstoff viel weniger beim Strukturieren plastifiziert wird und weil dabei auch die Oberflächengüte des Ausgangsmaterials erhalten bleibt. Die Materialbahnen reagieren jedoch beim Beulstrukturieren empfindlicher als beim rein mechanischen Makrostrukturieren auf häufig nicht auszuschließende Inhomogenitäten des Ausgangswerkstoffs, der Materialdicke sowie auf Randeinflüsse, die beispielsweise durch den Kaltwalzprozess und durch das Querteilen eines Mutterbandes bereits beim Halbzeuglieferanten verursacht werden. Diese Anisotropien können beim Beulstrukturieren unerwünschte Wellungen, Verzüge oder eine „Schüssel" oder einen „Frosch" in der strukturierten Materialbahn hervorrufen und so eine gute Planlage der Materialbahn bzw. Blechtafel verhindern.
- Diese Problematik wird anhand eines Beispiels aus dem Karosseriebau von Bussen bzw. Schienenfahrzeugen erläutert: Für die Beplankung des Rahmens einer Karosserie verwendet man dünne Bleche aus Stahl oder Aluminium, die in der Regel durch thermisches Fügen mit einem Karosserierahmen verbunden werden. Insbesondere durch die thermischen Ausdehnungsbehinderungen des dünnen Materials entstehen dabei unerwünschte Werkstoffspannungen und Wellungen, Verzüge oder der gefürchtete „Frosch" (mit der Gefahr eines starken akustischen Dröhnens im späteren Fahrbetrieb). Als Gegenmaßnahme wendet man das zeitlich sehr aufwändige Flammrichten an, um die Materialverformungen, die durch das thermische Fügen in der Blechtafel entstehen, weitgehend zu beseitigen. Dabei gelingt es in der Regel nicht, eine optisch ebene Wandfläche wiederherzustellen.
- Eine denkbare Möglichkeit, das sehr aufwändige Flammrichten zu vermeiden, könnte darin bestehen, beulstrukturierte Bleche zu verwenden, bei denen thermische Spannungen prinzipiell so kompensiert werden können, dass sie nicht mehr stören (beschrieben in der deutschen Patentanmeldung Aktenzeichen 10 2004 044 509.5). Das gelingt jedoch bisher nur beim thermischen Fügen mit Hilfe des elektrischen Widerstandspunktschweißens in den Mulden oder Falten der beulstrukturierten Materialbahn bzw. Blechtafel. Eine dichte Verbindung der Blechtafel mit dem Karosserierahmen ist auf diese Weise nicht zu erreichen, weil die beulstrukturierte Blechtafel nicht bündig auf dem Rahmen aufliegt. Ein dichte Verbindung wäre nur möglich, wenn das beulstrukturierte Blech partiell oder zumindest teilweise wieder eingeebnet werden könnte, ohne gleichzeitig störende Wellungen, Verzüge oder einen „Frosch" in der Materialbahn hervorzurufen. Deshalb konnte das große Steifigkeitspotenzial, das prinzipiell in beulstrukturierten Materialbahnen steckt, für die Beplankung von Karosserierahmen beispielsweise im Bus-, Nutz- und Schienenfahrzeugbau, die dicht gegen Spritz- und Regenwasser sein müssen, bisher noch nicht genutzt werden. Das wesentliche Problem bei der Anwendung von beulstrukturierten Materialbahnen für die Beplankung von Karosserierahmen oder für Verkleidungen verschiedenster Art besteht darin, dass beulstrukturierte Materialbahnen einerseits große Strukturtiefen aufweisen sollen, um die Steifigkeit des Blechteils zu erhöhen und um Fahrzeuggewicht einzusparen, und dass andererseits große Schwierigkeiten beim durchgängigen Fügen für eine dichte Verbindung der Materialbahn mit dem Karosserierahmen auftreten. Die Ursache hierfür liegt insbesondere darin, dass beulstrukturierte Materialbahnen durch das Strukturieren gerafft und so in ihrer Länge etwas verkürzt sind. Diese Problematik tritt bei den rein mechanisch walzstrukturierten, wie den genoppten Materialbahnen noch in erheblich stärkerem Maße auf als bei den beulstrukturierten Materialbahnen, weil hierbei die Längeneinkürzungen durch ein stärkeres Raffen noch erheblich größer ausfallen.
- Analoge Probleme treten in der Praxis beispielsweise dann auf, wenn makrostrukturierte, wie beulstrukturierte Materialbahnen für Verkleidungen und Einhausungen verschiedenster Art angewandt werden sollen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dessen Hilfe es gelingt, makrostrukturierte, insbesondere beulstrukturierte Materialbahnen bzw. Blechtafeln so mit feinstrukturierten oder glatten Teilflächen, insbesondere Rändern zu versehen, dass die Materialbahnen bzw. Blechtafeln eine gute Planlage aufweisen und sich mit einer Rahmenkonstruktion oder mit anderen angrenzenden Materialbahnen einfach und dicht fügen lassen.
- Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren nach dem Patentanspruch 1.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Es wurde überraschenderweise gefunden, dass sich beulstrukturierte Materialbahnen quer zu ihrer Laufrichtung mit einem glatten Rand und in ihrer Laufrichtung mit einem feinstrukturierten Rand versehen lassen, der sich einfach auf einen Rahmen fügen lässt, ohne dass dabei durch störende Längendifferenzen zwischen dem beulstrukturierten Bereich und dem glatten bzw. feinstrukturierten Rand störende Wellungen, Verzüge oder ein „Frosch" in der strukturierten Materialbahn auftreten. Zahlreiche Beispiele anhand von so strukturierten Stahlblechen (beispielsweise mit einem üblichen Stahlblech aus dem Busbereich) haben das bestätigt. Diese überraschenden Effekte und die Ausführungen des Verfahrens gemäß der Erfindung werden näher beschrieben:
Beim Beulstrukturieren ist das Raffen, d.h. die Längeneinkürzung der beulstrukturierten Materialbahn gegenüber der eingesetzten glatten Materialbahn vergleichsweise gering. Diese Längeneinkürzungen ergeben sich aus den folgenden Prozessparametern, wie Strukturtiefe, Strukturgröße (in der Regel als Schlüsselweite des Hexagons definiert), Materialdicke und Werkstoffbeschaffenheit. Diese Materialeinkürzung ist quer zur Strukturierungsrichtung der Materialbahn etwa < 0,5 % und längs zur Strukturierungsrichtung etwa < 1,0 %. Dennoch gelingt es, einen glatten Rand ohne Verwerfungen des Randes quer zur Strukturierungsrichtung der Materialbahn dadurch zu erzeugen, dass beim Beulstrukturieren der Prozessdruck (für das Entstehen der Beulstrukturen in der Materialbahn) jeweils partiell ausgesetzt wird. So entsteht eine sanfte Materialwölbung, die sich zwischen dem beulstrukturierten Bereich und dem glatten Randbereich der Materiabahn quasi von selbst ausbildet. Diese sanfte Wölbung stabilisiert die Materialbahn in der Weise, dass die Längendifferenz von etwa < 0,5 % zwischen dem gerafften, beulstrukturierten Bereich und dem glatten Randbereich kompensiert wird. Das gelingt vorzugsweise, wenn ein breiter Rand quer zur Laufrichtung der Materialbahn gewählt wird. - In Laufrichtung der Materialbahn führt diese einfache Maßnahme (partielles Aussetzen des Prozessdruckes) nicht zum Ziel, wenn eine verzugsfreie, beulstrukturierte Materiabahn mit ebenem, seitlichen Rand ohne störende Randwellen erreicht werden soll. Überraschenderweise hat sich jedoch gezeigt, dass angepasste Feinstrukturen der Ränder die Längendifferenz von etwa < 1,0 % zwischen dem beulstrukturierten Bereich und dem feinstrukturierten Randbereich so weit kompensieren, dass keine störenden Randwellen in der Materialbahn mehr auftreten. Überraschenderweise gelingt das auch dann, wenn zwischen dem beulstrukturierten Bereich der Materialbahn und ihrem feinstrukturierten Randbereich zusätzlich eine Sicke, insbesondere eine etwa stufenförmige, schmale Längssicke, angebracht wird. Man hätte nun erwarten können, dass diese Längssicke am Rand eine störende, örtlich geometrische Verlängerung der etwas gerafften Materialbahn hervorruft und dadurch Verzüge der Materialbahn verursacht. Überraschenderweise ist das Gegenteil der Fall. Offensichtlich stabilisiert die Sicke die strukturierte Materialbahn. Das kann man folgendermaßen erklären: Die Vorteile der Sicke bestehen darin, dass sie als zusätzliche Versteifung der strukturierten Materialbahn wirksam ist und dass sie ferner eine Entkopplung zwischen dem beustrukturierten, mittleren Bereich der Materialbahn einerseits und ihrem feinstrukturierten Randbereich andererseits bewirkt, und so Instabilitäten zwischen zwei angrenzenden, unterschiedlichen Strukturen vermieden werden. Eine denkbare nachteilige Längendifferenz zwischen den beiden gerafften, strukturierten Bereichen und der Sicke, vorzugsweise stufenförmigen, schmalen Längssicke, wird durch die großen Steifigkeiten der angrenzenden, breiten beulstrukturierten bzw. feinstrukturierten Bereiche der Materialbahn kompensiert.
- Ganz überraschend ergab sich durch den feinstrukturierten Rand mit etwa stufenförmiger Längssicke noch ein weiterer positiver Effekt für den Einsatz von vollflächig beulstrukturieren Materialbahnen bzw. Blechtafeln: Es wurde schon beschrieben, dass bereits beim vollflächigen Beulstrukturieren unerwünschte Effekte wie Wellungen, „Frosch" oder „Schüssel" in der Materialbahn auftreten können, und so eine gute Planlage der beustrukturierten Materialbahn erheblich beeinträchtigt wird. Das trifft insbesondere bei höherfesten Blechen, wie Edelstahl oder hart- oder halbhartgewalzten Blechen oder bei faserigen Materialien oder Verbundmaterialien auf. Man hätte nun erwarten können, dass sich diese unerwünschten Effekte noch vergrößern, wenn die beulstrukturierten Materialbahnen bzw. Blechtafeln zusätzlich mit feinstrukturierten Rändern und mit einer Sicke versehen werden, weil dadurch der Strukturierungsprozess noch komplizierter wird. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Mit Hilfe der Sicke und der feinstrukturierten Ränder wird die Planlage der beulstrukturierten Materialbahn erheblich verbessert. Die verbesserte Planlage bleibt sogar auch dann noch erhalten, wenn die Randbereiche (Sicke und Feinstrukturen) wieder von der beulstrukturierten Materialbahn abgetrennt werden. Das lässt sich folgendermaßen erklären: Beim Beulstrukturieren der Materialbahn bewegt sich die Strukturierungswalze in der Weise, dass ihre Stützelemente quer zur Laufrichtung der zu strukturierenden Materialbahn gegen die konkave Seite der Materialbahn drücken und wobei die konvexe Seite der Materialbahn mit Druck beaufschlagt wird. Dabei wird die Materialbahn in ihrer Laufrichtung dadurch etwas gerafft, dass sich Mulden und angrenzende Falten quasi frei ausformen. Diesen Umformprozess kann man in ganz grober Näherung als ein Tiefziehen auffassen, wobei das dünne Material in Laufrichtung der Materialbahn etwas nachfließt (in die Mulden). Im Gegensatz dazu findet quer zur Laufrichtung der Materialbahn näherungsweise ein Streckziehen des dünnen Materials statt, weil die Materialbahn quer zu ihrer Laufrichtung durch Stützelemente (auf der Strukturierungswalze) durch Form- und Reibschluss fixiert wird und deshalb nicht oder nur sehr wenig nachfließen kann. Das erklärt auch, warum die Raffung (Einkürzung der Materialbahn) beim Beulstrukturieren quer zur Laufrichtung geringer ausfällt als in Laufrichtung der strukturierten Materialbahn. Das gilt jedoch nur für den großen mittleren Bereich der beustrukturierten Materialbahn. In den seitlichen Randbereichen der beulstrukturierten Materialbahn zeigt sich ein anderes Umformverhalten. Hier kann die Materialbahn auch quer zu ihrer Laufrichtung etwas nachfließen, weil das Material am freien Rand nicht daran gehindert wird. So entstehen örtlich unterschiedliche Raffungen der beulstrukturierten Materialbahn in ihrer Mitte einerseits und an ihren Rändern andererseits. Das erklärt auch, warum beim vollflächigen Beulstrukturieren in ihrer Mitte die „Schüssel" oder der „Frosch" durch eine „lange Mitte" (gemeint ist Verlängerung durch reduzierte Raffung) entstehen können. Diese störenden Einflüsse werden um so gravierender, desto höherfester und elastischer das Werkstoffverhalten der Materialbahn ist. Hierbei zeigen Stahl- und Aluminiumblech ein prinzipiell unterschiedliches Verhalten. Überraschenderweise werden diese störenden Einflüsse, welche die Planlage, die Stabilität und das akustische Verhalten erheblich verschlechtern, dadurch beseitigt oder zumindest stark reduziert, dass man die beulstrukturierte Materialbahn an ihren Rändern mit einer Sicke, vorzugsweise stufenförmigen Längssicke, und mit angepassten Feinstrukturen ausstattet. Durch die Sicke wird die Materialbahn an ihren Rändern durch Form- und Reibschluss fixiert, sodass das dünne Material, ähnlich wie in der Mitte der Materialbahn, nicht oder nur geringfügig nachfließen kann. Dadurch können sich die Mulden an den Rändern der strukturierten Materialbahn nicht mehr tiefer ausbilden als in ihrer Mitte. Deshalb bleibt die gute Planlage der so strukturierten Materialbahn sogar auch dann erhalten, wenn ihr Randbereich (Sicke plus feinstrukturierter Rand) wieder abgetrennt wird. Auf diese Weise entsteht eine „beulstrukturierte Materialbahn mit besäumtem Rand".
- Die feinstrukturierten Ränder der beulstrukturierten Materialbahn des Verfahrens gemäß der Erfindung bestehen insbesondere entweder aus wellenförmigen oder aus polyedrischen Strukturen und werden so angepasst, dass dadurch eine Raffung (Einkürzung) hervorgerufen werden, die etwa der Einkürzung der beustrukturierten Materialbahn entsprechen und wobei gleichzeitig die Strukturtiefen an den Rändern viel geringer sind, als die Strukturtiefe der Mulden der Beulstrukturen.
- Dabei werden als wellenförmige Feinstrukturen des Verfahrens gemäß der Erfindung vorzugsweise derartige Wellenlängen gewählt, die man erhält, wenn man ein glattes Material am Rand mit einer stufenförmigen Längssicke ausstattet und über eine Walze biegt. Dadurch stellen sich häufig gleichmäßige, wellenförmige Strukturen am Rand der dünnen Materialbahn quasi von selbst ein. Man kann aber auch nach einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung den wellenförmigen Rand mit Formwerkzeugen so ausgestalten, dass die Materialbahn zwischen zwei Wellenamplituden eben ist. So erzielt man glatte Randflächen, die das Fügen sehr erleichtern.
- Die polyedrischen Feinstrukturen am Rand der Materialbahn des Verfahrens gemäß der Erfindung bestehen insbesondere aus kleineren hexagonalen oder wappenförmigen Strukturen, die vorzugsweise den größeren hexagonalen oder wappenförmigen Beulstrukturen in der Mitte der Materialbahn angepasst sind. Das gelingt durch einen weiteren überraschenden Effekt: Wenn man eine dünne Materialbahn nur in ihrer Mitte mit Beulstrukturen ausstattet und ihre Ränder vom Beulstrukturieren ausspart, d.h. nicht beulstrukturiert, bilden sich von selbst Randstrukturen, etwa Mulden und Falten aus, die frei zum Rand hin auslaufen. Diese am Rand sich frei ausbildenden flachen Mulden mit ihren sanften Falten entstehen durch Initiierung der inneren, angrenzenden Beulstrukturen. Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung werden diese quasi von selbst entstehenden flachen Mulden und Falten mit Hilfe von Formelementen noch weiter modifiziert und ausgeformt. Sie können so noch weiter in kleinere Mulden und Falten aufgefächert werden. So ergeben sich hexagonale oder wappenförmige Feinstrukturen mit noch kleineren Strukturgrößen und -tiefen. Dabei sind diese Feinstrukturen so angepasst, dass sich in der beulstrukturierten Mitte und am feinstrukturierten Rand der Materialbahn jeweils etwa gleiche Einkürzungen ergehen. So entsteht eine gute Planlage der strukturierten Materialbahn bzw. Blechtafel.
- Die technische Ausgestaltung dieser Feinstrukturen erfolgt vorzugsweise mit Hilfe von geometrisch angepassten Stützelementen beispielsweise auf einer Walze oder Rolle im kontinuierlichen Betrieb oder mit Hilfe von geometrisch angepassten Formwerkzeugen, wie Stempel und Matrize im diskontinuierlichen Betrieb.
- In analoger Weise können die Feinstrukturen auch aus viereckig-versetzten oder rhombenförmigen Beulstrukturen bestehen.
- Auf diese Weise kann man auf eine Sicke verzichten, weil keine störenden Übergänge mit Instabilitäten zwischen der beulstrukturierten Mitte und dem feinstrukturierten Rand der Materialbahn bzw. der Blechtafel auftreten. Man kann jedoch zusätzlich eine Sicke zwischen der beulstrukturierten Mitte der Materialbahn und ihrem feinstrukturierten Rand anordnen, um die Materialbahn weiter zu versteifen.
- Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, dass makrostrukturierte Materialbahnen entstehen, wobei die Makrostrukturen dieselbe oder eine ähnliche Gestalt wie die Beulstrukturen aufweisen, jedoch rein mechanisch mit Hilfe von Formwerkzeugen, wie beispielsweise Formwalzen, Stempel und Matrizen oder mit Hilfe von Formwalzen, Formwerkzeugen und einem Wirkmedium erzeugt werden. Das gilt für makrostrukturierte Materialbahnen im kontinuierlichen und im diskontinuierlichen Herstellungsprozess, bei denen die Einkürzung (Raffung) der Materialbahn bzw. der Blechtafel kleiner, gleich oder etwas größer ist als beim Beulstrukturieren.
- In den folgenden Ausgestaltungen des Verfahrens werden beispielhaft die verschiedenen Arbeitsschritte in unterschiedlichen Herstellungsprozessen beschrieben.
- Eine Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, dass die beulstrukturierte Materialbahn mit einem feinstrukturierten bzw. glatten Rand in einem zweistufigen, vorzugsweise kontinuierlichem Prozess hergestellt wird. Dabei wird eine glatte Materialbahn im ersten Arbeitsschritt beulstrukturiert, indem die Materialbahn aus ihrer Krümmung heraus auf ihrer Innenseite durch Stützelemente abgestützt und von außen, vorzugsweise mit Hilfe einer elastischen Walze mit Druck beaufschlagt wird. Die Materialbahn wird vorzugsweise vollflächig mit der Beulstruktur versehen. Das ermöglicht beim Strukturieren unterschiedlicher Materialbahnbreiten eine hohe Flexibilität bei Verwendung derselben Stützelementwalze und derselben elastischen Druckwalze. Man kann alternativ einen glatten Rand in Laufrichtung der strukturierten Materialbahnen erhalten, wenn man seitliche Aussparungen in der elastischen Druckwalze vorsieht.
- Ein glatter Rand quer zur Laufrichtung der Materialbahn wird dadurch erreicht, dass die Druckbeaufschlagung in vorgegeben Längenabschnitten der Materialbahn unterbrochen wird. Das erreicht man entweder durch eine angepasste Aussparung des Elastomers auf der Druckwalze und/oder durch eine angepasste, schrittweise Zustellung der Stützelementwalze. Im zweiten Arbeitsschritt werden die Feinstrukturen mit Hilfe von Formwerkzeugen, vorzugsweise durch Rollformen am Rand der Materialbahn erzeugt. Dabei kann auch gleichzeitig eine Längssicke erzeugt werden. Zwischen dem ersten und dem zweiten Arbeitsschritt sowie nach dem zweiten Arbeitsschritt kann die Materialbahn gerichtet werden.
- Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, dass die beulstrukturierte Materialbahn mit einem feinstrukturierten bzw. glatten Rand in einem integrierten, einstufigen, vorzugsweise kontinuierlichem Prozess hergestellt wird, wobei die beiden genannten Arbeitsschritte gleichzeitig stattfinden. Dabei ist die Mitte der Stützelementwalze mit ihren Stützelementen für die Erzeugung der größeren Beulstrukturen ausgestattet. Die beiden Enden der Stützelementwalze sind mit den Stützelementen oder Formkonturen für das Herstellen der Feinstrukturen und ggf. für die Längssicke ausgestattet. Die Druckwalze besitzt in ihrer Mitte ein Elastomer für die Druckbeaufschlagung (für das Beulstrukturieren) und an ihren beiden Enden die eingearbeiteten Formkonturen für die Erzeugung der Feinstrukturen. Diese Formkonturen können aus starren oder elastischen Werkstoffen bestehen.
- Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, dass zunächst eine beulstrukturierte Materialbahn hergestellt, gerichtet und dann beispielsweise zu strukturierten Blechabschnitten abgelängt wird. Dabei können die so strukturierten Blechtafeln auch glatte Ränder quer zu ihrer Laufrichtung aufweisen. Sie können auch seitlich glatte Ränder besitzen.
- In einem folgendem separaten Arbeitsschritt werden dann die Feinstrukturen und ggf. eine Sicke an den Rändern der Materialbahn mit Hilfe angepasster Form- oder Prägewerkzeuge, vorzugsweise durch jeweils zwei gegeneinander drückende Rollen eingebracht. Diese Form- und Prägewerkzeuge bestehen aus starren oder elastischen Werkstoffen. Die Feinstrukturen und ggf. die Sicke können an allen Seiten der beulstrukturierten Blechtafel angebracht werden.
- Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, dass feinstrukturierte Bereiche, ggf. mit einer Sicke auch im mittleren Bereich der strukturierten Materialbahn eingebracht werden. Das gelingt deshalb, weil beim Beulstrukturieren das Material nur wenig plastifiziert wurde und deshalb noch große Plastifizierungsreserven für das sekundäre Einbringen von Feinstrukturen und Sicken zur Verfügung stehen. Auf diese Weise lassen sich makrostrukturierte, vorzugsweise beulstrukturierte Materialbahnen und Blechtafeln herstellen, die nicht nur an ihren Rändern sondern auch in ihrem mittleren, strukturierten Bereich thermisch, mechanisch oder auch beispielsweise durch Schrauben oder Kleben einfach zu fügen sind.
- Die Realisierungen dieser Ausgestaltungen des Verfahrens gemäß der Erfindung werden nach den üblichen technischen Methoden durchgeführt. Sie werden deshalb in den folgenden Figuren nicht näher dargestellt.
- Der Erfindungsgedanke wird anschließend beispielhaft erläutert:
-
1 zeigt schematisch die Aufsicht und den Querschnitt einer hexagonal strukturierten Materialbahn1 mit ihren Falten2 und ihren Mulden3 . Der Rand dieser Materialbahn1 besteht aus einer Längssicke4 und einer wellenförmigen Feinstruktur5 . -
2 zeigt schematisch die Aufsicht und den Querschnitt einer hexagonal strukturierten Materialbahn1 mit ihren Falten2 und ihren Mulden3 . Der Rand dieser Materialbahn1 besteht aus einer Längssicke4 und einem feinstrukturierten Rand, der sich aus feinen Wellen5 und ebenen Flächen6 zusammensetzt. -
3 zeigt schematisch die Aufsicht und den Querschnitt einer wappenförmig strukturierten Materialbahn1 mit ihren Falten2 und ihren Mulden3 . Der Rand dieser Materialbahn1 besteht aus einer Längssicke4 und einem feinstrukturierten Rand, der sich aus feinen Wellen5 und ebenen Flächen6 zusammensetzt. -
4 zeigt schematisch die Aufsicht und den Querschnitt einer versetzt-viereckig strukturierten Materialbahn1 mit ihren Falten2 und ihren Mulden3 . Der Rand dieser Materialbahn1 besteht aus einer Längssicke4 und einem feinstrukturierten Rand, der sich aus feinen Wellen5 und ebenen Flächen6 zusammensetzt. -
5 zeigt schematisch die Aufsicht und den Querschnitt einer rautenförmig strukturierten Materialbahn1 mit ihren Falten2 und ihren Mulden3 . Der Rand dieser Materialbahn1 besteht aus einer Längssicke4 und einem feinstrukturierten Rand, der sich aus feinen Wellen5 und ebenen Flächen6 zusammensetzt. -
6a und6b zeigen schematisch die Aufsicht und den Querschnitt einer hexagonal strukturierten Materialbahn1 mit ihren Falten2 und ihren Mulden3 und mit einem auslaufenden, feinstrukturierten Rand.6a zeigt einen feinstrukturierten Rand mit auslaufenden Falten7 , die sich an die hexagonale Struktur unmittelbar anschließen und kürzere Falten8 , die jeweils zwischen den Falten7 angeordnet sind.6b zeigt einen feinstrukturierten Rand mit auslaufenden Falten7 und8 , die sich an die hexagonale Struktur unmittelbar anschließen. -
7 zeigt schematisch die Aufsicht und den Querschnitt einer wappenförmig strukturierten Materialbahn1 mit ihren Falten2 und ihren Mulden3 und mit einem auslaufenden, feinstrukturierten Rand. Der feinstrukturierte Rand besteht aus auslaufenden Falten7 , die sich an die wappenförmige Struktur unmittelbar anschließen und kürzere Falten8 , die jeweils zwischen den Falten7 angeordnet sind. -
8 zeigt schematisch die Aufsicht und den Querschnitt einer hexagonal strukturierten Materialbahn1 mit ihren Falten2 und ihren Mulden3 und mit rautenförmigen Übergangsstrukturen mit ihren Falten9 und Mulden10 . Der auslaufende, feinstrukturierte Rand besteht aus Falten7 und Falten8 , die sich an die rautenförmige Übergangsstruktur unmittelbar anschließen. Die Flächen zwischen den Falten7 und den Falten8 sind gewölbt; sie können aber auch eben ausgeführt sein. -
9 zeigt schematisch die Aufsicht und den Querschnitt einer wappenförmig strukturierten Materialbahn1 mit ihren Falten2 und ihren Mulden3 und mit wappenförmigen Übergangsstrukturen mit ihren Falten9 und Mulden10 . Der auslaufende, feinstrukturierte Rand besteht aus Falten7 und Falten8 , die sich an die wappenförmige Übergangsstruktur unmittelbar anschließen. Die Flächen zwischen den Falten7 und den Falten8 sind gewölbt; sie können aber auch eben ausgeführt sein. -
10 zeigt schematisch die Aufsicht und den Querschnitt einer hexagonal strukturierten Materialbahn1 mit ihren Falten2 und ihren Mulden3 und mit herzförmigen Übergangsstrukturen mit ihren Falten11 und ihren Falten12 . Der auslaufende, feinstrukturierte Rand besteht aus Falten13 , die sich an die herzförmige Übergangsstruktur unmittelbar anschließen. Die Flächen zwischen den Falten13 sind gewölbt; sie können aber auch eben ausgeführt sein. -
11 zeigt schematisch die Aufsicht und den Querschnitt einer hexagonal strukturierten Materialbahn1 mit ihren Falten2 und ihren Mulden3 und mit herzförmigen Übergangsstrukturen mit ihren Falten11 und ihren Falten12 , sowie mit weiteren hexagonalen kleineren Übergangsstrukturen. Der auslaufende, feinstrukturierte Rand besteht aus Falten13 , die sich an die kleineren hexagonalen Übergangsstruktur unmittelbar anschließen. Die Flächen zwischen den Falten13 sind gewölbt; sie können aber auch eben ausgeführt sein. -
12 zeigt schematisch die Aufsicht und den Querschnitt einer hexagonal strukturierten Materialbahn1 mit ihren Falten2 und Mulden3 und einem frei auslaufenden ebenen Rand14 in Längsrichtung (Fertigungsrichtung beim kontinuierlichen Beulstrukturierungsprozess). Die Falte15 der oberen Sechseckstruktur bildet gemeinsam mit den sich selbst ausbildenden sanften Wölbungen16 einen gemeinsamen stabilisierenden Übergang von dem strukturierten Bereich zu dem eben Rand14 .
Claims (22)
- Verfahren zu makrostrukturierten Materialbahnen (
1 ) mit feinstrukturierten oder glatten Teilflächen, insbesondere von beulstrukturierten Blechtafeln mit ebenen Rändern, wobei die Materialbahn (1 ) mit einer Makrostruktur, insbesondere Beulstruktur aus Falten (2 ) und Mulden (3 ) versehen wird und wobei die Ränder oder Teilflächen der Materialbahn (1 ) eine Feinstrukturierung (5 ), (7 ), (8 ), (13 ) oder eine glatte Gestalt (6 ), (14 ) erhält und wobei die Längeneinkürzung der Feinstrukturierung auf die Makrostrukturierung der Materialbahn (1 ) angepasst ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicke (
4 ) zwischen der makrostrukturieren, insbesondere beulstrukturierten Materialbahn (1 ) und ihrer feinstrukturierten Teilfläche angeordnet ist. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feine Randstruktur aus Wellen (
5 ) besteht. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feine Randstruktur aus Wellen (
5 ) und ebenen Flächen (6 ) besteht. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feine Randstruktur aus auslaufenden Falten (
7 ) und kurzen Falten (8 ) besteht. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feine Randstruktur aus auslaufenden Falten (
7 ), (8 ) besteht. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der strukturierte Rand aus kleineren romben- oder rautenförmigen Übergangsstrukturen (
9 ), (10 ) und Feinstrukturen mit auslaufenden Falten (7 ), (8 ) besteht. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der strukturierte Rand aus einer kleineren wappenförmigen Übergangsstruktur (
9 ), (10 ) und Feinstrukturen mit auslaufenden Falten (7 ), (8 ) besteht. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der strukturierte Rand aus einer kleineren herzförmigen Übergangsstruktur (
11 ), (12 ) und Feinstrukturen mit auslaufenden Falten (13 ) besteht. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der strukturierte Rand aus einer kleineren herzförmigen Übergangsstruktur (
11 ), (12 ), einer kleineren hexagonalen Übergangstruktur und Feinstrukturen mit auslaufenden Falten (13 ) besteht. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine hexagonal strukturierte Materialbahn (
1 ) mit einem ebenen Rand (14 ) quer zu ihrer Laufrichtung versehen ist, wobei die obere Falte (15 ) der Hexagonalstruktur gemeinsam mit den sich selbst ausbildenden sanften Wölbungen (16 ) einen stabilisierenden Übergang von dem hexagonal strukturiertem Bereich zu dem ebenen Rand (14 ) ergeben. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die makrostrukturierte Materialbahn (
1 ) eine hexagonale Struktur besitzt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die makrostrukturierte Materialbahn (
1 ) eine wappenförmige Struktur besitzt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die makrostrukturierte Materialbahn (
1 ) eine versetzt-viereckige Struktur besitzt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die makrostrukturierte Materialbahn (
1 ) eine romben- oder rautenförmige Struktur besitzt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beulstrukturen, die Übergangsstrukturen und die auslaufenden Feinstrukturen auf der Basis einer Selbstorganisation gebildet werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Makrostrukturen, Übergangsstrukturen und auslaufenden Feinstrukturen mit Hilfe von Formwerkzeugen, Stempeln und Matrizen oder mit Hilfe von Form- oder Stützwerkzeugen und einem Wirkmedium erzeugt werden, die nicht auf der Basis der Selbstorganisation gebildet werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Makrostrukturen, insbesondere Beulstrukturen, die Sicke und die Feinstrukturen in einem integrierten Herstellungsprozess erzeugt werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Makrostrukturen, insbesondere Beulstrukturen und die auslaufenden Feinstrukturen in einem integrierten Herstellungsprozess erzeugt werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Arbeitsschritt die Makrostrukturen, insbesondere Beulstrukturen erzeugt werden und in einem zweiten Arbeitsschritt die Sicke und die Feinstrukturen am Rand erzeugt werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Arbeitsschritt die Makrostrukturen, insbesondere Beulstrukturen erzeugt werden und in einem zweiten Arbeitsschritt die auslaufenden Feinstrukturen am Rand erzeugt werden.
- Verfahren nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass feinstrukturierte Bereiche innerhalb der makrostrukturierten, insbesondere beulstrukturierten Materialbahn (
1 ) erzeugt werden.
Priority Applications (2)
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