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DE102004019350A1 - Geschirrspüler mit feststehenden Sprühdüsen - Google Patents

Geschirrspüler mit feststehenden Sprühdüsen Download PDF

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DE102004019350A1
DE102004019350A1 DE102004019350A DE102004019350A DE102004019350A1 DE 102004019350 A1 DE102004019350 A1 DE 102004019350A1 DE 102004019350 A DE102004019350 A DE 102004019350A DE 102004019350 A DE102004019350 A DE 102004019350A DE 102004019350 A1 DE102004019350 A1 DE 102004019350A1
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Michael Rosenbauer
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47L15/42Details
    • A47L15/4246Details of the tub

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Abstract

Die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Besprühen von Spülgut in einem Geschirrspüler bereitzustellen, die es ermöglicht, das Spülgut auf platzsparende Weise möglichst effizient mit Spülflüssigkeit zu beaufschlagen sowie den durch bewegte Teile bedingten Verschleiß und die Störanfälligkeit zu beseitigen, wird bei dem erfindungsgemäßen Geschirrspüler dadurch gelöst, dass in einem Spülbehälter zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut eine Sprüheinrichtung zur Beaufschlagung des Spülguts mit Spülflüssigkeit vorgesehen ist, die eine Anzahl feststehender Sprühdüsen aufweist, die im Boden-, Decken- und/oder Wandbereich des Spülbehälters angeordnet sind und auf einer zum Innenraum des Spülbehälters gerichteten Seite mindestens eine Öffnung für den Durchtritt der Spülflüssigkeit aufweisen. Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, dass durch die Beaufschlagung des Spülguts mit Spülflüssigkeit aus einer Anzahl von feststehenden Sprühdüsen auf rotierende Sprüharme oder andere bewegte Teile verzichtet werden kann, was sowohl einen bewegungsbedingten Verschleiß als auch die Störanfälligkeit verringert. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine besteht darin, dass die aus der Anzahl von feststehenden Sprühdüsen austretenden Sprühstrahlen eine gleichmäßige bzw. eine auf das Spülgut angepasste Verteilung der Spülflüssigkeit im Spülbehälter ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einem oder mehreren Spülbehältern und einer Vorrichtung zum Besprühen von im Spülbehälter angeordnetem Spülgut.
  • Es sind Geschirrspülmaschinen mit Sprüheinrichtungen bekannt, die mit rotierenden Sprüharmen arbeiten. Da in den herkömmlichen Geschirrspülmaschinen der Spülbehälter üblicherweise einen rechteckigen Grundriss aufweist, während die rotierenden Sprüharme einen kreisförmigen Wirkungsbereich haben, können die jeweiligen Eckenbereiche durch die rotierenden Sprüharme nur unzulänglich mit Spülflüssigkeit besprüht werden. Darüber hinaus haben rotierende Sprüharme den Nachteil, dass es sich um bewegte Teile handelt, die sowohl dem bewegungsbedingten Verschleiß als auch einer erhöhten Störanfälligkeit unterliegen, wenn beispielsweise in den Bewegungsbereich des Sprüharms geratenes Spülgut die Rotation des Sprüharms behindern.
  • Ferner sind im Stand der Technik Sprüheinrichtungen bekannt, die über sogenannte Sprühböden das darüber befindliche Spülgut mit Spülflüssigkeit beaufschlagen. Als nachteilig hat sich bei diesen Sprüheinrichtungen erwiesen, dass die aus den Sprühböden austretenden Sprühstrahlen vorbestimmte Richtungen haben, so dass eine gleichmäßige Reinigungsleistung des Spülguts nicht gewährleistet bzw. das vom Sprühboden erzeugte Sprühmuster nicht auf unterschiedliche Arten von Spülgut angepasst werden kann.
  • Es sind auch Geschirrspülmaschinen mit Sprüheinrichtungen bekannt, bei denen über eine feststehende Sprühdüse oder Sprühbrause, die an der Rückwand des Spülbehälters angeordnet ist, das im Spülbehälter befindliche Spülgut mit Spülflüssigkeit beaufschlagt wird. Solche Sprüheinrichtungen haben den Nachteil, dass sie von der Rückwand in den Innenraum des Spülbehälters hineinragen und damit den für die Anordnung von Spülgut nutzbaren Raum im Spülbehälter verringern. Ferner entwickeln die bekannten Sprüheinrichtung nur gleichbleibende Sprühstrahlen, was für die Reinigungswirkung des Spülguts nachteilig ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Geschirrspülmaschine mit einer platzsparenden Vorrichtung zum Besprühen von Spülgut bereitzustellen, bei der die Spülflüssigkeit möglichst gleichmäßig im Spülbehälter eingesprüht wird, um das Spülgut effizient mit Spülflüssigkeit zu beaufschlagen, und der durch bewegte Teile bedingte Verschleiß sowie die Störanfälligkeit beseitigt wird. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, das von der Sprüheinrichtung erzeugte Sprühmuster auf unterschiedliche Arten von Spülgut anzupassen.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 13 gekennzeichnet.
  • Der erfindungsgemäße Geschirrspüler umfasst mindestens einen Spülbehälter zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut und eine Sprüheinrichtung zur Beaufschlagung des Spülguts mit Spülflüssigkeit, wobei die Sprüheinrichtung eine Anzahl feststehender Sprühdüsen aufweist, die im Boden-, Decken- und/oder Wandbereich des Spülbehälters angeordnet sind und auf einer zum Innenraum des Spülbehälters gerichteten Seite mindestens eine Öffnung für den Durchtritt der Spülflüssigkeit aufweisen.
  • Die Geschirrspülmaschine mit einer Sprüheinrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, dass durch die Beaufschlagung des Spülguts mit Spülflüssigkeit aus einer Anzahl von feststehenden Sprühdüsen auf die Anordnung von rotierenden Sprüharmen verzichtet werden kann. Dadurch weist die Sprüheinrichtung keine bewegten Teile mehr auf, was sowohl einen bewegungsbedingten Verschleiß als auch die Störanfälligkeit verringert. Ferner kann auch kein in den Bewegungsbereich eines Sprüharms geratenes Spülgut die Funktion der Sprüheinrichtung behindern. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine besteht darin, dass die aus der Anzahl von feststehenden Sprühdüsen austretenden Sprühstrahlen eine gleichmäßige Verteilung der Spülflüssigkeit im Spülbehälter und damit eine gleichmäßige Reinigungsleistung gewährleisten.
  • Durch den Wegfall der Notwendigkeit von rotierenden Sprüharmen ergibt sich ferner der Vorteil, dass der zur Anordnung von Spülgut nutzbare Raum im Spülbehälter vergrößert wird. Die Geschirrteile können äußerst nahe am Boden-, Decken- oder Wandbereich des Spülbehälters angeordnet werden, da kein Bewegungsfreiraum für einen rotierenden Sprüharm mehr berücksichtigt werden muss. Darüber hinaus ist auch die Freiheit bei der Gestaltung der im Spülbehälter befindlichen Geschirrkörbe größer, da keine rotierenden Sprüharme oder aus den Boden-, Decken- oder Wandbereichen des Spülbehälters hervorstehende Komponenten zur Verteilung der Spülflüssigkeit zu berücksichtigen sind. Der Wegfall rotierender Sprüharme bringt ebenso eine Verringerung der Geräuschentwicklung während des Betriebs der Geschirrspülmaschine mit sich, da keine starken Antriebsstrahlen mehr erforderlich sind, um den rotierenden Sprüharm in Rotation zu versetzen, die durch den Aufprall auf Boden und Wände des Spülbehälters bislang eine starke Geräuschquelle dargestellt haben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine ist eine Anzahl von feststehenden Sprühdüsen im Bodenbereich des Spülbehälters angeordnet. Auf diese Weise kann größeres Spülgut, wie z.B. Pfannen oder Töpfe, die in der Regel im unteren Bereich des Spülbehälters untergebracht sind und meist stärkere Verunreinigungen aufweisen, über die feststehenden Sprühdüsen im Bodenbereich des Spülbehälters einer besonders intensiven Beaufschlagung mit Spülflüssigkeit unterzogen werden.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn in den Eckbereichen des Spülbehälters mindestens eine feststehende Sprühdüse angeordnet ist. Dadurch kann bei Spülbehältern mit rechteckigem Grundriss eine gleichmäßige Verteilung der eingesprühten Spülflüssigkeit bis in die Eckbereiche des Spülbehälters erzielt werden, was die Reinigungsleistung der Geschirrspülmaschine verbessert. Ferner muss Länge und Breite des Spülbehälters nicht mehr zwingend in einem Verhältnis von 1:1 ausgebildet sein, wie das beispielsweise bei einer Sprüheinrichtung mit rotierenden Sprüharmen erforderlich ist, sondern kann in nahezu beliebiger Form gestaltet werden, da die Verteilung der feststehenden Sprühdüsen im Boden-, Decken- und/oder Wandbereich des Spülbehälters jeder Form des Spülbehälters entsprechend angepasst werden können.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine umfasst die Sprüheinrichtung eine Anzahl von feststehenden Sprühdüsen, denen abwechselnd einzeln oder gruppenweise Spülflüssigkeit zugeführt wird. Durch die abwechselnde Zufuhr von Spülflüssigkeit zu einzelnen Sprühdüsen oder zu einer Gruppe zusammengefassten Sprühdüsen kann einerseits die Reinigungsleistung verbessert werden; andererseits wird durch eine Verringerung der Anzahl von Sprühdüsen, denen gleichzeitig Spülflüssigkeit zugeführt wird, der Druck der aus den Sprühdüsen austretenden Spülflüssigkeitsstrahlen erhöht. Die Spülflüssigkeit wird der Sprüheinrichtung üblicherweise über eine Umwälzpumpe zugeführt. Wenn nur eine kleine Anzahl von Sprühdüsen gleichzeitig mit Spülflüssigkeit versorgt werden muss, kann auch die Dimensionierung bzw. die Pumpleistung der Umwälzpumpe entsprechend klein gehalten werden, was die Kosten für die Umwälzpumpe und damit die Herstellungskosten der Geschirrspülmaschine insgesamt verringert.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die Reinigungsleistung der Geschirrspülmaschine weiter gesteigert werden kann, wenn der Druck, mit dem die Spülflüssigkeit von der Umwälzpumpe den feststehenden Sprühdüsen zugeführt wird, variierbar ist. Die Zufuhr von Spülflüssigkeit zum Sprühkanal mit zeitlich variierbarem Druck ermöglicht das Erzeugen von Sprühmustern, das auf bestimmte Arten von Spülgut angepasst werden kann. Es können beispielsweise intermittierende, pulsartige oder auf- und abschwellende Spülflüssigkeitsstrahlen erzeugt werden. In bestimmten Abschnitten des Reinigungsvorgangs können stärkere Spülflüssigkeitsstrahlen erforderlich sein, wie z.B. in der Hauptreinigungsphase, während bei anderen Abschnitten des Reinigungsvorgangs schwächerer Spülflüssigkeitsstrahlen erwünscht sind, wie z.B. in der Klarspülphase.
  • Die Variation des Drucks, mit dem die Spülflüssigkeit dem Sprühkanal zugeführt wird, kann durch eine Druckverteilung mit elektronischen, hydraulischen oder mechanischen Mitteln gesteuert werden. Die Verwendung einer elektronisch gesteuerten Druckverteilung hat den Vorteil, dass keine rotierenden oder beweglichen Komponenten erforderlich sind, da sowohl die Intensität als auch das Sprühmuster der Spülflüssigkeitsstrahlen über einen elektronisch kontrollierten Druckablauf und Drucksteuerung vorgenommen wird. Dabei kann entsprechend einer Spülprogrammwahl eine Vielzahl von unterschiedlichen Sprühmustern erzeugt werden. Bei der Auswahl der Sprühmuster ist es möglich, die unterschiedlichen Verschmutzungszustände und die Art des Spülguts zu berücksichtigen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die feststehenden Sprühdüsen im Boden-, Decken- und/oder Wandbereich des Spülbehälters manuell lösbar bzw. austauschbar angeordnet sind. Dadurch können die feststehenden Sprühdüsen nicht nur zu Wartungszwecken aus dem Spülbehälter entnommen und wieder eingesetzt werden, sondern die Sprühdüsen können durch unterschiedlich gestaltete Sprühdüsen ersetzt werden, die eine andere Sprühcharakteristik aufweisen. Um die Sprühverteilung der Spülflüssigkeit innerhalb des Spülbehälters möglichst optimal zu gestalten, werden die Form und/oder die Anzahl der Öffnungen in den feststehenden Sprühdüsen für den Durchtritt der Spülflüssigkeit so ausgebildet, dass die gewünschte Spülung im Innenraum des Spülbehälters erzielt wird. Dabei kann eine möglichst gleichmäßige Sprühverteilung oder auch eine ungleichmäßige Sprühverteilung angestrebt werden, bei der bestimmte Bereiche im Spülbehälter stärker gespült werden als andere.
  • Auf diese Weise kann das von den feststehenden Sprühdüsen erzeugte Sprühmuster auf unterschiedliche Arten von Spülgut angepasst werden. Wenn beispielsweise bei größerem Spülgut, wie z.B. Pfannen, Töpfen oder Hohlgefäßen mit stärkeren Verunreinigungen eine besonders intensive Beaufschlagung mit Spülflüssigkeit erwünscht ist, können solche feststehenden Sprühdüsen in die Sprühvorrichtung eingesetzt werden, die starke oder verhältnismäßig eng gebündelte Spülflüssigkeitsstrahlen erzeugen. Dagegen kann zur Reinigung von empfindlichem Spülgut beispielsweise aus Porzellan oder Ton eine schwächere Beaufschlagung mit Spülflüssigkeit erwünscht sein, was durch den Einsatz von Sprühdüsen erreicht werden kann, die feine oder verhältnismäßig breit gefächerte Spülflüssigkeitsstrahlen erzeugen.
  • Zweckmäßigerweise werden die feststehenden Sprühdüsen über eine Steckverbindung, eine Klemmverbindung, eine Schraubverbindung oder einen Bajonettverschluss mit dem Boden, der Decke oder der Wand des Spülbehälters verbunden. Solche Verbindungsarten ermöglichen eine schnelle und unkomplizierte Entnahme bzw. Austausch der feststehenden Sprühdüsen. Dabei kann die Verbindung der feststehenden Sprühdüsen mit dem Boden, der Decke oder der Wand des Spülbehälters besonders verschleißfrei und dauerhaft funktionsfähig gestaltet werden, wenn der Boden, die Decke und/oder die Wand des Spülbehälters im Bereich der feststehenden Sprühdüsen zumindest teilweise aus Kunststoff oder Metall gefertigt ist, wobei Edelstahl oder Aluminium aufgrund ihrer Resistenz gegen Rost aus hygienischen und optischen Gründen besonders geeignet sind.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine liegt das zur Innenseite des Spülbehälters gerichtete Ende der feststehenden Sprühdüsen im wesentlichen in einer Ebene mit dem Boden, der Decke oder der Wand des Spülbehälters. Dadurch ist gewährleistet, dass die im Boden, der Decke und/oder der Wand des Spülbehälters angeordneten Sprühdüsen nicht in den Innenraum des Spülbehälters hineinragen und damit den für die Anordnung von Spülgut nutzbaren Raum im Spülbehälter nicht verringern.
  • Die feststehenden Sprühdüsen können auch eine Doppelfunktion erfüllen, wenn sie einerseits beim Spülvorgang als Austrittsöffnungen für die Spülflüssigkeit verwendet werden und andererseits während eines Trocknungsvorgangs der Geschirrspülmaschine als Austrittsöffnungen für einen Luftstrom zur Trocknung des Spülguts dienen.
  • Die Versorgung einer Anzahl von feststehenden Sprühdüsen mit Spülflüssigkeit lässt sich besonders leicht bewerkstelligen, wenn die Sprüheinrichtung mindestens eine Spülflüssigkeit führende Spülflüssigkeitsleitung umfasst, die vorzugsweise im Boden-, Decken- und/oder Wandbereich des Spülbehälters integriert ist und mit mindestens einer feststehenden Sprühdüse zum Zuführen von Spülflüssigkeit verbunden ist. Zweckmäßigerweise weist die Spülflüssigkeitsleitung dazu ein offenes Ende auf, über das Spülflüssigkeit von der Umwälzpumpe druckbeaufschlagt zugeführt werden kann, während die Spülflüssigkeitsleitung auf der zum Innenraum des Spülbehälters gerichteten Seite zumindest eine Öffnung aufweist, in die eine feststehende Sprühdüsen manuell einsetzbar ist. Dadurch ist eine ebenso einfache und damit kostengünstige als auch zuverlässige Versorgung der feststehenden Sprühdüsen mit Spülflüssigkeit bereitgestellt.

Claims (13)

  1. Geschirrspülmaschine mit mindestens einem Spülbehälter zur Aufnahme von zu reinigendem Spülgut und einer Sprüheinrichtung zur Beaufschlagung des Spülguts mit Spülflüssigkeit dadurch gekennzeichnet, dass die Sprüheinrichtung eine Anzahl feststehender Sprühdüsen aufweist, die im Boden-, Decken- und/oder Wandbereich des Spülbehälters angeordnet sind und auf einer zum Innenraum des Spülbehälters gerichteten Seite mindestens eine Öffnung für den Durchtritt der Spülflüssigkeit aufweisen.
  2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, wobei eine Anzahl von feststehenden Sprühdüsen im Bodenbereich des Spülbehälters angeordnet sind.
  3. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei mindestens eine feststehende Sprühdüse in einem Eckbereich des Spülbehälters angeordnet ist.
  4. Geschirrspülmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Sprüheinrichtung eine Anzahl von feststehenden Sprühdüsen umfasst, denen abwechselnd einzeln oder gruppenweise Spülflüssigkeit zugeführt wird.
  5. Geschirrspülmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Druck, mit dem die Spülflüssigkeit den feststehenden Sprühdüsen zugeführt wird, variierbar ist.
  6. Geschirrspülmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die feststehenden Sprühdüsen im Boden-, Decken- und/oder Wandbereich des Spülbehälters manuell lösbar bzw. austauschbar angeordnet sind.
  7. Geschirrspülmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die feststehenden Sprühdüsen über eine Steckverbindung, eine Klemmverbindung, eine Schraubverbindung oder einen Bajonettverschluss mit dem Boden, der Decke oder der Wand des Spülbehälters manuell lösbar bzw. austauschbar verbunden sind.
  8. Geschirrspülmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Boden, die Decke und/oder die Wand des Spülbehälters im Bereich der feststehenden Sprühdüsen zumindest teilweise aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise aus Edelstahl oder Aluminium, gefertigt ist.
  9. Geschirrspülmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das zur Innenseite des Spülbehälters gerichtete Ende der feststehenden Sprühdüsen im wesentlichen in einer Ebene mit dem Boden, der Decke oder der Wand des Spülbehälters liegt.
  10. Geschirrspülmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die feststehenden Sprühdüsen bei einem Trocknungsvorgang der Geschirrspülmaschine als Austrittsöffnungen für einen Luftstrom zur Trocknung des Spülguts dienen.
  11. Geschirrspülmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Sprüheinrichtung mindestens eine Spülflüssigkeit führende Spülflüssigkeitsleitung umfasst, die vorzugsweise im Boden-, Decken- und/oder Wandbereich des Spülbehälters integriert ist und mit mindestens einer feststehenden Sprühdüse zum Zuführen von Spülflüssigkeit verbunden ist.
  12. Geschirrspüler nach Anspruch 9, wobei die Spülflüssigkeitsleitung zumindest ein offenes Ende aufweist, über das Spülflüssigkeit von einer Umwälzpumpe druckbeaufschlagt zugeführt werden kann.
  13. Geschirrspüler nach einem der Ansprüche 9 oder 10, wobei vorzugsweise die zum Innenraum des Spülbehälters gerichtete Seite der Spülflüssigkeitsleitung zumindest eine Öffnung aufweist, in die eine feststehende Sprühdüsen manuell einsetzbar ist.
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