DE10119391A1 - Federbelastete implantierbare medizinische Vorrichtung - Google Patents
Federbelastete implantierbare medizinische VorrichtungInfo
- Publication number
- DE10119391A1 DE10119391A1 DE10119391A DE10119391A DE10119391A1 DE 10119391 A1 DE10119391 A1 DE 10119391A1 DE 10119391 A DE10119391 A DE 10119391A DE 10119391 A DE10119391 A DE 10119391A DE 10119391 A1 DE10119391 A1 DE 10119391A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- infusion device
- assembly
- hose
- implantable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/142—Pressure infusion, e.g. using pumps
- A61M5/14244—Pressure infusion, e.g. using pumps adapted to be carried by the patient, e.g. portable on the body
- A61M5/14276—Pressure infusion, e.g. using pumps adapted to be carried by the patient, e.g. portable on the body specially adapted for implantation
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/142—Pressure infusion, e.g. using pumps
- A61M5/14212—Pumping with an aspiration and an expulsion action
- A61M5/14232—Roller pumps
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Hematology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
Abstract
Eine implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung beinhaltet einen Pumpenschlauch zum Halten einer zu pumpenden Flüssigkeit. Eine Bahn ist zum Tragen des Schlauches ausgebildet. Eine Rollenanordnung ist so konfiguriert, daß sie den Schlauch an einem oder mehreren Punkten entlang des Pfades gegen die Bahn preßt, und die Rollenanordnung enthält mindestens eine Rolle. Eine Antriebsanordnung treibt die Rollenanordnung relativ zu dem Schlauch entlang des Pfades an, um so die Flüssigkeit durch den Schlauch zu bewegen. Ein Spannelement ist zum Betrieb mit der mindestens einen Rolle verbunden, um die mindestens eine Rolle gegen den Schlauch vorzuspannen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine implantierbare
Medikamentenabgabevorrichtung zum Eingeben eines therapeutischen Wirkstoffes
in einen Organismus und betrifft insbesondere eine verbesserte implantierbare,
peristaltische Pumpe mit einem verbesserten Verschluß entlang eines
Fluidschlauches.
Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtungen sind im Stand der Technik
wohl bekannt. Dies Vorrichtungen beinhalten typischerweise ein Reservoir für ein
Arzneimittel in einem allgemein zylinderförmigen Gehäuse. Irgendeine Form von
Fluidfluß-Steuerung ist ebenfalls vorgesehen, um den Fluß eines fluidförmigen
Arzneimittels aus dem Reservoir zu einem Auslaß aus der Vorrichtung zur Abgabe
der Arznei an einer erwünschten Stelle in einem Körper, gewöhnlich über ein
Katheter, zu steuern bzw. zu regulieren. Diese Vorrichtungen werden verwendet,
um Patienten eine verlängerte Dosierung bzw. Infusion eines Medikaments oder
eines anderen therapeutischen Wirkstoffes zukommen zu lassen.
Aktive Medikamenteninfusionsvorrichtungen verfügen über eine Pumpe oder ein
Bemessungssystem, um das Medikament in das System des Patienten
abzugeben. Ein Beispiel einer solchen derzeit erhältlichen
Medikamenteninfusionspumpe ist die programmierbare Medtronic-SynchroMed-
Pumpe. Zudem offenbaren die US-Patente 4,692,147 (Duggan), 5,840,069
(Robinson) und 6,036,459 (Robinson) der Firma Medtronic inc., Minneapolis,
Minnesota in einen Körper implantierbare, elektronische
Medikamentenverabreichungsvorrichtungen mit einer peristaltischen (Rollen-)
Pumpe zum Bemessen einer abgemessenen Menge eines Medikaments in
Antwort auf einen von einem mit der Vorrichtung verbundenen Steuerschaltkreis
erzeugten elektronischen Puls. Jedes dieser Patente ist hierin durch Bezugnahme
in seiner Gesamtheit für alle Zwecke mit eingebunden. Solche Pumpen weisen
typischerweise ein Medikamentenreservoir, einen Befüllanschluß, eine
peristaltische Pumpe mit einem Motor und einem Pumpenkopf zum Auspumpen
des Medikaments aus dem Reservoir und einen Katheteranschluß zum
Transportieren des Medikaments aus dem Reservoir über die Pumpe zu der
Anatomie eines Patienten auf. Das Medikamentenreservoir, der Befüllanschluß, die
peristaltische Pumpe und der Katheteranschluß sind im allgemeinen in einem
Gehäuse oder einer Trennwand angeordnet. Die Trennwand weist typischerweise
eine Reihe von sich aus dem Medikamentenreservoir und durch die peristaltische
Pumpe hindurch erstreckenden Durchgängen auf, die zu dem Katheteranschluß
führen, welcher typischerweise an der Seite des Gehäuses angeordnet ist. Die
peristaltischen Pumpen verwenden Rollen, die sich entlang eines
Pumpenschlauches bewegen und damit eine Flüssigkeit durch den Schlauch
bewegen.
Die Vorrichtungen aus dem Stand der Technik sind jedoch dahingehend
beschränkt, als daß die Last, die die Rollen auf den Schlauch ausüben, variieren
kann, wenn die Rollen sich entlang des Schlauches bewegen. Wenn die Last zu
groß ist, wird unnötig viel Energie verbraucht und die Lebensdauer des Schlauches
wird verkürzt, was zu erhöhten Kosten für ein Ersetzen führt. Wenn die Last nicht
groß genug ist, führt ein ungenügendes Verschließen des Schlauches zu einer
Leckage des Fluids an der Rolle vorbei, was die Genauigkeit der Pumpe verringert.
Eine Variation der Last wird durch Variationen des Spalts zwischen den Rollen und
der Bahn, in der der Pumpenschlauch liegt, verursacht, wobei die Abweichungen
des Spalts aus mit dem Schlauch, der Bahn und dem Pumpenkopf verbundenen
Fertigungstoleranzen resultiert. Lösungen zu dem Problem der Lastvarianz aus
dem Stand der Technik beinhalten enge Fertigungstoleranzen, Aussortieren und
Anpassen von Komponenten sowie das Anordnen von Abstandstücken von
geeigneter Dicke zwischen den Rollen und der Bahn, wobei jede dieser Lösungen
die Herstellungskosten erhöht und die Flexibilität bei der Fertigung verringert.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine implantierbare
Medikamenteninfusionsvorrichtung anzugeben, welche einige oder alle der mit
Vorrichtungen aus dem Stand der Technik unmittelbar verbundenen Nachteile
reduziert bzw. vollständig eliminiert. Spezielle Aufgaben und Vorteile der Erfindung
werden einem Fachmann, das heißt demjenigen, der auf diesem Gebiet der
Technik Kenntnisse und Erfahrungen besitzt, beim Betrachten der folgenden
Offenbarung der Erfindung und der ausführlichen Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele deutlich werden.
Die vorliegende Erfindung gibt an eine implantierbare
Medikamenteninfusionsvorrichtung, welche eine peristaltische Pumpe mit einer
neuen Konfiguration aufweist, in der eine Feder eine Rollenanordnung gegen
einen Pumpenschlauch drückt, und so die Veränderung der Last minimiert, die die
Rollenanordnung auf den Pumpenschlauch ausübt. Gemäß einem ersten Aspekt
weist eine implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung eine implantierbare
Medikamenteninfusionsvorrichtung mit einem Pumpenschlauch zum Enthalten
einer zu pumpenden Flüssigkeit auf. Eine Bahn ist so ausgestaltet, daß sie den
Schlauch entlang eines Pfades trägt. Eine Rollenanordnung ist so ausgebildet, daß
sie den Schlauch an einem oder mehreren Punkten entlang des Pfades gegen die
Bahn preßt, und die Rollenanordnung weist mindestens eine Rolle auf. Eine
Antriebsanordnung treibt die Rollenanordnung relativ zu dem Schlauch entlang des
Pfades an, um so die Flüssigkeit durch den Schlauch zu bewegen. Ein
Spannelement ist zum Betrieb mit der mindestens einen Rolle verbunden, um die
mindestens eine Rolle einstellbar gegen den Schlauch vorzuspannen.
Gemäß einem anderen Aspekt weist eine implantierbare
Medikamenteninfusionsvorrichtung eine Trennwand mit einer Bahn auf. Ein
Pumpenschlauch mit einem Einlaß und einem Auslaß ist in der Bahn angeordnet.
Eine Rollenanordnung ist so ausgebildet, daß sie den Schlauch an zumindest
einem Punkt entlang des Pfades gegen die Bahn preßt, und die Rollenanordnung
weist mindestens eine Rolle auf. Eine Antriebsanordnung treibt die
Rollenanordnung relativ zu dem Schlauch entlang des Pfades an, um so eine
Flüssigkeit durch den Schlauch zu bewegen. Ein Spannelement ist zum Betrieb mit
der mindestens einen Rolle verbunden, um die mindestens eine Rolle einstellbar
gegen den Schlauch vorzuspannen.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt weist eine implantierbare
Medikamenteninfusionsvorrichtung eine Trennwand mit einer Bahn, einer ersten
Kammer und einer zweiten Kammer auf. Ein Pumpenschlauch weist einen Einlaß
und einen Auslaß auf und ist in der Bahn angeordnet. Eine Motoranordnung ist
innerhalb der ersten Kammer angeordnet, eine Pumpenkopfanordnung ist in der
zweiten Kammer angeordnet, und die Motoranordnung treibt die
Pumpenkopfanordnung an. Die Pumpenkopfanordnung beinhaltet eine
Rollenanordnung mit einer Nabe und drei nach hinten stehenden Armen. Jeder
nach hinten stehende Arm weist eine Rolle auf und ist schwenkbar mit der Nabe
verbunden. Eine Antriebsanordnung treibt die Rollenanordnung relativ zu dem
Schlauch entlang des Pfades an, so daß die Rollen den Schlauch komprimieren,
um eine Flüssigkeit durch den Schlauch zu bewegen. Eine Feder ist zum Betrieb
mit jedem nach hinten stehenden Arm verbunden, um eine entsprechende Rolle
gegen den Schlauch vorzuspannen.
Aus der voranstehenden Offenbarung wird es einem Fachmann, das heißt
jemandem, der über Kenntnisse und Erfahrungen auf diesem Gebiet der Technik
verfügt, unmittelbar offensichtlich sein, daß die vorliegende Erfindung einen
signifikanten Vorteil gegenüber dem Stand der Technik bietet. Bevorzugte
Ausführungsbeispiele der implantierbaren Medikamenteninfusionsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung können Variation der von der Rollenanordnung auf den
Pumpenschlauch ausgeübten Last deutlich verringern. Dies wird weniger knappe
Herstellungstoleranzen, eine erhöhte Flexibilität bei der Herstellung, eine erhöhte
Lebensdauer des Schlauches und ein verbessertes Betriebsergebnis ermöglichen.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der hier offenbarten Erfindung werden
aus der nachfolgenden, ausführlichen Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele weiter verstanden werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Die beigefügten Zeichnungen,
welche in diese Beschreibung mit eingebunden sind und einen Teil derselben
bilden, dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung
zu erläutern. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht,
dienen lediglich der Veranschaulichung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung und sollen nicht als die Erfindung beschränkend verstanden werden.
Einige Merkmale der in den Zeichnungen dargestellten, implantierbaren
Medikamenteninfusionsvorrichtung sind vergrößert oder gegenüber anderen
verdreht bzw. verzerrt dargestellt, um die Erklärung und das Verständnis zu
erleichtern. Die oben erwähnten und andere Vorteile und Merkmale der Erfindung
werden beim Lesen der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen gleiche
Bezugszeichen durchgehend gleiche Teile bezeichnen und in denen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer implantierbaren
Medikamenteninfusionsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Pumpenkopfanordnung
der implantierbaren Vorrichtung aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene, perspektivische Ansicht der implantierbaren
Vorrichtung aus Fig. 1 in ihrem zusammengefügten Zustand zeigt;
Fig. 4 eine entlang der Schnittlinie 4-4 aus Fig. 3 genommene Schnittansicht der
implantierbaren Vorrichtung aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 5 eine entlang der Schnittlinie 5-5 aus Fig. 2 genommene Schnittansicht
eines nach hinten stehenden Arms der implantierbaren Vorrichtung aus
Fig. 1 zeigt;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines alternativen
Ausführungsbeispiels für die Rollenarmanordnung aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 7 eine Aufsicht auf die Geometrie der Bahn und der Einlaß- und
Auslaßrampen der implantierbaren Vorrichtung aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 8 eine Schnittansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der
Rollenarmanordnung aus Fig. 1 zeigt;
Fig. 9 eine Aufsicht auf die Rollenarmanordnung aus Fig. 8 zeigt;
Fig. 10 eine Aufsicht auf die Rollenarmanordnung auf Fig. 8 zeigt, die die
Rollenarmanordnung zeigt, bevor und nachdem sie komprimiert worden ist;
und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels der
Rollenarmanordnung aus Fig. 8 zeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist eine implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung
2 gemäß der Erfindung eine Trennwand 4 mit einer Anzahl von Kammern und
Kavitäten auf, die in der Größe und in den Abmessungen so bemessen sind,
verschiedene Subsysteme der implantierbaren Medikamenteninfusionsvorrichtung
aufzunehmen. Insbesondere hat die Trennwand 4 eine erste Kammer 6, die in
ihrer Größe und in ihren Abmessungen so konfiguriert ist, daß sie eine
peristaltische Pumpenkopfanordnung 8 aufnehmen kann. Eine zweite Kammer 10,
die in der Größe so bemessen und so konfiguriert ist, daß sie eine Motoranordnung
12 aufnehmen kann, welche die Pumpenkopfanordnung 8 antreibt, ist angrenzend
an die erste Kammer 6 neben dieser angeordnet und von dieser durch eine Wand
13 getrennt. Andere Kammern der Trennwand 4 enthalten eine Batterie und die
elektronischen Schaltkreise (nicht gezeigt), die verwendet werden, um die
implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung 2 zu betreiben und die
Dosierungsrate der Medikation in den Körper zu steuern.
Die Pumpenkopfanordnung 8 beinhaltet ein Kompressionselement, wie bspw. eine
Rollenarmanordnung 20, zum Komprimieren eines Pumpenschlauches 14 mit
einem Einlaß 16 und einem Auslaß 18. Die erste Kammer 6 weist eine allgemein
kreisförmige Wand 24 auf, die eine Pumpenbahn 19 bildet. Der Pumpenschlauch
14 ist in der ersten Kammer 6 in unmittelbarer Nähe zu der Wand 24 angeordnet,
so daß die Rollenarmanordnung 20 den Schlauch gegen die Wand drücken und so
das Medikament in einer bekannten, peristaltischen Weise dazu zwingen kann,
sich durch den Schlauch zu bewegen. Flansche 21, die sich von der
Pumpenkopfanordnung 8 nach außen erstrecken, sind in in der ersten Kammer 6
ausgebildeten Vertiefungen 23 aufgenommen und stützen die
Pumpenkopfanordnung 8 in der ersten Kammer 6. Der Einlaß 16 ist in einer in der
Trennwand 4 ausgebildeten Pumpeneinlaßkavität 26 angeordnet. Die
Pumpeneinlaßkavität 26 ist mit der Pumpenbahn 19 über eine Pumpeneinlaß-
Bahnrampe 28 verbunden. Der Auslaß 18 des Pumpenschlauchs ist in einer in der
Trennwand 4 ausgebildeten Pumpenauslaßkavität 30 angeordnet. Die
Pumpenauslaßkavität 30 ist mit der Pumpenbahn 19 über eine Pumpenauslaß-
Bahnrampe 32 verbunden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen
sowohl die Pumpeneinlaß-Bahnrampe 28 als auch die Pumpenauslaß-Bahnrampe
32 eine gebogene Geometrie auf, um das Drehmoment des Pumpenkopfes zu
verringern, wie dies später ausführlicher beschrieben wird. Eine Abdeckung (nicht
gezeigt) für die Trennwand 4 ist ebenfalls angeordnet, um einen Schutz für die
Bestandteile der Medikamenteninfusionsvorrichtung 2 zu bilden. Die
Motoranordnung 12 weist einen Motor (nicht gezeigt) auf, welcher eine vierstufige
Zahnradanordnung 11 antreibt, wobei nur die vierte Stufe der Zahnradanordnung
13 sichtbar ist. Am Rand der vierten Stufe der Zahnradanordnung 11 sind Zähne
15 ausgebildet.
Die Trennwand 4 weist eine fest damit verbundene Befüllanschluß-Kavität 34 auf,
die so bemessen und konfiguriert ist, daß sie ein Septum und Bestandteile zum
Zurückhalten des Septums aufnehmen kann. Medikamente werden durch das
Septum eingegeben, um ein innerhalb eines unteren Abschnitts der Trennwand 4
enthaltenes Reservoir (nicht gezeigt) zu befüllen. Ein Durchgang ist zwischen dem
Reservoir und der Pumpeneinlaß-Kavität 28 ausgebildet, durch welchen
Medikamente in den Pumpenschlauch 14 eingebracht werden. Die Medikamente
verlassen die Pumpenauslaß-Kavität 30 und gelangen durch einen weiteren in der
Trennwand 4 ausgebildeten Durchgang zu einem Katheteranschluß am Rand der
Trennwand 4, aus dem das Medikament die Vorrichtung 2 verläßt und in die
Anatomie des Individuums eintritt. Die Struktur des Septums, der zurückhaltenden
Bestandteile, der Durchgänge und des Katheteranschlusses sind einem Fachmann
geläufig und werden hier nicht gezeigt.
Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen. Dort ist die Pumpenkopfanordnung 8 in
Explosionsdarstellung gezeigt. Die Pumpenkopfanordnung 8 beinhaltet ein
Antriebszahnrad 40 mit entlang seines Randes gebildeten Zähnen 44. Eine
Stützplatte 42 ist unterhalb des Antriebszahnrades 40 angeordnet. Die Flansche
21 erstrecken sich von der Stützplatte 42 nach außen und werden, wie oben
beschrieben, in Vertiefungen 23 der Trennwand 4 aufgenommen und sind
vorzugsweise mit diesen verschweißt. Die Rollenanordnung 20 ist unterhalb der
Stützplatte 42 angeordnet. Eine Antriebswelle 46 erstreckt sich axial durch
Öffnungen in der Rollenarmanordnung 20, der Stützplatte 42 und des
Antriebszahnrads 40 und wird durch eine Rückhalteschraube 48 zurückgehalten.
Die Antriebswelle 46 ist zur Rotation an ihrem unteren Ende durch ein unteres
Lager 50 und an einer zentralen Stelle zwischen der Rollenarmanordnung 20 und
der Stützplatte 42 durch ein oberes Lager 52 gelagert.
Die Rollenarmanordnung 20 enthält eine zentrale Nabe 53 mit einer Öffnung 55,
durch welche sich die Antriebswelle 46 hindurch erstreckt. Eine Abflachung 57 auf
der Antriebswelle 46 paßt mit einer Abflachung 59 der Öffnung 55 so zusammen,
daß die Rollenarmanordnung 20 rotiert, wenn die Antriebswelle 46 rotiert. Eine
Vielzahl von nach hinten stehenden Armen 54 sind jeweils mittels eines Stiftes 56
an der Nabe 53 schwenkbar befestigt. Ein nach hinten stehender Arm 54 enthält
eine obere Platte 51 und eine untere Platte 61. An jedem nach hinten stehenden
Arm 54 ist eine Rolle 58 über eine Achse 60 drehbar befestigt. Wie in Fig. 5 zu
erkennen ist, erstreckt sich die Achse 60 zwischen der oberen Platte und der
unteren Platte 51, 61. Die Achse 60 durchtritt eine innere Bahn 63 der Rolle 58.
Die innere Bahn erstreckt sich vertikal, um einen freien Zwischenraum zwischen
der äußeren Bahn 65 der Rolle 58 und der oberen und unteren Platte 51, 61 zu
belassen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Rollenarmanordnung 20
mit drei nach hinten stehenden Armen 54 und drei zugehörigen Rollen 58 gezeigt,
jedoch kann die Anzahl der nach hinten stehenden Arme 54 und der Rollen 58
größer oder kleiner als drei sein.
Wie in den Fig. 3 und 4 zu erkennen, greifen die Zähne 15 der
Zahnradanordnung 11 zum Antrieb an den Zähnen 44 des Antriebszahnrades 42 an
und bewirken so, daß die Rollen 58 sich über die Bahn 19 bewegen und so den
Schlauch 14 zusammendrücken und verschließen, wenn sie sich bewegen, und
das Medikament in bekannter peristaltischer Weise durch diesen drücken. Wie
oben erwähnt, weisen die Einlaß-Bahnrampe 28 und die Auslaß-Bahnrampe 32
jeweils eine gebogene Geometrie auf, was das erforderliche Drehmoment
reduziert, wenn die Rollen 58 während der Rotation der Rollenarmanordnung 20
an dem Schlauch 14 angreifen.
Es wird wieder auf Fig. 2 Bezug genommen. Jeder der nach hinten stehenden
Arme 54 und deren zugehöriger Rollen 58 ist über ein Spannelement, wie bspw.
eine Feder 62, einstellbar nach außen vorgespannt. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist die Feder 62 eine Schraubenfeder. Wie in Fig. 4 erkannt
werden kann, ist die Feder 62 so ausgerichtet, daß sie das Verschließen bzw. das
Zusammendrücken des Schlauches 14 durch die Rolle 58 vereinfacht. Da
Herstellungstoleranzen bei den Systemkomponenten, d. h. der Rolle 58, dem
Schlauch 14 und der Bahn 19, zu Variationen des Spalts A zwischen der Rolle 58
und der Bahn 19 führen können, kann die Vorspannung der Feder 62 auf
vorteilhafte Weise die Variation hinsichtlich der durch die Rolle 58 auf den
Schlauch 14 ausgeübten Last minimieren, was die Tauglichkeit des Systems um
ein Großes erhöht. Bei einer zusätzlichen Veränderung der Lücke zwischen der
Rolle 58 und der Bahn 19, wird folglich die erforderliche zusätzliche Last reduziert.
In Systemen aus dem Stand der Technik bspw., in denen die Wirkung des Systems
durch den Schlauch selbst bestimmt wird, kann eine Reduzierung der Bahn in
radialer Richtung um 0,001" eine Erhöhung der Last auf der Rolle 58 um 150 g
bewirken. Bei der vorliegenden Erfindung jedoch kann die Feder 62 mit einer
solchen Federkonstante ausgelegt werden, daß für eine Verringerung um 0,001" in
der Bahn eine Erhöhung der Last um 1,5 g realisiert wird. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist die Feder 62 aus einer hoch korrosionsbeständigen und
ermüdungsbeständigen Legierung gebildet. Geeignete Materialien beinhalten
Kobaltlegierungen und Edelstahl. Bei anderen bevorzugten Ausführungsbeispielen
kann eine Nitinol-Formgedächtnis-Legierung für die Feder 62 verwendet werden.
Das Spannelement bietet zahlreiche Vorteile gegenüber den Vorrichtungen aus
dem Stand der Technik. Ein Verringern der Lastvariationen verhindert eine
Überlastung und ermöglicht so eine erhöhte Lebensdauer des Schlauches; es
minimiert die zum Verschließen des Pumpenschlauchs benötigte Kraft und
minimiert so das zum Verschließen erforderliche Drehmoment; es verbessert den
Verschluß und verringert so Leckagen und verbessert das Betriebsergebnis der
peristaltischen Pumpe; es ermöglicht lockerere Herstellungstoleranzen und
minimiert das Erfordernis, Komponenten zu sortieren und anzupassen, was zu
einer erhöhten Flexibilität bei der Herstellung und zu verringerten Kosten führt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie es in Fig. 2 zu erkennen ist, weist
die Rollenarmanordnung 20 zudem eine Schlauchführung 66 auf. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schlauchführung 66 mit einem nach
hinten stehenden Arm 54 verbunden und ist aus einer oberen Platte 68 und einer
unteren Platte 70 gebildet. Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann die Schlauchführung 66 direkt mit der Nabe 53 verbunden sein. Die
Schlauchführung 66 dient dazu, dabei zu unterstützen, den Schlauch 14 korrekt
ausgerichtet zu halten, um sicherzustellen, daß die Rollen 58 bezüglich des
Pumpenschlauches 14 zentriert sind.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Rollenarmanordnung 80 ist in Fig. 6
gezeigt. Die Rollenarmanordnung 80 weist drei nach hinten stehende Arme 82 auf,
die an einer Nabe 84 schwenkbar befestigt sind. Die Nabe 84 weist eine obere
Platte 86, eine untere Platte 88 und eine zentrale Platte 90 auf. Stäbe 92
erstrecken sich durch in der oberen Platte 86 und der unteren Platte 88
ausgebildete Öffnungen 94 bzw. 96. Drehstifte 98 erstrecken sich zwischen einer
oberen Platte 51' und einer unteren Platte 61' eines jeden nach hinten stehenden
Arms 82. Auf der oberen Platte 86 bzw. der unteren Platte 88 der Nabe 84
ausgebildete Haken 100, 102 fangen die Drehstifte 98 ein. Die auf die nach hinten
stehenden Arme 82 wirkende Kraft der Federn 62 hilft, die nach hinten stehenden
Arme 82 auf der Nabe 84 in Position zu halten.
Es soll verstanden werden, daß andere Konstruktionen für die
Rollenarmanordnung geeignet sein werden und als unter den Umfang der
vorliegenden Erfindung fallend angesehen werden. Geeignete Konstruktionen für
die Rollenarmanordnung werden ein Spannelement vorsehen, um sicherzustellen,
daß eine Rolle oder ein anderes geeignetes Druckelement gegen einen
Pumpenschlauch gepreßt wird und damit die Variation der zum Verschließen des
Pumpenschlauches erforderlichen Last minimiert wird.
Andere geeignete Spannelemente beinhalten bspw. Blattfedern und Federn
anderer Bauart, elastomere Elemente, Elemente aus einem elastomeren Schaum
mit geschlossenen oder offenen Zellen, Torsionsstäbe, Magnetelemente und
Solenoide.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Einlaß- und die
Auslaßrampe 28 und 32 Ausgangs- und Eingangsrampen auf, die sanft in die Bahn
19 und aus dieser heraus übergehen, um das Schleifdrehmoment auf der
Pumpenkopfanordnung 8 zu minimieren. Wie in Fig. 7 zu erkennen, geht die
Einlaßrampe 28 sanft aus einem Radius R von etwa 3,947 mm (0,1554 Zoll) über
den Punkt B in Punkt A der Bahn 19 über. Die Bahn 19 geht dann vom Punkt A' zu
Punkt B' und dann durch einen Radius R' von etwa 4,02 mm (0,1583 Zoll) über.
Die Winkel D, D' zwischen den Punkten A und B bzw. A' und B' betragen jeweils
etwa 35,5°. In der Tabelle unten sind die Abmessungen für die Radien der Bahn 19
entlang des Bogens zwischen den Punkten A und B bzw. A' und B' in Schritten von
0,5° aufgezeigt. Es soll verstanden werden, daß der Radius sich entlang der Bahn
sanft ändert.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 8 und 9 gezeigt, in
welchem das Spannelement als ein Arm 112 gebildet ist. Der Arm 112 ist aus einer
Länge eines Drahtes gebildet, welcher in eine gewünschte Form gebogen ist. Die
Rolle 58 ist über den Arm 112 an einer Nabe 110 befestigt. Der Arm 112 weist ein
im wesentlichen U-förmiges Profil auf, welches einen oberen und einen unteren
Arm 113, 115 bildet, und erstreckt sich durch die Rolle 58 hindurch. Ein Ende 114
des oberen Arms 113 ist umgebogen und wird in einer Öffnung 116 in einer oberen
Fläche der Nabe 110 aufgenommen, und ein Ende 118 des unteren Arms 115 ist
umgebogen und wird in einer Öffnung 120 in einer unteren Fläche der Nabe 110
aufgenommen. Der obere und der untere Arm 113, 115 sind von verschiedener
Länge L1 bzw. L2, so daß die Öffnungen 116 und 120 in einer bezogen auf die
Nabe 110 radialen Richtung zueinander um einen Abstand 51 versetzt sind. Die
Enden 114 und 118 können auch in einer bezüglich der Nabe 110radialen
Richtung um einen Abstand 52 zueinander versetzt sein. In einem
Gleichgewichtszustand liegt auf dem Arm 112 keine Belastung, und es wird daher
keine Belastung auf die Rolle 58 ausgeübt.
Wie in Fig. 10 zu sehen, geraten der obere und der untere Arm 113, 115, wenn der
Arm 112 um einen Winkel A bezüglich der Nabe 110 gedreht wird (in die in
gestrichelten Linien dargestellte Stellung), aus der Ausrichtung, üben so eine Last
auf den Arm 112 aus und üben ein Drehmoment aus und somit einen
vorspannenden Effekt auf die Rollen 58. Die Größe des Drehmoments kann variiert
werden durch Auswählen geeigneter Längen und Durchmesser für den oberen und
den unteren Arm 113, 115, durch Variieren der Höhe des Arms 112 und durch
Variieren der Versatze 51 bzw. 52 zwischen dem oberen und dem unteren Arm
113, 115.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 11 gezeigt, bei dem drei Arme 122,
124, 126, die jeweils eine ähnliche Konfiguration, wie die zu den Fig. 8, 9
beschriebenen, aufweisen, aus einem einzigen Draht 128 geformt sind. Wie
dargestellt erstreckt sich der Draht 128 durch eine Nabe 110, es soll jedoch
verstanden werden, daß die Nabe 110 nicht erforderlich ist und daß die Arme 122,
124, 126 ohne die Verwendung einer Nabe als Spannelemente wirken können.
Im Lichte der voranstehenden Offenbarung der Erfindung und der Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird ein auf diesem Bereich der Technik
bewanderter Fachmann sofort verstehen, daß verschiedene Modifikationen und
Anpassungen durchgeführt werden können, ohne von dem Umfang und dem Geist
der Erfindung abzuweichen. Alle solche Modifikationen und Anpassungen sollen
durch die folgenden Ansprüche mit abgedeckt werden.
Claims (22)
1. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung, die in Kombination
folgendes enthält:
einen Pumpenschlauch zum Halten einer zu pumpenden Flüssigkeit;
eine zum Tragen des Schlauches entlang eines Pfades konfigurierte Bahn;
eine zum Komprimieren des Schlauches gegen die Bahn an einem oder mehreren Punkten entlang des Pfades ausgebildete Rollenanordnung, wobei die Rollenanordnung mindestens eine Rolle aufweist;
eine Antriebsanordnung zum Antreiben der Rollenanordnung relativ zu dem Schlauch entlang des Pfades, um so die Flüssigkeit durch den Schlauch zu bewegen; und
ein mit der mindestens einen Rolle zum Betrieb verbundenes Spannelement, um die mindestens eine Rolle einstellbar gegen den Schlauch vorzuspannen.
einen Pumpenschlauch zum Halten einer zu pumpenden Flüssigkeit;
eine zum Tragen des Schlauches entlang eines Pfades konfigurierte Bahn;
eine zum Komprimieren des Schlauches gegen die Bahn an einem oder mehreren Punkten entlang des Pfades ausgebildete Rollenanordnung, wobei die Rollenanordnung mindestens eine Rolle aufweist;
eine Antriebsanordnung zum Antreiben der Rollenanordnung relativ zu dem Schlauch entlang des Pfades, um so die Flüssigkeit durch den Schlauch zu bewegen; und
ein mit der mindestens einen Rolle zum Betrieb verbundenes Spannelement, um die mindestens eine Rolle einstellbar gegen den Schlauch vorzuspannen.
2. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannelement eine Schraubenfeder aufweist.
3. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bahn eine Einlaßrampe und eine Auslaßrampe
aufweist.
4. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlaßrampe eine gebogene Geometrie aufweist.
5. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslaßrampe eine gebogene Geometrie aufweist.
6. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollenarmanordnung mindestens einen nach hinten
stehenden Arm aufweist, der schwenkbar mit der Rollenanordnung
verbunden ist, wobei jeder nach hinten stehende Arm eine drehbar an diesem
befestigte Rolle und ein Spannelement zum Vorspannen der Rolle gegen den
Pumpenschlauch aufweist.
7. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollenarmanordnung drei nach hinten stehende
Arme aufweist.
8. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Spannelement eine Schraubenfeder aufweist.
9. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder aus einer Nitinol-Legierung mit
Formgedächtnis gebildet ist.
10. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsanordnung eine Antriebswelle und ein
Antriebszahnrad aufweist, wobei das Antriebszahnrad so ausgebildet ist, daß
es durch einen Motor drehend angetrieben werden kann, wobei die
Antriebswelle von dem Antriebszahnrad drehend angetrieben wird und die
Rollenarmanordnung drehend antreibt.
11. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad entlang seines Randes
eine Vielzahl von Zähnen aufweist, an denen ein Zahnrad einer
Motoranordnung angreifen kann.
12. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannelement einen aus einem Drahtabschnitt
gebildeten Arm aufweist.
13. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannelement einen aus einem Drahtabschnitt
gebildeten und mit drei Rollen zum Betrieb verbundenen Arm aufweist.
14. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung, welche in Kombination
enthält:
eine Trennwand mit einer Bahn;
einen Pumpenschlauch mit einem Einlaßende und einem Auslaßende, der innerhalb der Bahn angeordnet ist;
eine Rollenanordnung, die dazu ausgebildet ist, den Schlauch an mindestens einem Punkt des Pfades gegen die Bahn zu drücken, wobei die Rollenanordnung mindestens eine Rolle aufweist;
eine Antriebsanordnung zum Antreiben der Rollenanordnung relativ zu dem Schlauch entlang des Pfades, um so eine Flüssigkeit durch den Schlauch zu bewegen; und
ein mit der mindestens einen Rolle zum Betrieb verbundenes Spannelement, um die mindestens eine Rolle einstellbar gegen den Schlauch vorzuspannen.
eine Trennwand mit einer Bahn;
einen Pumpenschlauch mit einem Einlaßende und einem Auslaßende, der innerhalb der Bahn angeordnet ist;
eine Rollenanordnung, die dazu ausgebildet ist, den Schlauch an mindestens einem Punkt des Pfades gegen die Bahn zu drücken, wobei die Rollenanordnung mindestens eine Rolle aufweist;
eine Antriebsanordnung zum Antreiben der Rollenanordnung relativ zu dem Schlauch entlang des Pfades, um so eine Flüssigkeit durch den Schlauch zu bewegen; und
ein mit der mindestens einen Rolle zum Betrieb verbundenes Spannelement, um die mindestens eine Rolle einstellbar gegen den Schlauch vorzuspannen.
15. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement eine Schraubenfeder
aufweist.
16. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder aus einer Nitinol-Legierung
mit Formgedächtnis gebildet ist.
17. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine Tragplatte zum befestigen
der Rollenarmanordnung und der Antriebsanordnung an der Trennwand
aufweist.
18. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin eine Motoranordnung aufweist,
wobei die Antriebsanordnung von der Motoranordnung angetrieben ist.
19. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung, welche in Kombination
enthält:
eine Trennwand mit einer Bahn, einer ersten Kammer und einer zweiten Kammer;
einen Pumpenschlauch mit einem Einlaß und einem Auslaß, der innerhalb der Bahn angeordnet ist;
eine innerhalb der ersten Kammer angeordnete Motoranordnung; und
eine innerhalb der zweiten Kammer angeordnete Pumpenkopfanordnung, wobei die Motoranordnung die Pumpenkopfanordnung antreibt, wobei die Pumpenkopfanordnung folgendes aufweist:
eine Rollenanordnung mit einer Nabe und drei nach hinten stehenden Armen, wobei jeder nach hinten stehende Arm eine Rolle aufweist und mit der Nabe schwenkbar verbunden ist;
eine Antriebsanordnung zum Antreiben der Rollenanordnung relativ zu dem Schlauch entlang des Pfades, so daß die Rollen den Schlauch komprimieren, um eine Flüssigkeit durch den Schlauch zu bewegen; und
eine mit jedem der nach hinten stehenden Arme verbundene Feder zum Vorspannen der zugehörigen Rolle gegen den Schlauch.
eine Trennwand mit einer Bahn, einer ersten Kammer und einer zweiten Kammer;
einen Pumpenschlauch mit einem Einlaß und einem Auslaß, der innerhalb der Bahn angeordnet ist;
eine innerhalb der ersten Kammer angeordnete Motoranordnung; und
eine innerhalb der zweiten Kammer angeordnete Pumpenkopfanordnung, wobei die Motoranordnung die Pumpenkopfanordnung antreibt, wobei die Pumpenkopfanordnung folgendes aufweist:
eine Rollenanordnung mit einer Nabe und drei nach hinten stehenden Armen, wobei jeder nach hinten stehende Arm eine Rolle aufweist und mit der Nabe schwenkbar verbunden ist;
eine Antriebsanordnung zum Antreiben der Rollenanordnung relativ zu dem Schlauch entlang des Pfades, so daß die Rollen den Schlauch komprimieren, um eine Flüssigkeit durch den Schlauch zu bewegen; und
eine mit jedem der nach hinten stehenden Arme verbundene Feder zum Vorspannen der zugehörigen Rolle gegen den Schlauch.
20. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenkopfanordnung weiterhin eine an
der Trennwand befestigte Tragplatte aufweist.
21. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn eine Einlaßrampe und eine
Auslaßrampe aufweist, wobei die Einlaßrampe und die Auslaßrampe jeweils
eine gebogene Geometrie aufweisen.
22. Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin drei auf der Nabe ausgebildete
Haken sowie einen Drehstift an jedem nach hinten stehenden Arm aufweist,
wobei der Drehstift eines jeden nach hinten stehenden Arms von einem
zugehörigen Haken auf der Nabe eingefangen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/561,583 US6645176B1 (en) | 2000-04-28 | 2000-04-28 | Spring loaded implantable drug infusion device |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10119391A1 true DE10119391A1 (de) | 2001-11-29 |
Family
ID=24242568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10119391A Withdrawn DE10119391A1 (de) | 2000-04-28 | 2001-04-20 | Federbelastete implantierbare medizinische Vorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6645176B1 (de) |
DE (1) | DE10119391A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6626867B1 (en) | 2000-04-28 | 2003-09-30 | Medtronic, Inc. | Implantable drug infusion device with peristaltic pump using tube guides |
US6645176B1 (en) | 2000-04-28 | 2003-11-11 | Medtronic, Inc. | Spring loaded implantable drug infusion device |
US6733476B2 (en) | 2001-04-13 | 2004-05-11 | Medtronic, Inc. | Implantable drug delivery device with peristaltic pump having a bobbin roller assembly |
US6743204B2 (en) | 2001-04-13 | 2004-06-01 | Medtronic, Inc. | Implantable drug delivery device with peristaltic pump having retracting roller |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6764472B1 (en) | 2000-01-11 | 2004-07-20 | Bard Access Systems, Inc. | Implantable refillable infusion device |
US9220837B2 (en) | 2007-03-19 | 2015-12-29 | Insuline Medical Ltd. | Method and device for drug delivery |
CN101678169A (zh) | 2007-03-19 | 2010-03-24 | 茵苏莱恩医药有限公司 | 药物输送设备 |
US8622991B2 (en) | 2007-03-19 | 2014-01-07 | Insuline Medical Ltd. | Method and device for drug delivery |
US8409133B2 (en) | 2007-12-18 | 2013-04-02 | Insuline Medical Ltd. | Drug delivery device with sensor for closed-loop operation |
WO2010052579A2 (en) | 2008-11-07 | 2010-05-14 | Insuline Medical Ltd. | Device and method for drug delivery |
US20110022026A1 (en) * | 2009-07-21 | 2011-01-27 | Lake Region Manufacturing, Inc. d/b/a Lake Region Medical. Inc. | Methods and Devices for Delivering Drugs Using Drug-Delivery or Drug-Coated Guidewires |
EP2724739B1 (de) | 2009-07-30 | 2015-07-01 | Tandem Diabetes Care, Inc. | Tragbares Infusionspumpensystem |
US8808248B2 (en) * | 2009-10-15 | 2014-08-19 | Biosense Webster, Inc. | Catheter sheath introducer with rotational lock |
EP2785395A4 (de) | 2011-12-02 | 2015-11-11 | Trendymed Inc | Mobile infusionsvorrichtung |
US9180242B2 (en) | 2012-05-17 | 2015-11-10 | Tandem Diabetes Care, Inc. | Methods and devices for multiple fluid transfer |
GB201217798D0 (en) | 2012-10-04 | 2012-11-14 | Quanta Fluid Solutions Ltd | Pump rotor |
US9173998B2 (en) | 2013-03-14 | 2015-11-03 | Tandem Diabetes Care, Inc. | System and method for detecting occlusions in an infusion pump |
GB201305755D0 (en) | 2013-03-28 | 2013-05-15 | Quanta Fluid Solutions Ltd | Re-Use of a Hemodialysis Cartridge |
US9797390B2 (en) * | 2013-05-30 | 2017-10-24 | Novartis Ag | Pump roller assembly with flexible arms |
US9291159B2 (en) * | 2013-05-30 | 2016-03-22 | Novartis Ag | Pump head with independently sprung offset picoting rollers |
US10041488B2 (en) * | 2013-05-30 | 2018-08-07 | Novartis Ag | Pump roller assembly with independently sprung rollers |
US9797391B2 (en) * | 2013-05-30 | 2017-10-24 | Novartis Ag | Pump roller assembly with independently sprung pivoting rollers |
US9624921B2 (en) * | 2013-05-30 | 2017-04-18 | Novartis Ag | Pump roller head with pivoting rollers and spring arms |
GB201314512D0 (en) | 2013-08-14 | 2013-09-25 | Quanta Fluid Solutions Ltd | Dual Haemodialysis and Haemodiafiltration blood treatment device |
GB201409796D0 (en) | 2014-06-02 | 2014-07-16 | Quanta Fluid Solutions Ltd | Method of heat sanitization of a haemodialysis water circuit using a calculated dose |
GB201523104D0 (en) | 2015-12-30 | 2016-02-10 | Quanta Fluid Solutions Ltd | Dialysis machine |
GB201622119D0 (en) | 2016-12-23 | 2017-02-08 | Quanta Dialysis Tech Ltd | Improved valve leak detection system |
GB201701740D0 (en) | 2017-02-02 | 2017-03-22 | Quanta Dialysis Tech Ltd | Phased convective operation |
WO2020070007A1 (en) * | 2018-10-01 | 2020-04-09 | Boehringer Ingelheim Vetmedica Gmbh | Peristaltic pump and analyzer for testing a sample |
Family Cites Families (46)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB190200681A (en) | 1902-01-09 | 1902-05-01 | Auguste Quentin | Improvements in Engines Worked by Heated Fluids |
US2804023A (en) | 1954-11-29 | 1957-08-27 | Mr Robot Inc | Pump |
US2920578A (en) | 1955-04-29 | 1960-01-12 | Schaurte Paul | Apparatus for conveying gases or liquids |
CH482922A (fr) | 1968-10-25 | 1969-12-15 | Kustner Freres Et Cie S A | Pompe à action péristaltique |
US3644068A (en) * | 1970-03-12 | 1972-02-22 | Kenneth Leeds | Pump arrangement |
US3927955A (en) * | 1971-08-23 | 1975-12-23 | East West Medical Products Inc | Medical cassette pump |
NL7206827A (de) * | 1971-12-16 | 1973-06-19 | ||
US3990444A (en) | 1972-11-22 | 1976-11-09 | Vial S.A.R.L. | Blood transfusion apparatus |
US3885894A (en) | 1973-04-13 | 1975-05-27 | Sikes Ind Inc | Roller-type blood pump |
US4012177A (en) | 1973-08-31 | 1977-03-15 | Yakich Sam S | Blood pump tube element |
US4013074A (en) | 1974-06-21 | 1977-03-22 | Siposs George G | Implantable medication-dispensing device |
US3918453A (en) | 1974-07-01 | 1975-11-11 | Baxter Laboratories Inc | Surgical suction device |
SU547550A1 (ru) | 1974-07-19 | 1977-02-25 | Центральный научно-исследовательский институт бумаги | Перистальтический насос |
US3963023A (en) * | 1974-11-04 | 1976-06-15 | Cobe Laboratories, Inc. | Extracorporeal blood circulation system and pump |
DE2452771A1 (de) | 1974-11-07 | 1976-05-13 | Hermann Dr Schollmeyer | Schlauchpumpe |
US3960466A (en) | 1975-02-10 | 1976-06-01 | Taylor Edward J | Douche-enema pump |
US4256437A (en) | 1978-02-01 | 1981-03-17 | Stewart Naumann Laboratories, Inc. | Peristaltic infusion pump and method |
US4692147A (en) | 1980-04-02 | 1987-09-08 | Medtronic, Inc. | Drug administration device |
US4576556A (en) | 1980-04-02 | 1986-03-18 | Medtronic, Inc. | Roller pump |
US4525164A (en) * | 1981-04-24 | 1985-06-25 | Biotek, Inc. | Wearable medication infusion system with arcuated reservoir |
DE3326784C2 (de) | 1983-07-25 | 1986-06-05 | Fresenius AG, 6380 Bad Homburg | Peristaltisch arbeitende Rollenpumpe |
DE3326786A1 (de) | 1983-07-25 | 1985-02-14 | Fresenius AG, 6380 Bad Homburg | Pumpenbett fuer eine rollenpumpe |
US4685902A (en) | 1983-08-24 | 1987-08-11 | Becton, Dickinson And Company | Disposable reservoir cassette |
US4650471A (en) | 1984-01-20 | 1987-03-17 | Yehuda Tamari | Flow regulating device for peristalitic pumps |
DE3431188A1 (de) | 1984-08-24 | 1986-03-06 | Linnhoff & Thesenfitz Maschinen- und Anlagenbau GmbH, 8754 Großostheim | Rotationsschlauchpumpe |
AU6950987A (en) | 1986-02-27 | 1987-09-03 | Mcneilab, Inc. | Peristaltic pump |
DD256897A1 (de) | 1987-01-02 | 1988-05-25 | Zeiss Jena Veb Carl | Pulsationsarme schlauchpumpe |
CH675679A5 (de) | 1987-12-07 | 1990-10-31 | Sulzer Ag | |
IT1219716B (it) | 1988-06-14 | 1990-05-24 | Dideco Spa | Pompa peristaltica atta ad operare contemporaneamente su due linee |
FR2644853B1 (fr) | 1989-03-24 | 1994-03-04 | Asulab Sa | Pompe peristaltique miniature |
US4950136A (en) | 1989-08-14 | 1990-08-21 | Hydro Systems Company | Peristaltic pump |
GB2241541B (en) | 1989-08-28 | 1993-06-16 | Csir | Peristaltic pump |
US5215450A (en) | 1991-03-14 | 1993-06-01 | Yehuda Tamari | Innovative pumping system for peristaltic pumps |
US5576503A (en) | 1990-02-02 | 1996-11-19 | Isco, Inc. | Pumping system |
US5915932A (en) | 1990-02-02 | 1999-06-29 | Isco, Inc. | Peristaltic pump having a roller support |
US5125801A (en) | 1990-02-02 | 1992-06-30 | Isco, Inc. | Pumping system |
FR2659856B1 (fr) | 1990-03-23 | 1992-06-05 | Asulab Sa | Pompe portable d'administration d'une substance therapeutique liquide. |
US5082429A (en) | 1990-08-28 | 1992-01-21 | Cole-Parmer Instrument Company | Peristaltic pump |
US5213483A (en) | 1991-06-19 | 1993-05-25 | Strato Medical Corporation | Peristaltic infusion pump with removable cassette and mechanically keyed tube set |
US5372851A (en) | 1991-12-16 | 1994-12-13 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Method of manufacturing a chemically adsorbed film |
FR2719873A1 (fr) | 1994-05-11 | 1995-11-17 | Debiotech Sa | Dispositif de pompe péristaltique. |
US5578001A (en) | 1994-09-13 | 1996-11-26 | Shah; Pranav N. | Infusion apparatus for IV bags |
US5840069A (en) | 1996-04-04 | 1998-11-24 | Medtronic, Inc. | Implantable peristaltic pump techniques |
US6036459A (en) | 1996-04-04 | 2000-03-14 | Medtronic, Inc. | Occlusion compensator for implantable peristaltic pump |
US6645176B1 (en) | 2000-04-28 | 2003-11-11 | Medtronic, Inc. | Spring loaded implantable drug infusion device |
US6626867B1 (en) | 2000-04-28 | 2003-09-30 | Medtronic, Inc. | Implantable drug infusion device with peristaltic pump using tube guides |
-
2000
- 2000-04-28 US US09/561,583 patent/US6645176B1/en not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-04-20 DE DE10119391A patent/DE10119391A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6626867B1 (en) | 2000-04-28 | 2003-09-30 | Medtronic, Inc. | Implantable drug infusion device with peristaltic pump using tube guides |
US6645176B1 (en) | 2000-04-28 | 2003-11-11 | Medtronic, Inc. | Spring loaded implantable drug infusion device |
US6733476B2 (en) | 2001-04-13 | 2004-05-11 | Medtronic, Inc. | Implantable drug delivery device with peristaltic pump having a bobbin roller assembly |
US6743204B2 (en) | 2001-04-13 | 2004-06-01 | Medtronic, Inc. | Implantable drug delivery device with peristaltic pump having retracting roller |
US7434312B2 (en) | 2001-04-13 | 2008-10-14 | Medtronic, Inc. | Method for manufacturing an implantable drug delivery device with peristaltic pump having a retractable roller |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6645176B1 (en) | 2003-11-11 |
IE20010353A1 (en) | 2002-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10119391A1 (de) | Federbelastete implantierbare medizinische Vorrichtung | |
DE10113991A1 (de) | Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung mit einer eine Schlauchführungen verwendenden, peristaltischen Pumpe | |
DE69710082T2 (de) | Tragbare peristaltische pumpe | |
DE69018208T2 (de) | Peristaltische Pumpe mit einem Mechanismus zur Aufrechterhaltung eines linearen Förderstromes. | |
DE69402428T2 (de) | Peristalpumpenkassette | |
DE60111200T2 (de) | Biegsame kolbenstange | |
DE69533451T2 (de) | Mechanismus zum anschliessen, verriegeln und halten für eine infusionspumpe | |
DE68916643T2 (de) | Infusionsanordnung mit wegwerfelementen. | |
DE60002911T2 (de) | Dosenzähler und spender für flüssige medien die ein solcher zähler umfasst | |
DE69626140T2 (de) | Peristaltische pumpe sowie flüssigkeitsabgabeset | |
DE69725332T2 (de) | Volumetrische Infusionspumpe | |
DE68904930T2 (de) | Einrichtung zur abgabe von fluessigkeit und hierfuer vorgesehene ventileinrichtung. | |
DE69008638T2 (de) | Transfusionspumpe. | |
DE69531292T2 (de) | Einweginfusionskassette mit einem druckknopfbetätigten apsperrventil | |
DE69422577T2 (de) | Peristaltische Pumpe | |
DE69331517T2 (de) | Reibungsfreie infusionspumpe | |
DE202006020986U1 (de) | Ein Stellglied | |
DE3114127A1 (de) | Rollpumpe fuer medizinische zwecke | |
DE2652197A1 (de) | Druckpumpe fuer eine infusionsvorrichtung | |
DE2900743A1 (de) | Peristaltische infusionspumpe und damit verwendbare wegwerfkassette | |
DE69726600T2 (de) | Vorrichtung zur arzneimittelverabreichung | |
DE8218891U1 (de) | Medizinisches infusionsgeraet | |
DE69625352T2 (de) | Dialysatorhalter | |
DE8907184U1 (de) | Rollkolbenpumpe für ein gleichzeitiges Arbeiten auf zwei Leitungen | |
DE10113989A1 (de) | Implantierbare Medikamenteninfusionsvorrichtung mit verringerter Höhe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: DENNEMEYER & ASSOCIATES S.A., DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20131101 |