DE10118354C1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbereiten von zu verarbeitenden fetthaltigen Massen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbereiten von zu verarbeitenden fetthaltigen MassenInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zum kontinuierlichen Aufbereiten von zu verarbeitender Schokolademasse mit einer Verarbeitungstemperatur von etwa 32 bis 35 DEG C werden thermisch behandelte Impfkristalle in einer Masse suspendiert. Diese Impfkristalle enthaltende Suspension wird der vorgekühlten Schokolademasse hinzugefügt und mit dieser schonend, homogen und kontinuierlich vermischt. Die Impfkristalle werden in einer Teilmenge der Schokolademasse suspensiert. Eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbereiten der zu verarbeitenden Schokolademasse weist einen Tank (4) für flüssige erwärmte Schokolademasse (5), eine eine Förderpumpe (7) aufweisende Förderleitung (6) für die Schokolademasse (5), die vom Tank (4) zu einem Verbraucher führt und in der ein Wärmetauscher angeordnet ist, und eine eine Dosierpumpe (10) aufweisende Leitung (8) für die kontinuierliche Einbringung einer Impfkristalle enthaltenden Suspension in die Förderleitung (6) für die Schokolademasse (5) auf. Als Wärmetauscher ist eine herkömmliche Temperiermaschine (1) mit einer im wesentlichen nur eine Kühlstufe (2) und eine Mischstufe (3) bereitstellenden Steuerung vorgesehen. Die die Dosierpumpe (10) aufweisende Leitung (8) für die kontinuierliche Einbringung der Impfkristalle enthaltenden Suspension in die Förderleitung (6) für die Schokolademasse (5) ist ausgangsseitig an den Beginn der Mischstufe (3) der herkömmlichen Temperiermaschine (1) angeschlossen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Aufbe
reiten von zu verarbeitender Schokolademasse mit einer Verarbei
tungstemperatur von etwa 32 bis 35°C, indem thermisch behandel
te Impfkristalle in einer Masse suspendiert werden und diese
Impfkristalle enthaltende Suspension der vorgekühlten Schokola
demasse hinzugefügt und mit dieser schonend, homogen und konti
nuierlich vermischt wird. Es wird weiterhin eine Vorrichtung zum
kontinuierlichen Aufbereiten von zu verarbeitender Schokolade
masse mit einer Verarbeitungstemperatur von etwa 32 bis 35°C
aufgezeigt, mit einem Tank für flüssige erwärmte Schokolade
masse, einer eine Förderpumpe aufweisenden Förderleitung für die
Schokolademasse, die vom Tank zu einem Verbraucher führt und in
der ein Wärmetauscher angeordnet ist, und mit einer eine Dosier
pumpe aufweisenden Leitung für die kontinuierliche Einbringung
einer Impfkristalle enthaltenden Suspension in die Förderleitung
für die Schokolademasse. Bei dieser Impfkristallisation geht es
darum, nicht wie bisher die Vorkristallisation durch eine beson
dere Temperaturführung in der Temperiermaschine mit Abkühlung
und Wiedererwärmung zu erzeugen, sondern Impfkristalle in die
Förderleitung für die Schokolademasse einzubringen, um auf diese
Weise die Vorkristallisation der Schokolademasse zu erreichen.
Obwohl in der vorliegenden Anmeldung durchgängig von Schokolade
masse die Rede ist, kann das Verfahren und die Vorrichtung auch
auf die Aufbereitung ähnlicher kakaobutterhaltiger oder auch
anderer fetthaltiger Massen angewendet werden. Sofern es sich um
die Aufbereitung von Schokolademasse handelt, geht es darum, die
Vorkristallisation in der Art und Weise zu erreichen, daß am
hergestellten Produkt nach der Kristallisation all jene bekann
ten gewünschten Eigenschaften, wie Glanz, knackiger Bruch, Ver
meidung einer Fettreifbildung u. dgl. erreicht werden.
Aus der
WO 00/72695 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung der
eingangs beschriebenen Art bekannt. Es wird dort ein Verfahren
zur Herstellung von fettschmelzebasierten Impfkristallsuspen
sionen mit hohem βVI-Modifikationsanteil sowie deren Einsatz bei
der Impfkristallisation von fettbasierten, disperse Feststoff
partikel enthaltenden Suspensionen, wie Schokolade, schokolade
ähnliche Massen o. dgl. beschrieben. In der Impfkristallsuspen
sion soll der Gesamtkristallgehalt, der Anteil an hochschmel
zenden βVI-Kristallmodifikation sowie die mittlere Kristallgröße
einstellbar sein. Zu diesem Zweck wird ein kaltgesprühtes Fett
pulver einer stufenweisen thermischen Konditionierung derart
unterzogen, daß ohne Verklumpung der Pulverteilchen eine Modifi
kationsumwandlung des polymorphen Fettsystems so weit voran
schreitet, daß die thermisch hochstabilen βVI-Kristalle zu einem
Anteil von größer/gleich 10% ausgebildet werden. Das derart
konditionierte Fettpulver wird in einer kristallfreien, auf etwa
1 bis 2°C unterhalb der Schmelzenthalpie Peak-Minimaltemperatur
der βVI-Kristallmodifikation temperierten Fettschmelze suspen
diert. Im Falle der Aufbereitung einer Schokolademasse wird als
Fettschmelze Kakaobutter eingesetzt. Diese Fettpulversuspension
wird unter definierter Abstimmung von mechanischen und
thermischen Bedingungen sowie der Verweilzeit in einer Scher-
/Dehnströmung behandelt, bis zur Erreichung der einzustellenden
Charakteristika Gesamtkristallgehalt, βVI-Modifikationsanteil und
mittlerer Kristallgröße. Die somit in sehr aufwendiger Weise
erzeugte Impfkristallsuspension wird in den Produktstrom einer
vorzukristallisierenden Schokolade oder schokoladeähnlichen
Masse mit Impfkristallanteilen zwischen 0,01 und 0,2% (bezogen
auf Gesamtmasse) gleichmäßig zudosiert und danach im Produkt
strom schonend, homogen und kontinuierlich vermischt. Die Vor
richtung zur Durchführung des Verfahrens benötigt einen Kalt
sprühturm, eine Temperierkammer, einen Suspensions-Rührbehälter,
einen Scher-/Dehnströmungsmodul, eine Pumpe und einen statischen
Mischer. Außerdem ist ein Tank für die Bereitstellung der
erwärmten flüssigen Schokolademasse und eine von dort zum
Verbraucher führende Förderleitung mit Förderpumpe erforderlich.
In dieser Förderleitung ist ein Wärmetauscher und diesem nach
geschaltet ein statischer Mischer vorgesehen. Nachteilig daran
ist der erhebliche maschinelle Aufwand und die aufwendige Impf
kristallherstellung und -konditionierung. Als zusätzlicher
Rohstoff zu der Schokolademasse wird Kakaobutter benötigt. Durch
die Verwendung von zwei unterschiedlichen Rohstoffen erhöht sich
der maschinelle Aufwand weiter, da beide Rohstoffe getrennt auf
geschmolzen und auch getrennt gekühlt werden müssen. Problema
tisch erscheint auch die Verteilung der aufbereiteten Schokola
demasse auf verschiedene Verbraucher bei einem Hersteller von
Schokoladeprodukten.
Die Erfindung baut auf der vorbeschriebenen Problematik auf und
zielt darauf ab, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzu
stellen, bei denen es möglich ist, eine stabile wärmebehandelte
und vorkristallisierte Schokolademasse mit einer für den Ver
braucher geeigneten Verarbeitungstemperatur von etwa 32 bis 35
°C kontinuierlich bereitzustellen, und zwar mit geringem maschi
nellen Aufwand und unter praxisnahen Produktionsbedingungen.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Verfahren der eingangs
beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Impfkristalle in
einer Teilmenge der Schokolademasse suspensiert werden.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Herstellung der
Impfkristalle und die Aufbereitung der Schokolademasse vonein
ander zu trennen. Die Herstellung der Impfkristalle kann von
speziell dafür eingerichteten Herstellbetrieben oder zumindest
doch zentral für verschiedene Verbraucher innerhalb eines
schokoladeverarbeitenden Betriebes erfolgen. Dadurch vermindert
sich der maschinelle Aufwand pro einzelnem Verbraucher bereits
erheblich. Die verbleibende Aufbereitung der Schokolademasse an
jedem einzelnen Verbraucher gestaltet sich einfacher, und zwar
mit einem maschinellen Aufwand, der dem bisherigen Aufwand
vergleichbar ist. Damit wird zugleich die Aufbereitung der
Schokolademasse einfacher und störungsunanfälliger. Sie wird den
in der Praxis herrschenden Bedingungen und Möglichkeiten in
besonderer Weise gerecht. Es ist sogar möglich, herkömmliche
oder bereits vorhandene Temperiermaschinen bei dem neuen Ver
fahren einzusetzen, wobei es lediglich erforderlich ist, die
Temperiermaschine geringfügig anders zu steuern, als dies bisher
üblich war. Die Verwendung herkömmlicher Temperiermaschinen
gestattet zugleich die Umschaltung von Impfkristall-Vorkristal
lisation zu herkömmlicher Temperierung. Damit ergibt sich auch
vorteilhaft eine Nachrüstbarkeit bestehender Anlagen. Besonders
wichtig ist es, die Impfkristalle in einer Teilmenge der Schoko
lademasse zu suspendieren. Damit wird die Bereitstellung und
Handhabung einer gesonderten Fettschmelze, insbesondere von
Kakaobutter, entbehrlich. Die bei dem erfindungsgemäßen Ver
fahren eingesetzten Impfkristalle werden von besonderen Herstel
lern oder zumindest zentral in schokoladeverarbeitenden Betrie
ben hergestellt, so daß bei größeren Mengen die Herstellbedin
gungen für die Impfkristalle in Pulverform besser und leichter
eingehalten werden können. Der einzelne Verbraucher, beispiels
weise die einzelne Überziehmaschine, wird damit wirkungsvoll
entlastet. Insoweit ist es nur noch erforderlich, die Impf
kristalle enthaltende Suspension in die Förderleitung für die
Schokolademasse einzubringen und mit der Schokolademasse
schonend, homogen und kontinuiuerlich zu vermischen. Dies kann
vorteilhaft in der Mischstufe einer herkömmlichen Temperier
maschine geschehen, wobei ohne zusätzlichen Aufwand die bis
herige Nachwärmstufe in eine Mischstufe umfunktioniert werden
kann. Das erfindungsgemäße Verfahren zielt nicht darauf ab, eine
Impfkristallsuspension mit hohem βVI-Modifikationsanteil zu
erzeugen, sondern eine solche Vorkristallisierung innerhalb der
Schokolademasse zu erreichen, daß die üblichen bekannten Erfor
dernisse an einem hergestellten Produkt mit auskristallisierter
Schokolademasse erreicht werden. Dabei wird eine Vergrauung der
Schokoladenoberfläche wie auch ein Fettreif vermieden. Die
auskristallisierte Schokolademasse weist eine glänzende Ober
fläche und einen knackigen Bruch auf. Bei der Auskristallisie
rung entstehen solche Kristalle, die im Mund leicht schmelzen,
wie es der Verbraucher wünscht. Das neue Verfahren ist darauf
gerichtet, eine Vorkristallisation in der Weise zu bewirken, daß
am fertigen Produkt im wesentlichen βV-Kristalle vorliegen. Diese
Kristallform ergibt gute Ausformbarkeit, guten Glanz und lange
Lagerbeständigkeit.
Die Suspension wird mit Impfkristallanteilen < 0,2% (bezogen
auf Gesamtmasse) eingesetzt. Damit werden im Vergleich zum Stand
der Technik zwar mehr Impfkristalle in die Suspension einge
bracht. Es handelt sich aber immer noch um einen relativ gerin
gen Anteil bezogen auf die Gesamtmasse aus Suspension und
Schokolademasse. Durch die Einbringung der Impfkristalle in
einen Teil der Schokolademasse wird bereits dort eine Anregung
zur Vermehrung der Impfkristalle gesetzt. Dabei kommt es darauf
an, diese eingebrachten und die sich bildenden Impfkristalle in
der Suspension fein und gleichmäßig zu verteilen. Hierzu werden
verschiedene Mischeinrichtungen eingesetzt, die in der Leitung
angeordnet sind, mit der letztendlich die Suspension der Förder
leitung der Schokolademasse zugeführt wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Suspension einer solchen
Teilmenge der Schokolademasse hinzugefügt wird, die bereits
Impfkristalle enthält. Dies bedeutet, daß die Leitung, in der
die Impfkristalle hinzugefügt und suspendiert werden, eingangs
seitig mit dem Teil der Förderleitung verbunden wird, der zum
Verbraucher führt. Damit wird ein Kreislauf geschaffen, durch
den die Schokolademasse auch mehrfach geführt werden kann, so
daß damit eine Anreicherung der Impfkristalle oder eine genaue
Einstellung des Anteils an Impfkristallen möglich ist.
Bei dem neuen Verfahren entsteht der besondere Vorteil, daß
einerseits die Verwendung herkömmlicher Temperiermaschinen
möglich ist, aber andererseits die Schokolademasse vor der
Hinzufügung der Impfkristalle enthaltenden Suspension lediglich
auf etwa 32 bis 34,5°C gekühlt wird. Es ist also nicht mehr
erforderlich, die gesamte Schokolademasse auf etwa 28 bis 29°C
herabzukühlen, wie dies bisher erforderlich war.
Die homogene Vermischung der Impfkristalle enthaltenden Suspen
sion mit der Schokolademasse kann ohne nennenswerte Änderung der
Temperatur erfolgen. Damit wird der bisherige Wasserkreislauf
für die Nachwärmstufe einer Temperiermaschine an sich entbehr
lich. Er kann aber auch beibehalten bleiben und beispielsweise
gedrosselt betrieben werden. Eine gesonderte Kühlung innerhalb
der Leitung für die Suspension ist nicht erforderlich.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmetauscher eine her
kömmliche Temperiermaschine mit einer im wesentlichen nur eine
Kühlstufe und eine Mischstufe bereitstellenden Steuerung vorge
sehen ist, und daß die die Dosierpumpe aufweisende Leitung für
die kontinuierliche Einbringung der Impfkristalle enthaltenden
Suspension in die Förderleitung für die Schokolademasse
ausgangsseitig an den Beginn der Mischstufe der herkömmlichen
Temperiermaschine angeschlossen ist.
Bei der neuen Vorrichtung wird kein gesondert ausgebildeter
Wärmetauscher eingesetzt, sondern eine herkömmliche Temperier
maschine, die eine oder mehrere Kühlstufen und eine Nachwärmstufe
aufweist. Solche Temperiermaschinen sind bekannt. Die der
Nachwärmstufe zugekehrte letzte Kühlstufe kann als Kristallisa
tionsstufe ausgebildet sein. Die Wasserkreisläufe dieser Tempe
riermaschine können sehr viel einfacher eingerichtet und
gesteuert werden. Die Benutzung der herkömmlichen Temperier
maschine erfordert lediglich eine etwas andersartige Steuerung.
Dabei fungieren die bisherige Kühlstufe oder die bisherigen
Kühlstufen als eine oder mehrere Kühlstufen, wobei jedoch die
Kühlung vergleichsweise weniger intensiv und mit Endtemperaturen
im Bereich von etwa 32 bis 33°C eingesetzt werden können. Der
Wasserkreislauf für die Nachwärmstufe kann vollständig entfal
len, gedrosselt als Schutzheizung betrieben oder auch abgesperrt
werden, so daß aus der Nachwärmstufe eine Mischstufe wird. Die
ohnehin in der Temperiermaschine vorhandenen Rührwerkzeuge
fungieren dann als Mischelemente, um die Impfkristalle ent
haltende Suspension mit der durch die Kühlstufe geführten
Schokolademasse homogen schonend und gleichmäßig kontinuierlich
zu vermischen. Zu diesem Zweck ist die die Dosierpumpe aufwei
sende Leitung für die kontinuierliche Einbringung der Impf
kristalle enthaltenden Suspension in die Förderleitung für die
Schokolademasse ausgangsseitig, also endseitig an den Beginn der
umfunktionierten Nachwärmstufe der herkömmlichen Temperier
maschine angeschlossen. Der Anschluß kann auch am Ende der Kühl
stufe oder am Übergang zwischen der Kühlstufe zu der Mischstufe
erfolgen. Der Einsatz einer herkömmlichen Temperiermaschine,
lediglich anders gesteuert, bedeutet einen vergleichsweise
geringen maschinellen Aufwand. Auch die Bereitstellung der
Leitung und die Dosierung der Suspension ist nicht besonders
aufwendig, da die Herstellung der Impfkristalle von der Auf
bereitung der Schokolademasse getrennt wird. Die Verwendung
einer herkömmlichen Temperiermaschine ermöglicht es zugleich,
von Impfkristallisation auf herkömmliche Temperierung umzu
schalten und umgekehrt. Damit werden bestehende Anlagen leicht
nachrüstbar. Sie sind ebenso einfach zu handhaben wie herkömm
liche Anlagen, da der Hauptstrom der Schokolademasse unverändert
beibehalten bleibt. Die neue Vorrichtung läßt sich bequem an
jedem Verbraucher dezentral einsetzen.
Die Leitung für die kontinuierliche Einbringung der Suspension
in die Förderleitung für die Schokolademasse kann Bestandteil
eines Kreislaufs sein, in dem bei mehrfachem Durchlauf eine
Anreicherung der Impfkristalle erfolgt. Diese bevorzugte Aus
führungsform gestattet die genaue Einstellung des Anteils der
Impfkristalle in der Leitung und deren Dosierung zu der Schoko
lademasse. Es versteht sich, daß bei dieser Ausführungsform die
Leitung für die kontinuierliche Einbringung der Suspension in
die Förderleitung für die Schokolademasse eingangsseitig an den
Teil der Förderleitung angeschlossen ist, der von der Temperier
maschine zum Verbraucher führt. Aber auch dann, wenn ein mehr
facher Durchlauf des Kreislaufes nicht beabsichtigt ist oder
genutzt wird, ist die beschriebene eingangsseitige Verbindung
der Leitung mit dem Teil der Förderleitung möglich, der von der
Temperiermaschine zum Verbraucher führt.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Leitung für die
kontinuierliche Einbringung der Suspension in die Förderleitung
für die Schokolademasse eingangsseitig an das Ende der Kühlstufe
der Temperiermaschine angeschlossen ist. Am Ende der Kühlstufe
hat die Schokolademasse eine Temperatur in der Größenordnung von
32 bis 34°C. Diese Temperatur ist geeignet, die Impfkristalle
in dieser Leitung hinzuzufügen, so daß eine Schädigung der
Impfkristalle vermieden wird und ein Anreiz zur Vermehrung der
Kristalle in der Leitung gesetzt ist.
Eine weitere Möglichkeit der Ausbildung der Leitung besteht
darin, daß die Leitung für die kontinuierliche Einbringung der
Suspension in die Förderleitung für die Schokolademasse
eingangsseitig an den Tank für die flüssige erwärmte Schokolade
masse angeschlossen ist. Bei dieser Ausführungsform wird zwar
der apparative Aufwand etwas erhöht. Da die im Tank befindliche
aufgeschmolzene Schokolademasse eine Temperatur in der Größen
ordnung von 45°C aufweist, ist es erforderlich, in der Leitung
einen gesonderten Wärmeaustauscher vorzusehen, mit dem der für
den Aufbau der Suspension bestimmte Teil der Schokolademasse auf
32 bis 35°C herabgekühlt wird.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schaltplan einer ersten Ausführungsform der
Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbereiten von zu
verarbeitender Schokolademasse,
Fig. 2 einen Schaltplan einer zweiten Ausführungsmöglichkeit
und
Fig. 3 einen Schaltplan einer dritten Ausführungsmöglichkeit.
In Fig. 1 ist schematisch eine Temperiermaschine 1 dargestellt.
Es kann sich insbesondere um einen Scheibentemperer handeln.
Wichtig ist, daß die Temperiermaschine 1 eine Kühlstufe 2 und
eine Mischstufe 3 aufweist. Die Temperiermaschine 1 kann auch
mehrere Kühlstufen 2 hintereinander besitzen, also mit mehreren
Kühlkreisläufen getrennt steuerbar sein. Derartige Einzelheiten
sind im Stand der Technik bekannt und hier aus Übersichtlich
keitsgründen weggelassen. Bei der Mischstufe kann es sich um die
im Stand der Technik bekannte Nachwärmstufe handeln, die ledig
lich umfunktioniert ist. Üblicherweise wird ein solcher
Scheibentemperer aus verschiedenen Etagen aufgebaut. Er weist
von der Schokolademasse durchströmte Massekammern und von dem
jeweiligen Temperiermedium des betreffenden Temperierkreislaufes
durchströmte Kühl- bzw. Wärmekammern auf. Im übrigen besitzt die
Temperiermaschine 1 nicht dargestellte Rührwerkzeuge, die umlau
fend angetrieben werden. Diese Rührwerkzeuge dienen innerhalb
der Kühlstufe 2 der Durchmischung der Schokolademasse und deren
temperaturmäßigem Ausgleich, während sie in der Mischstufe 3
Mischfunktion haben, da hier eine nennenswerte Temperaturver
änderung der Schokolademasse nicht mehr stattfindet. Weiterhin
ist, wie bei herkömmlichen Anlagen auch, ein Tank 4 vorgesehen,
der flüssige Schokolademasse 5 aufnimmt bzw. bereitstellt. Die
aufgeschmolzene Schokolademasse 5 im Tank 4 besitzt eine
Temperatur in der Größenordnung von 45°C.
Von dem Tank 4 führt eine Förderleitung 6 über die Temperier
maschine 1 bis zu einem nicht dargestellten Verbraucher,
beispielsweise einer Überziehmaschine, einer Tafelgießmaschine
o. dgl.. In dem Teil der Förderleitung 6, der von dem Tank 4 zu
der Temperiermaschine 1 führt, ist eine Förderpumpe 7 vorge
sehen. Von dem Teil der Förderleitung 6, der von der Temperier
maschine 1 ausgeht und zum Verbraucher führt, zweigt eine
Leitung 8 ab. Die Leitung 8 mündet mit einem Einweg-Impfventil
9 an der Mischstufe 3 der Temperiermaschine 1. Die Leitung 8
bildet so mit Teilen der Förderleitung 6 einen Kreislauf, durch
den Schokolademasse auch mehrfach umgewälzt werden kann. In der
Leitung 8 ist eine erste Dosierpumpe 10 angeordnet. In der durch
Pfeilangaben dargestellten Strömungsrichtung ist ein offener
Mischer 11 mit angetriebenen Mischwerkzeugen 12 vorgesehen. Der
Mischer 11 besitzt einen Trichter 13, so daß an dieser Stelle
gemäß Pfeil 14 Impfkristalle in Pulverform dem Teil der Schoko
lademasse hinzugefügt werden können, der durch die Leitung 8
geführt wird. Dem offenen Mischer 11 ist eine zweite Dosierpumpe
15 nachgeschaltet, durch die die Suspension mit den Impfkris
tallanteilen über das Einweg-Impfventil 9 in die Mischstufe 3
gelangt.
Mit dieser Anlage ist es möglich, das Verfahren zum kontinuier
lichen Aufbereiten von zu verarbeitender Schokolademasse mit
einer Verarbeitungstemperatur am Verbraucher von etwa 32 bis 35
°C durchzuführen. Die im Tank 4 erschmolzene Schokolademasse 5
wird, wie bisher auch, vermittels der Förderpumpe 7 durch eine
Temperiermaschine 1 hindurchgefördert. Die Schokolademasse wird
dabei in der Kühlstufe 2 auf eine Temperatur von etwa 32 bis 35
°C gekühlt. Mit dieser Temperatur tritt die Schokolademasse in
die Mischstufe 3 über, in der sich die Temperatur nicht mehr
nennenswert verändert. Die Temperatur der Schokolademasse kann
in der Kühlstufe 2 auch geringfügig weiter erniedrigt werden, um
der durch die Mischwerkzeuge in der Mischstufe eingetragenen
Wärmemenge Rechnung zu tragen, so daß letztlich die vorgesehene
Verarbeitungstemperatur am Verbraucher erreicht wird. In dem
Teil der Förderleitung 6, der von der Temperiermaschine 1 zum
Verbraucher führt, kann ein Umschaltventil 17 vorgesehen sein,
welches es ermöglicht, auf die Verteilung der Schokolademasse
zum Verbraucher bzw. in die Leitung 8 Einfluß zu nehmen. Damit
kann insbesondere beim Anfahren der Anlage ein Teil der Schoko
lademasse in den Kreislauf der Leitung 8 eingebracht werden, bis
dort die vorgesehene Konzentration der Impfkristalle vorhanden
ist, wie es für den Beginn der Produktion am Verbraucher vorge
sehen bzw. sinnvoll ist. Das Umschaltventil 17 ist jedoch nicht
unbedingt erforderlich. Es kann auch durch ein einfaches T-Stück
ersetzt werden. Die Dosierpumpe 10 fördert einen Teil der
Schokolademasse in der Leitung 8. Gemäß Pfeil 14 werden am
Trichter 13 des offenen Mischers 11 die Impfkristalle in Pulver
form in der erforderlichen Menge zugegeben und mit den Misch
werkzeugen 11 in der Schokolademasse verteilt. Dabei werden sich
weitere Impfkristalle in der Schokolademasse bilden. Diese
Schokolademasse wird mit Hilfe der weiteren Dosierpumpe 15 über
das Einweg-Impfventil 9 der Strömung der Schokolademasse in der
Mischstufe 3 zugegeben. Die Impfkristalle enthaltende Suspension
wird dann in der Mischstufe 3 schonend, homogen und kontinuier
lich mit der aus der Kühlstufe 2 übertretenden Schokolademasse
vermischt, so daß aus der Temperiermaschine 1 vorkristallisierte
Schokolademasse austritt und über die Förderleitung 6 dem
Verbraucher zugeführt wird. Damit ist auch erkennbar, daß die
Dosierpumpe 10 Schokolademasse ansaugt, die bereits Impf
kristalle enthält, also teilweise vorkristallisiert ist. Während
des Umlaufes in dem Kreislauf vermehren sich diese Impfkristal
le, was allerdings noch nicht ausreicht, um einen hinreichenden
Kristallisiergrad der Schokolademasse in der Mischstufe 3 zu
erzielen. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, gemäß Pfeil 14
kontinuierlich weitere Impfkristalle zuzugeben.
Die in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsform der Anläge ist
hinsichtlich der Anordnung der Temperiermaschine 1 und des Tanks
4 sowie der Förderleitung 6 zum Verbraucher ähnlich ausgebildet
wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 1. Zusätzlich ist hier der
zweiten Dosierpumpe 15 ein statischer Mischer 16 nachgeschaltet.
Der statische Mischer besitzt keine angetriebenen oder sich
drehenden Teile. Der statische Mischer 16 dient zur weiteren
gleichmäßigen Verteilung der Impfkristalle in der Suspension,
bevor diese in die Mischstufe 3 gelangt. Ansonsten ist die
Leitung 8 hier eingangsseitig an anderer Stelle angeschlossen,
nämlich am Ende der Kühlstufe 2 der Temperiermaschine 1. Aus
diesem Grunde wird auch kein Kreislauf gebildet, sondern es ist
lediglich möglich, einen Teil der Schokolademasse am Ende der
Kühlstufe 2 aus der Temperiermaschine 1 zu entnehmen, durch die
Leitung 8 zu schicken, mit den Impfkristallen gemäß Pfeil 14
anzureichern und am Beginn der Mischstufe 3 wieder in die
Schokolademasse einzubringen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausbildung der wesentlichen Teile der
Vorrichtung. Insoweit kann auch auf die vorangehende Beschrei
bung verwiesen werden. Die Leitung 8 ist hier lediglich ein
gangsseitig anders angeschlossen, nämlich direkt an den Tank 4
für die flüssige Schokolademasse 5. Über die Dosierpumpe 10 wird
in der Leitung 8 ein Teil der Schokolademasse einem Wärme
tauscher 18 zugeführt, mit dessen Hilfe die Schokolademasse 5 in
der Leitung 8 auf etwa 32 bis 35°C herabgekühlt wird, bevor
gemäß Pfeil 14 die Impfkristalle in Pulverform zugegeben werden.
Auch hier endet die Leitung 8 ausgangsseitig an dem Beginn der
Mischstufe 3 der Temperiermaschine 1.
1
Temperiermaschine
2
Kühlstufe
3
Mischstufe
4
Tank
5
Schokolademasse
6
Förderleitung
7
Förderpumpe
8
Leitung
9
Einweg-Impfventil
10
Dosierpumpe
11
offener Mischer
12
Mischwerkzeuge
13
Trichter
14
Pfeil
15
Dosierpumpe
16
statischer Mischer
17
Umschaltventil
18
Wärmetauscher
Claims (11)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Aufbereiten von zu verarbei
tender Schokolademasse mit einer Verarbeitungstemperatur von
etwa 32°C bis 35°C, indem thermisch behandelte Impfkristalle
in einer Masse suspendiert werden und diese Impfkristalle ent
haltende Suspension der vorgekühlten Schokolademasse hinzugefügt
und mit dieser schonend, homogen und kontinuierlich vermischt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Impfkristalle in einer
Teilmenge der Schokolademasse suspendiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Suspension mit Impfkristallanteilen < 0,2%, bezogen auf die
Gesamtmasse, eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Suspension einer solchen Teilmenge der Schokolademasse
hinzugefügt wird, die bereits Impfkristalle enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schokolademasse vor der Hinzufügung der Impfkristalle enthalten
den Suspension lediglich auf etwa 32°C bis 34,5°C gekühlt
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die homogene Vermischung der Impfkristalle enthal
tenden Suspension mit der Schokolademasse ohne nennenswerte Än
derung der Temperatur erfolgt.
6. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbereiten von zu verar
beitender Schokolademasse mit einer Verarbeitungstemperatur von
etwa 32°C bis 35°C, mit einem Tank (4) für flüssige erwärmte
Schokolademasse (5), einer eine Förderpumpe (7) aufweisenden
Förderleitung (6) für die Schokolademasse (5), die vom Tank (4)
zu einem Verbraucher führt und in der ein Wärmetauscher ange
ordnet ist, und mit einer eine Dosierpumpe (10) aufweisenden
Leitung (8) für die kontinuierliche Einbringung einer Impf
kristalle enthaltenden Suspension in die Förderleitung (6) für
die Schokolademasse (5), dadurch gekennzeichnet, daß als Wärme
tauscher eine Temperiermaschine (1) mit einer Kühlstufe (2) und
einer Mischstufe (3) vorgesehen ist, und daß die die Dosierpumpe
(10) aufweisende Leitung (8) für die kontinuierliche Einbringung
der Impfkristalle enthaltenden Suspension in die Förderleitung
(6) für die Schokolademasse (5) ausgangsseitig an den Beginn der
Mischstufe (3) der Temperiermaschine (1) angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitung (8) für die kontinuierliche Einbringung der Suspen
sion in die Förderleitung (6) für die Schokolademasse (5) Be
standteil eines Kreislaufs ist, in dem bei mehrfachem Durchlauf
eine Anreicherung der Impfkristalle erfolgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitung (8) für die kontinuierliche Einbringung der Sus
pension in die Förderleitung (6) für die Schokolademasse (5)
eingangsseitig an den Teil der Förderleitung (6) angeschlossen
ist, der von der Temperiermaschine (1) zum Verbraucher führt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitung (8) für die kontinuierliche Einbringung der Suspen
sion in die Förderleitung (6) für die Schokolademasse (5)
eingangsseitig an das Ende der Kühlstufe (2) der Temperier
maschine (1) angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitung (8) für die kontinuierliche Einbringung der Sus
pension in die Förderleitung (6) für die Schokolademasse (5)
eingangsseitig an den Tank (4) für die flüssige erwärmte Scho
kolademasse (5) angeschlossen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Leitung (8) für die kontinuierliche Einbringung der Suspen
sion in die Förderleitung (6) für die Schokolademasse (5) ein
offener Mischer (11), eine weitere Dosierpumpe (15) und ein
statischer Mischer (16) vorgesehen sind.
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