DE10118329A1 - Verfahren zur Qualitätsprüfung bzw. zur optischen Charakterisierung von Milch und deren Vorrichtung - Google Patents
Verfahren zur Qualitätsprüfung bzw. zur optischen Charakterisierung von Milch und deren VorrichtungInfo
- Publication number
- DE10118329A1 DE10118329A1 DE2001118329 DE10118329A DE10118329A1 DE 10118329 A1 DE10118329 A1 DE 10118329A1 DE 2001118329 DE2001118329 DE 2001118329 DE 10118329 A DE10118329 A DE 10118329A DE 10118329 A1 DE10118329 A1 DE 10118329A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- milk
- color
- vector
- optical
- spectrum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
- G01N21/27—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using photo-electric detection ; circuits for computing concentration
- G01N21/274—Calibration, base line adjustment, drift correction
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J5/00—Milking machines or devices
- A01J5/013—On-site detection of mastitis in milk
- A01J5/0135—On-site detection of mastitis in milk by using light, e.g. light absorption or light transmission
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
- G01N21/27—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using photo-electric detection ; circuits for computing concentration
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/02—Food
- G01N33/04—Dairy products
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
- Spectrometry And Color Measurement (AREA)
Abstract
Das erfindungsgemäße Verfahren zur optischen Charakterisierung von Milch (5) mit einem optischen System (1) umfasst folgende Verfahrensschritte: Zunächst wird das optische System kalibriert, dann wird mindestens ein optisches Spektrum der Milch bei mindestens einer Frequenz aufgenommen, dann wird das erhaltene Spektrum mit Hilfe einer ersten Abbildung in einem Farbraum auf mindestens einen Farbvektor abgebildet, und schließlich wird der mindestens eine Farbvektor mit Hilfe einer zweiten Abbildung in einem Merkmalsraum auf einen Merkmalsvektor abgebildet. Das Verfahren erlaubt eine kompakte Formulierung der Merkmale verkehrsfähiger Milch und bietet ein hohes Maß an Selektivität bei geringem numerischen Aufwand.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Qualitätsprüfung von Milch bzw. zur
optischen Charakterisierung von Milch sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
dieser Verfahren.
Bei der Verfahrensentwicklung in automatischen Melksystemen zeichnet sich
nach einer ersten Phase, in der die prinzipielle Funktionsfähigkeit von Melksys
temen gezeigt wurde, eine zweite Phase ab, in der erweiterte Funktionen, insbe
sondere Funktionen zur Gewährleistung von Qualitätsstandards der Milch wie
auch die Prüfung auf sinnfällig veränderte Milch in den Vordergrund rücken.
Sinnfällig veränderte Milch bedeutet, dass die Milch durch Blut, Eiter oder durch
Flocken verunreinigt ist, d. h. in der Erscheinung hinsichtlich Farbe, Geruch oder
Konsistenz unerwünscht auffällig verändert ist. Zur Bestimmung der Sinnfällig
keit sind verschiedene Verfahren bekannt. Einige Verfahren nutzen Leitwert- oder
Dichtemessungen oder Siebe, um den Gehalt an Flocken zu bestimmen andere
erfassen sinnfällige Veränderungen hinsichtlich farblicher Veränderungen der
Milch. Bisher verwendete Analysegeräte auf Basis optischer Verfahren weisen
eine umfangreiche Sensorik auf, die voluminös und teuer ist, so dass derartige
Analysegeräte meist stationär untergebracht werden müssen.
Die Nachteile verfügbarer Geräte, die mittels farblicher Auswertung arbeiten, be
ziehen sich überwiegend auf die Leistungsfähigkeit der Auswertverfahren, die auf .
Basis der Absolutwerte oder Verhältnisse der optischen Spektren nur Teilaspekte
des Farbvektors erfassen und damit keine leistungsfähige Grundlage für das Be
schreiben verkehrsfähiger Proben bei der farblichen Beurteilung sinnfällig veränderter
Milch bieten. Die bei existierenden Geräten einer einfachen Signalaufberei
tung unterzogenen Rohinformationen zu den Farben stellen keine hinreichend
einfache und umfassende Größe dar, mit der eine Entscheidung über die Sinnfäl
ligkeit abgeleitet werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die erwähnten Nachteile des Standes
der Technik zu überwinden und zum einen Verfahren zur optischen Charakterisie
rung von Milch und zum anderen ein Verfahren zur Qualitätsprüfung von Milch
anzugeben, mit welchen mit optischen Mitteln Entscheidungskriterien über die
Sinnfälligkeit abgeleitet werden können. Darüber hinaus sollen Vorrichtungen zur
Durchführung dieser Verfahren angegeben werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 2 sowie
durch die Merkmale des Anspruchs 17 bzw. 18. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind Gegenstand der jeweilig abhängigen Ansprüche.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur optischen Charakterisierung von Milch mit
einem optischen System erfasst folgende Verfahrensschritte: Zunächst wird das
optische System bei mindestens einer Frequenz kalibriert. Anschließend wird
mindestens ein optisches Spektrum der Milch bei mindestens einer Frequenz auf
genommen, woraufhin das erhaltene Spektrum mit Hilfe einer ersten Abbildung in
einen Farbraum auf mindestens einen Farbvektor abgebildet wird. Schließlich
wird mindestens ein Farbvektor mit Hilfe einer zweiten Abbildung in einen
Merkmalsraum auf einen Merkmalsvektor abgebildet. Das erfindungsgemäße
Verfahren zur Qualitätsprüfung von Milch umfasst die gleichen Verfahrensschrit
te wie das erfindungsgemäße Verfahren zur optischen Charakterisierung von
Milch und den weiteren, dass der Merkmalsvektor mit einem Referenzvektor ver
glichen wird.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Milch berührungslos, in
Echtzeit und im Durchflussverfahren charakterisiert. Durch die Kalibrierung wird
die optische Übertragungsfunktion des optischen Systems festgestellt, damit sie
später aus den mit Milch aufgenommenen optischen Spektren heraus gerechnet
werden kann. Beispielsweise erfolgt für die Rohwerte des Sensors der Offsetab
gleich sowie eine automatische Kalibrierung mit Referenzwerten. In diesem
Schritt werden die einzelnen Rohwerte noch für sich isoliert betrachtet. Mit die
sem Schritt werden z. B. farbliche Veränderungen im Sensorkopf kompensiert. In
einer besonderen Betriebsart des Sensors können, abhängig von externen System
zuständen Kalibrierungsalgorithmen angestoßen werden, die zur Bestimmung der
Offsetabgleichswerte erforderlich sind.
Die Übertragungsfunktion des optischen Systems wird von dem von einer Licht
quelle imitierten Lichtspektrum als auch von der spektralen Sensitivität des De
tektors bestimmt. Desweiteren haben zusätzliche optische Komponenten des opti
schen Systems (z. B. Fenster einer Messkammer, in der die Milch geführt wird,
Spiegel etc.) bzw. Verunreinigungen im optischen Strahlengang Einfluss auf die
optische Übertagungsfunktion.
Das Spektrum des verwendeten Lichtes kann im infraroten Spektralbereich, im
sichtbaren und/oder im UV-spektral Bereich des elektromagnetischen Spektrums
liegen. Eine Kombination von unterschiedlichen Frequenzbereichen, sowie die
Kombination von schmalbandigen und breitbandigen Frequenzbereichen ist vor
teilhaft, wenn sich die Verunreinigungen in Milch wie z. B. Blut, Eiter oder Flo
cken bei verschiedenen Frequenzen unterschiedlich gut erkennen lassen, d. h. der
Kontrast zwischen den jeweiligen Arten der Verunreinigung gegenüber verkehrs
fähiger Milch bei verschiedenen Frequenzen unterschiedlich groß ist.
Mit der ersten Abbildung des erhaltenen Spektrums in den Farbraum auf mindes
tens einen Farbvektor wird eine sichere und robuste Klassifizierung der Farbe der
Milch möglich. Durch diese Abbildung wird eine geschlossene Formulierung der
Beurteilungskriterien ermöglicht, wobei gleichzeitig die gesamt Information der
gemessen Spektralbereiche einfließt. Durch die erste Abbildung wird die Komplexität
eines optischen Spektrums auf einen vergleichsweise einfachen Farbvek
tor reduziert, der als Einträge wenige Zahlen aufweist, die jedoch die optischen
Eigenschaften von Milch umfassend beschreiben.
Mit Hilfe der zweiten Abbildung wird der Farbvektor in einen Merkmalsraum auf
einen Merkmalsvektor abgebildet. Mit dieser Abbildung wird somit der Farbvek
tor, welcher die Farbe der Milch wiedergibt, auf einen Merkmalsvektor mit weni
gen, jedoch relevanten Einträgen abgebildet. Beispielsweise kann als ein Eintrag
des Merkmalsvektors der Winkel stehen, mit dem sich der Farbvektor im Farb
raum um eine bestimmte Achse gedreht hat, oder der Faktor stehen, um den der
Farbvektor gestaucht oder gestreckt wird.
Der Vergleich des Merkmalsvektors mit einem Referenzvektor liefert ein Kriteri
um für die Qualität sinnfällig veränderter Milch. Der Referenzvektor kann extern
vorgegeben sein, könnte somit ein vorgegebener Standard sein. Er kann aber auch
ein zuvor gespeicherter Merkmalsvektor aus früheren Messungen sein, so dass ein
Vergleich der Milch zwischen zwei verschiedenen Zeitpunkten ermöglicht wird.
Mit Hilfe des Merkmalsvektors lässt sich die zeitliche Entwicklung der Farbei
genschaften der Milch nachvollziehen, woraus Informationen über den Gesund
heitszustand einer Kuh oder der Herde bzw. die Abweichung der Physiologie ei
ner Kuh gegenüber der der Herde gezogen werden können. Mit Hilfe des Refe
renzvektors werden Mittelwerte und/oder Schwankungsbreiten vorgegeben, um
die bzw. innerhalb derer ein Merkmalsvektor liegen muss, damit die Milch einen
vorgegebenen Qualitätsstandard genügt.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Referenzvektor ein vormals gespei
cherter Merkmalsvektor eines Tieres bzw. einer Tiergruppe oder Herde. Durch
den Vergleich des Merkmalsvektors mit vorherigen Merkmalsvektoren wird eine
Veränderung der Milch einer Kuh frühzeitig festgestellt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ein Transmissionsspekt
rum aufgenommen. Bei einem Transmissionsspektrum wird durch geeignete Wahl
der vom Lichtstrahl zu durchlaufenden Strecke innerhalb der Milch ein besonders
gutes Signal zu Rauschverhältnis erzielt. Beispielsweise fallen Verunreinigungen
im optischen System (d. h. nicht in der Milch) weniger ins Gewicht, wenn die vom
Licht durchlaufende Strecke in der Milch länger ist, da der Einfluss der optischen
Eigenschaften der Milch auf das optische Transmissionsspektrum mit der
Wegstrecke skaliert und die Verunreinigungen im optischen Systems anteilsmäßig
kleiner werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird ein Reflektionsspektrum auf
genommen. Der Vorteil des Reflektionsspektrums liegt in einem einfacheren opti
schen Aufbau, da die üblicherweise für Transmissionsspektren erforderlichen
zwei Fenster entfallen. Möglich ist auch, dass sowohl ein Transmissionsspektrum
als auch ein Reflektionsspektrum aufgenommen wird. Der Vorteil hierin besteht,
dass hiermit sowohl die absorptiven als auch die dispersiven Komponenten der
optischen Eigenschaften der Milch erfasst werden. Während ein Transmissions
spektrum in erster Linie die absorptiven Eigenschaften erfasst, erfasst ein Reflek
tionsspektrum in erster Linie die dispersiven Eigenschaften, da der Reflekti
onskoeffizient in erster Linie vom Brechungsindex und damit von der Dispersion
beeinflusst wird. Dieses ist insbesondere dann von Vorteil, wenn bestimmte Ver
änderungen der Milch besser in der Absorption, andere Veränderungen besser in
der Reflektion erkennbar sind.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird das optische Spektrum im Pulsbetrieb
aufgenommen. Pulsbetrieb heißt hier, dass in vorgebbaren zeitlichen Abständen
das optische Spektrum aufgenommen wird, so dass eine Historie der Farbverände
rungen der Milch selbst innerhalb eines Melkvorganges möglich ist.
In einer noch weiteren Ausgestaltung wird das optische Spektrum kontinuierlich
aufgenommen, wobei eine Charakterisierung der Milch hinsichtlich seiner opti
schen Eigenschaften jederzeit möglich ist.
Nach einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die
Kalibrierung des optischen Systems unter Verwendung von Referenzgrößen. Da
die Lichtquelle, der Detektor und gegebenenfalls zusätzlich verwendete optische
Komponenten wie z. B. Fenster transmittierte bzw. reflektierte Lichtstrahlen in
ihren farblichen Eigenschaften verändern, muss für eine präzise Charakterisierung
der Milch dieser Einfluss rechnerisch korrigiert werden. Dieses geschieht bei
spielsweise indem anstelle der Milch eine Referenzgröße mit bekannten optischen
Eigenschaften gemessen wird. Als Referenzgröße kann beispielsweise anstelle
von Milch oder Wasser eine andere Flüssigkeit verwendet werden. Alternativ
kann das optische System auch charakterisiert werden, indem die Milch aus dem
optischen Strahlengang entfernt wird. Bevorzugt wird als Referenzgröße eine Ka
librierflüssigkeit anstelle der Milch verwendet.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird das mindestens
eine optische Spektrum auf Farbvektoren bekannter Farbsysteme linear abgebil
det. Durch diese Abbildung wird die Komplexität des optischen Spektrums auf
einen Satz von wenigen Zahlen abgebildet, ohne dass (im Falle von Milch) wich
tige Informationen verloren gehen. Damit werden die optischen Eigenschaften der
Milch mit einem Satz von wenigen Zahlen hinreichend genau beschrieben. Opti
sche Merkmale lassen sich somit numerisch in effizienter Weise erfassen und
verwerten. Die Abbildung erfolgt derart, dass in Bezug auf eine geeignete Wahl
von Farbbasisvektoren (beispielsweise rot, grün, blau im RGB-System) z. B. Sätti
gungs- bzw. Intensitätsparameter quantifiziert werden. Die Abbildung des opti
schen Spektrums auf einen Farbvektor wird mit Hilfe eines Rechners auf effizien
te Weise durch Superpositionen der einzelnen Farben generiert. Bekannte Farb
systeme (z. B. RGB, CMY, . . .) zeichnen sich dadurch aus, dass die Abbildung des
optischen Spektrums auf einen Farbvektor eindeutig ist, d. h. die Einträge im
Farbvektor wohl definiert sind.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Abbil
dung eine nichtlineare Abbildung. Beispielsweise wird der Betrag des Farbvektors
festgestellt. Je nach Farbsystem gibt der Betrag des Farbvektors Aufschluss über
die Helligkeit der Milch. Alternativ wird die Rotation des Farbvektors bezüglich
einer vorgebbaren Achse im Farbraum festgestellt. Die Rotation des Farbvektors
gibt eine Verschiebung der Farbe an. Wird beispielsweise mit weißem Licht auf
eine von Blut gefärbte Milch eingestrahlt, so wird die Farbe von weiß nach rot
verschoben. Die Rotation des Farbvektors wird mit Schwellwerten und/oder Tole
ranzbereichen verglichen. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der
mindestens eine Farbvektor normiert. Durch die Normierung können Rückschlüs
se auf Lufteinschlüsse, Schaum oder Ablagerungen in der Milch bzw. am Sensor
kopf gezogen werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die zweite Abbildung die Inten
sitätsabbildung, d. h. der Farbvektor wird gleich dem Merkmalsvektor gesetzt.
Hierbei gibt der Merkmalsvektor direkt die Farbe der Milch wieder.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung wird der Merkmalsvektor ge
speichert. Durch eine tierindividuelle Speicherung und den Vergleich mit Vergan
genheitswerten können Rückschlüsse über den gesundheitlichen Zustand der Kuh
gezogen werden. Durch die Speicherung des Merkmalsvektors wird ein zeitlicher
Verlauf der optischen Eigenschaften der Milch festgehalten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur optischen Charakterisierung von Milch
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst eine Steuereinheit
und ein optisches System mit einer Lichtquelle, einen Detektor und eine mit der
Milch befüllbare Messkammer, wobei die Lichtquelle, die Messkammer, und der
Detektor in einem Strahlengang angeordnet sind und die Daten des Detektors der
Steuereinheit zugeführt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Qualitätsprüfung von Milch, insbesondere
von sinnfälliger Milch zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, um
fasst eine Steuereinheit, die einen Komparator aufweist, und ein optisches System
mit einer Lichtquelle, einen Detektor und einer mit der Milch befüllbare Mess
kammer, wobei die Lichtquelle, die Messkammer und der Detektor in einen Strah
lengang angeordnet sind und die Daten des Detektors der Steuereinheit zugefügt
werden, dessen Komparator die Daten mit vorgebbaren und/oder gespeicherten
Daten vergleicht.
In einem Transmissionsaufbau befindet sich die Messkammer zwischen der
Lichtquelle und dem Detektor, wobei der Lichtstrahl die zu untersuchende Milch
durchstrahlt. In einem Reflektionsaufbau tastet der Lichtstrahl ausgehend von der
Lichtquelle die Oberfläche der zu untersuchenden Milch ab und wird zum Detek
tor reflektiert. Der Komparator vergleicht die von der Steuereinheit ermittelten
Daten mit vorgegebenen und/oder zuvor gespeicherten Daten, womit sich Verän
derungen der Tierphysiologie erkennen lassen. Durch einfache Vergleiche der
Daten mit denen für verkehrsfähige Milch vorgegebenen Schwellenwerten und
Toleranzbereichen wird eine Prüfung auf Sinnfälligkeit der Milch vorgenommen.
Diese im Merkmalsraum stattfindende Prüfung erlaubt einen Vergleich anhand
weniger skalarer Parameter. Komplexere Merkmale wie z. B. die farbliche Verän
derung der Milch lassen sich so durch skalare Maßzahlen mit den in verkehrsfähi
ger Milch ermittelten Werten vergleichen, wobei sich insbesondere Toleranzbe
reiche einfach spezifizieren lassen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Kalibrierflüssigkeit in die
Messkammer einleitbar. Mit dieser Kalibrierflüssigkeit wird das optische System
als solches ohne die zu untersuchende Milch geeicht, insbesondere kann hiermit
die Funktionsfähigkeit des Gerätes überwacht werden. Eine Speicherung der optischen
Übertragungsfunktion des optischen Systems, insbesondere eine Speiche
rung der dadurch entstehenden Offset-Kompensation bzw. der Kalibrierwerte, in
einer Datenbank ist zweckmäßig, um die Funktionsfähigkeit des Gerätes zu über
wachen.
Das hier vorgeschlagene Verfahren erlaubt eine kompakte Formulierung der
Merkmale verkehrsfähiger Milch. Die zweistufige Abbildung von Rohwerten in
den Farbraum mit einer nachgeschalteten Abbildung in den Merkmalsraum bringt
ein hohes Maß an Griffigkeit bei der Entwicklung der Verfahren und erlaubt die
leistungsfähige Implementierung von Verfahren mit einem hohen Maß an Selekti
vität und geringem numerischen Aufwand. Das Verfahren kann so ausgestaltet
werden, dass der Vakuumabfall äußerst gering ausfällt und sich eine ausgezeich
nete Reinigungsfähigkeit ergibt, zumal das Verfahren kontaktlos arbeitet.
Weitere Vorteile und bevorzugte Ausgestaltungen werden anhand der folgenden
Zeichnung erläutert. Diese sei schematisch die Erfindung erläuternd nicht als den
Geist der Erfindung einschränkend aufzufassen, sondern soll nur exemplarisch
einige Bestandteile der Erfindung beispielhaft verdeutlichen. Es zeigen schema
tisch:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Qualitätsprüfung; und
Fig. 2 ein bekanntes Farbsystem.
Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Qualitätsprüfung
von Milch, insbesondere von sinnfällig veränderter Milch mit einem optischen
System 1, einer Lichtquelle 2 und einem Detektor 3, wobei der von der Lichtquel
le 2 ausgehende Lichtstrahl 10 durch die Fenster 7 einer Messkammer 4 tritt. Die
Messkammer 4 kann mit Milch 5 über einen Milcheinlass 8 befüllt werden. Vor
teilhafterweise wird die Farbe der Milch 5 im Durchfluss gemessen, welches
durch den Milcheinlass 8 und einem Milchauslass 9 ermöglicht wird. Die Daten
des Detektors 3 werden einer Steuereinheit 6 zugeführt, welche die Daten vor
zugsweise nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auswertet und an einen Kom
parator 11 weiterleitet, der durch Vergleich dieser mit Daten verkehrsfähiger
Milch bzw. gespeicherten Daten vergleicht, woraufhin die Vergleichergebnisse
über eine Anzeige 12 ausgegeben werden.
Fig. 2 zeigt das bekannte Farbsystem RGB. Jede darzustellende Farbe wird durch
einen Punkt im Zylinder repräsentiert, wobei der Winkel α den Farbton, bzw. die
Mischung der Farbtöne von Punkt R (rot) über Punkt G (gelb) nach Punkt B
(blau) und wieder zu Punkt R (rot) beschreibt, der Betrag r des auf die Grundflä
che des Zylinders projizierten Vektors die Sättigung der Farbtöne angibt und die
Höhe h die Intensität der Farbe beziffert. In diesem System befinden sich alle rei
nen Grautöne auf der Mittelachse des Zylinders, wobei der oberste Punkt O auf
der Mittelachse des Zylinders reines weiß und der unterste Punkt U reines
schwarz repräsentiert. Eine Drehung des Farbvektors um die Mittelachse des Zy
linders beschreibt eine Verschiebung des Farbtones, eine Streckung oder Stau
chung des Farbvektors bedeutet im allgemeinen eine Intensitätsveränderung sowie
eine Veränderung in der Sättigung. Auf diese Weise ist durch die Angabe von 3
Zahlen die Farbe der Milch eindeutig bestimmt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur optischen Charakterisierung von Milch 5
mit einem optischen System 1 umfasst folgende Verfahrensschritte: Zunächst
wird das optische System kalibriert, dann wird mindestens ein optisches Spektrum
der Milch bei mindestens einer Frequenz aufgenommen, dann wird das erhaltene
Spektrum mit Hilfe einer ersten Abbildung in einem Farbraum auf mindestens
einen Farbvektor abgebildet, und schließlich wird der mindestens eine Farbvektor
mit Hilfe einer zweiten Abbildung in einem Merkmalsraum auf einen Merkmals
vektor abgebildet. Das Verfahren erlaubt eine kompakte Formulierung der Merk
male verkehrsfähiger Milch und bietet ein hohes Maß an Selektivität bei geringem
numerischen Aufwand.
1
optisches System
2
Lichtquelle
3
Detektor
4
Messkammer
5
Milch
6
Steuereinheit
7
Fenster
8
Milcheinlass
9
Milchauslass
10
Lichtstrahl
11
Komparator
12
Anzeige
Claims (19)
1. Verfahren zur optischen Charakterisierung von Milch (5) mit einem opti
schen System (1), welches folgende Verfahrensschritte umfasst:
- a) das optische System (1) wird bei mindestens einer Frequenz kalib riert;
- b) mindestens ein optisches Spektrum der Milch (5) wird bei mindes tens einer Frequenz aufgenommen;
- c) das erhaltene Spektrum wird mit Hilfe einer ersten Abbildung in einen Farbraum auf mindestens einen Farbvektor abgebildet; und
- d) der mindestens eine Farbvektor wird mit Hilfe einer zweiten Ab bildung in einen Merkmalsraum auf einen Merkmalsvektor abge bildet.
2. Verfahren zur Qualitätsprüfung von Milch (5), insbesondere sinnfälliger
Milch (5), mit einem optischen System (1), welches folgende Verfahrens
schritte umfasst:
- a) das optische System (1) wird bei mindestens einer Frequenz kalib riert;
- b) ein optisches Spektrum der Milch (5) wird bei mindestens einer Frequenz aufgenommen;
- c) das erhaltene Spektrum wird mit Hilfe einer ersten Abbildung in einen Farbraum auf mindestens einen Farbvektor abgebildet;
- d) der mindestens eine Farbvektor wird mit Hilfe einer zweiten Ab bildung in einen Merkmalsraum auf einen Merkmalsvektor abge bildet; und
- e) der Merkmalsvektor wird mit einem Referenzvektor verglichen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Referenz
vektor ein vormals gespeicherten Merkmalsvektor ist.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Transmissionsspektrum aufgenommen wird.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Reflektionsspektrum aufgenommen wird.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das optische Spektrum im Pulsbetrieb aufgenommen wird.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass das optische Spektrum kontinuierlich aufgenommen wird.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kalibrierung des optischen Systems (1) unter Verwendung von
Referenzgrößen erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Referenz
größen eine Kalibrierflüssigkeit an Stelle der Milch (5) verwendet wird.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das mindestens eine optische Spektrum auf Farbvektoren bekannter
Farbsysteme linear abgebildet werden.
11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Abbildung eine nichtlineare Abbildung ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrag des
Farbvektors festgestellt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die
Rotation des Farbvektors bezüglich einer vorgegebenen Achse im Farb
raum festgestellt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der mindestens eine Farbvektor normiert wird.
15. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, dass die zweite Abbildung die Identitätsabbildung ist.
16. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass der Merkmalsvektor gespeichert wird.
17. Vorrichtung zur optischen Charakterisierung von Milch (5) zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Steu
ereinheit (6) und einem optischen System (1) umfassend eine Lichtquelle
(2), einen Detektor (3) und eine mit der Milch (5) befüllbare Messkammer
(4), wobei die Lichtquelle (2), die Messkammer (4) und der Detektor (3) in
einem Strahlengang angeordnet sind und die Daten des Detektors (3) der
Steuereinheit (6) zugeführt werden.
18. Vorrichtung zur Qualitätsprüfung von Milch (5) zur Durchführung des er
findungsgemäßen Verfahrens nach Anspruch 2, insbesondere von sinnfäl
liger Milch, mit einer Steuereinheit (6), die einen Komparator (7) aufweist,
und einem optischen System (1) umfassend eine Lichtquelle (2), einen De
tektor (3) und eine mit der Milch (5) befüllbare Messkammer (4), wobei
die Lichtquelle (2), die Messkammer (4) und der Detektor (3) in einem
Strahlengang angeordnet sind und die Daten des Detektors (3) der Steuer
einheit (6) zugeführt werden, dessen Komparator (11) die Daten mit vor
gebbaren und/oder gespeicherten Daten vergleicht.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kalib
rierflüssigkeit in die Messkammer (4) einleitbar ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001118329 DE10118329A1 (de) | 2001-04-12 | 2001-04-12 | Verfahren zur Qualitätsprüfung bzw. zur optischen Charakterisierung von Milch und deren Vorrichtung |
EP02732607A EP1377813A1 (de) | 2001-04-12 | 2002-04-12 | Verfahren und vorrichtung zur qualitätsprüfung bzw. zur optischen charakterisierung von milch |
PCT/EP2002/004076 WO2002084260A1 (de) | 2001-04-12 | 2002-04-12 | Verfahren und vorrichtung zur qualitätsprüfung bzw. zur optischen charakterisierung von milch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001118329 DE10118329A1 (de) | 2001-04-12 | 2001-04-12 | Verfahren zur Qualitätsprüfung bzw. zur optischen Charakterisierung von Milch und deren Vorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10118329A1 true DE10118329A1 (de) | 2002-10-24 |
Family
ID=7681396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001118329 Withdrawn DE10118329A1 (de) | 2001-04-12 | 2001-04-12 | Verfahren zur Qualitätsprüfung bzw. zur optischen Charakterisierung von Milch und deren Vorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1377813A1 (de) |
DE (1) | DE10118329A1 (de) |
WO (1) | WO2002084260A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005062388A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-06-28 | Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG | Kalibrierung im Laborreferenzverfahren |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012005205A1 (de) | 2012-03-16 | 2013-09-19 | Gea Farm Technologies Gmbh | Verfahren zur Bestimmung der Qualität und/oder Zusammensetzung von Milch, insbesondere während eines Melkvorgangs |
DE102012005649A1 (de) | 2012-03-22 | 2013-09-26 | Gea Farm Technologies Gmbh | Verfahren zum Betreiben einer Melkanlage |
US9506856B2 (en) | 2012-10-01 | 2016-11-29 | Delaval Holding Ab | Optical device for detecting abnormalities in milk |
CN113074663B (zh) * | 2021-03-29 | 2022-01-18 | 大连理工大学 | 一种光谱共焦在机测量的光束矢量偏差规划补偿方法 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19638065A1 (de) * | 1996-09-18 | 1998-03-19 | Massen Machine Vision Systems | Automatische Qualitätskontrolle von Fliesen |
EP0903978B1 (de) * | 1997-01-13 | 2000-08-02 | Maasland N.V. | Verfahren zur erfassung der anwesenheit von bestimmten substanzen in milch und vorrichtung zu deren anwendung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3922670C2 (de) * | 1989-04-10 | 1993-10-14 | Milchwirtschaftliche Foerderun | Verfahren zur Qualitätssicherung von Milch oder Milchprodukten |
GB2283091B (en) * | 1993-10-19 | 1997-10-01 | John Christopher Richmond | Apparatus and method for spectroscopic analysis |
DK173073B1 (da) * | 1996-11-01 | 1999-12-20 | Foss Electric As | Fremgangsmåde og flowsystem til spektrometri og en kuvette til flowsystemet |
US6038030A (en) * | 1997-01-13 | 2000-03-14 | Maasland N.V. | Method of establishing the presence of specific substances in milk as well as an implement for applying same |
-
2001
- 2001-04-12 DE DE2001118329 patent/DE10118329A1/de not_active Withdrawn
-
2002
- 2002-04-12 EP EP02732607A patent/EP1377813A1/de not_active Withdrawn
- 2002-04-12 WO PCT/EP2002/004076 patent/WO2002084260A1/de not_active Application Discontinuation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19638065A1 (de) * | 1996-09-18 | 1998-03-19 | Massen Machine Vision Systems | Automatische Qualitätskontrolle von Fliesen |
EP0903978B1 (de) * | 1997-01-13 | 2000-08-02 | Maasland N.V. | Verfahren zur erfassung der anwesenheit von bestimmten substanzen in milch und vorrichtung zu deren anwendung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005062388A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-06-28 | Endress + Hauser Conducta Gesellschaft für Mess- und Regeltechnik mbH + Co. KG | Kalibrierung im Laborreferenzverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2002084260A1 (de) | 2002-10-24 |
EP1377813A1 (de) | 2004-01-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69421000T2 (de) | Identifizierung unbekannter Gase | |
DE60114036T2 (de) | Verfahren zur charakterisierung von spektrometern | |
DE19983327C2 (de) | Verfahren zur Bilderfassungseinrichtungsfarbkalibrierung unter Verwendung von Lichtemittierenden Dioden oder anderen Spektrallichtquellen | |
DE102009033098B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln von Eigenschaften von strukturierten Oberflächen | |
DE69322095T2 (de) | Verfahren und gerät zur identifizierung eines objekts mittels eine geordneten folge von grenz-pixel-parametern | |
WO1994023276A1 (de) | Produktionsnahe farbkontrolle mit bildgebenden sensoren | |
DE69907468T2 (de) | System zur farbklassifizierung von fasern | |
DE102009033110A1 (de) | Vorrichtung zum Untersuchen strukturierter Oberflächen | |
WO2010124866A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur durchführung eines optischen vergleiches zwischen zumindest zwei mustern, vorzugsweise durch vergleich von auswählbaren ausschnitten | |
EP3903077B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum auffinden und anpassen von effektfarbformulierungen unter abgleich mit der visuellen wahrnehmung von textureigenschaften | |
DE69228537T2 (de) | Methode und vorrichtung zur oberflächenanalyse | |
DE10026195A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren chemischer Substanzen | |
DE19928231A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Segmentierung einer Punkteverteilung | |
DE10118329A1 (de) | Verfahren zur Qualitätsprüfung bzw. zur optischen Charakterisierung von Milch und deren Vorrichtung | |
DE69630369T2 (de) | Verfahren zur eichung eines oximeters und zur meldung der ergebnisse | |
WO1999047909A1 (de) | Automatisches kalibrationsverfahren | |
DE60001733T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der qualität von trauben | |
DE60126775T2 (de) | Teilchendatenanalyse | |
DE10065783B4 (de) | Verfahren, Anordnung und System zur Ermittlung von Prozessgrößen | |
EP3999838A1 (de) | Verfahren zur untersuchung von substanzen, computerprogrammprodukt zur verwendung in diesem verfahren, sowie mobiles elektronisches gerät | |
DE102018204426A1 (de) | Mikroskopiesystem | |
EP3471056B1 (de) | Verfahren zum eingrenzen von zu betrachtenden bildbereichen in bildern | |
DE19939732C2 (de) | Verfahren zur automatischen Detektion und Identifikation von Objekten in multispektralen Fernerkundungsdaten | |
DE10109019B4 (de) | Verfahren zur Bestimmung von Anteilen biologischer Strukturen | |
DE102016223424A1 (de) | Partikelmessvorrichtung und Verfahren zur Bestimmung einer Partikelgröße |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTFALIASURGE GMBH, 59302 OELDE, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WESTFALIASURGE GMBH, 59199 BOENEN, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEA WESTFALIASURGE GMBH, 59199 BOENEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |