DE10100931B4 - Abdeckung für eine Geräteeinheit - Google Patents
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Abstract
Abdeckung
für eine
Geräteeinheit, wobei
die Abdeckung in zwei parallel zueinander verlaufenden Führungen
vor der Geräteeinheit
und gegenüber
dieser beweglich angebracht ist und die Führungen (9) als Kulissenführungen
ausgeführt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß
– die Abdeckung (7) gegenüber der Geräteeinheit (1) in einem konstanten Abstand planparallel verstellbar ist, wozu
– der Geräteeinheit (1) eine Verstellkinematik zugeordnet ist, die
– wenigstens zwei mit Ausnehmungen versehene Führungen (9) besitzt, in die
– Hebel (10, 100) eingreifen, die jeweils zwei Zapfen (10.1, 10.2, 102, 103) aufweisen, wobei die
– einen Zapfen (10.1, 102) die Abdeckung (7) tragen und
– die anderen Zapfen (10.2, 103) mit einem, eine lineare Verstellbewegung übertragenden Teil (11) verbunden sind.
– die Abdeckung (7) gegenüber der Geräteeinheit (1) in einem konstanten Abstand planparallel verstellbar ist, wozu
– der Geräteeinheit (1) eine Verstellkinematik zugeordnet ist, die
– wenigstens zwei mit Ausnehmungen versehene Führungen (9) besitzt, in die
– Hebel (10, 100) eingreifen, die jeweils zwei Zapfen (10.1, 10.2, 102, 103) aufweisen, wobei die
– einen Zapfen (10.1, 102) die Abdeckung (7) tragen und
– die anderen Zapfen (10.2, 103) mit einem, eine lineare Verstellbewegung übertragenden Teil (11) verbunden sind.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für eine Geräteeinheit.
- Im Fahrzeugbereich gewinnen moderne kompakte Geräteeinheiten auch als Fahrerinformationssysteme immer mehr an Bedeutung. Dabei müssen die geringen, vom Fahrer gefahrlos einzusehenden und bedienbaren Flächen immer intensiver genutzt werden.
- In der
DE 37 26 754 A1 wird eine Geräteeinheit, ein Autoradio mit mehreren Zusatzgeräten, offenbart. Diese Zusatzgeräte sind ein Kompakt-Kassettengerät, ein Kompakt-Disc-Abspielgerät, ein Funktelefon, ein Diktiergerät oder andere elektrische Geräteteile, die mit dem Autoradio eine bauliche Geräteeinheit bilden. Die Zusatzgeräte sind in Form der Einschubtechnik ausgeführt. Alle Zusatzgeräte werden von einer zentralen Bedieneinheit über eine Bedienfläche bedient. Die Anzeige erfolgt über ein gemeinsames Display oberhalb der Zusatzgeräte. Eine gemeinsame, die Geräteteile überdeckende Abdeckung weist diese Lösung nicht auf. - Im Programm 96/97 der Firme Blaupunkt ist unter dem Thema „Sound und Fahrvergnügen pur" eine Geräteabdeckung offenbart, die im Winkel von 90 ° abgeklappt wird, wodurch weitere Zusatzgeräte zugänglich werden.
- Ein ähnliches Bediengerät, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit abschwenkbarem Bedienfeld offenbart die
DE 199 07 134 C1 . Hierbei weist das Bediengerät zwei hintereinander positionierbare Bedienfelder auf, wobei das vordere gegenüber dem hinteren im Winkel von 90 ° abgeklappt bzw. verschwenkt werden kann. Das Abklappen erfolgt über teleskopiebare Halterungsarme. - In der gattungsnahen
EP 0 458 019 A2 wird ein Bedien- und Anzeigegerät offenbart, bei dem in einem Ausführungsbeispiel ein parallel verschiebendes Herunterklappen des Bedien- und Anzeigegerätes zur Frontseite eines Radioteils erfolgt. Dabei beabstandet sich ein erstes Bedienfeld von einem zweiten, am Radioteil angeordneten Bedienfeld, wodurch neben diesem Bedienfeld auch der Zugangsbereich für ein Kassettenlaufwerk freigelegt wird. - Das Ab- bzw. Wegklappen bekannter Lösungen bringt jedoch einen vor der Geräteeinheit notwendigen Platzbedarf mit sich und steht zudem dem Anspruch einer guten und übersichtlichen Bedienbarkeit entgegen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine bedienerfreundliche Geräteeinheit zu schaffen, welche mit einem möglichst einfachen Konzept bedient werden kann und zudem eine kleine Bautiefe bzw. einen kleinen Platzbedarf benötigt.
- Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1.
- Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, die Geräteeinheit mit einer planparallel zur Geräteeinheit verfahrbaren Abdeckung auszuführen, welche in mehrere Positionen verfahren werden kann. Je nach Funktionsauswahl wird die Nutzung der Gerätebereiche bzw. weiterer Zusatzgeräte durch Verstellung der Abdeckung ermöglicht. Durch diese Verstellung bzw. Bewegung der Abdeckung werden zum Beispiel Laufwerkschächte, beispielsweise für ein CC-, CD-, MD- oder DVD-Laufwerk, für vorzugsweise eine kurze Zeit zum Bestücken selbiger freigegeben bzw. verdeckte Gerätebereiche, beispielsweise ein Navigationssystem, einem Nutzer zugänglich gemacht.
- Dazu ist die Abdeckung mit vorzugsweise nur einem Antrieb über eine Kinematik verbunden, wodurch die Abdeckung bewegt und geführt wird. Die Kinematik weist an einer Halterung vorzugsweise zwei sich gegenüberliegende schlitzförmige Führungen auf, welche die Verstellbewegung der Abdeckung nachbilden. In den Kulissen sind drehbare Hebel gelagert, wobei ein Drehpunkt eines jeden Hebels einseitig mit der Abdeckung verbunden ist, während der andere Drehpunkt mit einem Teil in Verbindung steht, welches eine geradlinige Bewegung gegenüber der Geräteeinheit ausführt.
- Die in einer Ausführung als Kipphebel ausgeführten Hebel sind ähnlich einem Kettenglied oder Gliederband aufgebaut und weisen jeweils zwei Zapfen für die Drehpunkte zur Verstellung der Abdeckung auf. Dabei greift ein erster Zapfen der Hebel in die Kulisse und ist mit dem, die geradlinige Bewegung ausführenden Teil verbunden. Am anderen, weiteren Zapfen der Hebel ist die Abdeckung befestigt. Zwischen beiden Zapfen ist eine Art Federelement angebracht, so daß der erste Zapfen im Kettenglied verstellbar eingebunden ist, damit das Kettenglied mit dem zweiten Zapfen in Ausnehmungen der Kulisse verrasten kann.
- In einer weiteren Ausführung sind die Hebel mit einer Kurvenbahn versehen, wodurch die mit der Abdeckung verbundenen Zapfen in dieser Kurvenbahn zwangsgeführt werden.
- In die größeren Ausnehmungen verrasten die Hebel bei Einnahme einer Ruheposition der Abdeckung, bei der diese an einer, die Geräteeinheit vorzugsweise umrahmende Blende anliegt. Bei Verstellung der Abdeckung werden über die Hebel zwei aufeinanderfolgende Bewegungen, vertikal und danach horizontal (oder umgekehrt), vollzogen. Durch die Verwendung von derartigen drehbar gelagerten Hebeln kann die Abdeckung aus der Ruhelage in zwei entgegengesetzte Richtungen mit nur einem Motor verstellt werden.
- Weitere Ausnehmungen, die in der Kulisse integriert sind, dienen zur Arretierung der Abdeckung in den zu verstellenden Positionen.
- Vorteilhaft ist es, die Zugangsbereiche bzw. Zugangsabschnitte mit den Einschubschächten für die hinter der Abdeckung befindlichen Laufwerkschächte bzw. Gerätebereiche an der Abdeckung selbst klappbar anzubringen, so daß ein notwendiger Bauraum für die Abdeckung minimal bleibt, da diese mit Verstellung verschwenken bzw. weg klappen.
- Als Geräteeinheiten können neben kompakte Autoradios mit diversen Zusatzgeräten auch Aschenbecher und/oder Getränkehalter und dergleichen angesehen werden.
- Die Abdeckung kann als Display, Platte, Touch-Screen oder ähnliches ausgeführt sein. Auch ist es möglich, die Abdeckung rahmenartig zu gestalten, so daß ein dahinter befindlicher Bereich, beispielsweise eine Radioanzeige, in Ruhelage der Abdeckung durch diese hindurch betrachtet werden kann.
- Durch die Verstellbarkeit der Abdeckung wird die Bedienerfreundlichkeit kombiniert mit einem geringen Platzbedarf und einer optisch vorteilhaften Ausgestaltung erhöht. Des weiteren wird eine zusätzliche Sicherung der Geräteeinheit gegen Diebstahl realisiert.
- Der Bedienperson wird mit dieser Lösung eine größtmögliche Anzeigefläche angeboten, die von ihr gefahrlos einzusehen und zu bedienen ist.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches zahlreiche Merk male in Kombination enthält. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Die Betrachtung „horizontal/vertikal" ergibt sich aus der An- bzw. Einbauebene einer hier betrachteten Geräteeinheit.
- Es zeigt:
-
1 eine Geräteeinheit mit einer verstellbaren Abdeckung in einer Seitendarstellung -
2 in einer perspektivischen Darstellung die Abdeckung aus1 ohne Zugangsabschnitte, -
3 eine Darstellung der motorische Verstellung der Abdeckung mit nur einem Motor, -
4a ,b einen Verstellablauf innerhalb der Führung aus2 zur Positionierung der Abdeckung , -
5a ,b in einer schematischen Draufsichtdarstellung die Verstellung der Zugangsbereiche zur Geräteeinheit, -
6 eine weitere Ausführungsform der Hebel. - In
1 ist in einer Schnittdarstellung eine Geräteeinheit1 , hier ein kompaktes Autoradio2 mit Zusatzgeräten3 ,4 dargestellt. Diese Geräteeinheit1 wird von einer Blende5 rahmenartig umschlossen. Diese Blende5 kann eine Frontblende auf einem Armaturenbrett6 eines Fahrzeuges sein. Zwischen der Blende5 und der Geräteeinheit1 befindet sich eine Abdeckung7 , die von einer Halterung8 einer Verstellkinematik getragen wird. Die Halterung8 weist zwei parallel zueinander ausgerichtete schlitzförmige Führungen9 als Kulissenführungen auf. Die Führungen9 bilden dabei die Verstellbewegung der Abdeckung7 nach. In diese Führungen9 greifen jeweils zwei drehbar gelagerte Hebel10 ein. Die vier Hebel10 sind gleichartig und als kippbare Hebel ausgeführt. - Die Abdeckung
7 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem zentralen Bereich7.1 , einem Zugangsabschnitt7.2 für das Zusatzgerät3 und einem weiteren Zugangsabschnitt7.3 für das Zusafzgerät4 . Der Bereich7.1 ist ein Display, welches von der Blende5 umrahmt ist und durch einen offenen Blendenbereich5.1 betrachtet werden kann. - In
2 ist die Abdeckung7 mit der Verstellkinematik in einer perspektivischen Darstellung näher dargestellt, wobei der Einfachheit halber auf die Darstellung der Zugangsabschnitte7.2 und7.3 verzichtet wurde. - Das Grundgestell der Verstellkinematik, die Halterung
8 , kann als ein Rahmengestell ausgeführt sein. In den sich gegenüberliegenden Führungen9 sind je zwei miteinander wirkende Kipphebel10 geführt, wobei die Anzahl der Kipphebel10 in jeder der Führungen9 von den Grundabmaßen der Abdeckung7 abhängig ist. - Die Kipphebel
10 weisen in einer ersten Ausführung zwei Zapfen10.1 ,10.2 auf, die in einem kettenartigen Glied10.3 über ein nicht näher dargestelltes Federelement gehalten werden, wobei an einem Drehpunkt des Hebels10 , am Zapfen10.1 , die Abdeckung7 angebracht ist und der andere Drehpunkt, Zapfen10.2 , mit einem Teil11 verbunden ist, welches die geradlinige Bewegung entlang der Führungen9 durchführt. In einem Auge des Kettengliedes10.3 ist ein leichtes, ellipsenförmiges Spiel integriert, so daß über das nicht näher dargestellte Federelement eine geringe Beweglichkeit des ersten Zapfens10.1 zum zweiten Zapfen10.2 geschaffen wird. - An jeder Führung
9 ist ein Teil11 angebracht, die über eine Zahnradwelle22 zusammen verstellt werden.3 zeigt eine derartige Variante, bei der die Verstellkinematik vorzugsweise mit nur einem Motor20 auskommt. Dabei weisen die Teile11 nicht näher dargestellte Zahnstangen auf, die über die Zahnradwelle22 nach oben oder nach unten geführt werden. Die Zahnradwelle22 selbst wird über eine Antriebswelle21 des Motors20 angetrieben. - Anhand der
4a) bis4c) soll nun die Funktionsweise der Verstellkinematik im Zusammenspiel mit der Abdeckung7 beschrieben werden, wobei auch auf die5a und5b verwiesen wird. - In
4a ist die sogenannte Ruhelage der Abdeckung7 dargestellt. Die Zapfen10.1 liegen in Ausführungen bzw. Nasen9.1 an. Die Abdeckung7 ist vom Prinzip her in zwei (horizontale) Richtungen A und B verstellbar. - Aus der Ruhelage wird die Abdeckung
7 durch Ansteuerung des Motors20 verbracht. Die Ansteuerung zur Verstellung der Abdeckung7 erfolgt mit Auswahl einer entsprechenden Funktion durch Bestätigen eines beispielsweise in der Blende5 befindlichen Bedienelementes13 . Dadurch wird ein Signal für den Motor20 ausgegeben, wodurch über die Antriebswelle21 und die Teile11 die Kipphebel10 aus ihrer Ruhelage geführt werden. Im dargestellten Beispiel wird die Abdeckung7 nach oben (horizontal) verfahren. Beim Verfahren nach oben ziehen die Zapfen10.2 der Hebel10 die Zapfen10.1 mit sich und heben die Abdeckung7 von der Blende5 geringfügig ab, was in4b erkennbar ist, würde man eine Blende5 vor der Abdeckung7 gedanklich hinzufügen. Dabei schwenken die Zapfen10.1 selbst in die Führungen9 (siehe Pfeil C) ein. In diesem Zeitraum werden somit über die Hebel10 zwei aufeinanderfolgende Bewegungsrichtungen, eine vertikale C und danach eine horizontale Bewegungsrichtung A, auf die Abdeckung7 übertragen, wobei das Teil11 selbst nur in eine (die horizontale) Richtung A verstellt wird. - Die Hebel
10 werden danach in der Führung9 nach oben (bzw. nach rechts) gezogen, um beispielsweise den ausgewählten Zugangsbereich7.3 der Abdeckung7 gegenüber der Geräteeinheit1 zu positionieren. Eine leichte Arretierung der Hebel10 erfolgt dabei in nicht näher dargestellten kleineren Ausnehmungen innerhalb der Führungen9 . - Für den Transport der Abdeckung
7 in die Ruhelage werden die Hebel10 nach unten verschoben, bis die Zapfen10.1 der Hebel10 wieder in die Ruhestellung (Nasen9.1 ) einrasten. - Bei erneuter Funktionsauswahl kann die Abdeckung
7 auch nach unten, Richtung B (bzw. links) geführt werden, um nun den Zugangsbereich7.2 zu positionieren. Dies erfolgt analog zu der Darstellung aus4a und4c , wobei die Verstellung spiegelverkehrt zu dieser Fig. zu sehen ist. - Die
5a und5b spiegeln die unterschiedliche Positionierung der Abdeckung7 zur Blende5 wieder. - In
5a ist die Funktion „CD-Player" betätigt worden, so daß dieses Zusatzgerät4 durch Positionierung des Zugangsbereiches7.3 mit Verstellung der Abdeckung7 zugänglich gemacht wird. Dadurch kann ein entsprechender Ton- oder Informationsträger14 , hier eine CD, eingelegt werden. Je nach Programmierung fährt die Abdeckung7 nach einer bestimmten Zeit wieder in ihre Ruheposition zurück. -
5b gibt die Positionierung der Abdeckung7 bei Auswahl „MD-Player" wieder. Durch die Verstellung des Zugangsbereiches7.2 wird das dahinter liegende Zusatzgerät3 frei bedienbar, so daß hier eine MD als Tonträger15 eingelegt werden kann. - Die Zwangssteuerung der Hebel
10 in ihre Ruhelagen erfolgt über das nicht näher dargestellte Federelement. In dieser Position sind die vier Hebel10 so ausgerichtet, daß eine formschlüssige Arretierung der Abdeckung7 an der Blende5 gewährleistet ist. Fehlbedienungen werden mittels elektronischer Rückfahrsteuerung und durch eine nicht näher dargestellte Rutschkupplung abfangen, um Verletzungen des Bedienenden zu vermeiden. - Eine andere Form der Zwangsführung ist in
6 dargestellt. Die Kipphebel, hier als 100 bezeichnet, weisen jeweils eine Kurvenbahn101 auf, durch die ein in der Kurvenbahn101 geführter Zapfen102 zwangsgeführt wird. Am Zapfen102 ist die Abdeckung7 gelagert, die damit gleichfalls zwangsgeführt wird. Der andere Zapfen103 ist mit dem Teil11 verbunden. Mit Verstellung des Teil11 mit Hilfe des hier nicht näher dargestellten Motors in Richtung A oder B wird der Hebel100 durch den Zapfen103 aus der Ausnehmung der Kulisse9 heraus geführt. Der Zapfen102 läuft dabei in der Kurvenbahn101 entlang. Durch die Form der Kurvenbahn101 wird somit eine Richtungsbewegung C ausgeführt, so daß sich auch hierbei die Abdeckung7 von der Blende5 erst abgehoben wird, um danach in die Richtung A oder B verstellt zu werden. - Es versteht sich, das im Rahmen der Erfindung Änderungen möglich sind.
- Auch können andere elektrische Geräte und Anschlüsse für Telekommunikationsgeräte, beispielsweise für ein Diktiergerät, ein Funktelefon usw. die Geräteeinheit
1 bilden. - Die Abdeckung
7 kann auch als Touch-Screen ausgeführt sein, so daß sich entweder oder auch auf bzw. in der Abdeckung7 Bedienelemente13 befinden. - Weiterhin kann die Abdeckung
7 rahmenartig gestaltet sein, so das der Bereich7.1 gleichfalls als Rahmen für ein dahinter liegendes Geräteteil fungiert. - Die Führungen
9 können anstelle vor der Geräteeinheit1 auch mit dieser fluchtend im Armaturenbrett6 eingebaut sein. - Mit der Definition "Fahrzeuge" sind Kraftfahrzeuge, Nutzfahrzeuge, Luftfahrzeuge etc. eingeschlossen. Die Verstellkinematik kann aber auch in anderen Technikbereichen außerhalb der Fahrzeugtechnik angewendet werden.
- Die Verstellkinematik ist prinzipiell dort anwendbar, wo platzsparend und bedienerfreundlich Geräteeinheiten
1 hinter einer gemeinsamen Abdeckung 7, einem gemeinsamen Bedienfeld oder ähnlichem untergebracht sind.
Claims (12)
- Abdeckung für eine Geräteeinheit, wobei die Abdeckung in zwei parallel zueinander verlaufenden Führungen vor der Geräteeinheit und gegenüber dieser beweglich angebracht ist und die Führungen (
9 ) als Kulissenführungen ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß – die Abdeckung (7 ) gegenüber der Geräteeinheit (1 ) in einem konstanten Abstand planparallel verstellbar ist, wozu – der Geräteeinheit (1 ) eine Verstellkinematik zugeordnet ist, die – wenigstens zwei mit Ausnehmungen versehene Führungen (9 ) besitzt, in die – Hebel (10 ,100 ) eingreifen, die jeweils zwei Zapfen (10.1 ,10.2 ,102 ,103 ) aufweisen, wobei die – einen Zapfen (10.1 ,102 ) die Abdeckung (7 ) tragen und – die anderen Zapfen (10.2 ,103 ) mit einem, eine lineare Verstellbewegung übertragenden Teil (11 ) verbunden sind. - Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß – über die Hebel (
10 ) die lineare Verstellbewegung des Teils (11 ) in zwei aufeinanderfolgende Bewegungsrichtungen, eine vertikale (C) und danach eine horizontale Bewegungsrichtung (A, B), auf die Abdeckung (7 ) übertragen wird. - Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß – die lineare Verstellbewegung von wenigstens einem Motor (
20 ) auf das Teil (11 ) übertragen wird. - Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß – an jeder der Führungen (
9 ) ein Teil (11 ) angeordnet ist, welche – über eine am Teil (11 ) befindliche Zahnstange und eine gemeinsame Zahnradwelle (22 ) verstellt werden, wobei – die Zahnradwelle (22 ) von der Antriebswelle (21 ) des Motors (20 ) angetrieben wird. - Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß – die Abdeckung (
7 ) in Ruhestellung an einer, die Geräteeinheit (1 ) umrahmenden Blende (5 ) direkt anliegt. - Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß – die Führungen (
9 ) weitere Ausnehmungen aufweisen, durch die die verstellte Abdeckung (7 ) in der verstellten Position gehalten und leicht arretiert wird. - Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß – die Abdeckung (
7 ) als Display, Platte und/oder als Touch-Screen ausgeführt ist. - Abdeckung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß – die Abdeckung (
7 ) einen rahmenartigen Aufbau aufweist. - Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß – die Hebel (
10 ) als Kipphebel ausgeführt sind, wobei – die Zapfen (10.1 ,10.2 ) in einem ein kettenartiges Glied (10.3 ) durch ein Federelement gehalten werden. - Abdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß – in einem Auge des kettenartigen Gliedes (
10.3 ) ein kleines Spiel integriert ist, welches ellipsenförmig ausgestaltet ist. - Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß – die Hebel (
100 ) jeweils eine Kurvenbahn (101 ) aufweisen, in der die Zapfen (102 ) geführt werden. - Abdeckung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß – die in Position zu bringenden Zugangsbereiche (
7.2 ,7.3 ) an der Abdeckung (7 ) klappbar angebracht sind.
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