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DE10057227A1 - Pedalwerk für ein Fahrzeug - Google Patents

Pedalwerk für ein Fahrzeug

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DE10057227A1
DE10057227A1 DE2000157227 DE10057227A DE10057227A1 DE 10057227 A1 DE10057227 A1 DE 10057227A1 DE 2000157227 DE2000157227 DE 2000157227 DE 10057227 A DE10057227 A DE 10057227A DE 10057227 A1 DE10057227 A1 DE 10057227A1
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strut
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    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
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    • G05G1/327Controlling members actuated by foot with means to prevent injury means disconnecting the pedal from its hinge or support, e.g. by breaking or bending the support
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    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Abstract

Um bei einem Pedalwerk (1) mit einer Pedalstrecke (2), die zwei zueinander beabstandet angeordnete Strebenschenkel (3a, 3b) sowie zwischen den beiden Strebenschenkeln (3a, 3b) ein schwenkbar gelagertes Pedal (4) aufweist, wobei die Pedalachse (5) mit ihren beiden Enden in zur Pedalachse (5) hin offene Achslager (8a, 8b) eingesetzt ist, die Gefahr zu vermindern, dass sich das Pedal (4) bei einem Aufprallunfall in Richtung zum Fahrer bewegt, wird vorgeschlagen, zumindest eine an einem zugeordneten Strebenschenkel (3a, 3b) befestigte und sich zwischen den Strebenschenkeln (3a, 3b) längs zur Pedalachse (5) erstreckende Führungseinrichtung und ein mit der Führungseinrichtung zusammenwirkendes, dieser zugeordneten und an der Pedalachse (5) angeordnetes Führungselement vorzusehen. Das Führungselement stützt sich dabei an einem Abschnitt einer Führungsfläche (13) der Führungseinrichtung derart ab, dass eine axiale Verschiebung der Führungseinrichtung relativ zum Führungselement zur Erzeugung einer Drehbewegung der Pedalachse (5) führt, wodurch sich die Pedaltrittfläche (22) selbsttätig nach vorne bewegt. DOLLAR A Dabei wird die bei einem Aufprallunfall hervorgerufene Bewegung zumindest eines Strebenschenkels (3a, 3b) genutzt, um die Pedaltrittfläche (22) nach vorne weg vom Fahrer zu bewegen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Pedalwerk, insbeson­ dere ein Brems- oder Kupplungspedalwerk für ein Fahrzeug mit einer Pedalstrebe, die zwei zueinander beabstandet angeordnete Strebenschenkel sowie zwischen den beiden Strebenschenkeln ein schwenkbar gelagertes Pedal auf­ weist, an dem beabstandet zu einer Pedalachse ein Betäti­ gungselement für eine vom Pedal zu beaufschlagende Ein­ richtung, insbesondere eine Brems- oder Kupplungseinrich­ tung eingreift, wobei die Pedalachse mit ihren beiden En­ den in zur Pedalachse hin offene Achslager eingesetzt ist und die Pedalstrebe im Bereich ihrer Enden mit Aufnahmen zum Befestigen des Pedalwerks an stationäre Bauteile des Fahrzeugs versehen ist und zumindest ein Strebenschenkel einen Umformbereich aufweist.
Bei einem Auffahrunfall könnten sowohl durch die Verformung des Vorderwagens im Bereich der Stirnwand als auch über das mit dem Pedal zusammenwirkende Betäti­ gungselement, dass beispielsweise an einen Bremskraftver­ stärker angelenkt sein kann, Aufprallkräfte auch in das Pedalwerk des Fahrzeuges eingeleitet werden. Hierdurch kann sich das Pedalwerk beziehungsweise das Pedal nach hinten in Richtung zum Fahrgastraum verlagern, was unter Umständen Fuß- beziehungsweise Beinverletzungen des Fah­ rers zur Folge haben kann.
In der EP 0 659 615 A1 wird deshalb vorgeschla­ gen, die Pedalstrebe derartig auszubilden, dass die mit dem Strebenschenkeln verbundenen Achslager beim Über­ schreiten einer in die Pedalstrebe eingeleiteten Kraft außer Eingriff mit der Pedalachse gelangen, so dass eine Verlagerung des Pedals in Richtung zum Fahrer weitgehend ausgeschlossen werden kann.
Nachteilig ist jedoch, dass nach dem Lösen der Pedalachse aus den Achslagern die Pedalachsen nur noch von dem Betätigungselement gehalten wird, was in spezifi­ schen Unfallssituationen letztlich doch dazu führen kann, dass das Pedal sich in Richtung zum Fahrer bewegt. Dies betrifft insbesondere solche Situationen, in denen starke Kräfte in das vom Pedal zu beaufschlagende, und mit dem Betätigungselement verbundene Brems- oder Kupplungsele­ ment angeleitet werden.
In der DE 297 13 799 U1 ist eine Sicherheits­ einrichtung für die Lagerung von Pedalen in Kraftfahrzeu­ gen offenbart, bei welcher die Pedalachse in einem Lager­ bock in einem radial offenen Lager gehalten ist, welches die beim Betätigen des Pedals betriebsbedingt auftreten­ den Reaktionskräfte abstützt, bei einer Frontalkollision des Fahrzeugs jedoch im Zusammenwirken mit einer sich re­ lativ zum Lagerbock verlagernden Aushebeeinrichtung die Pedalachse freigibt. Die Pedalachse wird durch eine Schrägfläche der Aushebeeinrichtung aus dem nach oben of­ fenen Lager ausgehoben und damit das Pedal nach oben aus dem Fußraum des Fahrzeugs herausgehoben. Zwar liegt in der ausgehobenen Stellung die Pedalachse auf der Schrägfläche der Aushebeeinrichtung auf, so dass bei einer Frontalkollision des Fahrzeugs keine losen Einzelteile der Pedalerie entstehen können. Da das Pedal aus dem Fuß­ bereich des Fahrers nach oben herausbewegt wird, ist je­ doch die Gefahr einer Beinverletzung sehr groß.
In der DE 197 27 259 A1 ist eine Anordnung zum Steuern einer Verschiebung eines Fahrzeugpedals offen­ bart, bei welcher eine rückwärtige Verschiebung eines Be­ lastungsaufnahmeabschnittes in eine Verschiebung eines oberen Endabschnittes des Fahrzeugpedals zu einer Rück­ seite des Fahrzeuges hin umgewandelt wird, wenn an einen vorderen Abschnitt des Fahrzeugs eine äußere Kraft mit einem vorbestimmten Wert oder einem größeren Wert ange­ legt wird. Die Verschiebung des oberen Endabschnittes des Fahrzeugpedals zu einer Rückseite des Fahrzeuges durch den Belastungsaufnahmeabschnitt bewirkt, dass die Tritt­ fläche des Fahrzeugpedals nach vorne und damit weg vom Fahrer bewegt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Pedalwerk der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, dass zumindest die Gefahr vermindert ist, dass sich das Pedal bei einem Aufprallunfall nach hinten in Richtung Fahrer bewegt.
Die Aufgabe wird durch die Bereitstellung von zumindest einer an einem zugeordneten Strebenschenkel be­ festigten und sich zwischen den Strebenschenkeln längs zur Pedalachse erstreckenden Führungseinrichtung und ei­ nem mit der Führungseinrichtung zusammenwirkenden, dieser zugeordneten und an der Pedalachse angeordneten Führungs­ element gelöst, wobei sich das Führungselement an einem Abschnitt einer Führungsfläche der Führungseinrichtung derart abstützt, dass eine axiale Verschiebung der Füh­ rungseinrichtung relativ zum Führungselement zur Erzeu­ gung einer Drehbewegung der Pedalachse führt, wodurch sich die Pedaltrittfläche selbsttätig nach vorne bewegt.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, die bei einem Aufprallunfall hervorgerufene Bewegung zumindest eines Strebenschenkel zu nutzen, um die Pedaltrittfläche nach vorne weg vom Fahrer zu bewegen. Dies wird dadurch erreicht, dass die laterale Bewegungsenergie des zumin­ dest einen Strebenschenkels wenigstens teilweise in eine Drehbewegung der Pedalachse überführt wird.
Durch die Zwangsführung des Pedals nach vorne und der Umformung der Strebenschenkel kann wirkungsvoll eine Verletzung des Fahrers sowohl im Fuß- als auch im Beinbereich verhindert werden.
Die Gestaltung des Umformbereichs des zumindest einen Strebenschenkels, beispielsweise durch das Vorsehen von Sollknickstellen oder Biegelinien ist erfindungswe­ sentlich und insbesondere in der schon erwähnten EP 0 659 615 A1 ausführlich beschrieben, deren Offenbarungsgehalt deshalb durch Bezugnahme eingeschlossen wird. Dem Fach­ mann ist verständlich, dass bei der Gestaltung des Um­ formbereichs die erfindungsgemäße Befestigung der Füh­ rungseinrichtung an einem zugeordneten Strebenschenkel berücksichtigt werden muss, weshalb im Folgenden darauf nicht eingegangen wird.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Um die Verletzungsgefahr weiter zu erniedrigen, kann vorgesehen sein, dass beim Überschreiten einer in die Pedalstreben eingeleiteten, vorgegebenen Kraft sich die Strebenschenkel soweit relativ zueinander bewegen, dass die mit den Strebenschenkeln verbundenen Achslager außer Eingriff mit der Pedalachse gelangen. Dadurch wird verhindert, dass in die Pedalstrebe eingeleitete Kräfte auch das Pedal in Richtung zum Fahrer bewegen.
Um den erfindungsgemäßen Vorgang der Übertra­ gung der im Wesentlichen translatorischen Bewegung der Pedalstrebe in eine Drehbewegung des Pedals zu optimie­ ren, kann vorgesehen sein, dass beide Strebenschenkel ei­ nen Umformbereich aufweisen und an beiden Strebenschen­ keln jeweils eine zugeordnete Führungseinrichtung befes­ tigt ist, die sich zwischen den Strebenschenkeln längs zur Pedalachse erstreckt und mit einem an der Pedalachse angeordneten Führungselement in der beschriebenen Weise zusammenwirkt. Dieser symmetrische Aufbau des Pedalwerks kann ein Verkanten der einzelnen Bauteile des Pedalwerks verhindern, wenn die Pedalstrebe verformt wird.
Zur Steuerung der Drehbewegung der Pedalachse kann das Führungselement einen sich im Wesentlichen längs zur Pedalachse mit einer vorgegebenen Steigung erstre­ ckenden Steg aufweisen, der eine an der Führungsfläche seiner zugeordneten Führungseinrichtung anlegbare Flanke besitzt. Durch die spezielle Gestaltung der Führungsflä­ che beziehungsweise des Steges kann exakt eingestellt werden, um welchen Winkel die Pedalachse gedreht wird, wenn sich zumindest eine Führungseinrichtung in axialer Richtung um eine vorgegebene Distanz bewegt. Damit kann durch den Verlauf des Steges bzw. der Führungsfläche in Achsenrichtung die Drehung der Pedalachse in Abhängigkeit der Verschiebung des zugeordneten Strebenschenkels genau gesteuert wird.
Um die Pedalachse auch in dem Fall zumindest annähernd in ihrer ursprünglichen Lage zu halten, wenn die Pedalachse außer Eingriff mit den Achslagern gelangt ist, kann vorgesehen sein, dass die Führungseinrichtung ein Führungsblech mit einer Öffnung aufweist, durch die sich die Pedalachse erstreckt. Um eine Führung des Steges innerhalb der Öffnung sicherzustellen, kann vorgesehen sein, dass die Öffnung im Wesentlichen entsprechend der Pedalachse kreisförmig ist, wobei an einem Randbereich der Öffnung eine zusätzliche Ausnehmung zur Aufnahme des Steges vorgesehen ist. Der dem Steg gegenüberliegende Rand der Ausnehmung bildet dabei die Führungsfläche des Steges.
Zur sicheren Befestigung der Führungseinrich­ tung an dem zugeordneten Strebenschenkel kann diese ein an der Basis abgeflachtes U-Profil aufweisen, wobei die Öffnung zur Aufnahme der Pedalachse an der Basis des U- Profils angeordnet ist und beide U-Schenkel jeweils mit einem Flansch an dem Strebenschenkel befestigt sind.
Eine besonders einfache Gestaltung des Füh­ rungselementes an der Pedalachse ergibt sich, wenn das Führungselement als ein von der Pedalachse radial nach außen sich erstreckender Führungsbolzen ausgebildet und an einem vorgegebenen Ort auf dem Umfang der Pedalachse angeordnet ist. Der Führungsbolzen liegt dabei an einer Führungsfläche seiner zugeordneten Führungseinrichtung an, wobei sich die Führungsfläche längs zur Pedalachse zumindest abschnittsweise mit einer vorgegebenen Steigung erstreckt.
Um die Pedalachse auch in ihrer ursprünglichen Lage zu halten, wenn diese außer Eingriff mit den Achsla­ gern gerät, kann vorgesehen sein, dass die Führungsein­ richtung zumindest abschnittsweise schalenförmig um die Pedalachse herum angeordnet ist und sich der Führungsbol­ zen durch einen Schlitz in der Führungseinrichtung hin­ durch erstreckt. Durch die spezifische Gestaltung des Schlitzes kann die Drehung der Pedalachse beim Bewegen des zugeordneten Strebenschenkels gesteuert werden.
Um zu verhindern, dass der Führungsbolzen wäh­ rend der Verformung der Pedalstrebe aus dem Schlitz he­ rausspringt, kann vorgesehen sein, dass am radialen Ende des Führungsbolzen ein Kopf ausgebildet ist, welcher eine größere laterale Ausdehnung als der Schlitz aufweist.
Die Erfindung wird im Folgenden durch das Be­ schreiben von zwei Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, wobei
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines er­ findungsgemäßen Pedalwerks, und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines er­ findungsgemäßen Pedalwerks zeigt.
Das in Fig. 1 dargestellte Pedalwerk 1 umfasst zwei als plattenförmige Flachteile gestaltete Streben­ schenkel 3a, 3b. Beide Strebenschenkel sind zum Bilden des einen Endes 9 der Pedalstrebe 2 an zugeordneten Enden verschweißt. Ausgehend von dem oberen Ende 9 verlaufen die beiden Strebenschenkel 3a, 3b in einem Abschnitt A unter einem vorgegebenen Winkel auseinander um in einem Abschnitt B einen vorgegebenen und konstanten Abstand aufzuweisen. In dem nachfolgenden Endabschnitt C laufen die Strebenschenkel wieder geringfügig zusammen, wobei sich an diesen Enden der Pedalschenkel 3a, 3b jeweils ein senkrecht zum Schenkel verlaufender Flansch 10a, 10b an­ schließt.
Das obere Ende 9 der Pedalstrebe 2 weist zwei Bohrungen auf, die zur Befestigung an einen nicht gezeig­ ten Querträger dienen. Die beiden Flansche 10a, 10b wei­ sen jeweils auch zwei Bohrungen auf, die zur Befestigung an einer nicht dargestellten vorderen Stirnwand eines Kraftfahrzeuges dienen. Alle drei Enden sind jeweils mit Schrauben an der Stirnwand beziehungsweise dem Querträger befestigt.
In der Mitte des Abschnittes B beider Streben­ schenkeln 3a, 3b ist ein Pedal 4 mit drehfest verbundener Pedalachse 5 in offenen Achslagern 8a, 8b angeordnet, die in zugeordneten Bohrungen der Strebenschenkeln fixiert sind. Ausgehend von der Pedalachse 5 ist nach unten in Richtung zur Pedaltrittfläche 22 am Pedal 4 eine Betäti­ gungsstange 6 schwenkbar gelagert, die auf eine Kupplung oder einen Bremskraftverstärker einwirkt.
Je nach Ausführungsform der Erfindung können die beiden Strebenschenkel 3a, 3b sowohl in allen Ab­ schnitten A, B, C als auch nur in zweien oder einem der Abschnitten einen Umformbereich aufweisen, der als freie Biegelinie oder freie Knicklinie ausgebildet ist. Für die Einzelheiten zur Gestaltung der Umformbereiche wird auf die EP 0 659 615 A1 verwiesen. Diese Umformbereiche sind so gestaltet, dass sich beim Einleiten von Kräften bei einem Aufprallunfall in die Pedalstrebe die Strebenschenkel 3a, 3b relativ zueinander bewegen, so dass sich der Abstand zwischen ihnen verändert.
In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Pedalwerks ist an jedem Strebenschenkel im Bereich B auf der Innenseite ein U-förmiges Führungsblech 11 ange­ ordnet, wobei zentrisch an der flächenförmig ausgebilde­ ten Basis des U-Schenkels eine Öffnung 15 geformt ist, durch welche sich die Pedalachse 5 erstreckt. Das U- förmige Führungsblech ist mittels zweier Flansche 17, die sich an den Enden der U-Schenkeln 18 befinden, mit dem zugeordneten Strebenschenkel verschweißt. Die Öffnung 15 an der Basis des U-förmigen Führungsblechs 11 ist im We­ sentlichen kreisförmig, umfasst jedoch in einem Abschnitt eine Ausnehmung 16 zur Erweiterung der Öffnung um einen an dem Umfang der Pedalachse 5 gebildeten Steg 12 aufzu­ nehmen. Der Steg 12 erstreckt sich im Wesentlichen längs der Achse, jedoch mit einer vorgegebenen Steigung zur Achse. Der Steg 12 besitzt eine an dem Rand der Ausneh­ mung 16 anlegbare Flanke 14.
In der in Fig. 1 dargestellten Normal- oder Be­ triebslage des Pedalwerks weist der Steg auf der Pedal­ achse eine Unterbrechung am Ort der Öffnung 15 des Füh­ rungsbleches auf, um eine betriebsbedingte Betätigung des Pedals 4 zu ermöglichen.
Der Verlauf der Flanke 14 in Bezug auf die Aus­ nehmung 16 ist so ausgebildet, dass im Falle des Einbrin­ gens von Kräften von den stationären Bauteilen in die Pe­ dalstrebe, d. h. im Falle des nach außen Bewegens des Strebenschenkels und damit des Führungsbleches 14 der Rand der zusätzlichen Ausnehmung 16 und die Flanke 14 so zusammenwirken, dass das Pedal 4 mit der Pedaltrittfläche 22 nach vorne, dass heißt vom Fahrer weg bewegt wird. Wenn die Pedalschenkel 3a, 3b soweit von einander ent­ fernt werden, dass die Pedalachse 5 außer Eingriff mit den Achslagern 8a, 8b gerät, wird die Achse 5 in ihrer ursprünglichen Lage durch die beiden U-förmigen Führungs­ bleche 11 gehalten.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Das Pedalwerk 1 ist bis auf die Führungseinrichtung und das Führungselement identisch mit dem Pedalwerk der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, weshalb in Fig. 2 im Wesentlichen nur die zur ersten Ausführungsform unterschiedlichen Einrichtungen darge­ stellt sind.
Als Führungselement weist die Pedalachse 5 ei­ nen sich radial nach außen erstreckenden Führungsbolzen 19 auf, der innerhalb eines Schlitzes einer schalenförmig um die Pedalachse 5 herum angeordneten Führungseinrich­ tung platziert ist. Diese Führungseinrichtung ist im Be­ reich der nicht dargestellten Pedalachsenlager an dem je­ weils zugeordneten und auch nicht dargestellten Streben­ schenkel angeschweißt. Der Führungsbolzen 19 liegt am In­ nenrand des Schlitzes 20 an.
Der Schlitz ist für in Fig. 2 gezeigten Normal­ lage von Führungseinrichtung und Bolzen so ausgestaltet, dass eine Betätigung des Pedals möglich ist, ohne das der Bolzen das Drehen des Pedals um die Achse verhindert.
In einem Bereich des Schlitzes 20, welcher ei­ ner Verformung des Strebenschenkels entspricht, verengt sich der Schlitz, was die gewünschte Zwangsführung des Bolzens 19 und damit des Pedals zur Folge hat. Eine unfallbedingte Bewegung der Führungseinrichtung in Richtung zum Pedalachsenende hat ein derartiges Zusammenwirken von Innenwandbereichen des Schlitzes 20 mit dem Führungsbol­ zen 19 zur Folge, dass das Pedal mit der Pedaltrittfläche 22 nach vorne, d. h. weg vom Fahrer bewegt wird. Zum Fi­ xieren des Führungsbolzens innerhalb des Schlitzes weist der Führungsbolzen 19 einen Kopf 21 auf.

Claims (9)

1. Pedalwerk, insbesondere ein Brems- oder Kupplungspe­ dalwerk für ein Kraftfahrzeug, mit einer Pedalstre­ be, die zwei zueinander beabstandet angeordnete Strebenschenkel sowie zwischen den beiden Streben­ schenkeln ein schwenkbar gelagertes Pedal aufweist, an dem beabstandet zu einer Pedalachse ein Betäti­ gungselement für eine vom Pedal zu beaufschlagende Einrichtung, insbesondere eine Brems- oder Kupp­ lungseinrichtung angreift, wobei die Pedalachse mit ihren beiden Enden in zur Pedalachse hin offene Achslager eingesetzt ist und die Pedalstrebe im Be­ reich ihrer Enden mit Aufnahmen zum Befestigen des Pedalwerks an stationäre Bauteile des Fahrzeugs ver­ sehen ist, und zumindest einer der beiden Streben­ schenkel einen Umformbereich aufweist, gekennzeich­ net durch zumindest eine an einem zugeordneten Stre­ benschenkel (3a, 3b) befestigte und sich zwischen den Strebenschenkeln längs zur Pedalachse (5) erstreckende Führungseinrichtung und ein mit der Führungseinrichtung zusammenwirkendes, dieser zuge­ ordnetes und an der Pedalachse (5) angeordnetes Füh­ rungselement, wobei sich das Führungselement an ei­ nem Abschnitt einer Führungsfläche (13) der Füh­ rungseinrichtung derart abstützt, dass eine axiale Verschiebung der Führungseinrichtung relativ zu dem Führungselement zur Erzeugung einer Drehbewegung der Pedalachse (5) führt, wodurch die Pedaltrittfläche (22) selbsttätig nach vorne bewegbar ist.
2. Pedalwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Überschreiten einer über mindestens eines der stationären Bauteile in die Pedalstrebe (2) eingeleiteten, vorgegebenen Kraft sich die Streben­ schenkeln (3a, 3b) soweit relativ zueinander bewe­ gen, dass die mit den Strebenschenkeln verbundenen Achslager (8) außer Eingriff mit der Pedalachse (5) gelangen.
3. Pedalwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Führungselement einen Steg (12) umfasst, der sich im Wesentlichen längs zur Pedal­ achse (5) mit einer vorgegebenen Steigung erstreckt und wenigstens eine an die Führungsfläche (13) sei­ ner zugeordneten Führungseinrichtung anlegbare Flan­ ke (14) aufweist.
4. Pedalwerk nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Führungseinrichtung ein Führungs­ blech (11) mit einer Öffnung (15) aufweist, durch die sich die Pedalachse (5) erstreckt.
5. Pedalwerk nach Anspruch 3 und 4 dadurch gekennzeich­ net, dass die Öffnung (15) im Wesentlichen kreisför­ mig ist, wobei an einem Randbereich der Öffnung eine zusätzliche Ausnehmung (16) zur Aufnahme des Steges (12) angeordnet ist, wobei die Führungsfläche (13) durch den dem Steg (12) gegenüberliegende Rand der zusätzlichen Ausnehmung (16) gebildet ist.
6. Pedalwerk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Führungsblech (11) ein an der Ba­ sis abgeflachtes U-Profil aufweist, wobei die Öff­ nung (15) zur Aufnahme der Pedalachse (5) an der Ba­ sis des U-Profils angeordnet ist und die U-Schenkeln (18) jeweils mit einem Flansch (17) an dem zu­ geordneten Strebenschenkel (3a, 3b) befestigt sind.
7. Pedalwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Führungselement einen sich von der Pedalachse (5) radial nach außen erstreckenden Führungsbolzen (19) umfasst, der an einem vorgegebe­ nen Ort auf dem Umfang der Pedalachse angeordnet ist und an der Führungsfläche (13) seiner zugeordneten Führungseinrichtung anliegt, wobei sich die Füh­ rungsfläche längs zur Pedalachse zumindest ab­ schnittsweise mit einer vorgegebenen Steigung er­ streckt.
8. Pedalwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung wenigstens abschnitts­ weise schalenförmig um die Pedalachse (5) herum an­ geordnet ist, wobei die Führungsfläche (13) durch den Innenrand eines Schlitzes (20) in der Führungs­ einrichtung gebildet ist und sich der Führungsbolzen (19) durch den Schlitz erstreckt.
9. Pedalwerk nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Führungsbolzen (19) am Ende eine Materialverdickung in Form eines Kopfes (21) auf­ weist.
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