DE10020705A1 - Elektrische Maschine - Google Patents
Elektrische MaschineInfo
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Abstract
Bei einer elektrischen Maschine wird vorgeschlagen, das Lüftungsloch (10c) im Kriechblock (9) mit den Lüftungslöchern (10a) an einer Läuferwicklung (7), deren Gestalt sich von der des Lüftungslochs (10c) im Kriechblock (9) unterscheidet, über ein Lüftungsloch (10a1, 10a2, 10a3, 10a4, 10b4) an der äußersten Windung (7a) der Läuferwicklung (7) gleichmäßig in Verbindung zu setzen, um mit dem Kriechblock (9) der Läuferwicklung (7) eine Verbindung herzustellen. Dadurch kann dem Stirnflächendruck auf den Kriechblock (9) vollständig widerstanden werden und eine gleichmäßige Strömung von Kühlluft (11), die in radialer Richtung durch die Läuferwicklung (7), den Kriechblock (9) und einen Keil (8) strömt, gebildet werden. Im Ergebnis kann die Kühlluft (11) verstärkt und ein Wärmetausch mit hoher Wirksamkeit vorgenommen werden. Dies erhöht die Kühlkapazität der Läuferwicklung (7). Der Kriechblock (9) besitzt eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Zentrifugalkräfte.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische
Maschine und insbesondere eine solche elektrische Maschine,
für die eine Kühlerstruktur mit einem direkten Gaskühlsystem
verwendet werden kann.
Bei elektrischen Maschinen, die in Anlagen zur elektri
schen Stromerzeugung verwendet werden, und die als Antriebs
quelle Gas- und Dampfturbinen einsetzen, wird häufig zur Ver
minderung des Temperaturanstiegs in der Läuferwicklung wäh
rend der elektrischen Stromerzeugung ein direktes Kühlsystem
verwendet. Bei derartigen elektrischen Maschinen mit einem
direkten Kühlsystem wird ein Kühlgas mit der Leitungswick
lung, die die Läuferwicklung bildet, in direkten Kontakt ge
bracht, wodurch die Wicklung gekühlt wird.
Wie aus der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung
Nr. Hei 5-48058 bekannt ist, hat unter den elektrischen Ma
schinen mit direktem Kühlsystem eine solche mit einem radia
len Strömungssystem die Eigenschaft, daß deren Struktur ein
fach herzustellen ist, und der Wärmetausch mit hoher Wirksam
keit erfolgt.
Eine elektrische Maschine mit einem radialen Strömungs
kühlsystem ist derart aufgebaut, daß sie einen Schlitz zur
Aufnahme der Läuferwicklung aufweist sowie einen weiteren
Schlitz, der als Unterschlitz bezeichnet werden kann. Dieser
weitere Schlitz (der Unterschlitz) besitzt eine andere Ge
stalt als der zuerst erwähnte Schlitz und ist in axialer
Richtung des Läufers ausgebildet.
Von einem Endabschnitt des Läufers aus wird Kühlgas
durch den Unterschlitz zugeführt, und der weitere Verlauf des
Kühlgases wird in eine radiale Richtung des Läufers umge
lenkt. Kühlluft tritt durch ein in der Läuferwicklung vorhan
denes Lüftungsloch und durch ein weiteres Lüftungsloch im
Kriechblock, der die Isolierung darstellt, und schließlich
durch ein Lüftungsloch eines zur Befestigung der Läuferwick
lung dienenden Keils und tritt dann durch einen zwischen Läu
fer und Ständer vorhandenen Spalt aus.
Bei einer Läuferwicklung ist die Leiterwicklung mit meh
reren Umwicklungen in radialer Richtung auf den Läufer aufge
legt, und durch Anlegen von elektrischer Leistung wird ein
zur Anzahl der Wicklungen der Leiterwicklung proportionaler
Magnetfluß erzeugt. Die Leiterwicklung hat für jede Umwick
lung die gleiche Querschnittsform, und die obengenannten ver
schiedenen Lüftungslöcher besitzen die gleiche Gestalt.
Entsprechend dem anwachsenden elektrischen Leistungs
bedarf wurden in letzter Zeit viele elektrische Leistungsver
sorgungssysteme gebaut, wodurch die Zunahme der benötigten
Generatorkapazitäten abklingt. Für einen Zuwachs der Genera
torkapazität bei den herkömmlichen elektrischen Maschinen be
steht ein großes Problem hinsichtlich des Temperaturanstiegs,
der sich auf das Innere des Generators konzentriert, da noch
höhere Ströme und Spannungen benötigt werden.
Überschreitet die Generatorkapazität einen gewissen
Grad, werden direkte Kühlsysteme verwendet, bei denen der
Wärmetausch direkt zwischen dem Kühlgas und der Läuferwick
lung stattfindet. Insbesondere wird das oben erwähnte radiale
Strömungssystem in dem Generator eingesetzt.
In Fig. 5 ist ein Generator unter Einsatz eines radia
len Strömungssystems dargestellt, bei dem der Temperaturan
stieg unterdrückt wird. Der Generator besitzt eine Lüftungs
öffnung, in der mittels Lüfter 2, die an den beiden Endab
schnitten des Läufereisenkerns 1 angebracht sind, ein Kühlgas
verdichtet wird, das dann zwischen dem Läufereisenkern 1 und
dem Ständereisenkern 3 hindurchtritt und wieder zum Lüfter 2
zurückgeführt wird.
Beim oben erwähnten Lüftungsverlauf tritt das Kühlgas
durch eine Kühleinrichtung 4, die innerhalb des Lüftungsweges
angeordnet ist und einen Wärmetausch bewirkt, so daß der Tem
peraturanstieg im Generator unterdrückt werden kann.
Der Aufbau des Läufereisenkerns 1 des Generators mit ra
dialem Strömungssystem ist in Fig. 6 dargestellt. Wie dort
gezeigt, besteht der Läufereisenkern 1 hauptsächlich aus meh
reren Spulenschlitzen 5, die in axialer Richtung am äußeren
Umfang des Läufereisenkerns 1 ausgebildet und mit einem vor
gegebenen Abstand in Umfangsrichtung des Läufereisenkerns 1
angeordnet sind, weiterhin weist er Unterschlitze 6 auf, die
sich am jeweiligen unteren Abschnitt der Spulenschlitze 5
öffnen und eine schmalere Breite besitzen als diejenige der
Spulenschlitze 5, und schließlich eine Läuferwicklung 7, die
im Spulenschlitz 5 aufgenommen ist.
Der Läufereisenkern 1 besteht weiterhin hauptsächlich
aus Keilen 8 zur Befestigung der Läuferwicklungen 7 in den
Spulenschlitzen 5 gegen entsprechend der Rotation des Genera
tors auftretende Zentrifugalkräfte sowie Kriechblöcke 9 zur
Isolierung der Keile 8 von den Läuferwicklungen 7.
Nachdem ein Teil der von dem Lüfter 2 verdichteten Kühl
luft 11 durch den Unterschlitz 6 an einem Endabschnitt des
Läufers hindurchgetreten ist, wird die in den Unterschlitz 6
eingetretene Kühlluft 11 zu mehreren Lüftungslöchern 10 (10a,
10b, 10c), die in axialer Richtung der Läuferwicklung 7 ange
ordnet sind, abgezweigt. Die abgezweigte Kühlluft 11 strömt
zur Läuferwicklung 7 in radialer Richtung des Läufers und
füllt einen zwischen dem Läufereisenkern 1 und dem Ständerei
senkern 3 ausgebildeten Luftspalt nach Durchlaufen des Lüf
tungslochs 10c im Kriechblock 9 sowie des Lüftungslochs 10b
im Keil 8.
Die Kühlluft 11 strömt im Ständereisenkern 3 in Richtung
des Außenumfangs des Ständereisenkerns 3 in radialer Rich
tung, um nach Kühlung durch die Kühleinrichtung 4 zur Luft
eintrittsseite des Lüfters 2 zurückzukehren. Ist beabsich
tigt, das oben beschriebene radiale Strömungssystem zur Küh-
lung von Generatoren höherer Kapazität als die herkömmlicher
Generatoren einzusetzen, wie beispielsweise in der offenge
legten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 9-285052 beschrie
ben, ist es wichtig zu beachten, daß die Kühlungseffizienz
des Generators erhöht werden kann, indem die Gestalt des in
der Läuferwicklung 7 gebildeten Lüftungsloches 10a verändert
wird, und indem der Luftwiderstand des Lüftungsganges, der
sich durch die Läuferwicklung 7 vom Unterschlitz 6 bis zum
Luftspalt erstreckt, gering gewählt wird.
Auch wenn jedoch die Form des Lüftungslochs 10a in der
Läuferwicklung 7 verändert oder die Querschnittsfläche des
Lüftungslochs vergrößert wird, gibt es in bezug auf die Form
des Lüftungslochs 10b in dem Keil 8 und auf die Querschnitts
fläche des Lüftungslochs 10b Beschränkungen hinsichtlich der
Stärke. Der Keil 8 dient nämlich dazu, ein Entweichen der
Läuferwicklung 7 aus dem Spulenschlitz 5 bei einer starken
Zentrifugalkraft zu verhindern, und der Keil 8 muß daher ei
nen gewissen Stärkegrad beibehalten.
Es gibt folglich eine Grenze bezüglich der Standfestig
keit des Lüftungsgangs, durch den die Kühlluft durch die Läu
ferwicklung 7 vom Unterschlitz 6 bis zum Luftspalt verläuft.
Fig. 7 zeigt die Form des Keiles 8. Wie in Fig. 7 dar
gestellt, besitzt das auf dem Keil 8 ausgebildete Lüftungs
loch 10b eine vollständig runde Form und der Zwischenraum
zwischen benachbarten Lüftungslöchern 10b wird in geeigneter
Weise festgelegt, und das Lüftungsloch 10b ist hinsichtlich
der Stärke in seiner Gestalt optimiert.
Aus den folgenden Gründen ergeben sich weitere Beschrän
kungen bezüglich der Standfestigkeit des Lüftungsganges,
durch den die Kühlluft vom Unterschlitz 6 über die Läufer
wicklung 7 zum Luftspalt verläuft. Fig. 8 zeigt eine An
sicht, bei der die Läuferwicklung 7 im Spulenschlitz 5 aufge
nommen ist, und zeigt das Lüftungsloch 10a der Läuferwicklung
7 sowie das Lüftungsloch 10c des Kriechblocks 9 gesehen von
der Seite des Lüftungslochs 10b im Keil 8.
Wie in Fig. 8 gezeigt, besitzt das Lüftungsloch 10b im
Keil 8 eine vollständig runde Form, das Lüftungsloch 10a in
der Läuferwicklung 7 hingegen eine elliptische Form, so daß
folglich die Form (elliptisch) des Lüftungslochs 10a sich von
der Form (vollständig rund) des Lüftungslochs 10b unterschei
det.
Um die Isolierung zwischen dem aus einem metallischen
Material bestehenden Keil 8 und der Läuferwicklung 7, durch
die der Strom fließt, aufrechtzuerhalten, und um darüberhin
aus der starken Zentrifugalkraft aufgrund der Rotation des
Generators standzuhalten, gibt es eine Beschränkung hinsicht
lich des Lüftungslochs 10c im Kriechblock 9, die sich ähnlich
wie die des Lüftungslochs 10b in dem Keil 8 verhält.
Um die Isolierung zwischen den beiden metallischen Stüc
ken aufrechtzuerhalten, muß der Kriechblock 9 mit einem ge
wissen Grad an Dicke gefertigt sein, und es muß ein gewisser
Kriechstreckenabstand aufrecht erhalten werden.
Des weiteren ist bei einem Generator mit radialem Strö
mungssystem das Lüftungsloch 10a in der Läuferwicklung 7 ver
tikal zur Läuferwelle des Generators ausgerichtet. Wie jedoch
in Fig. 8 dargestellt, fallen das Lüftungsloch 10b des Keils
8 und das Lüftungsloch 10a der Läuferwicklung 7 nicht unbe
dingt zusammen.
Der Kriechblock 9, der sich zwischen dem Keil 8 und der
Läuferwicklung 7 befindet, hat die Funktion, die Lüftungs
löcher 10a der Läuferwicklung 7 und das Lüftungsloch 10b des
Keils 8 gleichmäßig zu verbinden, wodurch der Kriechblock 9
Lüftungsverluste reduziert.
Es ist beispielsweise eine Technik bekannt, bei der aus
der Läuferwicklungsseite des Kriechblocks 9 ein Lüftungskanal
in axialer Richtung ausgebildet ist.
Bei dieser genannten herkömmlichen Technik, bei der ein
Lüftungskanal in axialer Richtung vorgesehen ist, wird jedoch
die Berührungsfläche zwischen der Läuferwicklung 7 und dem
Kriechblock 9 gering. Da die Zentrifugalkräfte des Generators
einen relativ starken Druck auf den Kriechblock 9 ausüben,
muß eine bestimmte Kanalbreite des Lüftungskanals im Kriech
block 9 festgelegt werden, damit der Kriechblock 9 nicht zer
drückt wird.
Die vorliegende Erfindung ist von den obengenannten Pro
blemen abgeleitet, und es ist Aufgabe der Erfindung, eine
elektrische Maschine anzugeben, bei der der Wärmetausch der
Läuferwicklung der elektrischen Maschine verbessert ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine elektrische Maschine anzugeben, bei der der Kriechblock
der elektrischen Maschine mit einer der Zentrifugalkraft der
elektrischen Maschine widerstehenden Festigkeit ausgestattet
ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1
oder 2 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Ein Hauptmerkmal der elektrischen Maschine gemäß vorlie
gender Erfindung ist, daß vom im Kriechblock befindlichen
Lüftungsloch und vom in der Läuferwicklung befindlichen Lüf
tungsloch, die unterschiedliche Gestalt besitzen, eine
gleichmäßige Verbindung zu dem Lüftungsloch hergestellt wird,
das sich an der äußersten Windung der Läuferwicklung befin
det, und das in Verbindung mit dem Kriechblock der Läufer
wicklung steht.
Mit der äußersten Windung ist hierbei diejenige Leiter
wicklung gemeint, die sich am äußersten Durchmesser des Läu
fereisenkerns unter den vielen, die Läuferwicklung bildenden
Leiterwicklungen befindet.
Die Lochabschnitte der bei dieser elektrischen Maschine
vorhandenen Lüftungslöcher an den äußersten Windungen der
Läuferwicklung, die in Kontakt zu den Kriechblöcken stehen,
sind Lochabschnitte, die in radialer Richtung von den Unter
schlitzen aus eine Verbindung zu der Seite der Keile herstel
len, und stehen mit Lochabschnitten in Verbindung, die sich
in axialer Richtung an anderen Windungen außer der äußersten
Windung befinden, und die Lüftungslöcher sind in axialer
Richtung kontinuierlich angebracht, um eine Verbindung zur
Seite der Keile herzustellen.
Auf der anderen Seite können bei einer erfindungsgemäßen
elektrischen Maschine die an der äußersten Windung der Läu
ferwicklung befindlichen Lüftungslöcher, die mit den Kriech
blöcken in Kontakt stehen, in radialer Richtung fortlaufend
sowohl mit den Lüftungslöchern der Kriechblöcke als auch mit
denjenigen Lüftungslöchern in Verbindung stehen, die sich auf
direkt unterhalb der äußersten Windung gelegenen Windungen
befinden.
Hierbei ist unter einer fortlaufenden Verbindung zu ver
stehen, daß die an der äußersten Windung der Läuferwicklung
gelegenen Lüftungslöcher sowohl mit den Lüftungslöchern in
den Kriechblöcken als auch mit denjenigen Lüftungslöchern
verbunden sind, die auf den unmittelbar unter der äußersten
Windung gelegenen Windungen vorhanden sind und eine andere
Gestalt als die der Lüftungslöcher in den Kriechblöcken be
sitzen.
Bei einer elektrischen Maschine gemäß vorliegender Er
findung kann sowohl dem Druck auf die Stirnfläche des Kriech
blocks vollständig standgehalten werden, und weiterhin kann
die Strömung der in radialer Richtung in die Läuferwicklung,
den Kriechblock und den Keil laufenden Kühlluft mit einem
gleichmäßigen Verlauf ausgebildet werden, wodurch die Kühl
luftmenge erhöht und der Wärmetausch mit hoher Effizienz vor
genommen werden kann, wenn die an der äußersten Windung der
Läuferwicklung vorhandenen Lüftungslöcher, die mit dem
Kriechblock in Kontakt stehen, wie oben beschrieben ausgebil
det sind.
Eine Erhöhung der Kühlluftmenge bedeutet hierbei, daß
entsprechend der Reduktion der Lüftungsverluste die Wirksam
keit der Kühlung durch die Kühlluft erhöht wird, was schein
bar einen Anstieg der Kühlluft zur Folge hat. Dem Stirnflä
chendruck auf den Kriechblock kann vollständig standgehalten
werden, weiterhin ist eine Durchlüftung mit hoher Kühlungs
effizienz möglich, und schließlich kann im Vergleich zur her
kömmlichen Technik der Temperaturanstieg in der elektrischen
Maschine herabgesetzt werden.
Außerdem ist bei der elektrischen Maschine gemäß vorlie
gender Erfindung die Dicke des Läufereisenkerns an der äußer
sten Windung der Läuferwicklung größer als die Dicke der je
weiligen anderen Windungen. Das Ausmaß der Dicke des Läufer
eisenkerns an der äußersten Windung der Läuferwicklung kann
durch Verdickung einer Windungsdicke erreicht werden.
Auf der anderen Seite kann durch Überlappen zweier Win
dungen in gleicher Weise eine Windung gebildet werden, und
der durch diese beiden Windungen fließende Strom verhält sich
wie der durch die eine Windung bei der anderen Läuferwick
lung. Beide Windungen sind nicht isoliert und besitzen das
selbe Potential. Mittels dieser Konstruktion kann eine gerin
ge Stromdichte erzielt und die in der äußersten Windung er
zeugte Wärme kann reduziert werden. In der Folge sind die
Stromverluste durch Wärme herabgesetzt.
Wenn durch Überlappen zweier Windungen eine einzige Win
dung gebildet wird, ist weiterhin die Abmessung des auf der
jeweiligen Windung befindlichen Lüftungslochs unterschied
lich, insbesondere innerhalb der beiden Windungen. Die Abmes
sung des an dieser einen Windung auf der Seite des äußeren
Durchmessers befindlichen Lüftungsloch ist größer als die der
auf den anderen Windungen vorhandenen Lüftungslöchern. Demge
mäß kann das Kühlgas, das vom Unterschlitz aus die Läufer
wicklung durchdrungen hat, gleichmäßig zum Kriechblock und
zum Keil fließen.
Fig. 1 ist eine zerlegte perspektivische Ansicht, die
die Zuordnung der einzelnen Lüftungslöcher, die sich jeweils
an der äußersten Windung der Läuferwicklung jeweils befinden,
und einen Kriechblock in einer erfindungsgemäßen elektrischen
Maschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel darstellt.
Fig. 2 zeigt in zerlegter perspektivischer Ansicht
die Anordnung von Lüftungslöchern zueinander, die jeweils an
der äußersten Windung der Läuferwicklung angebracht sind, und
einen Kriechblock bei einer elektrischen Maschine gemäß einem
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 zeigt in zerlegter perspektivischer Ansicht
die Anordnung von Lüftungslöchern zueinander, die jeweils an
der äußersten Windung der Läuferwicklung angebracht sind, und
einen Kriechblock bei einer elektrischen Maschine gemäß einem
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
Fig. 4 zeigt in zerlegter perspektivischer Ansicht
die Anordnung von Lüftungslöchern zueinander, die jeweils an
der äußersten Windung der Läuferwicklung angebracht sind, und
einen Kriechblock bei einer elektrischen Maschine gemäß einem
vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel eines Generators mit einem
radialen Strömungskühlsystem im Querschnitt.
Fig. 6 zeigt im perspektivischen Querschnitt den Auf
bau eines Läuferwicklungsteils eines Generators mit einem ra
dialen Strömungssystem.
Fig. 7 zeigt die Form eines für einen Generator mit
einem radialen Strömungssystem verwendeten Keils in perspek
tivischer Ansicht.
Fig. 8 zeigt einen Zustand, bei dem eine Läuferwick
lung bei einem Generator mit radialem Strömungskühlsystem in
einem Spulenschlitz aufgenommen ist, sowie die Form eines
Lüftungslochs der Läuferwicklung und die Form eines Lüftungs
lochs des Kriechblocks, von der Seite des Lüftungslochs des
Keiles aus gesehen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der erfindungs
gemäßen elektrischen Maschine anhand der Figuren erläutert.
Da die Gesamtkonstruktion der erfindungsgemäßen elektrischen
Maschine im wesentlichen die gleiche ist wie die einer elek
trischen Maschine aus dem Stand der Technik, wird hierbei die
vorliegende Erfindung nur anhand desjenigen Teiles erläutert,
der den erfindungsgemäß verbesserten Teil der elektrischen
Maschine darstellt.
Fig. 1 zeigt eine elektrische Maschine gemäß einem er
sten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Fig. 1 zeigt die
Anordnung der Lüftungslöcher untereinander, die jeweils an
der äußersten Windung vorhanden sind, sowie einen Kriechblock
der Läuferwicklung in einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Lüftungsloch 10a in der
Läuferwicklung 7 der elektrischen Maschine zum Zuführen von
Kühlungsluft 11 aus einem Unterschlitz 6 vorgesehen. Die Form
des Lüftungslochs 10a1 auf der Läuferwicklung 7 unterscheidet
sich jedoch von der Gestalt des Lüftungslochs 10b auf dem
Keil 8 sowie von der Gestalt des Lüftungslochs 10c im Kriech
block 9.
Bei diesem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
die Form des Lüftungslochs 10a1 an der äußersten Windung 7a
der Läuferwicklung 7, das an den Kriechblock 9 angrenzt, der
gestalt ausgeführt, daß eine Verbindung sowohl zum.Lüftungs
loch 10a der Läuferwicklung 7, das sich an den anderen Win
dungen als der äußersten Windung 7a befindet, als auch zum
Lüftungsloch 10c im Kriechblock 9 besteht.
Dadurch, daß das Lüftungsloch 10a1 an der Läuferwicklung
7 (das Lüftungsloch 10a1 an der äußersten Windung 7a) unter
geringen Verlusten mit beiden Lüftungslöchern 10a und 10c in
Verbindung steht, wobei das Lüftungsloch 10a an den anderen
Windungen und das Lüftungsloch 10c an dem Kriechblock 9 vor
gesehen ist, kann der Lüftungsverlust an Kühlluft 11 redu
ziert und die Wirksamkeit der Kühlung durch die Kühlluft 11
erhöht werden.
Bei dem Lüftungsloch 10a1 an der äußersten Windung 7a
der Läuferwicklung 7 besteht genauer gesagt eine Verbindung
zwischen dem Lochabschnitt in einer radialen Richtung, der
eine Seite des Unterschlitzes 6 mit einer Seite des Keils 8
verbindet, mit den Lochabschnitten in radialen Richtungen,
die sich an den Windungen außer der äußersten Windung 7a be
finden, wobei dieser Lochabschnitt in axialer Richtung fort
laufend ausgebildet ist, um mit der Seite des Keils 8 in Ver
bindung zu treten.
Zwei ellipsenförmige Lüftungslöcher sind insbesondere in
axialer Richtung angeordnet, und ein Lüftungsloch ist mit
großer Ellipsenform ausgebildet. Dementsprechend kann das
Lüftungsloch 10c im Kriechblock 9 mit den Lüftungslöchern 10a
der Windungen außer der äußersten Windung 7a in radialer
Richtung des Läufereisenkerns 1 gleichmäßig in Verbindung
treten. Folglich können die Lüftungsverluste an Kühlluft 11
reduziert und der Kühleffekt durch die Kühlungsluft 11 erhöht
werden.
Darüberhinaus ist das Lüftungsloch 10c des Kriechblocks
9 genau so ausgebildet wie das Lüftungsloch 10b des Keils 8
und die Kontaktfläche zwischen dem Kriechblock 9 und der Läu
ferwicklung 7 kann fest verbunden werden, da der Lüftungs
kanal nicht, wie bei der herkömmlichen Technik in dem Kriech
block 9 ausgebildet ist.
Im Vergleich zu dem aus einem metallischen Material be
stehenden Keil 8 und der Läuferwicklung 7 besitzt der Kriech
block 9 geringe Festigkeit, kann aber mit einer Struktur ge
bildet werden, mit der der Kriechblock 9 einem aufgrund von
Rotation verursachten Stirnflächendruck vollständig widerste
hen kann.
Fig. 2 zeigt ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungs
beispiel einer elektrischen Maschine. Fig. 2 zeigt die An
ordnung von Lüftungslöchern untereinander, die jeweils an der
äußersten Windung und am Kriechblock einer elektrischen Ma
schine gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
angeordnet sind.
Um die Wirksamkeit der Kühlung der Läuferwicklung 7 zu
erhöhen, ist es, wie in Fig. 2 dargestellt, notwendig, die
Fläche des an der äußersten Windung 7a angeordneten Lüftungs
loch 10a2 zu vergrößern und das am Kriechblock 9 vorgesehene
Lüftungsloch 10c mit den an den anderen Windungen außer der
äußersten Windung 7a angeordneten Lüftungslöchern 10a gleich
mäßig miteinander in Verbindung zu setzen.
Um das genannte Problem zu lösen, ist bei diesem zweiten
Ausführungsbeispiel gemäß vorliegender Erfindung die Gestalt,
die notwendig ist, um das Lüftungsloch 10a2 an der äußersten
Windung 7a der Läuferwicklung 7 mit dem Lüftungsloch 10c auf
dem Kriechblock 9 in Verbindung zu setzen, von derselben Form
wie das Lüftungsloch 10c auf dem Kriechblock 9, d. h. die Ge
stalt des Lüftungslochs 10a2 umfaßt eine vollständig runde
Form.
Mit einer solchen Formgebung kann das Lüftungsloch 10a2
an der äußersten Windung 7a der Läuferwicklung 7 unter Beibe
haltung der Form mit dem Lüftungsloch 10c des Kriechblocks 9
verbunden werden wie auch mit dem Lüftungsloch 10a der Läu
ferwicklung 7, das unmittelbar unter der äußersten Windung 7a
angebracht ist, und das eine andere Gestalt als diejenige des
Lüftungsloch 10c des Kriechblocks 9 besitzt.
Dementsprechend kann das Lüftungsloch 10c am Kriechblock
9 mit den Lüftungslöchern 10a an den anderen Windungen als
der äußersten Windung 7a in radialer Richtung des Läufer
eisenkerns 1 gleichmäßig in Verbindung treten. Im Ergebnis
können die Lüftungsverluste der Kühlluft 11 weiter herabge
setzt und die Wirksamkeit der Kühlung durch die Kühlluft 11
weiter verbessert werden.
Fig. 3 zeigt eine elektrische Maschine gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 3 zeigt die
Anordnung von Lüftungslöchern untereinander, die jeweils an
der äußersten Windung einer Läuferwicklung und am Kriechblock
bei einer elektrischen Maschine gemäß dem erfindungsgemäßen
dritten Ausführungsbeispiel angebracht sind.
Beim oben ausgeführten ersten und zweiten Ausführungs
beispiel der Erfindung besitzt die äußerste Windung 7a der
Läuferwicklung 7 in radialer Richtung des Läufereisenkerns 1
dieselbe Dicke wie die anderen Windungen in radialer Richtung
des Läufereisenkerns 1.
Die Abmessungen des Lüftungslochs 10a1 oder 10a2 an der
äußersten Windung 7a der Läuferwicklung 7 sind dort jedoch
größer als diejenigen der Lüftungslöcher 10a der jeweiligen
anderen Windungen. Dementsprechend kann die Durchfluß
stromdichte der äußersten Windung 7a der Läuferwicklung 7
größer werden als die Stromdichte der anderen Windungen.
Zieht man diese Umstände beim dritten Ausführungsbei
spiel der Erfindung in Betracht, kann die Dicke des Läufer
eisenkerns 1 in radialer Richtung an der äußersten Windung 7a
der Läuferwicklung 7 größer sein als die Dicke des Läufer
eisenkerns 1 in radialer Richtung bei den anderen Windungen
der Läuferwicklung 7.
Weiterhin steht bei diesem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung das Lüftungsloch 10a3 der dicken äußersten Win
dung 7a mit den Lüftungslöchern 10a der anderen Windungen der
Läuferwicklung 7 in Verbindung.
Da dementsprechend der elektrische Durchflußbereich in
der äußersten Windung 7a der Läuferwicklung 7 zunimmt, kann
die Stromdichte reduziert werden. In der Folge kanb die Wär
meentwicklung aufgrund Joule'scher Wärme in der äußersten
Windung 7a der Läuferwicklung 7 eingedämmt werden, wodurch
sich der Kühleffekt der Kühlluft 11 erhöht.
Bei diesem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
ist das Lüftungsloch 10a3 auf der Läuferwicklung 7 der Breite
nach in einem Stück gebildet.
Fig. 4 zeigt eine elektrische Maschine gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 4 zeigt die
Anordnung der Lüftungslöcher untereinander, die jeweils an
der äußersten Windung einer Läuferwicklung und am Kriechblock
einer elektrischen Maschine gemäß einem vierten Ausführungs
beispiel der Erfindung angebracht sind.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ähnelt das vierte erfin
dungsgemäße Ausführungsbeispiel dem oben erwähnten dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Stromdichte in
der äußersten Windung 7a der Läuferwicklung 7 durch andere
Mittel reduziert wird als beim oben erwähnten dritten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung.
Beim vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die
Dicke des Läufereisenkerns 1 an der äußersten Windung 7a der
Läuferwicklung 7 in radialer Richtung durch Überlagerung
zweier Windungsteile gebildet, bei denen jeweils eine Windung
dieselbe Dicke besitzt.
Die Dicke der äußersten Windung 7a der Läuferwicklung 7
kann in radialer Richtung größer sein als diejenige der ande
ren Windungen der Läuferwicklung 7.
Die zwei Windungen sind voneinander nicht isoliert und
haben dasselbe Potential. Die äußerste Windung 7a besitzt ein
Lüftungsloch 10a4 sowie zwei Lüftungslöcher 10b4, wobei die
zwei Lüftungslöcher 10b4 mit dem Lüftungsloch 10a der Läufer
wicklung 7 als auch mit dem Lüftungsloch 10a4 der äußersten
Windung 7a in Verbindung stehen.
Im Ergebnis kann auch beim vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung die Stromdichte dadurch reduziert werden, daß
der elektrische Durchflußbereich in der äußersten Windung 7a
der Läuferwicklung 7 vergrößert wird. Somit kann die Wärme
entwicklung aufgrund Joule'scher Wärme in der äußersten Win
dung 7a der Läuferwicklung 7 herabgesetzt werden, wodurch
sich der Kühleffekt der Kühlluft 11 weiter erhöht.
Weiterhin ist beim vierten Ausführungsbeispiel der Er
findung innerhalb der beiden Windungen der äußersten Windung
7a der Läuferwicklung 7 das auf der Seite des Kriechblocks 9
angeordnete Lüftungsloch 10a4 genauso gestaltet wie das Lüf
tungsloch 10a1 an der äußersten Windung 7a beim ersten Aus
führungsbeispiel der Erfindung.
Weiterhin sind die beiden Lüftungslöcher 10b4 auf der
Seite des Unterschlitzes 6 genauso geformt wie die Lüftungs
löcher 10a der jeweiligen anderen Windungen. Insbesondere ha
ben die Lüftungslöcher 10b4 an der äußersten Windung 7a der
Läuferwicklung 7 dieselbe Gestalt wie die Lüftungslöcher 10a
der jeweils anderen Windungen der Läuferwicklung 7.
Infolgedessen ist zwischen dem Lüftungsloch 10c am
Kriechblock 9 und den Lüftungslöchern 10a der jeweiligen an
deren Windungen, ausgenommen den Lüftungslöchern 10a4 und
10b4 an der äußersten Windung 7a, eine gleichmäßige Verbin
dung in radialer Richtung des Läufereisenkerns 1 hergestellt.
Im Ergebnis können die Lüftungsverluste der Kühlluft 11 redu
ziert und der Kühleffekt durch die Kühlungsluft 11 erhöht
werden.
Da außerdem beim vierten Ausführungsbeispiel der Erfin
dung die Dicke des Läufereisenkerns 1 in radialer Richtung
für die jeweils zwei Windungen an der äußersten Windung 7a
der Läuferwicklung 7 dieselbe ist wie bei den anderen Windun
gen, und da die Dicke einer jeden Windung der Läuferwicklung
7 die gleiche ist, kann der Herstellungsaufwand für die Läu
ferwicklung 7 entsprechend vermindert werden.
Claims (4)
1. Elektrische Maschine mit einem Läufereisenkern (1), meh
reren Spulenschlitzen (5), die in axialer Richtung am äußeren
Umfang des Läufereisenkerns (1) und mit vorbestimmtem Abstand
in Umfangsrichtung des Läufereisenkerns (1) angebracht sind,
mit jeweils am unteren Abschnitt der Spulenschlitze (5) ge
öffneten Unterschlitzen (6), mit in den Spulenschlitzen (5)
liegenden Läuferwicklungen (7), Keilen (8) zur Befestigung
der Läuferwicklungen (7) am Läufereisenkern (1), Kriech
blöcken (9) zur Isolierung der Keile (8) von den Läuferwick
lungen (7) und mit einem Lüftungsweg durch die Läuferwicklun
gen (7), die Keile (8) und die Kriechblöcke (9), wobei die
Kriechblöcke (9) und die Keile (8) in radialer Richtung des
Läufereisenkerns ausgehend von den Unterschlitzen (6) durch
strömt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
weitere Lüftungslöcher (10a1, 10a2, 10a3, 10a4, 10b4) an der äußersten Windung (7a) der Läuferwicklung (7) vorgesehen sind, die eine Verbindung mit den Kriechblöcken (9) herstel len, daß
Lochabschnitte dieser Lüftungslöcher (10a1, 10a2, 10a3, 10a4, 10b4) in einer radialen Richtung, die die Seite der Un terschlitze (6) mit der der Keile (8) verbindet, mit Lochab schnitten von Lüftungslöchern (10a) in einer axialen Richtung in Verbindung stehen, die sich auf den Windungen (7) außer der äußersten Windung (7a) befinden, und daß
in der axialen Richtung fortlaufend Lüftungslöcher (10a1, 10a2, 10a3, 10a4, 10b4) vorgesehen sind, um eine Ver bindung zur Seite der Keile (8) herzustellen.
weitere Lüftungslöcher (10a1, 10a2, 10a3, 10a4, 10b4) an der äußersten Windung (7a) der Läuferwicklung (7) vorgesehen sind, die eine Verbindung mit den Kriechblöcken (9) herstel len, daß
Lochabschnitte dieser Lüftungslöcher (10a1, 10a2, 10a3, 10a4, 10b4) in einer radialen Richtung, die die Seite der Un terschlitze (6) mit der der Keile (8) verbindet, mit Lochab schnitten von Lüftungslöchern (10a) in einer axialen Richtung in Verbindung stehen, die sich auf den Windungen (7) außer der äußersten Windung (7a) befinden, und daß
in der axialen Richtung fortlaufend Lüftungslöcher (10a1, 10a2, 10a3, 10a4, 10b4) vorgesehen sind, um eine Ver bindung zur Seite der Keile (8) herzustellen.
2. Elektrische Maschine mit einem Läufereisenkern (1), meh
reren Spulenschlitzen (5), die in axialer Richtung am äußeren
Umfang des Läufereisenkerns (1) und mit vorbestimmtem Abstand
in Umfangsrichtung des Läufereisenkerns (1) angebracht sind,
mit jeweils am unteren Abschnitt der Spulenschlitze (5) ge
öffneten Unterschlitzen (6), mit in den Spulenschlitzen (5)
liegenden Läuferwicklungen (7), Keilen (8) zur Befestigung
der Läuferwicklungen (7) am Läufereisenkern (1), Kriech
blöcken (9) zur Isolierung der Keile (8) von den Läuferwick
lungen (7) und mit einem Lüftungsweg durch die Läuferwicklun
gen (7), die Keile (8) und die Kriechblöcke (9), wobei die
Kriechblöcke (9) und die Keile (8) in radialer Richtung des
Läufereisenkerns ausgehend von den Unterschlitzen (6) durch
strömt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
Lüftungslöcher (10a1, 10a2, 10a3, 10a4, 10b4) an der äu
ßersten Windung (7a) der Läuferwicklung (7) vorgesehen sind,
die eine Verbindung zu den Kriechblöcken (9) herstellen, und
die in radialer Richtung eine gleichmäßige Verbindung einer
seits zu den Lüftungslöchern (10c) in den Kriechblöcken (9)
und andererseits zu den Lüftungslöchern (10a) auf Windungen
(7) unmittelbar unterhalb der äußersten Windung (7a) herstel
len.
3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dicke der äußersten Windung (7a) der
Läuferwicklung (7) in radialer Richtung größer ist als die
der jeweils anderen Windungen (7).
4. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die äußerste Windung (7a) der Läuferwick
lung (7) durch zwei Teile einer Windung (7), die voneinander
nicht isoliert sind und dasselbe Potential aufweisen, gebil
det ist, und daß die Abmessungen der jeweiligen Lüftungslö
cher (10a4, 10b4) an den beiden Windungen (7a) voneinander
unterschiedlich sind.
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JP12126599 | 1999-04-28 |
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