DE10003266C2 - Stromkreisunterbrechereinrichtung - Google Patents
StromkreisunterbrechereinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Stromkreisunterbrechereinrichtung, und insbesondere eine
Stromkreisunterbrechereinrichtung zum Unterbrechen einer
elektrischen Schaltung, die geeignet ist, eingesetzt zu
werden, wenn eine Wartung für eine Stromversorgungsschaltung
und Geräte eines elektrischen Kraftfahrzeugs und dergleichen
durchgeführt wird.
Seit einigen Jahren wird, da eine Transporteinrichtung wie
beispielsweise eines elektrisches Kraftfahrzeug mit einem
Hochspannungsabschnitt zur Versorgung eines Motors versehen
ist, eine Stromkreisunterbrechereinrichtung unter
Berücksichtigung der Wartungsanforderungen eingesetzt.
Aus der DE 962 10 964 T2 ist ein Stromkreisunterbrecher
bekannt, welcher eine Sicherung aufweist, die zwischen einer
Stromversorgung und einem Verbraucher in einer elektrischen
Schaltung vorgesehen ist, wobei die elektrische Schaltung über
die Sicherung leitend wird, welcher die Sicherung aufnimmt;
eine erste Sammelschiene, deren eines Ende an einer
Sicherungsanschlußklemme der Sicherung befestigt ist und deren
anderes Ende so verlängert ist, daß es als eine Anschlußklemme
eines Paares hauptkörperseitiger Anschlußklemmen dient; eine
zweite Sammelschiene, die entweder an der Stromversorgung oder
dem Verbraucher befestigt ist, und deren anderes Ende so
verlängert ist, daß es als die andere Anschlußklemme des
Paares der hauptkörperseitigen Anschlußklemmen dient.
Hierbei kann zumindest entweder die erste Sammelschiene oder
die zweite Sammelschiene einen Laminataufbau aufweisen, bei
dem mehrere dünne, elektrisch leitende Plattenmaterialien
zusammenlaminiert sind.
Gemäß von den Erfindern durchgeführten Untersuchungen wurde
eine Stromkreisunterbrechereinrichtung vorgeschlagen, wie sie
in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist.
Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, sind ein Paar
hauptkörperseitiger Anschlußklemmen 2 und 3 in einem
Hauptkörper 1 der Stromkreisunterbrechereinrichtung
vorgesehen, und hieran mit Schrauben 4 befestigt.
Basisenden eines Paars betriebsseitiger Anschlußklemmen 5 und
6 sind drehbar an dem Hauptkörper 1 gehaltert, und die Enden
des Paars der betriebsseitigen Anschlußklemmen 5 und 6 sind an
einem Halteabschnitt 7 verbunden.
Bei einem derartigen Aufbau wird der Halteabschnitt 7 in der
Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn gedreht, und wird das Paar der
betriebsseitigen Anschlußklemmen 5 und 6 zwischen
Klemmendstücke 2a und 2a sowie zwischen Klemmendstücke 3a und
3a des Paars der hauptkörperseitigen Anschlußklemmen 2 und 3
eingepaßt, so daß die elektrische Schaltung geschlossen oder
leitend ist.
Der Halteabschnitt 7 wird in diesem Zustand im Uhrzeigersinn
in der Zeichnung gedreht, und das Paar der betriebsseitigen
Anschlußklemmen 5 und 6 wird von dem Paar der
hauptkörperseitigen Anschlußklemmen 2 und 3 gelöst, so daß die
elektrische Schaltung unterbrochen wird.
Wenn daher die Transporteinrichtung, die mit der
Stromkreisunterbrechereinrichtung versehen ist, gewartet wird,
kann daher die elektrische Schaltung unterbrochen werden.
Da bei dieser Stromkreisunterbrechereinrichtung das Paar der
hauptkörperseitigen Anschlußklemmen 2 und 3, welche die
Empfangsseite des Paars der betriebsseitigen Anschlußklemmen 5
und 6 darstellen, an dem Hauptkörper 1 befestigt sind, und
wenn ein Abstand P1 zwischen dem Paar der hauptkörperseitigen
Anschlußklemmen 2 und 3 sich von einem Abstand P2 zwischen dem
Paar der betriebsseitigen Anschlußklemmen 5 und 6
unterscheidet, nimmt die Anbringungs/Lösekraft zwischen den
beiden Anschlußklemmen zu, so daß die Handhabbarkeit des
Halteabschnitts 7 beeinträchtigt wird.
Daher wurde die vorliegende Erfindung zur Lösung des
voranstehend geschilderten Problems entwickelt. Ein Ziel der
vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung
einer Stromkreisunterbrechereinrichtung, bei welcher selbst in
jenem Fall, in welchem ein Abstand zwischen einem Paar von
Anschlußklemmen zum Durchschalten/Unterbrechen einer
elektrischen Schaltung sich vom Abstand zwischen dem anderen
Paar von Anschlußklemmen unterscheidet, eine
Anbringungs/Lösekraft zwischen den beiden Anschlußklemmen
nicht zunimmt, und die Handhabbarkeit eines Steckers gegenüber der bisherigen Lösung
verbessert werden kann.
Eine Stromkreisunterbrechereinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung weist die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
auf.
Bei dieser Anordnung wird, selbst wenn der Abstand des Paars
der hauptkörperseitigen Anschlußklemmen vom Abstand des Paars
der steckerseitigen Anschlußklemmen verschieden ist, zumindest
entweder die erste Sammelschiene oder die zweite Sammelschiene
ausgelenkt, so daß sich zumindest eine Anschlußklemme des
Paars der hauptkörperseitigen Anschlußklemmen in der Richtung
bewegt, welche senkrecht die Anbringungs/Löserichtung der
Anschlußklemmen kreuzt, und sich daher die Anschlußklemmen
verschieben können, so daß der Abstand zwischen dem Paar der
hauptkörperseitigen Anschlußklemmen mit dem Abstand zwischen
dem Paar der steckerseitigen Anschlußklemmen übereinstimmt.
Daher kann der Unterschied der Abstände aufgefangen werden,
und kann die Anbringungs/Lösekraft annähernd konstant sein.
Da sowohl die erste Sammelschiene als auch die zweite
Sammelschiene so verlängert sind, daß ihre anderen Enden als
die hauptkörperseitigen Anschlußklemmen dienen, kann die
Anzahl an Teilen verringert werden.
Weiterhin ist es vorzuziehen, daß zumindest entweder die erste
Sammelschiene oder die zweite Sammelschiene einen
Laminataufbau aufweist, bei welchem mehrere dünne, elektrisch
leitende Plattenmaterialien zusammenlaminiert sind.
Da bei diesem Aufbau zumindest entweder die erste
Sammelschiene oder die zweite Sammelschiene frei in der
Richtung ausgelenkt wird, welche senkrecht die
Anbringungs/Löserichtung kreuzt, um den Laminataufbau zur
Verfügung zu stellen, bei welchem mehrere dünne, elektrisch
leitfähige Plattenmaterialien zusammenlaminiert sind, kann
leicht eine vorbestimmte Auslenkungcharakteristik erzielt
werden, und zwar sicher, durch Änderung der Anzahl der dünnen,
elektrisch leitfähigen Plattenmaterialien.
Weiterhin ist es vorzuziehen, daß in dem Hauptkörper und dem
Stecker jeweils ein Paar von den leitenden Zustand
detektierenden Anschlußklemmen vorgesehen ist, welche
aneinander befestigt bzw. voneinander gelöst werden,
entsprechend dem Anbringen bzw. Lösen zwischen dem Paar der
hauptkörperseitigen Anschlußklemmen und der steckerseitigen
Anschlußklemmen.
Da bei dieser Anordnung das Paar der den leitenden Zustand
detektierenden Anschlußklemmen auf der Seite des Hauptkörper
in das Paar der den leitenden Zustand detektierenden
Anschlußklemmen auf der Steckerseite eingepaßt bzw. hiervon
gelöst wird, entsprechend dem Anbringen bzw. Lösen zwischen
dem Paar der hauptkörperseitigen Anschlußklemmen und dem Paar
der steckerseitigen Anschlußklemmen, kann der leitende Zustand
bzw. Unterbrechungszustand der elektrischen Schaltung einfach
und sicher festgestellt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer
Stromkreisunterbrechereinrichtung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht einer zweiten Sammelschiene
der Stromkreisunterbrechereinrichtung gemäß dieser
Ausführungsform;
Fig. 3 eine erläuternde Darstellung, bei welcher die
Stromkreisunterbrechereinrichtung gemäß dieser
Ausführungsform von einer
Anschlußklemmenaufnahmekammerseite aus betrachtet
wird;
Fig. 4 eine erläuternde Darstellung, bei welcher ein Stecker
der Stromkreisunterbrechereinrichtung gemäß der
Ausführungsform von einer Anschlußklemmenseite
betrachtet wird;
Fig. 5 eine Aufsicht auf einen Abschnitt, teilweise
weggeschnitten, der Stromkreisunterbrechereinrichtung
gemäß einer Untersuchung der Erfinder; und
Fig. 6 eine Schnittansicht der
Stromkreisunterbrechereinrichtung.
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, ist in einem im
wesentlichen kastenförmigen Hauptkörper 10 aus Kunstharz einer
Stromkreisunterbrechereinrichtung 100 gemäß dieser
Ausführungsform eine Sicherungsaufnahmekammer 11 vorgesehen,
eine quaderförmige Anschlußklemmenaufnahmekammer 12, und eine
Steckeraufnahmekammer 13, und zwar auf einer geraden Linie.
Eine Sicherung 14 ist in der Sicherungsaufnahmekammer 11
vorgesehen.
Die andere Sicherungsanschlußklemme 14b der Sicherung 14 sowie
ein Ende 15a einer stromversorgungsseitigen Sammelschiene 15
sind durch einen Bolzen 16a befestigt, so daß die Sicherung 14
elektrisch mit der stromversorgungsseitigen Sammelschiene 15
verbunden ist. Das andere Ende 15b der
stromversorgungsseitigen Sammelschiene 15 ist mit einem
Batteriepfeiler (Elektrode) 18 einer Batterie
(Stromversorgung) 17 verbunden.
Weiterhin ist eine Sicherungsanschlußklemme 14a der Sicherung
14 sowie ein Ende 19a einer ersten Sammelschiene 19 durch
einen Bolzen 16b so befestigt, daß die Sicherung 14 elektrisch
mit der ersten Sammelschiene 19 verbunden ist.
Die erste Sammelschiene 19 wird so ausgebildet, daß ein
Kupferplattenmaterial in Form einer Sammelschiene gebogen
wird, und verläuft zur Anschlußklemmenaufnahmekammer 12. Das
andere Ende der ersten Sammelschiene 19 dient als eine
hauptkörperseitige Anschlußklemme 20a.
Ein Ende 21a einer zweiten Sammelschiene 21 ist aus einem
Kupferplattenmaterial hergestellt. Das eine Ende 21a sowie ein
Ende einer Stromleitung 22 sind an einer vorbestimmten
Position auf der Seite der Batterie 17 durch einen Bolzen 23
befestigt, und das andere Ende der Stromleitung 22 ist mit
einem Motor (Verbraucher) 24 verbunden.
Ein zentraler Abschnitt der zweiten Sammelschiene 21 ist im
wesentlichen L-förmig, und ist so ausgebildet, daß mehrere
dünne Kupferplattenmaterialien (elektrisch leitende
Plattenmaterialien) zusammenlaminiert sind, und ihre beiden
Endseiten so in Kontaktverbindung stehen, daß sie durch
Kontaktverbindungskupferplatten 25 befestigt werden.
Der zentrale Abschnitt der zweiten Sammelschiene 21 besteht
aus einem vertikalen Abschnitt 21b und einem horizontalen
Abschnitt 21c, der am oberen Ende des vertikalen Abschnitts
21b angeordnet ist, und der horizontale Abschnitt 21c
erstreckt sich zur Anschlußklemmenaufnahmekammer 12 hin.
Der horizontale Abschnitt 21c der zweiten Sammelschiene 21
verläuft parallel zur ersten Sammelschiene 19. Ein
rechteckiges Kupferplattenmaterial, welches die andere
hauptkörperseitige Anschlußklemme 20b bildet, steht in
Kontaktverbindung mit dem anderen Ende des horizontalen
Abschnitts 21c der zweiten Sammelschiene 21 durch die
Kontaktverbindungskupferplatte 25.
Daher ist die zweite Sammelschiene 21 nur an dem einen Ende
21a durch den Bolzen (Befestigungsvorrichtung) 23 gehaltert,
und weisen der vertikale Abschnitt 21b und der horizontale
Abschnitt 21c einen Laminataufbau auf, bei welchem dünne
Kupferplattenmaterialien zusammenlaminiert sind. Wenn daher
die andere hauptkörperseitige Anschlußklemme 20b eine
Druckkraft in einer Richtung (Richtung Z in den Fig. 1 und
3) aufnimmt, welche senkrecht eine Anbringungs/Löserichtung
der Anschlußklemmen (Richtung P in Fig. 1) kreuzt, so werden
der vertikale Abschnitt 21b und der horizontale Abschnitt 21c
ausgelenkt (verlängert, zusammengezogen, gebogen), in einer
Richtung, in welcher sich die Entfernung zwischen den
Anschlußklemmen ändert.
Weiterhin ist, wie besonders deutlich aus den Fig. 1 und 3
hervorgeht, ein Paar stangenförmiger, den leitenden Zustand
detektierender Anschlußklemmen 27, 27 in der
Anschlußklemmenaufnahmekammer 12 vorgesehen. Jeweilige
Stromleitungen, die mit dem Paar der den leitenden Zustand
detektierenden Anschlußklemmen 27, 27 verbunden sind, führen
zu einer den leitenden Zustand detektierenden Schaltung (nicht
gezeigt).
Ein Stecker 28, dessen Hauptkörper aus Kunstharz besteht, ist
so in der Steckeraufnahmekammer 13 angeordnet, daß er in
dieser gleiten und sich in der Anbringungs/Löserichtung P
bewegen kann.
Ein Paar steckerseitiger Anschlußklemmen 29a und 29b ist an
dem Stecker 28 befestigt, und ein elektrischer Leitungszustand
ist zwischen dem Paar der steckerseitigen Anschlußklemmen 29a
und 29b vorhanden.
Das Paar der steckerseitigen Anschlußklemmen 29a und 29b und
ein elektrisch leitfähiger Abschnitt 29c werden so
hergestellt, daß ein Kupferplattenmaterial mit
Federeigenschaften so gebogen wird, daß ein Paar U-förmiger
Abschnitte und ein Verbindungsabschnitt zum Verbinden der
U-förmigen Abschnitte ausgebildet werden. Das Paar der
U-förmigen Abschnitte dient daher als Paar steckerseitiger
Anschlußklemmen 29a und 29b, und Abschnitte, die jeweils von
den U-förmigen Abschnitten umgeben werden, stellen
Anschlußklemmeneinführungsnuten 30, 30 dar. Das Paar der
steckerseitigen Anschlußklemmen 29a und 29b ist so angeordnet,
daß es von einem zentralen Abschnitt in einem Haubenabschnitt
28a des Steckers 28 an der Vorderseite ausgeht.
Ein Paar quaderförmiger, den leitenden Zustand detektierender
Anschlußklemmen 31, 31 ist an einem oberen zentralen Abschnitt
in dem Haubenabschnitt 28a des Steckers 28 vorgesehen, und ein
elektrischer Leitungszustand wird zwischen dem Paar der den
leitenden Zustand detektierenden Anschlußklemmen 31, 31
erzielt. In Bezug auf das Paar der den leitenden Zustand
detektierenden Anschlußklemmen 31, 31 auf der Seite des
Steckers 28 und das Paar der den leitenden Zustand
detektierender Anschlußklemmen 27, 27 auf der Seite des
Hauptkörpers 10 ist deren Positionsbeziehung so gewählt, daß
die Anschlußklemmen 31, 31 in die Anschlußklemmen 27, 27
eingepaßt bzw. von diesen gelöst werden, entsprechend dem
Anbringen bzw. Lösen zwischen dem Paar der steckerseitigen
Anschlußklemmen 29a und 29b und dem Paar der
hauptkörperseitigen Anschlußklemmen 20a und 20b.
Nachstehend wird der Betriebsablauf bei der
Stromkreisunterbrechereinrichtung mit dem voranstehend
geschilderten Aufbau geschildert.
Wenn der Stecker 28 in der Steckeraufnahmekammer 13 in
Anschlußklemmenanbringungsrichtung gleitet, werden die
hauptkörperseitigen Anschlußklemmen 20a und 20b in die
Anschlußklemmeneinführungsnuten 30, 30 der steckerseitigen
Anschlußklemmen 29a und 29b eingepaßt. Gleichzeitig werden
auch die den leitenden Zustand detektierenden Anschlußklemmen
31, 31 auf der Steckerseite in die den leitenden Zustand
detektierenden Anschlußklemmen 27, 27 auf der Seite des
Hauptkörpers 10 eingepaßt.
Wenn der Stecker 28 in die
Anschlußklemmenanbringungsbeendigungsposition eingeführt ist,
wird ein leitender Zustand zwischen dem Paar der
hauptkörperseitigen Anschlußklemmen 20a und 20b über das Paar
der steckerseitigen Anschlußklemmen 29a und 29b erzielt, so
daß die Energie von der Batterie 17 dem Motor 24 zugeführt
werden kann.
Wenn in einem Fall, in welchem eine Wartung oder dergleichen
durchgeführt wird, der Stecker 28 in der Steckeraufnahmekammer
13 in Anschlußklemmenlöserichtung gleitet
(Anschlußklemmenherausziehrichtung), so werden die
hauptkörperseitigen Anschlußklemmen 20a und 20b aus den
Anschlußklemmeneinführungsnuten 30, 30 der steckerseitigen
Anschlußklemmen 29a und 29b herausgezogen. Gleichzeitig werden
auch die den leitenden Zustand detektierenden Anschlußklemmen
31, 31 auf der Seite des Steckers 28 aus den den leitenden
Zustand detektierenden Anschlußklemmen 27, 27 auf der Seite
des Hauptkörpers 10 herausgezogen.
Dies führt dazu, daß der Unterbrechungszustand zwischen den
hauptkörperseitigen Anschlußklemmen 20a und 20b erzielt wird,
und so die Energie von der Batterie 17 nicht dem Motor 24
zugeführt wird, so daß die Wartung erleichtert wird.
Wenn bei dem voranstehend geschilderten Vorgang die
hauptkörperseitigen Anschlußklemmen 20a und 20b in die
steckerseitigen Anschlußklemmen 29a und 29b eingepaßt werden,
und ein Abstand D2 der steckerseitigen Anschlußklemmen 29a und
29b sich vom Abstand D1 zwischen den hauptkörperseitigen
Anschlußklemmen 20a und 20b unterscheidet, drücken die
steckerseitigen Anschlußklemmen 29a und 29b auf die
hauptkörperseitigen Anschlußklemmen 20a und 20b in einer
Richtung Z, welche senkrecht die Anbringungs/Löserichtung P
kreuzt.
In diesem Fall verschiebt sich, da der vertikale Abschnitt 21b
und der horizontale Abschnitt 21c der zweiten Sammelschiene
21, welche den Laminataufbau auf der Seite der
Hauptkörperanschlußklemme 20b aufweist, in der Druckrichtung
leicht bewegbar sind, die Hauptkörperanschlußklemme 20b in der
Druckrichtung, so daß der Unterschied der Abstände aufgehoben
wird.
Selbst in einem Fall, in welchem sich die Abstände voneinander
unterscheiden, wie dies voranstehend geschildert wurde, wird
daher eine Erhöhung der Gleitkraft des Steckers 28 wirksam
unterdrückt, und kann so die Handhabbarkeit des Steckers 28
verbessert werden.
Darüber hinaus wird selbst dann, wenn die steckerseitigen
Anschlußklemmen 29a und 29b aus den hauptkörperseitigen
Anschlußklemmen 20a und 20b herausgezogen werden, selbst wenn
sich die Abstände voneinander unterscheiden, eine Erhöhung der
Gleitkraft des Steckers 28 wirksam unterdrückt, und kann daher
die Handhabbarkeit des Steckers 28 verbessert werden.
Da bei der voranstehenden Anordnung die erste Sammelschiene 19
und die zweite Sammelschiene 21 so ausgebildet sind, daß sie
verlängert sind, so daß ihre anderen Enden als die
hauptkörperseitigen Anschlußklemmen 20a und 20b dienen, wird
die Anzahl an Teilen verringert, wodurch die Installierung
einfach wird, und die Installierungskosten verringert werden.
Weiterhin werden bei dem voranstehend geschilderten Vorgang
entsprechend dem Anbringen bzw. Lösen zwischen den
hauptkörperseitigen Anschlußklemmen 20a und 20b und den
steckerseitigen Anschlußklemmen 29a und 29b die den leitenden
Zustand detektierenden Anschlußklemmen 27, 27 auf der Seite
des Hauptkörpers 10 in die den leitenden Zustand
detektierenden Anschlußklemmen 31, 31 auf der Seite des
Steckers 28 eingepaßt bzw. hiervon gelöst, und so können der
leitende Zustand bzw. Unterbrechungszustand der elektrischen
Schaltung einfach und sicher detektiert werden.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der zentrale
Abschnitt der zweiten Sammelschiene 21 in der Richtung
ausgelenkt, welche senkrecht die Anbringungs/Löserichtung
kreuzt, um so frei verformt zu werden, jedoch kann auch die
erste Sammelschiene 19 in der Richtung ausgelenkt werden,
welche senkrecht die Anbringungs/Löserichtung kreuzt, um so
frei verformt zu werden.
Darüber hinaus können sowohl die erste als auch zweite
Sammelschiene 19 bzw. 21 in der Richtung ausgelenkt werden,
welche senkrecht die Anbringungs/Löserichtung kreuzt, um so
frei verformt zu werden. Falls sowohl die erste als auch
zweite Sammelschiene 19 bzw. 21 so ausgelenkt wird, daß sie
frei verformt wird, ist der Vorteil vorhanden, daß das Ausmaß
zum Ausgleich der Unterschiede der Abstände noch größer wird.
Darüber hinaus weist die Sammelschiene den Laminataufbau auf,
bei welchem mehrere dünne Kupferplattenmaterialien
zusammenlaminiert sind, so daß sie ausgelenkt und frei
verformt werden kann, jedoch kann auch ein einschichtiges Teil
vorgesehen werden, soweit es sich bei dem Material um ein
einschichtiges Kupferteil handelt, und vorbestimmte
Auslenkungseigenschaften erzielt werden. Falls die
Sammelschiene jedoch den Laminataufbau aufweist, bei welchem
mehrere dünne Kupferplattenmaterialien zusammenlaminiert sind,
kann die Anzahl der Kupferplattenmaterialien variiert werden,
so daß sich leicht vorbestimmte Auslenkeigenschaften erzielen
lassen.
Claims (3)
1. Stromkreisunterbrechereinrichtung, welche aufweist:
eine Sicherung (14), die zwischen einer Stromversorgung (17) und einem Verbraucher in einer elektrischen Schaltung vorgesehen ist, welche über die Sicherung (14) leitend wird;
einen Hauptkörper (10), welcher die Sicherung (14) aufnimmt;
eine erste Sammelschiene (19), deren eines Ende (19a) an einer Sicherungsanschlußklemme (14a) der Sicherung (14) befestigt ist, und deren anderes Ende so verlängert ist, daß es als eine Anschlußklemme (20a) eines Paars hauptkörperseitiger Anschlußklemmen (20a, 20b) dient;
eine zweite Sammelschiene (21), die entweder an der Stromversorgung (17) oder dem Verbraucher befestigt ist, und deren anderes Ende so verlängert ist, daß es als die andere Anschlußklemme (20b) des Paars der hauptkörperseitigen Anschlußklemmen (20a, 20b) dient;
eine Steckeraufnahmekammer (13), welche einen Stecker (28) beweglich in einer Anbringungs/Löserichtung (P) in dem Hauptkörper (10) aufnimmt; und
ein Paar steckerseitiger Anschlußklemmen (29a, 29b), die leitend miteinander in dem Stecker (28) verbunden sind,
wobei zumindest entweder die erste Sammelschiene (19) oder die zweite Sammelschiene (21) frei in eine Richtung (Z) auslenkbar ausgebildet ist, welche im Wesentlichen senkrecht die Anbringungs/Löserichtung (P) kreuzt, so daß sich der Abstand (D1) zwischen den beiden hauptkörperseitigen Anschlußklemmen (20a, 20b) ändert, wenn der Abstand (D1) der beiden hauptkörperseitigen Anschlußklemmen (20a, 20b) vom Abstand (D2) der beiden steckerseitigen Anschlußklemmen (29a, 29b) verschieden ist, und sich der Stecker (28) in der Anbringungs-/Löserichtung (P) so bewegt, daß das Paar der steckerseitigen Anschlußklemmen (29a, 29b) frei an dem Paar der hauptkörperseitigen Anschlußklemmen (20a, 20b) angebracht bzw. von diesem gelöst wird.
eine Sicherung (14), die zwischen einer Stromversorgung (17) und einem Verbraucher in einer elektrischen Schaltung vorgesehen ist, welche über die Sicherung (14) leitend wird;
einen Hauptkörper (10), welcher die Sicherung (14) aufnimmt;
eine erste Sammelschiene (19), deren eines Ende (19a) an einer Sicherungsanschlußklemme (14a) der Sicherung (14) befestigt ist, und deren anderes Ende so verlängert ist, daß es als eine Anschlußklemme (20a) eines Paars hauptkörperseitiger Anschlußklemmen (20a, 20b) dient;
eine zweite Sammelschiene (21), die entweder an der Stromversorgung (17) oder dem Verbraucher befestigt ist, und deren anderes Ende so verlängert ist, daß es als die andere Anschlußklemme (20b) des Paars der hauptkörperseitigen Anschlußklemmen (20a, 20b) dient;
eine Steckeraufnahmekammer (13), welche einen Stecker (28) beweglich in einer Anbringungs/Löserichtung (P) in dem Hauptkörper (10) aufnimmt; und
ein Paar steckerseitiger Anschlußklemmen (29a, 29b), die leitend miteinander in dem Stecker (28) verbunden sind,
wobei zumindest entweder die erste Sammelschiene (19) oder die zweite Sammelschiene (21) frei in eine Richtung (Z) auslenkbar ausgebildet ist, welche im Wesentlichen senkrecht die Anbringungs/Löserichtung (P) kreuzt, so daß sich der Abstand (D1) zwischen den beiden hauptkörperseitigen Anschlußklemmen (20a, 20b) ändert, wenn der Abstand (D1) der beiden hauptkörperseitigen Anschlußklemmen (20a, 20b) vom Abstand (D2) der beiden steckerseitigen Anschlußklemmen (29a, 29b) verschieden ist, und sich der Stecker (28) in der Anbringungs-/Löserichtung (P) so bewegt, daß das Paar der steckerseitigen Anschlußklemmen (29a, 29b) frei an dem Paar der hauptkörperseitigen Anschlußklemmen (20a, 20b) angebracht bzw. von diesem gelöst wird.
2. Stromkreisunterbrechereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest entweder die erste
Sammelschiene (19) oder die zweite Sammelschiene (21)
einen Laminataufbau aufweist, bei welchem mehrere dünne,
elektrisch leitende Plattenmaterialien zusammenlaminiert
sind.
3. Stromkreisunterbrechereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Hauptkörper (10) und in dem
Stecker (28) jeweils ein Paar (27, 27; 31, 31) von den
elektrisch leitenden Zustand detektierenden
Anschlußklemmen (27; 31) vorgesehen ist, die aneinander
angebracht bzw. voneinander gelöst werden, entsprechend
dem Anbringen bzw. Lösen zwischen dem Paar der
hauptkörperseitigen Anschlußklemmen (20a, 20b) und dem
Paar der steckerseitigen Anschlußklemmen (29a, 29b).
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