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DE1098009B - Sammellade fuer Adressendruckplatten - Google Patents

Sammellade fuer Adressendruckplatten

Info

Publication number
DE1098009B
DE1098009B DEA28674A DEA0028674A DE1098009B DE 1098009 B DE1098009 B DE 1098009B DE A28674 A DEA28674 A DE A28674A DE A0028674 A DEA0028674 A DE A0028674A DE 1098009 B DE1098009 B DE 1098009B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drawer
printing plates
printing
address printing
plates
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA28674A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adrema SRL
Original Assignee
Adrema SRL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adrema SRL filed Critical Adrema SRL
Publication of DE1098009B publication Critical patent/DE1098009B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L45/00Kinds or types of addressing machines or of like series-printing machines

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Sammellade für Adressendruckplatten Die Erfindung hat eine Sammellade für Adressendruckplatten zum Gegenstand und bezweckt eine derartige Ausbildung dieser Sammellade, daß sie sowohl zum Aufbewahren der Druckplatten als auch zur bequemen Einsichtnahme derselben in einem geeigneten Schrank sowie zum Einführen der in ihr gestapelten Druckplatten in das Magazin der Adressiermaschine einfach und handlich verwendbar ist.
  • Um das Überführen der in der Sammellade ge#,)rdnet aufgestapelten Druckplatten in das Magazin der Adressendruckmaschine zu ermöglichen, ist es erforderlich, daß die Sammellade an einer Stirnseite offen ist und daß die Druckplatten mit derjenigen Seite, in der die Schriftzeichen vertieft und lesbar angebracht sind, gegen die offene Stirnseite der Lade weisend angeordnet sind. Diese offene Stirnseite bildet normalerweise bei bekannten Ausführungsformen solcher Sammelladen das hintere Ende der Lade, während da,; vordere Ende durch eine rnit einer fensterartigen iissparung versehene Stirnwand abgeschlossen ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um eine durch die fensterartige Aussparung nach vorn sichtbare Merkkarte anzubringen, durch welche der Inhalt der Lade: wenn diese im entsprechenden Fach des Schrankes eingeschoben ist, kenntlich gemacht wird.
  • Eine derartige Anordnung bringt den Nachteil mit sich, claß die Druckplatten mit ihrer nur schwer ]esbaren Seite, in der die eingeprägten Schriftzeichen erhaben aufscheinen, nach vorn weisend in der Lade liegen, wodurch die Einsichtnahme der Druckplatten nach Art von Karteiblättern sehr erschwert ist.
  • Es wurde zwar auch bereits der Vorschlag gemacht, die Sammelladen verkehrt in die Schränke einzuschieben, so daß nun die Druckplatten von vorn lesbar sind, wobei an dem nunmehr vorn liegenden Ende der Lade mit offener Stirnseite eine mit einem Fenster versehene, eine Merkkarte der obenerwähnten Art tragende :-#bschlußwand aufgesteckt wurde. Diese Abschlußwand samt der Merkkarte muß hierbei jedoch jedesmal, wenn die in der Lade gestapelten Druckplatten in das Magazin der Adressiermaschine geladen werden sollen, abgenommen werden, was sich im Betrieb unbedingt als lästig erweist und die Gefahr mit sich bringt, daß die Merkkarten vertauscht werden oder verloren gehen.
  • Die Erfindung hat sich demgegenüber zur Aufgabe ge.qtellt, eine Lösung für das aufgezeigte Problem zu finden, wonach die normale und ursprüngliche Aufgabe einer derartigen Sammellade, die darin besteht, eine Anzahl von Druckplatten aufgestapelt zu beinhalten und diese im gewünschten Augenblick geordnet in das Magazin-der Druckmaschine derart einzuführen, daß sich die Druckplatten in der für den Druck geeigneten Lage befinden, nicht durch irgendwelche zusätzlichen Teile beeinträchtigt wird, wobei trotzdem die Möglichkeit vorhanden sein soll, die Druckplatten in der Sammellade nach Art von Karteiblättern, d. h. mit der lesbaren Seite nach vorn weisend, einsehen zu können, wenn die Lade aus dem entsprechenden Fach des Aufbewahrungsschrankes nur teilweise herausgezogen wird, und ferner am vorderen Ende der Lade eine bei eingeschobener Lade sichtbare Merkkarte anbringen zu können, auf der Angaben über den Inhalt der Lade vermerkt sein können.
  • Dies wird erfindungsgemäß bei einer Sammellade der oben erläuterten Art dadurch erreicht, daß die Lappen taschenförmig ausgebildet und mit einer fensterartigen Aussparung versehen sind.
  • Die besagten Lappen stören den normalen Betrieb der Lade nicht und lassen zwischen sich genügend Raum frei, um das Überführen der Druckplatten in das Magazin der Druckmaschine in üblicher Weise mittels eines unter die in der Lade aufgestapelten Druckplatten greifenden Armes der Druckmaschine durchführen zu können. Durch die besondere erfindungsgemäße Ausbildung dieserLappen in Form vonTaschen mit fensterartigen Aussparungen ist jetzt aber die Anbringung von Merkkarten möglich, die auch während des Überführens der Druckplatten aus der Lade in das Magazin der Druckmaschine an ihrer Stelle verbleiben können und diesen Arbeitsgang in keiner Weise stören oder behindern.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig.1 bis 4 die erfindungsgemäße Sammellade in Seiten-, Vorder-, Rückansicht und in Draufsicht, Fig. 5, 6 zwei Arten von Druckplatten in perspektivischer Ansicht, Fig. 7, 8 die Lade während des Überführens der Druckplatten in das Magazin der nur schematisch angedeuteten Druckmaschine und Fig. 9 einen Teil des vorderen Ladenendes mit einem der taschenförmigen Lappen in perspektivischer Ansicht.
  • Davon wurden die Fig. 7 und 8 nachgebracht; sie dienen nur zur Erläuterung des Einführens der Druckplatten in die Adressendruckmaschine, ohne daß daraus ein weiterer Schutzanspruch abgeleitet wird.
  • Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, besteht die Lade aus den Seitenwänden 1 und einer hinteren Stirnwand 2, die etwas niedriger ist als die Druckplatten und die mit einer fensterartigen Aussparung 3 versehen ist. Das Vorderende der Lade ist im wesentlichen frei bis auf zwei seitliche Lappen 4, 5, die ebenfalls mit fensterartigen Durchbrüchen 4a, 5 a versehen sind und die doppelwandig nach Art von Taschen mit einem oberen offenen Schlitz ausgebildet sind (siehe insbesondere Fig. 9). In diese taschenartigen Lappen 4, 5 können somit Merkkarten 6 eingesteckt werden, die gegen vorne sichtbar sind und Aufzeichnungen über den Inhalt der Lade tragen.
  • Innerhalb der Seitenwände l sind Schienen 7 angebracht, auf welchen die in der Lade aufgestapelten Druckplatten ruhen. Ferner ist ein Feststellschieber 8 für die Platten vorgesehen. Im Boden 9 der Lade ist sowohl vorn als auch hinten je eine Aussparung 10, 11 zur Erleichterung des Ergreifens der Lade angebracht.
  • Die Druckplatten 12 sind in der Lade so eingeordnet, daß ihre Seite 13 mit erhabener Negativschrift gegen die rückwärtige Stirnwand 2 weist, während die lesbare Seite gegen die am vorderen Ladenende befindlichen Lappen 4, 5 weist. Wenn sich die Lade somit im entsprechenden Fach eines Aufbewahrungsschrankes befindet, dann ist gegen vorne durch die Merkkarten 6 in den Lappen 4, 5 der Ladeninhalt kenntlich gemacht, während man durch entsprechend weites Herausziehen der Lade einfach und mühelos die Druckplatten einsehen und prüfen kann, da ja ihre lesbare Seite nach vorn weist.
  • Die Druckplatten können gegebenenfalls auch wie in Fig.6 gezeigt ausgeführt werden und am oberen Rand 14 an der Seite der erhabenen Negativschrift ein kleines gedrücktes Anzeigeschild tragen.
  • Will man die in der Lade aufgestapelten Druckplatten in das Magazin 15 (siehe Fig.7 und 8) einer Druckmaschine laden, dann muß die Sammellade zur Gänze aus dem Schrank entnommen werden und auf den Arm 16 der Maschine derart aufgesetzt werden, daß dieser Arm zwischen den Lappen 4, 5 unter die Druckplatten 12 greift (Fig. 7). Durch Hochschwenken des Armes 16 werden sämtliche Druckplatten 12 sodann in das Magazin 15 übergeführt und befinden sich somit in der für den Druck richtigen Lage, d. h. mit der erhabenen Negativschrift nach oben weisend.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sammellade für Adressendruckplatten mit an dem im Aufbewahrungsschrank die Vorderseite der Lade bildenden Ende von. ihren Seitenwänden aus nach innen greifenden, senkrecht stehenden Lappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (4, 5) taschenförmig ausgebildet und mit einer fensterartigen Aussparung (4a, 5a) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschriften Nr. 99 229,111594; USA.-Patentschriften Nr. 1662 964, 1956 672, 1982504.
DEA28674A 1955-03-26 1955-11-18 Sammellade fuer Adressendruckplatten Pending DE1098009B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1098009X 1955-03-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1098009B true DE1098009B (de) 1961-01-26

Family

ID=11430882

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA28674A Pending DE1098009B (de) 1955-03-26 1955-11-18 Sammellade fuer Adressendruckplatten

Country Status (1)

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DE (1) DE1098009B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4930762A (en) * 1988-06-16 1990-06-05 Kitchens Wesley P Portable envelope feeder

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AT99229B (de) * 1923-01-13 1925-02-10 Adrema Maschinenbau Druckschablone aus Blech für Adressier- und ähnliche Druckmaschinen.
US1662964A (en) * 1927-01-25 1928-03-20 Harmon P Elliott Stencil printing system and apparatus
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