DD150034A5

DD150034A5 - Vorrichtung zum etikettieren und/oder foliieren von flaschen

Info

Publication number: DD150034A5
Application number: DD80220134A
Authority: DD
Inventors: Rudolf Zodrow; Hans-Werner Mohn
Original assignee: Jagenberg Werke Ag
Priority date: 1979-04-04
Filing date: 1980-04-01
Publication date: 1981-08-12
Also published as: BE882620A; FR2453080A1; CA1141342A; GB2046699B; US5055154A; DE2913538A1; GB2046699A; DE2913538C2; IT1140832B; BR8002018A; ES8104114A1; ES490283A0; SU888811A3; IT8021157A0; JPS55134039A; FR2453080B1

Abstract

Die erfindungsgemaesze Etikettier- und/oder Foliiervorrichtung wird beispielsweise in der Getraenkeindustrie verwendet. Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung, in der wahlweise zugeschnittenes oder Bandmaterial verwendet werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die kompakt gebaut und technisch wenig aufwendig ist. Erfindungsgemaesz wird die Aufgabe dadurch geloest, dasz sie mindestens eine Vorratsrolle mit Bandmaterial, eine Abzugsvorrichtung, eine Schneidvorrichtung und Folienhalter und/oder Etikettenhalter im Bereich der Bewegungsbahn eines Beleim- und Aufnahmekarussells aufweist. Vorzugsweise ist der Abzugsvorrichtung eine Foerdervorrichtung nachgeschaltet, die Schneidvorrichtung in Form von Messersegmenten auf einem Drehteller ausgebildet, wobei darunter eine senkrechte Fuehrung angeordnet ist und der Folienhalter eine unter der Fuehrung angeordnete Stuetzwand sein kann. Zur erfindungsgemaeszen Loesung gehoert weiterhin, dasz Stuetzwand und Etikettenhalter zum Beleim- und Entnahmekarussel gemeinsam verschiebbar sind.

Description

-ölvorrichtung zum Etikettieren und/oder Foliieren von Flaschen

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Etikettieren und/oder Foliieren von Flaschen, wie sie beispielsweise in der Getränkeindustrie zum Einsatz kommt.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Allgemein bekannt sind Vorrichtungen zum Etikettieren und/oder Foliieren von Flaschen, bestehend aus einer Entnahmestation für Etiketten und/oder Folienzuschnitte, mit einem bewegbar angeordneten Beleim- und Entnahme-Karussell, das mit einem Greiferzylinder in Wirkverbindung steht.

Die bekannten Vorrichtungen zum Etikettieren und Foliieren lassen sich bezüglich der übergabe der Etiketten und Folien in zwei Gruppen einteilen. Bei der einen Gruppe werden vorgeschnittene Etiketten- und Folienzuschnitte gleichzeitig oder nacheinander an der Flasche angeklebt. Ein Beispiel für eine solche Etikettier- und Foliiervorrichtung ist aus der DE-PS 10 14 922 bekannt. Bei ihr wird

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das Etikett und der Folienzuschnitt in den Förderweg der Flaschen hineingeführt und beim Weitertransport der Flasche um diese herumgelegt, angedrückt und glattgestrichen.

Die zweite Gruppe von Etikettier- und Foliiermaschinen ist durch das diskontinuierliche Abziehen und Abschneiden von Folienzuschnitten von einer aufgerollten Folienbahn gekennzeichnet, wobei die abgeschnittenen Folienzuschnitte nach Beleimung auf einen Greiferzylinder überführt werden, von dem sie an den Flaschenumfang gedrückt werden. Beispiele für solche Etikettier- und Foliiermaschinen sind aus der DE-PS 21 60 212, der FR-PS 72 39 096, der DE-OS 17 86 043 und der DE-OS 15 86 388 bekannt. Die Folie wird dabei entweder wie im Falle der DE-PS 21 60 tor dem Abschneiden des Folienzuschnitts beleimt oder der Leimauftrag erfolgt nach oder während der übergabe der Folienzuschnitte auf den Greiferzylinder, DE-OS 15 86 bzw. FR-PS 72 39 096 und DE-OS 17 86 043. Bei beiden Gruppen von Etikettier- und Foliiermaschinen können die Folienzuschnitte auch in sogenannter Spitzfoliierung auf den Flaschenhals geklebt werden.

Die zweite Gruppe von Etikettier- und Foliiermaschinen hat gegenüber der ersten den Vorteil einer preiswerteren Foliierung, weil Folienbahnmaterial etwa zum halben Preis der fertigen Zuschnitte erhältlich ist. Nachteilig bei der zweiten Gruppe von Etikettier- und Foliiermaschinen ist der verhältnismäßig große apparative Aufwand für das Abnehmen, Übergeben und Beleimen der Folienzuschnitte.

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Es sind dafür jeweils besondere Stationen für die übergabe der Folienzuschnitte auf den Greiferzylinder und die Beleiiming vorgesehen.

Ziel der Erfindung

Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Etikettieren und/oder Foliieren von Flaschen, die die wahlweise Abnahme von Folienziischnitten und/oder Etiketten von einer aufgerollten Bahn oder aus einem Magazin ermöglicht.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Etikettieren und/oder Foliieren von Flaschen in einer raumsparenden Anordnung zu schaffen und dabei zusätzliche Beleimelemente für die Zuschnitte oder,Etiketten einzusparen und eine Verschmutzung der Maschine durch vorbeleimte Folienzuschnitte oder Etiketten zu vermeiden. Dabei soll sowohl eine normale als auch eine Spitzfoliierung möglich sein.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß sie mindestens eine Vorratsrolle mit Bandmaterial, eine Abzugsvorrichtung, eine Schneidvorrichtung und Folienhalter und/oder Etikettenhalter im Bereich der Bewegungsbahn des Beleim- und Entnahmekarussells aufweist.

Vorzugsweise sollen der Folienhalter und die Etikettenhalter übereinander angeordnet sein.

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In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung wird vorgeschlagen, daß das Beleim- und Entnahmekarussell als mit einem Antrieb verbundenes Karussell mehrere schwenkbar darauf angeordnete Leimsegmente aufweist.

Vorteilhafterweise sollen auf dem Karussell ein bis vier Gruppen von Leimsegmenten angeordnet sein.

Desweiteren wird vorgeschlagen, daß der Abzugsvorrichtung eine Fördervorrichtung nachgeschaltet ist, die Schneidevorrichtung in Form von Messersegmententen ausgebildet ist, unter den Messersegmenten eine senkrechte Führung angeordnet ist, deren Unterkante.das Gegenmesser ist und der Folienhalter als in Höhe der Leimsegmente unter der Führung angeordnete Stützwand ausgebildet ist.

Zweckmäßig sind die Messersegmente auf einem Drehteller angeordnet.

Vorzugsweise haben der Drehteller und das Beleim- und Entnahmekarussell gleichen Durchmesser.

Die Messersegmente können gezackt sein.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Folienhalter, bzw. die Stützwand gemeinsam mit den Etikettenhaltern mit der Möglichkeit einer Verschiebung in Bezug auf das Beleim- und Entnahmekarussell angeordnet.

Zur wahlweisen Normal- oder Spitzfoliierung kann gemäß

einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung die Abzugsvorrichtung, die Fördervorrichtung, die Schneidvorrichtung und der Folienhalter bzw. die Stützwand zwischen einer Waagerecht- und Senkrechtstellung schwenkbar angeordnet sein.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden

In den zugehörigen Zeichenungen zeigen:

Fig. 1: ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch in Seitenansicht;

Fig. 2: den Gegenstand der Fig. 1 in Draufsicht;

Fig. 3: eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung mit Vorratsrollen und Abziehvorrichtungen ,für Folienzuschnitte und Etiketten;

Fig. 4: eine Ausführungsform mit Drehteller und Messersegmenten;

Fig. 5: eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig.4;

Fig. 6: eine der Vorrichtung nach Fig. 4 entsprechende Ausführungsform mit abgewandeltem Antrieb der Messersegmente.

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Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Beleim- und Entnahmekarussell 1 dargestellt, welches in Richtung des Pfeiles 2 drehbar angetrieben ist. Auf dem Beleim- und Entnahmekarussell 1 sind drei Gruppen zu je drei übereinander angeordneten Leimsegmenten 3, 4, 5 vorgesehen, die in Richtung der Pfeile während eines Umlaufs des Beleim- und Entnahmekarussells dreh- oder schwenkbar angetrieben sind. Bei einem Umlauf kommen die Leimsegmente 3, 4, 5 in der Beleimungsstation zunächst mit der drehbaren Leimwalze 8 in Berührung, von der sie einen Leimfilm übernehmen. Die beleimten Segmente 3, 4, 5 kommen dann bei weiterer Umdrehung an die Entnahmestation 9, wo sie aus jedem dort befindlichen Etikettenhalter 10, 11 je ein Etikett 12, 13 und aus dem Folienhalter 14 einen Folienzuschnitt 15 mit Hilfe der auf ihnen befindliehen Leimschicht entnehmen und bei weiterem Drehen des Beleim- und Entnahmekarussells 1 in der Übergabestation auf den nur angedeuteten Greiferzylinder 17 übergeben.

Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, befindet sich über dem Folienhalter 14 die Abzugsvorrichtung, bestehend aus den Rollen 18 und 19, von denen mindestens eine, 18, in Richtung des Pfeiles 20 drehbar, angetrieben ist und die das über Leitrollen 21, 22, 23, 24 geführte, aus einer Folie bestehende Bandmaterial 25 nach unten in den Folienhalter 14 führen. Mittels einer Schneidvorrichtung in Form eines in Richtung des Pfeiles 26 hin- und herbeweglichen Messers 27 und eines Gegenmessers 28 wird das Bandmaterial 25 abgeschnitten und es fällt dann ein

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Folienzuschnitt 15 in den kastenförmigen Folienhalter in die in Fig. 1 dargestellte Stellung hinein, aus der er durch das obere beleimte Leimsegment 3 an der Entnahmestation 9 mitgenommen wird. Durch die vorgesehene Anordnung von drei Gruppen von Leimsegmenten 3, 4, 5 in Verbindung mit der Gegenläufigkeit ihrer Bewegung zur Drehrichtung des Beleim- und Entnahmekarussells 1 bei Übernahme und übergabe der Folienzuschnitte 15 und Etiketten 12, 13 wird bei hoher Leistung eine ausreichende Zeitspanne zum Heranführen des Folienzuschnitts 15 zur Entnahmestation 9 geschaffen.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung werden fertig zugeschnittene Etiketten 12, 13 eingesetzt. Fig. 3 zeigt eine davon abweichende Ausführung, bei der durch die schräggestellte Zuführung der Folienzuschnitte 15 eine Spitzkantfoliierung ermöglicht wird. Durch drehbare Lagerung der Zuführungsvorrichtung für die Folienzuschnitte 15 können diese wahlweise in normaler oder Spitzkantstellung auf die Leimsegmente 3 aufgebracht und in entsprechender Lage auf den Flaschenhals geklebt werden.

Das Bandmaterial 25 ist auf einer Vorratsrolle 29 aufgewickelt und wird zwischen den Abzugsrollen 18 und 19, von denen mindestens eine in Richtung des Pfeiles 20 drehbar angetrieben ist, schräg nach unten geführt. Die Abzugsrolle 18 ist mit mindestens einem Messer versehen, das als Perforierungsmesser 30 ausgebildet ist und das Folienband 25 abschnittsweise perforiert. Durch die auf

die Abzugsrollen 18, 19 folgende Fördervorrichtung/ bestehend aus den Endlosförderbändern 31, 32, die schneller laufen als die Abzugsrollen 18, 19 wird der jeweils letzte perforierte Abschnitt des Bandmaterials 25 abgerissen und als einzelner Folienzuschnitt 15 in den Folienhalter 14 geführt. Aus diesem wird er von dem Leimsegment 3 entnommen.

In der gleichen Art werden bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 auch zugeschnittene Etiketten 12 einzeln nacheinander dem Etikettenkasten 10 zugeführt. Das.Bandmaterial 33 für Etiketten ist auf der Vorratsrolle 34 aufgewickelt und wird von dieser über Abzugsrollen 18, von denen mindestens eine in Richtung des Pfeiles 35 drehbar angetrieben ist, abgezogen. Dabei wird das Bandmaterial 32 durch mindestens ein auf der Rolle 18 angebrachtes Perforierungsmesser 30 abschnittsweise mit Perforationen 36 versehen. Die auf die Abzugsrollen 19 folgenden Endlosförderbänder 31, 32, die schneller laufen als die Abzugsrollen 18, 19, reißen den jeweils letzten perforierten Abschnitt 37 ab und fördern ihn als Etikett 12 in den Etikettenhalter 10, aus dem er durch das Leimsegment 4 entnommen wird.

Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Bandmaterial 25 von einer Vorratsrolle 29 abgezogen, wobei durch Anordnung einer weiteren Reserverolle 38 ein Wechselbetrieb möglich ist. Durch die Abzugsrollen 18, 19, von denen mindestens eine in Richtung des Pfeiles 20 drehbar angetrieben ist, wird das zwischen ihnen geführte Bandmaterial 25 kontinuierlich von der

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Vorratsrolle 29 abgezogen, wobei der Förderweg der Rolle 18, der vorgegebenen Zuschnittslänge des Folienzuschnitts 15 entspricht. Ein zweites Paar Abzugsrollen 39/ 40 bildet hier die Fördervorrichtung und ist derart intermittierend drehbar angetrieben, daß es das Bandmaterial 25 in dem Zeitintervall zwischen zwei Entnahmevorgängen vorwärts bewegt. Das Bandmaterial wird dann senkrecht nach unten durch die Führung 41 vor die Stützwand 42 gefördert, die den Folienhalter bildet. Die sich beim Stillstand der Abzugsrollen 39, 40 zwischen den Abzugsrollen 39, 40 und 18, 19 bildende Bandmaterialschlaufe 43 wird entweder über eine feder- bzw. gewichtsbelastete Schwinge oder, wie in Fig. 4 dargestellt, über eine Luftdüse 44 stabilisiert.

Das Abschneiden des Folienzuschnitts 15 vom Bandmaterial 25 erfolgt bei der Ausführung gemäß Fig. 4 bis 6 gleichzeitig mit seiner Entnahme durch das Leimsegment 3. Hierfür eignet sich besonders gut eine Schneidvorrichtung, wie sie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist. An einem in den Abmessungen dem des Beleim- und Entnahmekarussells 1 entsprechenden Drehteller 45, der in der dem Beleim- und Entnahmekarussell 1 entgegengesetzten Richtung drehbar angetrieben ist, sind Messersegmente 46 in der gleichen Art und Anordnung wie die Leimsegmente 3 dreh- oder schwenkbar angeordnet.

Bei der Entnahme des Folienzuschnitts 15 durch das Leimsegment 3 übernimmt die Sützwand 42, die mit einer elastischen

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Schicht 47 belegt sein kann, die Funktion eines Etikettenhalters. Das Abtrennen des Folienzuschnitts 15 wird durch die Messersegmente 46 während der Übernahme des Folienzuschnitts 15 durch das Leimsegment 3 an der Entnahmestation 9 vorgenommen, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist. Dabei dient die Unterkante 48 der einen Wand der Führung 41 als Gegenmesser.

Die Bewegung der Leimsegmente 3 und der Messersegmente in der Entnahme- bzw. Schneidstellung sind spiegelbildlich gleich. Die Steuerung der Bewegung der Messersegmente 46 kann durch eine stationäre Kurve 49 (Fig. 5) oder durch Planetengetriebe 50 (Fig. 6) erfolgen.

Durch Schwenkbare Lagerung der gesamten Abzugs- und Schneidvorrichtung für die Folienzuschnitte 15 kann auch, wie bei der vorher beschriebenen Ausführung nach Fig. 3, eine Spitzfoliierung erzielt werden.

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Claims

Erfindungsanspruch

1. Vorrichtung zum Etikettieren und/oder Foliieren von Flaschen, bestehend aus einer Entnahmestation für Etiketten und/oder Folienzuschnitte/ mit einem bewegbar angeordneten Beleim- und Entnahmekarussell/ das mit einem Greiferzylinder in Wirkverbindung steht, gekennzeichnet dadurch, daß sie mindestens eine Vorratsrolle (29, 34) mit Bandmaterial (25, 33), eine Äbzzugsvorrichtung (18, 19), eine Schneidvorrichtung (27, 28,* 3o; 4 6, 4 8) und einen Folienhalter (14) und/oder Etikettenhalter (10) im Bereich der Bewegungsbahn des Beleim- und Entnahmekarussellls (1) aufweist.

2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß . der Folienhalter (14) und die Etikettenhalter (1o, 11) übereinander angeordnet sind.

3. Vorrichtung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Beleim- und Entnahmekarussell (1) mehrere schwenkbar darauf angeordnete Leimsegmente (3, 4, 5) aufweist.

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4. Vorrichtung nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß auf dem Karussell (1) ein bis vier Gruppen von Leimsegmenten (3, 4, 5) angeordnet sind.

5. Vorrichtung nach Punkt 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Abzugsvorrichtung {18, 19) eine Fördervorrichtung (31, 32, 39, 40) nachgeschaltet ist, die Schneidvorrichtung in Form von Messersegmenten (46) ausgebildet ist, unter den Messersegmenten (46)eine senkrechte Führung (41) angeordnet ist, deren Unterkante (48) das Gegenmesser ist und der Folienhalter als in Höhe der Leimsegmente (3, 4, 5) unter der Führung (41) angeordnete Stützwand (4 2) ausgebildet ist.

6. Vorrichtung nach Punkt 4 oder 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Messersegmente (46) auf einem Drehteller (45) angeordnet sind.

7. Vorrichtung nach Punkt 5 oder 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Drehteller (45) und das BeIeim- und Entnahmekärussell (1) gleichen Durchmesser haben.

8. Vorrichtung nach Punkt 6 oder 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Messersegmente (46) gezackt sind.

9. Vorrichtung nach Punkt 3 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß der Folienhalter (14) bzw. die Stützwand (42) gemeinsam mit den Etikettenhaltern (1o, 11) mit der

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Möglichkeit einer Verschiebung in Bezug auf das Beleim- und Entnahmekarussell (1) angeordnet ist.

10. Vorrichtung nach Punkt 3 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Abzugsvorrichtung (18, 19) die Fördervorrichtung (31, 32; 39, 40), die Schneidvorrichtung (27, 28; 30; 45, 46, 48) und der Folienhalter (14) bzw. die Stützwand (42) zwischen einer Waagerecht- und Senkrechtstellung schwenkbar angeordnet ist.

Hierzu 6 Blatt Zeichnungen