Die Erfindung betrifft eine waschbare Windelhose mit einem Grundkörper und einem saugfähigen Innenkörper.
Die Windelhose ist vorgesehen, um bei einem sie tragenden Träger, insbesondere bei einem kleinen Kind oder eventuell auch bei einer erwachsenen Person, die aufgrund von Erkrankungen ihre Schliessmuskeln bzw. ihre Harnblase unzureichend kontrollieren kann, ein Verschmutzen bzw. Durchnässen der Kleidung oder des Bettes zu verhindern.
Es sind verschiedenartige, waschbare Windelhosen bekannt. In der CH-A 664 879 ist zum Beispiel eine waschbare Kleinkinder-Windelhose mit einem rechteckförmigen Grundkörper beschrieben, welcher aus einem mehrlagigen Baumwollstoff besteht. Im Mittelabschnitt des Grundkörpers ist eine ebenfalls rechteckförmige, saugfähige, aus Baumwolle bestehende Tuchauflage aufgelegt und allseitig mit dem Grundkörper vernäht. Ferner ist auf der Tuchauflage eine als Innenkörper dienende Decklasche angeordnet, welche aus einem doppellagigen Baumwollgewebe besteht und bei ihrem oberen Rand am Grundkörper angenäht ist, so dass sie umgelegt, das heisst vom Grundkörper abgehoben werden kann. Somit kann je nach Bedarf eine lose, saugfähige Einlage zwischen Decklasche und Tuchauflage angebracht werden.
Die Feuchtigkeitsaufnahmekapazität der den Grundkörper und die Decklasche bildende Baumwollstoffe dieser bekannten Windelhose ist relativ gering, so dass die Windelhose ohne zusätzliche Saugeinlage höchstens für ein schwachnässendes Kind verwendet werden kann. Da bei der Verwendung für ein starknässendes Kind eine saugfähige Einlage zwischen Tuchauflage und Decklasche eingelegt werden muss und nur durch die beiden letzteren in ihrer Lage gehalten wird, besteht die Gefahr, dass die Einlage verrutscht oder sich zusammenknäuelt, was sich nachteilig für die Saugfähigkeit der Windelhose und deren Tragkomfort auswirkt. Bei der Verwendung einer derartigen Windelhose liegt diese zudem mit einem aus Baumwolle bestehenden und dementsprechend stark hydrophilen Gewebe am Körper des die Windelhose tragenden Trägers - d.h. Kindes an.
Dies ergibt zusätzlich den Nachteil, dass die Hautbereiche des die Windelhose tragenden Kindes beim Nässen der Windelhose lange Zeit mit dem nassen Gewebe in Kontakt stehen, wodurch Urinekzeme, Blaseninfektionen, Hautreizungen bzw. Wundliegen oder sogar Hauterkrankungen verursacht werden können. Ein weiterer Nachteil der aus der CH-A 664 879 bekannten Windelhose besteht darin, dass diese wasserdurchlässig ist. Eine solche Windelhose kann daher sehr oft und insbesondere auf Grund ihrer begrenzten Feuchtigkeitsaufnahme relativ schnell durchgehend nass werden, so dass die Kleider bzw. die Bettwäsche des Kindes ebenfalls feucht werden können, wenn dieses nicht noch eine zusätzliche, wasserundurchlässige Hose über der Windelhose trägt.
Es sind ferner für den einmaligen Gebrauch vorgesehene, d.h. nicht waschbare Windelhosen bekannt, die nach der Benutzung in der Regel in den Hausmüll gelangen und eine unnötige Umweltbelastung ergeben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine waschbare Windelhose zu schaffen, bei der Nachteile der bekannten Windelhosen behoben werden. Dabei wird insbesondere angestrebt, eine Windelhose zu schaffen, die einfach in der Handhabung ist und eine hohe Feuchtigkeitsaufnahmekapazität aufweist. Zudem soll das direkt am Körper des Trägers der Windelhose anliegende Material vorzugsweise die Feuchtigkeit nicht ad- oder absorbieren, sondern so trocken wie möglich bleiben. Zusätzlich soll die Windelhose sehr oft gewaschen werden können, ohne dass sich die Form und Saugfähigkeit der Windelhose verändert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine waschbare Windelhose mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäss wird eine waschbare Windelhose vorgeschlagen, die einen Grundkörper und einen saugfähigen Innenkörper aufweist. Hierbei weist der Innenkörper eine Saugeinlage und eine diese umschliessende, wasserdurchlässige Hülle auf. Die Saugeinlage weist mindestens eine Watteschicht auf. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Innenkörper mindestens zwei und beispielsweise mindestens drei Watteschichten auf, von denen jede mechanisch mit einem dünnen, wasserdurchlässigen Flächengebilde verbunden ist. Das Flächengebilde ist dabei vorzugsweise durch eine Vielzahl von Fasern und/oder Fäden, die über die ganze Oberfläche von ihm und der zugeordneten Watteschicht verteilt sind, mit der letzteren verbunden.
Zudem sind in einer bevorzugten Ausführungsform alle mit je einem Flächengebilde verbundenen Watteschichten miteinander vernäht, zum Beispiel versteppt. Diese Nähte sind dabei vorzugsweise mehr oder weniger regelmässig über die Oberflächen der Saugeinlage und damit auch von deren Watteschichten und Flächengebilde verteilt. Ferner ist die Saugeinlage vorzugsweise mindestens entlang von zwei einander abgewandten Rändern - beispielsweise entlang ihren längern Rändern - mit der sie umschliessenden Hülle vernäht. Die zur Bildung der verschiedenen Nähte dienenden Fäden können mehrere miteinander verzwirnte Fasern oder nur eine einzige Faser aufweisen.
Die bzw. jede Watteschicht besteht aus mehr oder weniger aneinander anliegenden sowie mindestens teilweise ineinander verschlungenen und dadurch lose zusammengehaltenen Fasern mit einer Länge von beispielsweise 3 bis 5 cm. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist die bzw. jede Watteschicht mindestens 70 Gew.-% cellulosehaltige, vorzugsweise aus Viskose oder eventuell Baumwolle bestehende Fasern und mindestens 5 Gew.-% Polyesterfasern auf. Das bzw. jedes vorzugsweise vorhandene, mit einer Watteschicht verbundene Flächengebilde besteht dabei vorzugsweise aus einem dünnen, wasserdurchlässigen Gewebe und/oder Gewirke und/oder Netz und/oder eventuell einer perforierten Folie und zum Beispiel aus einer Gaze aus Baumwoll- und/oder Viskosefäden. Die die Saugeinlage umschliessende Hülle besteht vorzugsweise aus einem Gewebe und/oder Gewirke.
Dieses ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform mindestens zum Teil aus mindestens einem hydrophoben Kunststoff, wie Polypropylen, gebildet und weist vorzugsweise mindestens 30 sowie beispielsweise 40 bis 80 Gew.-% Polypropylen auf, kann aber eventuell auch vollständig aus Polypropylen bestehen.
Derartig ausgebildete Windelhosen weisen eine Reihe von Vorteilen auf. Die Saugeinlage kann im Vergleich zu Baumwollstoffen relativ dick sowie voluminös ausgebildet sein und ein relativ hohes Feuchtigkeitsadsorptionsvermögen und/oder -absorptionsvermögen haben, wobei sich die Feuchtigkeit hauptsächlich in den cellulosehaltigen Fasern und in den Hohlräumen zwischen den Fasern anreichert. Eine aus einer Vielzahl von relativ kurzen und relativ lose aneinander anliegenden Fasern bestehende Watteschicht hat bei gleichem Flächengewicht eine wesentlich grössere Feuchtigkeits- sowie insbesondere Wasseraufnahmekapazität und Saugfähigkeit als ein Baumwollgewebe, das aus langen Fäden gebildet ist, die normalerweise aus fest miteinander verzwirnten Fasern bestehen.
Eine Watteschicht kann bei gleichem Flächengewicht zum Beispiel ungefähr eine doppelt so grosse Saugfähigkeit wie ein Baumwollstoff haben.
Die vorzugsweise auch in der bzw. jeder Watteschicht vorhandenen Polyesterfasern tragen zwar höchstens wenig zur Saugwirkung bei, dienen aber vor allem dazu, beim Waschen der Windelhose die Watteschichten zu stabilisieren und deren lockere Struktur zu erhalten. Dadurch, dass vorzugsweise mehrere Watteschichten vorhanden sind, von denen jede durch zur ihr gehörende Fasern und/oder durch Fäden mechanisch mit einem Flächengebilde verbunden ist, und/oder dadurch, dass vorzugsweise mehrere Watteschichten und Flächengebilde miteinander vernäht sind, werden die Watteschichten zusätzlich stabilisiert und insbesondere gegen Verschiebungen gesichert, obschon die Flächengebilde für sich allein relativ dünn und flexibel sein können.
Dadurch und durch die vorzugsweise zusätzliche Vernähung der Saugeinlage mit der Hülle kann erreicht werden, dass weder beim Waschen noch beim Trocknen mittels einer Schleudervorrichtung die Watteschichten einseitig verrutschen oder sich zusammenknäueln. Die Windelhose kann beispielsweise bei einer bis 95 DEG C betragenden Temperatur gewaschen werden. Im übrigen wird durch das Waschen und Trocknen auch die Saugwirkung der Watteschichten nicht beinträchtigt.
Wenn die Hülle in der vorgängig beschriebenen Weise mindestens zum Teil aus hydrophobem Kunststoff gebildet ist, ergibt die Windelhose des weitern den Vorteil, dass auch bei einer sehr grossen Menge von abgebener Feuchtigkeit die am Körper des Trägers der Windelhose anliegende Seite der Hülle nicht nass wird, weil die Feuchtigkeit von der aus einem wasserdurchlässigen Gewebe und/oder Gewirke bestehenden Hülle nicht ab- bzw. adsorbiert, sondern vielmehr durch diese hindurch in die im Innern des Innenkörpers vorhandene Saugeinlage transportiert wird.
Der Grundkörper hat vorzugsweise eine im allgemeinen viereckige Umrissform und bildet zum Beispiel im allgemeinen ein Rechteck oder ein längliches Trapez. Die beiden kürzeren, einander abgewandten Ränder des Grundkörpers sind vorzugsweise gerade, verlaufen bei der Benutzung der Windelhose ungefähr rechtwinklig zur Körper-Längsrichtung des Trägers der Windelhose, liegen mindestens zum Teil vorne bzw. hinten - d.h. am Bauch bzw. Rücken - des Trägers an und umschliessen zusammen dessen Leib. Die beiden andern einander abgewandten, längeren, bei der Benutzung der Windelhose teilweise an den Beinen des Trägers der Windelhose anliegenden Ränder des Grundkörpers sind vorzugsweise ein wenig bogenförmig eingebuchtet. Ferner ist der Grundkörper vorzugsweise bei seinen bei der Benutzung am Bauch bzw.
Rücken des Trägers anliegenden Randbereichen mit lösbaren Verschlussmitteln, nämlich Klettverschlüssen versehen.
Der Innenkörper hat vorzugsweise ebenfalls eine im allgemeinen viereckige, zum Beispiel im allgemeinen rechteckförmige Umrissform und ist in seinem mittleren Bereich sowie mindestens bei zwei einander abgewandten Rändern mit dem Grundkörper unverbunden, d.h. frei von diesem. Der Innenkörper kann beispielsweise bei seinen zwei kürzeren Rändern am Grundkörper befestigt sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass der Innenkörper nur an einem dieser Ränder befestigt ist oder sogar als lose Einlage verwendet werden kann. All diese Ausführungsformen haben den Vorteil, dass beim Waschen der Innenkörper von beiden Seiten mit Wasser durchspült und somit optimal gereinigt werden kann.
Nachstehend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben. In der Zeichnung zeigt
die Fig. 1 eine vereinfachte, schematische Ansicht der Innenseite einer Windelhose in ausgestrecktem Zustand,
die Fig. 2 eine schematische Darstellung des separaten Innenkörpers der Windelhose in der gleichen Blickrichtung wie die Fig. 1, wobei ein Teil der Hülle des Innenkörpers entfernt ist,
die Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch die Windelhose entlang der Linie III-III der Fig. 1 in grösserem Massstab,
die Fig. 4 einen schematischen Längsschnitt durch die Windelhose entlang der Linie IV-IV der Fig. 1 etwa in gleichem Massstab wie die Fig. 3 und
die Fig. 5 einen Ausschnitt aus der Fig. 3 mit einem schematischen Querschnitt durch einen Bereich des Innenkörpers in noch grösserem Massstab als die Fig. 3 und 4.
Die vollständig in der Fig. 1 und teilweise in den Fig. 2, 3, 4, 5 ersichtliche Windelhose ist in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet und weist einen im allgemeinen trapezförmigen, länglichen Grundkörper 3 auf. Im Mittelabschnitt des Grundkörpers 3 ist ein im allgemeinen rechteckförmiger Innenkörper 5 angeordnet, der zur Aufnahme und Adsorption der Flüssigkeit bzw. Feuchtigkeit dient. Der Innenkörper 5 ist kürzer und schmäler als der Grundkörper 3, so dass der letztere bei allen Rändern über den Innenkörper 5 herausragt.
Der Grundkörper 3 besitzt eine wasserdichte Aussenschicht 45 und eine wasserdurchlässige Innenschicht 43, wobei die beiden Schichten entlang ihren Rändern umlaufend miteinander vernäht sind. Die beiden längeren Ränder 7 der beiden Schichten 43, 45 sind konkav eingebuchtet, umgeschlagen und zwischen den beiden Schichten 43, 45 durch eine Naht 48 miteinander verbunden. Die Innenschicht 43 weist ferner einen in deren Mitte quer zu den beiden längeren Rändern 7 verlaufenden Schlitz 8 auf. Dieser Schlitz 8 bietet die Möglichkeit den zweischichtigen Grundkörper 3 umzustülpen, so dass die normalerweise einander zugewandten Seiten der beiden miteinander verbundenen Schichten freigelegt werden. Dies kann sehr zweckmässig sein, wenn zum Beispiel eine Naht verstärkt und/oder erneuert, oder eine der beiden Schichten des Grundkörpers 3 ausgebessert werden muss.
Der gerade Randbereich 9 des Grundkörpers 3 setzt sich beidseits in Form zweier Befestigungszungen 11 fort, welche auf ihrer Innenseite je ein Klettenband 13 aufweisen. Ein Klettenband 15 als entsprechendes Gegenstück ist auf der gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers 3 in dessen dem Randbereich 9 abgewandten Randbereich 17 angeordnet. Bei den Rändern 7 ist je ein elastisches Zugelement 21 und am Rand 19 des Randbereichs 9 ein elastisches Zugelement 23 vorhanden. Die Zugelemente 21, 23 bestehen vorzugsweise aus einem gummielastischen Stoffband. Die drei entlang den genannten Rändern verlaufenden Zugelemente befinden sich zwischen der Innenschicht 43 und der Aussenschicht des Grundkörpers 3. Das elastische Zugelement 23 ist dabei vorzugsweise über seine ganze Länge mit den nach innen umgeschlagenen Randstreifen der beiden Schichten 43, 45 des Grundkörpers vernäht.
Die an den beiden konkav eingebuchteten Rändern 7 angebrachten, elastischen Zugelemente 21 sind beim einen Ende mit dem nach innen umgeschlagenen Randstreifen von mindestens einer der beiden Schichten 43, 45 des Grundkörpers 3 vernäht und beim anderen Ende je mit einigen in ihrer Längsrichtung gegeneinander versetzten Schlitzen versehen sowie bei einem von diesen lösbar an einem Knopf 24 befestigt. Dieser ist zwischen den beiden Schichten 43, 45 angeordnet sowie an dem nach innen umgeschlagenen Randstreifen von mindestens einer dieser Schichten 43, 45 angenäht und bildet zusammen mit den Schlitzen Haltemittel. Zumindest die mittleren Teile der elastischen Zugelemente 21 liegen dabei je in einem geschlossenen, durch einen der umgeschlagenen Innenschicht-Randstreifen gebildeten Kanal 44.
Die mit Schlitzen versehenen Endabschnitte der elastischen Zugelemente 21 können dabei in ihrer Längsrichtung manuell verstellt werden, wobei dazu der zweischichtige Grundkörper 3 durch den bereits erwähnten Schlitz 8 hindurch umgestülpt wird, so dass die Knöpfe 24 und die mit Schlitzen versehenen Endabschnitte der elastischen Zugelemente 21 freigelegt werden.
Wie man besonders deutlich in der Fig. 4 sehen kann, ist die Innenschicht 43 des Grundkörpers 3 bei der dargestellten Ausführungsform aus drei Teilen zusammengesetzt. Der saugfähige, an seinen beiden längeren Seiten konkav eingebuchtete Innenkörper 5 hat eine Hülle 35. Diese ist bei den zwei kürzeren, einander entgegengesetzt liegenden Innenkörper-Rändern 25, 27 durch die Nähte 29 bzw. 31 bei den zwei Randbereichen 9 bzw. 17 des Grundkörpers 3 an dessen Innenschicht 43 angenäht, nämlich durch jede Naht 29, 31 mit zwei der genannten drei Teile der Innenschicht 43 vernäht.
Bei der Verwendung der Windelhose 1 wird diese derart an einem Träger - nämlich einem Kind - angeordnet, dass mindestens der mittlere Teil des die Befestigungszungen 11 aufweisenden Randbereichs 9 an der Rückenseite des Trägers anliegt. Anschliessend wird der faltbare Teil der Windelhose nach oben umgeschlagen und mittels der von den beiden Klettenbändern 13 sowie dem Klettenband 15 gebildeten Klettverschlüssen befestigt. Dank dieser Befestigungsart kann die Windelhose so satt angelegt werden, das sie sich nicht verschiebt und an keiner Körperstelle drückt.
Die beiden elastischen Zugelemente 21 ziehen dabei im Beinbereich den Grundkörper 3 durch eine in Längserstreckung der Windelhose wirkende Kraft zusammen, so dass sich der Grundkörper automatisch dicht an die Beine des Windelträgers anlegt. Das Zugelement 23 erzeugt im Rückenbereich eine Zugspannung und bewirkt dadurch um den ganzen Leib des Trägers der Windelhose herum einen optimalen Sitz sowie eine gute Abdichtung.
Der separat in der Fig. 2 gezeichnete Innenkörper 5 weist eine Saugeinlage 33 und die diese umschliessende, bereits erwähnte Hülle 35 auf. Die Hülle 35 ist dabei in der Mitte auf der nicht zum Anliegen am Körper des Trägers der Windelhose bestimmten Seite des Innenkörpers 5 durch eine Naht 37 verschlossen und mit der Saugeinlage 33 vernäht. An den beiden einander gegenüberliegenden, längeren Rändern des Innenkörpers 5 ist die Saugeinlage 33 durch die den Innenkörper durchdringenden, in der Nähe der besagten Rändern entlang von diesen verlaufenden Nähte 39 mit der Hülle 35 in Längsrichtung vernäht, beispielsweise versteppt. Die Saugeinlage 33 weist bei diesem Ausführungsbeispiel drei saugfähige, übereinanderliegende Watteschichten 49 auf, denen je ein Flächengebilde 51 zugeordnet ist.
Ferner sind mehrere über die Oberflächen der Saugeinlage verteilte, alle Watteschichten 49 und Flächengebilde durchdringende und miteinander verbindende Nähte 41, beispielsweise Steppnähte, vorhanden. Aufgrund dieser Verbindungen können die verschiedenen Watteschichten 49 und die mit ihnen verbundenen Flächengebilde 51 nicht gegeneinander verrutschen. Die mittlere Watteschicht weist dabei in der Mitte der beiden konkav eingebuchteten, längeren Ränder dreieckförmige Einschnitte 50 auf.
Die Aussenschicht 45 des Grundkörpers 3 besitzt als Hauptbestandteil ein aus Polyamid bestehendes Gewebe und/oder Gewirke 46. An dessen Innenseite ist eine wasserdichte Dichtungsschicht und/oder -haut 47 angebracht. Diese ist zum Beispiel durch eine unmittelbar am Gewebe und/oder Gewirke 46 anliegende, an diesem angenähte, dünne Folie aus Kunststoff, etwa Polyurethan, gebildet.
Die wasserdurchlässige Hülle 35 des Innenkörpers 5 und die Innenschicht 43 des Grundkörpers 3 sind als Frotteegewebe und/oder Frotteegewirke ausgebildet und enthalten 40 bis 50 Gew.-% Polypropylen und als Rest Baumwolle. Die Hülle 35 und die Innenschicht 43 bestehen zum Beispiel aus 43 Gew.-% Polypropylen und 57 Gew.-% Baumwolle. Dabei werden die Hülle 35 und die Innenschicht 43 vorzugsweise unter Verwendung im Handel erhältlicher Polypropylenfäden gebildet, die oder deren Fasern durch ein Luft-Düsenblasverfahren texturiert sind. Die Florschleifen oder -noppen des Frotteegewebes oder -gewirkes sind zum Beispiel ausschliesslich durch die Polypropylenfäden gebildet.
Das hydrophobe Polypropylen bewirkt, dass die Innenschicht 43 des Grundkörpers 3 und die Hülle 35 des Innenkörpers nur wenig Wasser oder andere Flüssigkeiten aufsaugen und daher bei einer Nässung durch den Träger der Windelhose relativ trocken bleiben. Der Baumwollanteil der Innenschicht 43 und der Hülle 35 ermöglicht, dass Wasser und/oder eine andere Flüssigkeit gut durch die Innenschicht 43 und vor allem durch die Hülle 35 hindurchdringen und von der Saugeinlage 33 aufgesaugt werden kann.
Die Watteschichten 49 der von der Hülle 35 umschlossenen Saugeinlage 33 sind je etwa 2 bis 5 mm dick. Jede Watteschicht 49 liegt auf einer Seite mit ihrer ganzen Oberfläche auf einem der bereits erwähnten, aus Baumwollgaze bestehenden, wasserdurchlässigen Flächengebilde 51 auf. Dabei weist beispielsweise die mittlere Watteschicht eine Flächendichte von 300 g/m<2> und jede der beiden äusseren Watteschichten eine Flächendichte von 330 g/m<2> auf. Jede Watteschicht besteht dabei vorzugsweise aus 80 Gew.-% Viskose- und 20 Gew.-% Polyesterfasern. Wie den Fig. 3 bis 5 zu entnehmen ist, sind die Watteschichten 49 verhältnismässig voluminös ausgebildet und insbesondere dicker als die Hülle 35 sowie die Flächengebilde 51, so dass sie ein relativ hohes Feuchtigkeitsaufnahmevermögen aufweisen.
Die Feuchtigkeit wird dabei vor allem von den Viskosefasern aufgesogen und in den Faserzwischenräumen eingelagert.
Im übrigen ist anzumerken, dass die Schichten 43, 45, die Hülle 35, die Watteschichte 49 und die Flächengebilde 51 in den Fig. 3, 4, 5 im Vergleich zu den Umrissabmessungen - d.h. den Längen und Breiten des Grundkörpers 3 sowie des Innenkörpers 5 - mit übertriebenen Dicken gezeichnet sind.
Jedes einzelne Flächengebilde 51 ist mit der ihm zugeordneten Watteschicht 49 durch zu dieser gehörende Watte-Fasern 53 verbunden. Dabei weist jede Watteschicht 49 Fasern 53 auf, die das der betreffenden Watteschicht 49 zugeordnete und an dieser anliegende Flächengebilde 51 bei einer Vielzahl von über die Oberflächen der Watteschicht und des Flächengebildes verteilten Stellen durchdringen. Die Fasern 53 wurden zum Beispiel durch Vernadeln teilweise aus der Watteschicht 49 heraus und durch das Flächengebilde 51 hindurch bewegt, bevor die Watteschichten aufeinandergelegt wurden. Beim Vernadeln werden zum Beispiel Nadeln mit Mitnehmern, welche eine zu den Nadelspitzen gerichtete, widerhakenähnliche Wirkung haben, durch eine Watteschicht 49 und das an dieser anliegende Flächengebilde 51 gestossen und danach wieder zurückgezogen.
Beim Einstechen in die Watteschicht 49 erfassen die auf den Nadeln sitzenden Mitnehmer Watte-Fasern 53 und ziehen einen Längsabschnitt von diesen in das Flächengebilde 51 hinein sowie durch dieses hindurch. Die Einstiche können dabei in kurzen Abständen aufeinanderfolgen.
Die Verbindung jeder Watteschicht 49 mit einem an ihm anliegenden Flächengebilde 51 durch Fasern 53 verhindert zusammen mit den alle Watteschichten 49 und Flächengebilde 51 miteinander und zum Teil auch mit der Hülle 35 verbindenden Nähten 37, 39, 41 ein Verrutschen und Verknäueln der Watteschichten während des Tragens sowie während des Waschens und/oder Schleuderns der Windelhose.
Es sei hier noch darauf hingewiesen, dass die Hülle 35 auf ihrer in den Fig. 1 und 2 ersichtlichen, bei der Benutzung der Windelhose am Körper von dessen Träger anliegenden Seite ausser den beiden entlang ihren längern Rändern und in der Nähe von diesen verlaufenden Nähten 39 keine anderen Nähte aufweist und daher zum grössten Teil eine glatte Oberfläche hat, die sich gut an den Körper des Trägers anschmiegen kann. Des weitern können die Nähte, welche die Hülle 35 des Innenkörpers 5 mit dem Grundkörper 3 verbinden, und die Nähte, welche die beiden Schichten 43, 45 und sonstige Teile des Grundkörpers miteinander verbinden, zum Beispiel mit Ausnahme der beim Randbereich 17 vorhandenen Naht, alle vollständig auf der dem Träger der Windelhose abgewandten Seite der Innenschicht 43 des Grundkörpers 3 angeordnet sein.
Dabei können sich zum Beispiel einige dieser Nähte vollständig zwischen den beiden Schichten 43, 45 befinden.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die anhand der Fig. 1 bis 5 beschriebene Windelhose nur eine von mehreren möglichen Ausführungsformen darstellt und in verschiedener Hinsicht geändert werden kann.
So ist es durchaus möglich, dass der saugfähige Innenkörper nicht, wie anhand des Ausführungsbeispiels beschrieben, am Grundkörper angenäht ist, sondern mittels Klettverschlüssen oder mittels Druckknöpfen lösbar an diesem befestigt werden kann. Dies hat den Vorteil, dass Grund- und Innenkörper getrennt voneinander gewaschen werden können.
Die Anzahl der Watteschichten kann ebenfalls geändert werden und zum Beispiel etwa zwei bis sechs betragen. Eventuell kann sogar nur eine einzige Watteschicht vorgesehen werden. Des weitern kann auch die Dicke der bzw. jeder Watteschicht variiert werden. Dadurch lassen sich die Flächendichte bzw. das Flächengewicht der insgesamt in der Saugeinlage vorhandenen Watte an den Bedarf anpassen. Falls die Innenkörper lösbar an den Grundkörpern befestigbar sind, können zudem verschiedene Mengen von Watte enthaltende Innenkörper bereitgestellt und wahlweise an einem Grundkörper befestigt werden.
Die zur Befestigung der Windelhose am Körper eines Trägers dienenden Befestigungszungen können ebenfalls mit anderen Verschlussmitteln versehen sein. So besteht die Möglichkeit die Windelhosen auch mittels Druckknöpfen oder \sen und Haken am Körper eines Trägers zu befestigen.
Eventuell kann die Innenschicht des Grundkörpers und/oder die Hülle des Innenkörpers vollständig aus hydrophobem Polypropylen gebildet sein. Damit die Innenschicht und/oder Hülle trotzdem noch durchlässig für wasserhaltige Flüssigkeiten ist, kann sie dann eventuell mit relativ grossem Abstand der einander benachbarten Fäden gewoben und/oder genäht werden. Des weitern könnte die Watte eventuell anstelle von Viskosefasern Fasern aus einem anderen Cellulose aufweisenden Material, etwa Baumwolle, enthalten.
The invention relates to a washable diaper pants with a base body and an absorbent inner body.
The diaper pants are intended to contaminate or wet the clothes or bed of a wearer wearing them, particularly a small child or possibly also an adult who is unable to control their sphincter muscles or urinary bladder due to illness prevent.
Various types of washable diaper pants are known. In CH-A 664 879, for example, a washable infant's diaper pants with a rectangular base body is described, which consists of a multi-layer cotton fabric. In the middle section of the base body, a likewise rectangular, absorbent, cloth cover made of cotton is placed and sewn on all sides to the base body. Furthermore, a cover flap serving as an inner body is arranged on the cloth support, which consists of a double-layered cotton fabric and is sewn onto the base body at its upper edge, so that it can be folded over, that is to say lifted off the base body. This means that a loose, absorbent insert can be attached between the cover flap and the cloth cover as required.
The moisture absorption capacity of the cotton materials of these known diaper pants, which form the base body and the cover flap, is relatively low, so that the diaper pants can only be used for a weakly wetting child without an additional absorbent insert. Since an absorbent insert has to be inserted between the cloth cover and the cover flap and is only held in position by the latter two when used for a heavily wetting child, there is a risk that the insert slips or coils, which is disadvantageous for the absorbent capacity of the diaper pants and affects their comfort. When such diaper pants are used, they also lie on the body of the wearer wearing the diaper pants with a cotton fabric which is accordingly highly hydrophilic - i.e. Child.
This also has the disadvantage that the skin areas of the child wearing the diaper pants are in contact with the wet tissue for a long time when the diaper pants are wet, which can cause urine eczema, bladder infections, skin irritation or bedsores or even skin diseases. Another disadvantage of the diaper pants known from CH-A 664 879 is that they are permeable to water. Such diaper pants can therefore very often become wet all the time, particularly due to their limited moisture absorption, so that the child's clothes or bed linen can also become wet if the child is not wearing additional, waterproof pants over the diaper pants.
There are also single use, i.e. Known non-washable diaper pants, which usually end up in household waste after use and result in an unnecessary environmental impact.
The object of the invention is therefore to create a washable diaper pants, in which disadvantages of the known diaper pants are eliminated. In particular, the aim is to create diaper pants that are easy to use and have a high moisture absorption capacity. In addition, the material lying directly on the body of the wearer of the diaper pants should preferably not absorb or absorb the moisture, but should remain as dry as possible. In addition, the diaper pants should be able to be washed very often without changing the shape and absorbency of the diaper pants.
According to the invention, this object is achieved by a washable diaper pants having the features of patent claim 1.
According to the invention, a washable diaper pant is proposed which has a base body and an absorbent inner body. Here, the inner body has a absorbent insert and a water-permeable envelope surrounding it. The absorbent pad has at least one cotton layer. In an advantageous embodiment, the inner body has at least two and, for example, at least three wadding layers, each of which is mechanically connected to a thin, water-permeable sheet. The fabric is preferably connected to the latter by a plurality of fibers and / or threads, which are distributed over the entire surface of it and the associated cotton layer.
In addition, in a preferred embodiment, all of the wadding layers connected to a flat structure are sewn together, for example quilted. These seams are preferably more or less regularly distributed over the surfaces of the absorbent insert and thus also from its cotton layers and fabrics. Furthermore, the absorbent insert is preferably sewn to the envelope surrounding it at least along two edges facing away from one another - for example, along its longer edges. The threads used to form the various seams can have a plurality of fibers twisted together or only a single fiber.
The or each cotton layer consists of more or less abutting and at least partially intertwined and thus loosely held together fibers with a length of, for example, 3 to 5 cm. In a particularly advantageous embodiment, the or each cotton layer has at least 70% by weight of cellulose-containing fibers, preferably made of viscose or possibly cotton, and at least 5% by weight of polyester fibers. The or each preferably present fabric connected with a cotton layer preferably consists of a thin, water-permeable fabric and / or knitted fabric and / or mesh and / or possibly a perforated film and, for example, a gauze made of cotton and / or viscose threads. The envelope surrounding the absorbent insert preferably consists of a woven and / or knitted fabric.
In an advantageous embodiment, this is formed at least in part from at least one hydrophobic plastic, such as polypropylene, and preferably has at least 30 and, for example, 40 to 80% by weight of polypropylene, but may also consist entirely of polypropylene.
Diaper pants designed in this way have a number of advantages. Compared to cotton fabrics, the absorbent insert can be made relatively thick and voluminous and have a relatively high moisture absorption and / or absorption capacity, the moisture accumulating mainly in the cellulose-containing fibers and in the cavities between the fibers. A cotton layer consisting of a large number of relatively short and relatively loosely adjacent fibers has, with the same basis weight, a substantially greater moisture and, in particular, water absorption capacity and absorbency than a cotton fabric which is formed from long threads which normally consist of tightly twisted fibers.
For example, a cotton layer with the same basis weight can have about twice as much absorbency as a cotton fabric.
The polyester fibers, which are preferably also present in the or each cotton layer, contribute at most little to the suction effect, but primarily serve to stabilize the cotton layers and to maintain their loose structure when washing the diaper pants. The fact that there are preferably a plurality of wadding layers, each of which is mechanically connected to a fabric by fibers and / or threads, and / or by the fact that preferably a plurality of wadding layers and fabrics are sewn together, additionally stabilize the wadding layers and secured against displacement, in particular, although the fabrics themselves can be relatively thin and flexible.
As a result of this and the preferably additional sewing of the absorbent insert to the cover, it can be achieved that the cotton layers do not slip or twist on one side during washing or drying using a centrifugal device. The diaper pants can be washed, for example, at a temperature of up to 95 ° C. In addition, washing and drying do not impair the suction effect of the cotton layers.
If the cover is at least partially made of hydrophobic plastic in the manner described above, the diaper pants furthermore have the advantage that even with a very large amount of moisture released, the side of the cover which is in contact with the body of the wearer of the diaper pants does not become wet, because the moisture is not absorbed or adsorbed by the casing consisting of a water-permeable fabric and / or knitted fabric, but rather is transported through it into the absorbent insert provided inside the inner body.
The base body preferably has a generally square outline shape and, for example, generally forms a rectangle or an elongated trapezoid. The two shorter, mutually facing edges of the base body are preferably straight, run approximately at a right angle to the longitudinal direction of the body of the person wearing the diaper pants when using the diaper pants, and are at least partly in front or behind - i.e. on the belly or back - of the wearer and together enclose his body. The two other, longer, facing away from one another, when using the diaper pants partially against the legs of the wearer of the diaper pants edges of the base body are preferably slightly arched. Furthermore, the base body is preferably when used on the belly or
Provide the back areas of the wearer with detachable fasteners, namely Velcro fasteners.
The inner body preferably also has a generally quadrangular, for example generally rectangular, outline shape and is unconnected to the base body in its central region and at least at two edges facing away from one another, i.e. free of this. The inner body can, for example, be attached to the base body at its two shorter edges. However, there is also the possibility that the inner body is only attached to one of these edges or can even be used as a loose insert. All of these embodiments have the advantage that the inner body can be rinsed with water from both sides during washing and thus can be optimally cleaned.
An embodiment of the subject matter of the invention is described below with reference to the drawing. In the drawing shows
1 is a simplified, schematic view of the inside of a diaper in the extended state,
2 shows a schematic illustration of the separate inner body of the diaper pants in the same direction of view as FIG. 1, with part of the cover of the inner body being removed,
3 shows a schematic cross section through the diaper pants along the line III-III of FIG. 1 on a larger scale,
4 shows a schematic longitudinal section through the diaper pants along the line IV-IV of FIG. 1 on approximately the same scale as FIGS. 3 and
5 shows a detail from FIG. 3 with a schematic cross section through an area of the inner body on an even larger scale than FIGS. 3 and 4.
The diaper pants that are completely visible in FIG. 1 and partially in FIGS. 2, 3, 4, 5 are designated in their entirety by 1 and have a generally trapezoidal, elongated base body 3. A generally rectangular inner body 5 is arranged in the central section of the base body 3 and serves to absorb and adsorb the liquid or moisture. The inner body 5 is shorter and narrower than the base body 3, so that the latter protrudes beyond the inner body 5 at all edges.
The base body 3 has a waterproof outer layer 45 and a water-permeable inner layer 43, the two layers being sewn to one another along their edges. The two longer edges 7 of the two layers 43, 45 are concavely indented, folded over and connected to one another by a seam 48 between the two layers 43, 45. The inner layer 43 also has a slot 8 running in the middle thereof, transverse to the two longer edges 7. This slot 8 offers the possibility of turning the two-layer base body 3 inside out, so that the sides of the two interconnected layers that normally face one another are exposed. This can be very useful if, for example, a seam is reinforced and / or renewed, or one of the two layers of the base body 3 has to be repaired.
The straight edge region 9 of the base body 3 continues on both sides in the form of two fastening tongues 11, each of which has a Velcro strip 13 on its inside. A Velcro strip 15 as a corresponding counterpart is arranged on the opposite side of the base body 3 in its edge region 17 facing away from the edge region 9. An elastic tension element 21 is provided at the edges 7 and an elastic tension element 23 is provided at the edge 19 of the edge area 9. The tension elements 21, 23 preferably consist of a rubber-elastic fabric band. The three tension elements running along said edges are located between the inner layer 43 and the outer layer of the base body 3. The elastic tension element 23 is preferably sewn over its entire length to the inwardly folded edge strips of the two layers 43, 45 of the base body.
The elastic traction elements 21 attached to the two concavely indented edges 7 are sewn at one end with the inwardly folded edge strip of at least one of the two layers 43, 45 of the base body 3 and at the other end each provided with a number of slots offset in their longitudinal direction and also releasably attached to a button 24 in one of these. This is arranged between the two layers 43, 45 and sewn onto the inwardly folded edge strip of at least one of these layers 43, 45 and forms holding means together with the slots. At least the middle parts of the elastic tension elements 21 each lie in a closed channel 44 formed by one of the folded-over inner layer edge strips.
The slotted end sections of the elastic tension elements 21 can be manually adjusted in their longitudinal direction, for this purpose the two-layer base body 3 is turned inside out through the slot 8 already mentioned, so that the buttons 24 and the slotted end sections of the elastic tension elements 21 are exposed will.
As can be seen particularly clearly in FIG. 4, the inner layer 43 of the base body 3 in the embodiment shown is composed of three parts. The absorbent inner body 5, which is concavely indented on its two longer sides, has a sleeve 35. This is in the case of the two shorter, opposite inner body edges 25, 27 through the seams 29 and 31 in the two edge regions 9 and 17 of the base body 3 sewn onto the inner layer 43, namely sewn through each seam 29, 31 with two of the three parts of the inner layer 43 mentioned.
When the diaper pants 1 are used, they are arranged on a carrier - namely a child - in such a way that at least the middle part of the edge region 9 having the fastening tongues 11 lies against the back of the carrier. The foldable part of the diaper pants is then folded up and fastened by means of the Velcro fasteners formed by the two Velcro straps 13 and the Velcro strap 15. Thanks to this type of fastening, the diaper pants can be put on so snugly that they don't move and don't press on any part of the body.
The two elastic tension elements 21 pull the base body 3 together in the leg area by a force acting in the longitudinal extension of the diaper pants, so that the base body automatically lies tightly against the legs of the diaper wearer. The tension element 23 creates a tension in the back area and thereby brings about an optimal fit and a good seal around the entire body of the wearer of the diaper pants.
The inner body 5, which is shown separately in FIG. 2, has a suction insert 33 and the envelope 35, which surrounds this and has already been mentioned. The sleeve 35 is closed in the middle by a seam 37 on the side of the inner body 5 which is not intended to lie against the body of the wearer of the diaper pants and is sewn to the absorbent insert 33. On the two opposite, longer edges of the inner body 5, the absorbent insert 33 is sewn in the longitudinal direction, for example quilted, by the sleeve 35 in the longitudinal direction by the seams 39 which penetrate the inner body and which run near these edges. In this exemplary embodiment, the absorbent insert 33 has three absorbent wadding layers 49 lying one above the other, each of which is assigned a flat structure 51.
There are also a plurality of seams 41, for example quilting seams, which are distributed over the surfaces of the absorbent insert and penetrate and interconnect all the cotton layers 49 and flat structures. Because of these connections, the various cotton layers 49 and the sheet-like structures 51 connected to them cannot slip against one another. The middle cotton layer has triangular incisions 50 in the middle of the two concavely indented, longer edges.
The outer layer 45 of the base body 3 has, as the main component, a fabric and / or knitted fabric 46 made of polyamide. A waterproof sealing layer and / or skin 47 is attached to the inside thereof. This is formed, for example, by a thin film made of plastic, such as polyurethane, which lies directly against the fabric and / or knitted fabric 46 and is sewn thereon.
The water-permeable shell 35 of the inner body 5 and the inner layer 43 of the base body 3 are designed as terry cloth and / or terry fabrics and contain 40 to 50 wt .-% polypropylene and the rest cotton. The cover 35 and the inner layer 43 consist, for example, of 43% by weight of polypropylene and 57% by weight of cotton. The sheath 35 and the inner layer 43 are preferably formed using commercially available polypropylene filaments, or the fibers of which are textured by an air-jet blowing process. The pile loops or knobs of the terry fabric or knitted fabric are formed, for example, exclusively by the polypropylene threads.
The hydrophobic polypropylene causes the inner layer 43 of the base body 3 and the shell 35 of the inner body to absorb only a little water or other liquids and therefore remain relatively dry when wetted by the wearer of the diaper pants. The cotton content of the inner layer 43 and the casing 35 enables water and / or another liquid to penetrate well through the inner layer 43 and above all through the casing 35 and to be absorbed by the absorbent insert 33.
The wadding layers 49 of the absorbent insert 33 enclosed by the cover 35 are each about 2 to 5 mm thick. Each cotton layer 49 lies on one side with its entire surface on one of the water-permeable sheet-like structures 51 already mentioned, consisting of cotton gauze. For example, the middle wadding layer has a surface density of 300 g / m 2 and each of the two outer wadding layers has a surface density of 330 g / m 2. Each cotton layer preferably consists of 80% by weight viscose and 20% by weight polyester fibers. As can be seen in FIGS. 3 to 5, the cotton layers 49 are relatively voluminous and in particular thicker than the casing 35 and the flat structures 51, so that they have a relatively high moisture absorption capacity.
The moisture is primarily absorbed by the viscose fibers and stored in the interstices.
Incidentally, it should be noted that the layers 43, 45, the cover 35, the wadding layer 49 and the flat structures 51 in FIGS. 3, 4, 5 in comparison to the outline dimensions - i.e. the lengths and widths of the base body 3 and the inner body 5 - are drawn with exaggerated thicknesses.
Each individual fabric 51 is connected to the cotton layer 49 assigned to it by cotton fibers 53 belonging to it. In this case, each wadding layer 49 has fibers 53 which penetrate the fabric 51 which is assigned to the wadding layer 49 in question and abuts against it at a large number of locations distributed over the surfaces of the wadding layer and the fabric. The fibers 53 were moved, for example, by needling out of the cotton layer 49 and through the sheet 51 before the cotton layers were placed on top of one another. When needling, for example, needles with drivers, which have a barb-like effect directed towards the needle tips, are pushed through a cotton layer 49 and the sheet-like structure 51 lying thereon and then withdrawn again.
When piercing the cotton layer 49, the drivers seated on the needles capture cotton fibers 53 and pull a longitudinal section thereof into and through the flat structure 51. The punctures can follow one another at short intervals.
The connection of each cotton layer 49 to a fabric 51 lying against it by fibers 53, together with the seams 37, 39, 41 connecting all cotton layers 49 and fabric 51 to one another and partly also to the cover 35, prevents the cotton layers from slipping and tangling during wear as well as while washing and / or spinning the diaper pants.
It should also be pointed out here that the cover 35 on its side, which is visible in FIGS. 1 and 2 when the diaper pants are in contact with the body from its wearer, apart from the two along their longer edges and in the vicinity of these seams 39 has no other seams and therefore for the most part has a smooth surface that can nestle well against the wearer's body. Furthermore, the seams which connect the shell 35 of the inner body 5 to the base body 3 and the seams which connect the two layers 43, 45 and other parts of the base body to one another, for example with the exception of the seam present at the edge region 17, all be arranged completely on the side of the inner layer 43 of the base body 3 facing away from the wearer of the diaper pants.
For example, some of these seams can be located completely between the two layers 43, 45.
It should be pointed out at this point that the diaper pants described with reference to FIGS. 1 to 5 only represent one of several possible embodiments and can be changed in various respects.
It is therefore entirely possible that the absorbent inner body is not sewn onto the base body, as described with reference to the exemplary embodiment, but can be detachably attached to it by means of Velcro fasteners or by means of push buttons. This has the advantage that the base and inner body can be washed separately.
The number of wadding layers can also be changed, for example about two to six. It may even be possible to provide only a single layer of cotton. Furthermore, the thickness of the or each cotton layer can be varied. As a result, the areal density or the areal weight of the total cotton present in the absorbent insert can be adapted to the need. If the inner body can be detachably attached to the base body, various quantities of inner body containing cotton can also be provided and optionally attached to a base body.
The fastening tongues used to fasten the diaper pants to the body of a wearer can also be provided with other closure means. So there is the possibility to fasten the diaper pants to the body of a wearer by means of snap fasteners or hooks.
The inner layer of the base body and / or the shell of the inner body can possibly be formed entirely from hydrophobic polypropylene. So that the inner layer and / or cover is still permeable to water-containing liquids, it can then possibly be woven and / or sewn with a relatively large distance between the adjacent threads. Furthermore, the cotton wool could possibly contain fibers made of another cellulose-containing material, such as cotton, instead of viscose fibers.