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PATENTANSPRÜCHE
1. Saugvorrichtung zum Aufnehmen von Staub, körnigem Gut und Flüssigkeiten, mit einer motorisch getriebenen, selbstfahrenden Saugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschluss (3) vorhanden ist zum wahlweisen Anschliessen einer Filter-Auffangbehälter-Einheit (4 bis 14) oder einer Förderleitung.
2. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Filter-Auffangbehälter-Einheit (4 bis 14) ein Rohr (4) vorhanden ist, welches tangential in einen Ring (5) mündet, wobei an der einen Ringöffnung ein Filter (8) und an der anderen Ringöffnung ein Auffangbehälter befestigt sind.
3. Saugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter ein Kehricht-Normsack ist.
4. Saugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter ein Textilsack ist.
5. Saugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
6. Saugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. dass der Auffangbehälter aus Polyester besteht.
7. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Filter-Auffangbehälter-Einheit (4 bis 14) ein Rohr (4) vorhanden ist, welches tangential in ein Segment eines Blechringes (5) mündet.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Saugvorrichtung mit Motorantrieb und Filter. Sie dient im wesentlichen zum Reinigen grosser Flächen von Abfällen, insbesondere Laub, Gras, Staub. Es lässt sich damit aber auch Flüssigkeit aufsaugen und abfüllen, z.B. Heizöl, welches auf Strassen verschüttet wurde, oder Regenwasser von Sportplätzen.
Im weiteren kann die Saugvorrichtung auch für andere Zwecke dienen als zur Abfallbeseitigung: zum Abfüllen und Entstauben von Getreibe oder zum Abfüllen von körnigem Schüttgut in der Industrie.
Seit längerer Zeit sind Industriestaubsauger bekannt, welche ein von einem Elektromotor getriebenes Gebläse und eine Saugdüse aufweisen. An der Auslass-Seite ist ein Staubfilter angeordnet, der gleichzeitig als Sammelsack für den Staub dient.
Im weiteren verwendet man auch fahrbare Lauf- und Abfallsauger, wobei hier ein Verbrennungsmotor anstelle des Elektromotors vorgesehen ist. Bei diesen Abfallsaugern ist die Saugdüse fest am Gerät angeordnet und wird in geringer Höhe über die Bodenfläche geführt.
Zuletzt sei hier noch ein grösseres Gerät beschrieben: Ein Automobil mit vier Rädern, mit Motor und Fahrerkabine ist speziell zum Strassenreinigen ausgerüstet. Rotierende Bürsten lockern den Staub am Strassenrand, saugen ihn mittels einem Luftstrom durch feststehende Düsen in einen grossen Auffangbehälter von einigen Kubikmetern Inhalt.
Diese handelsüblichen Geräte der vorstehend beschriebenen Art weisen jedoch wesentliche Nachteile auf.
Der erstbeschriebene Industriestaubsauger scheidet für die Verwendung auf Strassen und Plätzen wegen der notwendigen Kabelzuführung aus.
Der weiter beschriebene Laub- und Abfallsauger kann sehr wohl auf Strassen und Plätzen verwendet werden. Die anfallende Masse von Staub und Abfall bedingt jedoch einen grossen Luftstrom zum Saugen, was wiederum einen grossen Filter bedingt. Benützt man den Filter gleichzeitig als Sammelbehälter, so ist unvermeidlich, dass er schnell verstopft. Ein verstopfter Filter verringert aber die Saugleistung. Um der Verstopfung entgegenzuwirken, hat man auch schon einen gröberen Filter verwendet mit der Folge, dass die Bedienungsperson und Nachbarn einem unangenehmen und ungesunden Staub ausgesetzt sind. Als Ausweg hat man bisher den Filter-Sammelsack relativ oft geleert, was aber eine staubverbreitende, unangenehme und zeitraubende Arbeit ist. Ein weiterer Nachteil ist auch die Unfallgefahr durch Steine oder spitze Gegenstände, welche im Abfall vorhanden sind.
Sie beschädigen oder durchschlagen den feinen Filtersack, was für die Bedienungsperson gefährlich ist.
Der vorstehend beschriebene Automobil-Strassensauger weist diese Nachteile nicht auf. Jedoch kann er nicht auf Gehwegen, für Treppen, auf Rasenplätzen eingesetzt werden, einerseits seiner Breite wegen und andrerseits seines Gewichtes wegen. Überdies sind die Anschaffungskosten so hoch, dass er sinnvoll nur zum Strassenkehren eingesetzt werden kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die beschriebenen Nachteile zu beheben und weitere Vorteile vorzuschlagen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben.
Durch die höhenverstellbare, am Fahrgerät befestigte Saugdüse 1 wird mittels Gebläse 2 Luft angesogen, welche aufzunehmendes Gut mitführt. Am Gebläse ist ein Stutzen 3 angeordnet, über welchen drehbar ein Rohr 4 gesteckt ist. Dieses endet tangential in einen Blechring 5, der nahe den Öffnungen Sicken 6 und 7 aufweist. Über die obere Sicke 6 ist ein Filtersack 8 gezogen und mittels einem Band 9 und einem Schnellverschluss 10 befestigt. Desgleichen ist über die untere Sicke 7 ein Kehricht-Normsack, vorteilhaft ein 100-1-Sack, gezogen und gleichartig befestigt. Der Kehrichtsack steht auf einem Blechboden 11. Der Blechboden 11 und ein Haltering 12 sind an einem Vierkantrohr 13 angeschweisst.
Das Ganze lässt sich zwecks Gewichtsausgleich um die Achse A drehen. Die Drehung wird mittels der Sicherung 14 festgestellt.
Die aufsteigende Luft kann Steine und spitze Gegenstände mitführen, welche hier aber nicht in den Filter gelangen können, sondern entlang dem Blechring ihre kinetische Energie verlieren und nach unten fallen, wobei bereits angesammeltes Gut als Polster wirkt. Auch ein Segment eines Blechringes kann genügen. Es ist dem Fachmenn offensichtlich, dass der Filter feinporig sein kann und damit den Staub besser zurückhält. Der Filter verunreinigt sich erst nach langer Zeit und kann dann einfach durch Schütteln gereinigt werden, wobei die verstopfenden Partikel im Filter verbleiben und die Bedienungsperson nicht belästigen. Wer Sand oder Flüssigkeiten aufsaugen will, kann auch ein Fass aus Aluminium oder Kunststoff verwenden. Je nach Art des aufzunehmenden Gutes kann Getreide oder anderem körnigem Material verwenden.
Weitere Möglichkeiten bietet ein Saugschlauch 15 mit Düse Getreide oder anderem körnigem Material verwenden.
Weitere Möglichkeiten biqetet ein Saugschlauch 15 mit Düse 16, der an einem Stutzen 17 angeschlossen wird. Der Saugschlauch wird beim Reinigen von Treppen, um Pflanzen herum oder andern unzugänglichen Stellen verwendet. Die Düse 1 kann dann einfach abgesenkt werden, falls die Saugkraft erhöht werden soll.
Die in der Zeichnung von 4 bis 14 beschriebene Vorrichtung kann als Filter-Auffangbehälter-Einheit bezeichnet werden. Sie ist rasch und leicht vom Stutzen 3 abhebbar. An diesen Stutzen 3 ist eine Förderleitung (nicht dargestellt) anschliessbar. Ein Blechrohr mit einer seitwärts gerichteten Düse kann sehr vorteilhaft zum Aufladen von Pulverschnee oder Laub auf ein nebenher fahrendes Auto verwendet werden.
Schliesst man am Stutzen 3 eine flexible Förderleitung an, so kann die Saugvorrichtung auch zum Fördern von körnigem Schüttgut dienen.
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PATENT CLAIMS
1. Suction device for picking up dust, granular material and liquids, with a motor-driven, self-propelled suction device, characterized in that a connection (3) is available for optionally connecting a filter-collecting container unit (4 to 14) or a delivery line.
2. Suction device according to claim 1, characterized in that a tube (4) is present on the filter-collecting container unit (4 to 14), which opens tangentially into a ring (5), with a filter (8 ) and a collecting container is attached to the other ring opening.
3. Suction device according to claim 2, characterized in that the collecting container is a standard garbage bag.
4. Suction device according to claim 2, characterized in that the collecting container is a textile bag.
5. Suction device according to claim 2, characterized in that the collecting container consists of glass fiber reinforced plastic.
6. Suction device according to claim 2, characterized. that the collecting container is made of polyester.
7. Suction device according to claim 1, characterized in that on the filter-collecting container unit (4 to 14) there is a tube (4) which opens tangentially into a segment of a sheet metal ring (5).
The present invention relates to a motorized and filter suction device. It is essentially used to clean large areas of waste, especially leaves, grass, dust. It can also be used to suck up and fill liquids, e.g. Heating oil that has been spilled on streets or rainwater from sports fields.
Furthermore, the suction device can also be used for purposes other than waste disposal: for filling and dedusting drifts or for filling granular bulk goods in industry.
Industrial vacuum cleaners which have a fan driven by an electric motor and a suction nozzle have been known for a long time. A dust filter is arranged on the outlet side, which also serves as a collection bag for the dust.
In addition, mobile running and waste vacuum cleaners are also used, an internal combustion engine being provided here instead of the electric motor. With these dust extractors, the suction nozzle is fixed to the device and is guided at a low height over the floor surface.
Finally, a larger device will be described here: an automobile with four wheels, a motor and a driver's cab is specially equipped for street cleaning. Rotating brushes loosen the dust on the roadside, suck it by means of a stream of air through fixed nozzles into a large collecting container of a few cubic meters.
However, these commercially available devices of the type described above have significant disadvantages.
The industrial vacuum cleaner described first is not suitable for use on streets and squares because of the necessary cable feed.
The leaf and waste vacuum described further can be used on streets and squares. However, the accumulating mass of dust and waste requires a large air flow for suction, which in turn requires a large filter. If the filter is used as a collection container at the same time, it is inevitable that it will clog quickly. However, a clogged filter reduces the suction power. In order to counteract the blockage, a coarser filter has already been used with the result that the operator and neighbors are exposed to unpleasant and unhealthy dust. As a way out, the filter collection bag has been emptied relatively often, but this is a dust-spreading, unpleasant and time-consuming job. Another disadvantage is the risk of accidents from stones or sharp objects that are present in the waste.
They damage or puncture the fine filter bag, which is dangerous for the operator.
The automobile road vacuum cleaner described above does not have these disadvantages. However, it cannot be used on sidewalks, stairs, lawns, on the one hand because of its width and on the other hand because of its weight. In addition, the acquisition costs are so high that it can only be used sensibly for street sweeping.
It is the object of the present invention to eliminate the disadvantages described and to propose further advantages.
An embodiment of the invention is described in more detail with reference to the accompanying drawing.
Through the height-adjustable suction nozzle 1, which is attached to the driving device, air is sucked in by means of a blower 2, which carries along the material to be picked up. A connector 3 is arranged on the fan, over which a pipe 4 is rotatably inserted. This ends tangentially in a sheet metal ring 5 which has beads 6 and 7 near the openings. A filter bag 8 is drawn over the upper bead 6 and fastened by means of a band 9 and a quick-release fastener 10. Likewise, a standard garbage bag, advantageously a 100-1 bag, is pulled over the lower bead 7 and fastened in the same way. The garbage bag stands on a sheet metal base 11. The sheet metal base 11 and a retaining ring 12 are welded to a square tube 13.
The whole thing can be rotated around axis A for the purpose of weight compensation. The rotation is determined by means of the fuse 14.
The rising air can carry stones and sharp objects, which cannot get into the filter here, but instead lose their kinetic energy along the sheet metal ring and fall down, with already collected material acting as a cushion. A segment of a sheet metal ring can also suffice. It is obvious to those skilled in the art that the filter can be fine-pored and thus retain the dust better. The filter only becomes contaminated after a long time and can then be cleaned simply by shaking it, whereby the clogging particles remain in the filter and do not bother the operator. If you want to suck up sand or liquids, you can also use a barrel made of aluminum or plastic. Depending on the type of goods to be picked up, grain or other granular material can be used.
A suction hose 15 with a nozzle using grain or other granular material offers further possibilities.
A suction hose 15 with nozzle 16, which is connected to a nozzle 17, offers further possibilities. The suction hose is used when cleaning stairs, around plants or other inaccessible places. The nozzle 1 can then simply be lowered if the suction force is to be increased.
The device described in the drawing from 4 to 14 can be referred to as a filter-collecting container unit. It can be lifted off the connecting piece 3 quickly and easily. A delivery line (not shown) can be connected to this connection piece 3. A sheet metal pipe with a sideways nozzle can be used to great advantage for loading powder snow or leaves onto a car driving alongside.
If a flexible conveying line is connected to the nozzle 3, the suction device can also serve to convey granular bulk material.