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CH476219A - Verbindung für koaxiale, zylindrische Bauteile - Google Patents

Verbindung für koaxiale, zylindrische Bauteile

Info

Publication number
CH476219A
CH476219A CH1105368A CH1105368A CH476219A CH 476219 A CH476219 A CH 476219A CH 1105368 A CH1105368 A CH 1105368A CH 1105368 A CH1105368 A CH 1105368A CH 476219 A CH476219 A CH 476219A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
connection
components
coaxial
cylindrical components
filling body
Prior art date
Application number
CH1105368A
Other languages
English (en)
Inventor
Buechi Walter
Original Assignee
Buechi Glasapp Fabrik W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buechi Glasapp Fabrik W filed Critical Buechi Glasapp Fabrik W
Priority to CH1105368A priority Critical patent/CH476219A/de
Publication of CH476219A publication Critical patent/CH476219A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B3/00Key-type connections; Keys
    • F16B3/04Key-type connections; Keys using keys formed of wire or other flexible material, to be inserted through an opening giving access to grooves in the adjacent surfaces of the parts to be connected
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/024Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/12Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls or other movable or insertable locking members
    • F16L37/14Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain
    • F16L37/142Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially
    • F16L37/148Joints secured by inserting between mating surfaces an element, e.g. a piece of wire, a pin, a chain where the securing element is inserted tangentially the securing element being flexible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description


  Verbindung     für    koaxiale, zylindrische Bauteile    Vorwiegend im Apparatebau für die     chemische     Industrie ist es notwendig, zylindrische Bau- und In  stallationsteile, wie z. B. Rohre, Deckel oder Gefässe  aus Metall, Kunststoff, Glas, Keramik usw., axial mit  einander zu verbinden, und zwar so, dass die Bauteile  für die Einbringung und Austragung von Material oder  für Reinigungszwecke leicht wieder auseinander     genorn-          für    Reinigungszwecke leicht wieder     auseinandergenom-          vielfach    der     Flanschverschraubung,

      die bei kleinem  Durchmesser als     Gewindeverschraubung    und bei grösse  ren Dimensionen als     Flanschringe    ausgebildet sind, die  durch eine Anzahl Spannschrauben zusammengehalten  werden. Aus Materialgründen     ist    es nicht immer mög  lich, die erwähnten Spannelemente mit den Bauteilen  fest zu verschrauben, zu löten oder zu verschweissen.  In diesen Fällen werden die Bauteile an ihrem Ende  so erweitert, dass das vorher aufgeschobene Spann  element auf der erweiterten     Flanschschulter    aufliegt  und so die axialen Spannkräfte auf den Bauteil über  trägt.

   Dies bedingt, dass das     Spannelement    entweder  von der Rückseite auf den Bauteil aufgeschoben werden  kann, oder dass es vor der Herstellung der     flansch-          förmigen    Erweiterung auf den Bauteil gesteckt wird.  Im Glasapparatebau, wo die vorerwähnten Möglich  keiten nur bedingt anwendbar sind, behilft man sich  öfters so, dass die Bohrung des Spannelementes grösser  gemacht wird als die     flanschförmige    Erweiterung, und  dass nach Aufschieben des Spannelementes der Zwi  schenraum zwischen diesem und dem Bauelement mit  einer gegen die auftretenden Scherkräfte stabilen Zwi  schenlage ausgefüllt wird.

   Solche     Zwischenlagen    werden  häufig als federnde oder     mehrteilige    Ringe ausgebildet,  oder es können dafür schraubenförmige Einlagefedern,  Plastikteile oder Ketten verwendet werden. Der Nach  teil dieser Zwischenlagen ist stets der, dass sie bei der  Montage und Demontage leicht herausfallen und zudem  das Spannelement nicht an seinem Platz festgehalten  wird und sich axial verschieben kann.  



  Die Verbindung gemäss vorliegender Erfindung weist  diese Nachteile nicht auf, und zudem ist es nicht un-    bedingt notwendig, dass der Bauteil am Ende     flansch-          förmig    erweitert     ist.    Es können damit nicht nur Spann  elemente für die Verbindung zweier Bauteile festge  macht werden, sondern die Vorrichtung dient z. B.  auch zur Fixierung und     event.    Abdichtung koaxial       ineinandergeschobener    Rohre oder als     Halterung    für  zylindrische Bauteile, wie z. B. Reaktionsgefässe, Labor  kühler usw. in einer Muffe oder einem     Stativring.     



  Auf den Zeichnungen sind das Prinzip der Erfindung  und einige Anwendungsmöglichkeiten dargestellt. Es  zeigen:       Fig.    1 das Prinzip der Erfindung, dargestellt in  einem Vertikal- und einem Horizontalschnitt.  



       Fig.    2 bis 7 zeigen verschiedene Anwendungsmög  lichkeiten der Erfindung, wobei jeweilen nur eine Hälfte  der zylindrischen Stücke im Schnitt dargestellt ist.  



  Der in     Fig.    1 dargestellte Erfindungsgegenstand ist  dadurch gekennzeichnet, dass die beiden koaxial     inein-          andergeschobenen    Bauteile 1 und 2 halbkreisförmige  oder eckige Rillen 3 und 4 aufweisen, in die durch eine       tangentiale    Bohrung 5 ein biegsamer Füllkörper 6 ein  geführt werden kann. Der Füllkörper 6 kann beispiels  weise ein biegsamer Metall- oder Kunststoffstab, eine  Schraubenfeder oder eine Kugelkette sein.

   Wenn der       Hohlraumquerschnitt    der beiden     gegeneinanderliegen-          den    Rillen durch den Füllkörper 6 mehr als zur Hälfte  ausgefüllt ist, sind die beiden Bauteile 1 und 2 in axialer       Richtung    zueinander gesichert. Wenn dafür gesorgt  wird, dass der Füllkörper 6 wieder durch die     tangen-          tiale    Bohrung 5 herausgezogen werden kann, ist die  koaxiale Verbindung jederzeit wieder lösbar. Der Füll  körper 6 kann aber auch als plastische Masse, z. B.  Kunstharz, durch die Bohrung 5, die für diesen Zweck  nicht unbedingt     tangential    angeordnet sein muss, ein  gespritzt oder     eingepresst    werden.

   Wenn die plastische  Masse nachträglich aushärtet, z. B. durch     Polymerisa-          tion,    entsteht eine feste, nicht lösbare und dichte Ver  bindung     zwischen    den beiden Bauteilen 1 und 2.  



       Fig.    2 zeigt als Beispiel die axiale Verbindung von  zwei Glasrohren 7 und 8, die mit zwei Ringen 9 und 10      und durch Spannschrauben 11 zusammengehalten wer  den. Die axiale Fixierung der     Ringe    9 und 10 auf den  beiden Glasrohren 7 und 8 erfolgt gemäss vorliegender  Erfindung durch die     in    die nicht eingezeichneten,     tan-          gentialen    Bohrungen eingeschobenen Füllkörper 6.  



  Die Kombination einer konventionellen Flansch  verschraubung mit     überwurfmutter    12 mit einem Ge  windenippel 13, der gemäss Erfindung durch den Füll  körper 6 mit dem Bauteil 14 koaxial verbunden ist,  wird in     Fig.    3 dargestellt.  



       Fig.    4 zeigt die Halterung eines Glasrohres 15 in  einem     Stativring    16 durch den eingeschobenen Füll  körper 6.  



  Zwei koaxial     ineinandergeschobene    Rohre gemäss       Fig.    5 und 6 werden ebenfalls durch den eingeschobenen  Füllkörper 6 gegen axiale Verschiebung gesichert, wobei       Fig.    5 dickwandige Rohre zeigt, an denen die     Rillen     in die Wandung eingearbeitet sind, während diese bei  dünnwandigen oder leicht verformbaren Rohren gemäss       Fig.    6 durch     spanlose    Verformung in die Wandung ein  gedrückt sind.  



  Zwei     zylindrische    Körper mit gleichem Aussen  durchmesser, z. B. Rohre, können gemäss     Fig.    7 durch  eine aufgeschobene Muffe, die im     Innern    wiederum    Rillen für die Aufnahme von Füllkörpern     aufweist,     nach dem gleichen Prinzip zusammengehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verbindung für zwei zylindrische, koaxial ineinander geschobene Bauteile, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstellen an der innern bzw. äussern Mantel fläche der beiden Bauteile am Umfang zueinander lie gende Rillen aufweisen, in die durch eine tangential angeordnete Bohrung ein oder mehrere biegsame Füll körper (6) eingeschoben sind, derart, dass eine axiale Verschiebung der Bauteile verhindert ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verbindung gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindung nach Herausziehen des Füllkörpers (6) wieder gelöst werden kann. 2.
    Verbindung gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Füllkörper (6) als plastische und nachträglich aushärtbare Masse in die Rillen (3) und (4) eingespritzt ist. 3. Verbindung gemäss Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver bindung gas- und flüssigkeitsdicht ist.
CH1105368A 1968-07-19 1968-07-19 Verbindung für koaxiale, zylindrische Bauteile CH476219A (de)

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