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CH406811A - Process for the production of coffee extract to be dispensed under pressure - Google Patents

Process for the production of coffee extract to be dispensed under pressure

Info

Publication number
CH406811A
CH406811A CH6784458A CH6784458A CH406811A CH 406811 A CH406811 A CH 406811A CH 6784458 A CH6784458 A CH 6784458A CH 6784458 A CH6784458 A CH 6784458A CH 406811 A CH406811 A CH 406811A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
coffee
coffee extract
extract
gas
pressure
Prior art date
Application number
CH6784458A
Other languages
German (de)
Inventor
Johann Dr Honisch Egon
Original Assignee
Aeratom Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeratom Ag filed Critical Aeratom Ag
Priority to CH6784458A priority Critical patent/CH406811A/en
Publication of CH406811A publication Critical patent/CH406811A/en

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23FCOFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
    • A23F5/00Coffee; Coffee substitutes; Preparations thereof
    • A23F5/24Extraction of coffee; Coffee extracts; Making instant coffee
    • A23F5/243Liquid, semi-liquid or non-dried semi-solid coffee extract preparations; Coffee gels; Liquid coffee in solid capsules
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/34Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with chemicals
    • A23L3/3454Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by treatment with chemicals in the form of liquids or solids
    • A23L3/3463Organic compounds; Microorganisms; Enzymes
    • A23L3/3472Compounds of undetermined constitution obtained from animals or plants

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

       

  Verfahren zur Herstellung von unter Druck abzugebendem       Kaffee-Extrakt       Gegenstand der Erfindung ist ein     Verfahren    zur  Herstellung von unter Druck abzugebendem     Kaffee-          Extrakt,    dadurch     gekennzeichnet,    dass der Extrakt un  ter Verwendung von     Aethylalkohol,    z.

   B. in Form von  Branntwein, mindestens auf eine solche     Alkohol-          Stärke        eingestellt    wird, dass die     Entwicklung    von  schädlichen Keimen im Extrakt     verunmöglicht    wird,  worauf der so präparierte Kaffee-Extrakt in     einem    zur  Abgabe desselben geeigneten Behälter unter Verwen  dung von Treibgas unter Druckgesetzt wird.  



  Als zur Abgabe das Kaffee-Extraktes geeigneter  Behälter kommt ein druckfestes Gefäss, z. B. eine aus  verzinntem     Eisenblech    hergestellte Dose, in Frage, das  mit einem     Abgabeventil    versehen ist. Dieses Abgabe  Ventil     besitzt    in der Regel ein Tauchrohr, das bis auf  den Boden der Druckpackung reicht. Befindet sich in  der Druckpackung     Flüssigkeit    und darüber ein als  Druckgeber wirkendes Treibgas, und drückt man auf  das Abgabe-Ventil, so wird die Flüssigkeit durch die  Abgabeöffnung des     Abgabe-Ventiles        herausfliessen.     



  Als Treibgas kommt vor allem ein nicht gesund  heitsschädliches, normales Gas, wie z. B Stickstoff,  oder ein Flüssig-Gas, wie das unter dem Handelsna  men      Freon    C 318  zum Verkauf     gelagende    Produkt  in Betracht.  



  Es sind bereits Kaffee-Extrakte in Druckpackungen  auf den Markt     gelangt.    Bei ihrer Herstellung wird so  vorgegangen, dass ein stark konzentrierter     Kaffee-          Extrakt    in eine Druckpackung abgefüllt wird, wobei  die Druckpackung aber nur zu etwa 50-60% mit dem  Kaffee-Extrakt angefüllt wird, worauf dann in den  über dem Kaffee-Extrakt befindlichen Raum, gegebe  nenfalls nach vorheriger Evakuierung der eingeschlos-         senen    Luft,     Stickstoff    von etwa 6     atm    Druck     einge-          presst    wird.

   Der Druck     düeses        Stickstoffes    reicht, ob  gleich     er    im     Verhältnis        zur    Abgabe des     Kaffee-Extrak-          tes    abnimmt, aus, um auch den letzten Rest des     Kaffee-          Extraktes    aus der Dose zu befördern.  



  Bei diesem     Verfahren    haben sich grosse Mängel  ergeben. Es hat sich nämlich     herausgestellt,    dass schon  nach wenigen Wochen der eingeschlossene     Kaffee-          Extrakt    sein Aroma weitgehend     verliert.    Der Grund  lag im wesentlichen darin, dass dich eine     Keimkultur     bildete, die die     empfindlichen    Aromen zerstörte.  



  Man versuchte nun     den    ,in der Druckpackung ein  geschlossene     Kaffee-Extrakt    zu     pasteurisieren    oder zu       sterilisieren.    Es     stellte        sich        jedoch    Eierbei heraus, dass  durch diese     verlängerte        Wärmebehandlung    des     Kaffees     ebenfalls erhebliche Mengen an     feinen    Aromen zer  stört wurden.  



       Schliesslich    wurde     Kaffee-Extrakt    in Druckpackun  gen auf den Markt gebracht, der weder pasteurisiert  noch     sterilisiert    war, der aber nurin tiefgekühlter Form  zum Verkauf     gelangen        kann    und vom Verbraucher in  einem Kühlschrank aufgehoben werden     muss,    bis     der     Inhalt der Druckpackung verbraucht ist. Es eist     ,klar,     dass dieses     Verfahren    unpraktisch ist, zumal nicht  jedermann einen     Kühlschrank    besitzt.

   Wird es ver  gessen, die Druckpackung     nach    Gebrauch in den Kühl  schrank zurückzustellen, so können sich wiederum  Keime     entwickeln,    die nicht nur die feinen Aromen  des     Kaffees    zerstören,     sondern,    die sogar den ganzen       Kaffee-Extrakt    zum     Verderben    bringen     können,    so       dass    sein Genuss     gesundheitsschädlich    ist.  



  Gemäss der Erfindung werden alle diese Schwierig  keiten überwunden, wenn man nicht reinen Kaffee-      Extrakt in die Druckpackung     füllt,    sondern solchen,  der unter Verwendung von     Aethyl-Alkohol        (Trink-          Alkohol    oder Branntwein) keimfest gemacht ist.  



  Es ist bekannt, dass in vielen Ländern     Kaifee    unter  Zusatz von etwas Branntwein genossen wird. So ist  in der Schweiz der      Kaffee-Kirsch ,    in anderen Län  dern Kaffee mit Anis, Kaffee mit Rum usw.     bekannt.     Ein nach dem erfindungsgemässen Verfahren erzeugter  Kaffee-Extrakt könnte nach dem folgenden Ausfüh  rungsbeispiel hergestellt werden.  



  Es wird zunächst in     bekannter    Weise ein     Kaffee-          Extrakt    hergestellt, dem man so viel     Kirsch-Brannt-          wein    zusetzt, dass der Alkoholgehalt der Mischung  15% beträgt. Es ist eine Erfahrungstatsache, dass bei  einem     Alkoholgehalt    von 15% eine Keimentwicklung  unmöglich ist. Man füllt diese Mischung in die Druck  packung und gibt in bekannter Weise das Treibgas  hinzu, nachdem     selbstverständlich    das Abgabeventil  vorher druckdicht aufgebracht worden ist.  



  Die     Kaffee-Bereitung    ist nunmehr sehr einfach.  Man giesst kochendes Wasser in eine Kaffee-Tasse und  gibt durch Drücken auf das Abgabeventil' der Druck  packung ein wenig Kaffee-Extrakt in die Tasse, wo  rauf man nach Umrühren des     Inhaltes    der Tasse sofort  einen trinkfertigen Kaffee mit Kirsch erhält.  



  Es können selbstverständlich auch andere Brannt  weine, z. B. Kognak, Rum, Whisky, Anis usw. zur Ver  wendung kommen.  



  Will man einen reinen Kaffee-Geschmack, also  ohne Fremdaromen wie Kirsch oder Rum, so ver  wendet man einen möglichst reinen     Aethyl-Alkohol.     Da der     Alkohol-Gehalt    des     sich        in    der Tasse     befind-          lichen        fertigen    Kaffees sehr gering ist, wird der leicht       branntweinige    Geschmack nicht unangenehm empfun  den.  



  Statt den Kaffee-Extrakt getrennt     herzustellen    und       dann    den Alkohol oder     Branntwein    zuzugeben, kann  man auch so vorgehen, dass man den. Alkohol oder  Branntwein mit dem zur     Extrakt-Bereitung    bestimm  ten Wasser mischt und nun auf     warmen    oder kaltem  Wege die     Extrahierung    des Kaffee-Pulvers vornimmt.  



  Es hat sich     gezeigt,    dass die Anwesenheit von  Sauerstoff in den Druckpackungen sich ungünstig auf  die feinen Kaffee-Aromen auswirkt. Aus diesem Grun  de kommt     zweckmäsäig    als Treibgas ein Gas oder eine         Gasmisdhung    zur Verwendung, die frei von Sauerstoff  ist, wie z. B. reiner Stickstoff.  



  Aus dem gleichen Grunde ist es empfehlenswert,  dass der in der Druckpackung befindliche Sauerstoff  entfernt wird, bevor das Treibgas eingefüllt wird. Die  ses kann zweckmässig durch Evakuieren     geschehen     oder durch Fortspülen der in der Dose befindlichen  Luft durch ein anderes Gas, z. B. Stickstoff. Die vor  stehend     beschriebenen    Arbeitsmassnahmen können  selbstverständlich im Rahmen des Erfindungsbereiches  abgeändert werden.



  Process for the production of coffee extract to be dispensed under pressure The invention relates to a process for the production of coffee extract to be dispensed under pressure, characterized in that the extract un ter use of ethyl alcohol, eg.

   B. in the form of brandy, is set at least to such an alcohol strength that the development of harmful germs in the extract is impossible, whereupon the coffee extract prepared in this way is pressurized in a container suitable for dispensing the same using propellant gas .



  As a container suitable for dispensing the coffee extract, a pressure-tight vessel, e.g. B. a tin made of tin-plated iron sheet in question, which is provided with a dispensing valve. This dispensing valve usually has a dip tube that extends to the bottom of the pressure pack. If there is liquid in the pressure pack and above it a propellant gas acting as a pressure transmitter, and if the dispensing valve is pressed, the liquid will flow out through the dispensing opening of the dispensing valve.



  The propellant gas is primarily a normal gas that is not harmful to health, such as. B nitrogen, or a liquid gas, such as the product sold under the trade name Freon C 318.



  Coffee extracts in pressure packs have already reached the market. In their production the procedure is that a highly concentrated coffee extract is filled into a pressure pack, whereby the pressure pack is only about 50-60% filled with the coffee extract, whereupon the space above the coffee extract is filled If necessary after previous evacuation of the enclosed air, nitrogen at a pressure of about 6 atm is injected.

   The pressure of this nitrogen is sufficient, although it decreases in relation to the delivery of the coffee extract, to also convey the last remainder of the coffee extract from the can.



  This process has revealed major shortcomings. It has been found that the enclosed coffee extract largely loses its aroma after just a few weeks. The reason was essentially that you formed a seed culture that destroyed the delicate aromas.



  Attempts were now made to pasteurize or sterilize a closed coffee extract in the pressure pack. It turned out, however, that this prolonged heat treatment of the coffee also destroyed considerable amounts of fine aromas.



       Finally, coffee extract was brought onto the market in pressure packs, which was neither pasteurized nor sterilized, but which can only be sold in frozen form and must be kept in a refrigerator by the consumer until the contents of the pressure pack are used up. It is clear that this procedure is impractical, especially since not everyone has a refrigerator.

   If you forget to put the pressure pack back in the refrigerator after use, germs can develop which not only destroy the fine aromas of the coffee, but which can even spoil the entire coffee extract so that it can be enjoyed is harmful to health.



  According to the invention, all these difficulties are overcome if one does not fill pure coffee extract into the pressure pack, but rather one which is made germ-proof using ethyl alcohol (drinking alcohol or brandy).



  It is well known that in many countries, coffee is enjoyed with the addition of some brandy. The coffee cherry is known in Switzerland, coffee with aniseed, coffee with rum, etc. in other countries. A coffee extract produced by the process according to the invention could be produced according to the following exemplary embodiment.



  First a coffee extract is produced in a known manner, to which so much cherry brandy is added that the alcohol content of the mixture is 15%. It is a fact of experience that with an alcohol content of 15% germ development is impossible. This mixture is filled into the pressure pack and the propellant gas is added in a known manner after, of course, the dispensing valve has previously been applied pressure-tight.



  Making coffee is now very easy. You pour boiling water into a coffee cup and, by pressing the dispensing valve of the pressure pack, add a little coffee extract to the cup, where you immediately get a ready-to-drink coffee with cherry after stirring the contents of the cup.



  Of course, other brandies can also be used, e.g. B. cognac, rum, whiskey, anise, etc. are used.



  If you want a pure coffee taste, i.e. without foreign aromas such as cherry or rum, you should use an ethyl alcohol that is as pure as possible. Since the alcohol content of the finished coffee in the cup is very low, the slightly brandy taste is not unpleasant.



  Instead of preparing the coffee extract separately and then adding the alcohol or brandy, you can also proceed in such a way that you use the. Mix alcohol or brandy with the water intended for the preparation of the extract and then extract the coffee powder using a warm or cold method.



  It has been shown that the presence of oxygen in the pressure packs has an adverse effect on the fine coffee aromas. For this reason, a gas or a gas mixture that is free of oxygen, such as, for. B. pure nitrogen.



  For the same reason, it is recommended that the oxygen in the pressure pack is removed before the propellant gas is added. This can be done conveniently by evacuation or by flushing away the air in the can with another gas, eg. B. nitrogen. The work measures described above can of course be modified within the scope of the invention.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von unter Druck abzu gebendem Kaffee-Extrakt, dadurch gekennzeichnet, dass der Extrakt unter Verwendung von Aethylalkohol mindestens auf eine solche Alkoholstärke eingestellt wird, dass die Entwicklung von schädlichen Keimen im Extrakt verunmöglicht wird, worauf der so prä parierte Kaffee-Extrakt in einem zur Abgabe desselben geeigneten Behälter unter Verwendung von Treibgas unter Druck gesetzt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach dem Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Verwendung von aromatisiertem Branntwein. 2. A method for the production of coffee extract to be given under pressure, characterized in that the extract is adjusted using ethyl alcohol to at least such an alcohol strength that the development of harmful germs in the extract is impossible, whereupon the coffee extract prepared in this way is pressurized using propellant gas in a container suitable for dispensing the same. SUBClaims 1. Method according to the patent claim, characterized by the use of flavored brandy. 2. Verfahren nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkohol oder Branntwein an der warmen oder kalten Extrahierung des Kaffee-Pulvers teilnimmt. 3. Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Treibgas ein Gas oder eine Gasmischung zur Verwendung kommt, die frei von Sauerstoff ist. 4. Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der @in. der Druckpackung befindliche Sauerstoff vor der Treibgaszugabe durch Evakuieren entfernt wird. 5. Method according to claim and dependent claim 1, characterized in that the alcohol or brandy takes part in the warm or cold extraction of the coffee powder. 3. The method according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that a gas or a gas mixture is used as the propellant gas which is free of oxygen. 4. The method according to claim and the dependent claims 1-3, characterized in that the @in. the oxygen in the pressure pack is removed by evacuation before the propellant gas is added. 5. Verfahren nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Druckpackung befindliche Sauerstoff vor der Treibgaszugabe durch Fortspülen mit einem anderen Gas entfernt wird. Method according to claim and sub-claims 1-3, characterized in that the oxygen in the pressure pack is removed by flushing with another gas before the propellant gas is added.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1000450C2 (en) * 1995-05-29 1996-12-02 Sara Lee De Nv Carbonated drink.
WO2006015466A1 (en) * 2004-08-12 2006-02-16 Pavani, Fausto Coffee extract out of a can and method of production thereof

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