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CH352711A - Impulsgenerator - Google Patents

Impulsgenerator

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Publication number
CH352711A
CH352711A CH352711DA CH352711A CH 352711 A CH352711 A CH 352711A CH 352711D A CH352711D A CH 352711DA CH 352711 A CH352711 A CH 352711A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
winding
pulse
circuit
core
transistor
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
E Drangeid Karsten
Original Assignee
Ibm
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Filing date
Publication date
Application filed by Ibm filed Critical Ibm
Publication of CH352711A publication Critical patent/CH352711A/de

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/30Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using a transformer for feedback, e.g. blocking oscillator
    • HELECTRICITY
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    • H03K3/45Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of non-linear magnetic or dielectric devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description


      Impulsgenerator       Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zur Erzeugung elektrischer Impulse unter Verwen  dung von Magnetkernen, welche Sättigungseigen  schaften aufweisen.  



  In elektronischen Rechengeräten besteht der Be  darf nach Vorrichtungen zur Erzeugung von elek  trischen Impulsen, welche eine definierte Amplitude  und Dauer besitzen und mit vorbestimmtem zeit  lichen Abstand aufeinander folgen. Ein Spezialfall  solcher allgemein als Programmgeneratoren bezeich  neten Vorrichtungen sind Impulserzeuger zur Spei  sung von Schieberegistern, bei welchen Schiebeimpulse  in vorgegebener zeitlicher Reihenfolge wechselweise  einer Anzahl von Schiebewicklungen oder Gruppen  von Schiebewicklungen zugeführt werden.  



  Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht  in der Schaffung eines einfachen Impulsgenerators,  welcher nach dem     Sperrschwingerprinzip    aufgebaut  ist und als wesentliche Bauelemente einen     sättigbaren     Magnetkern und einen Transistor enthält.  



  Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin,  einen Impulsgenerator zu schaffen, welcher in ein  facher Weise eine Veränderung der Impulsdauer  ermöglicht.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Impulsgenera  tor mit mindestens einem     Sperrschwingerkreis,    der  einen mit einer Primärwicklung und einer Sekundär  wicklung eines Transformators mit     sättigbarem          :Magnetkern    verbundenen Transistor aufweist. Das  besondere Merkmal des vorliegenden     Impulsgenera-          tors    ist in Mitteln zu erblicken, welche zu einer  zusätzlichen Beeinflussung des     Magnetisierungs-          zustandes    des     Transformatorkernes    dienen, um die  Dauer der erzeugten Impulse zu variieren.  



  Beispielsweise Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes werden im folgenden anhand der  beigefügten Zeichnung näher erläutert.    Es zeigen:       Fig.    1 die     Hysteresis-Schleife    eines Magnetmate  rials, wie es für die Magnetkerne in vorliegendem  Impulsgenerator verwendet wird,       Fig.    2 ein Diagramm, welches die Abhängigkeit  des magnetischen Flusses in einem Kern mit idealen  Sättigungseigenschaften von der     Magnetisierungs-          stromstärke    veranschaulicht,

         Fig.        3cc    das     Prinzipschema    einer Ausführungsform  des erfindungsgemässen Impulsgenerators zur Aus  lösung eines Impulses in einer      ODER -Schaltung,          Fig.    3b das     Prinzipschema    einer anderen Ausfüh  rungsform des erfindungsgemässen     Impulsgenerators     zur Auslösung eines Impulses in einer      UND -          Schaltung,          Fig.    4 das Schaltschema eines dreistufigen     Impuls-          generators    zur Erzeugung     einer    Serie von drei auf  einanderfolgenden,

   sich sukzessive auslösenden Im  pulsen wählbarer Dauer,       Fig.5    das Schaltschema eines anderen Ausfüh  rungsbeispiels des erfindungsgemässen     Impulsgenera-          tors    zur Erzeugung von Impulsen mit veränderlicher  Dauer,       Fig.6    das     Prinzipschema    zur Erklärung der  zeitlichen Begrenzungswirkung bei einer beispiels  weisen Variante des Impulsgenerators nach vor  liegender Erfindung.  



  Die in     Fig.    1 gezeigte     Hysteresis-Schleife    dient  der Veranschaulichung der für vorliegende Erfindung  bedeutungsvollen Tatsache, dass die durch eine ge  gebene Stromänderung verursachte     Änderung    des  magnetischen Flusses     4O    vom vorherigen Zustand  des Magnetmaterials abhängig ist.

   Beispielsweise ent  spricht dem gleichen Zuwachs des     Magnetisierungs-          stromes    (und damit einer     Feldstärkeänderung   <B>AH)</B>  eine geringere Induktionsänderung     dB,    wenn sich  der Kern in einem dem Punkt 11 entsprechenden      Zustand, als wenn er sich in     einem    dem Punkt 12  entsprechenden Zustand befunden hat. Die Punkte  11 und 12 entsprechen Zuständen gleich grosser posi  tiver bzw. negativer     Vormagnetisierung;    in den       Remanenzpunkten    10 und 14 ist keine     Vormagne-          tisierung    vorhanden.  



  Bei der     überführung    des Kernes aus einer Aus  gangslage (I1 oder 12) in einen (z. B. in den posi  tiven) Sättigungszustand ergeben sich also in Abhän  gigkeit von der Grösse und Polarität einer an den  Kern     angelegten        Vormagnetisierung,    welche die er  wähnte Ausgangslage festlegt, verschieden grosse       magnetische        Flussänderungen        4O   <I>= F -</I>     dB    (mit F  als     Kernquerschnittsfläche).    Wie nachfolgend gezeigt  wird, ist es möglich,

   die Dauer     z    eines in einer auf  einem solchen Kern angebrachten Spule mit n Win  dungen erzeugten Spannungsimpulses durch die  Grösse der magnetischen     Flussänderung        4O    und da  mit durch die     Vormagnetisierung    zu verändern.  



  Unter der vereinfachten Annahme von Rechteck  impulsen der Amplitude Ur und der Dauer     z    kann  man die Integralform des bekannten Induktions  gesetzes       S        Ur,t;-dt-n-dO     auch in der Form       Ura=n-.4O     schreiben. Nimmt man die Impulsamplitude Ur als  konstant an (was auf Grund der     Strom-;    Spannungs  kennlinie der Transistoren gerechtfertigt ist), so ist  die Impulsdauer z direkt proportional der     Windungs-          zahl        n    der Spule und der     Flussänderung    A     (I).     



       Fig.    2 veranschaulicht den magnetischen Fluss 0  eines Magnetkernes in Abhängigkeit vom     Magneti-          sierungsstrom    1, unter der Annahme, dass der Magnet  kern eine ideale, im wesentlichen rechteckige     Hyste-          resis-Schleife    besitzt. Da - wie oben gezeigt - bei  konstanter Impulsamplitude die Impulsdauer pro  portional der magnetischen     Flussänderung    des Kernes  ist, wird die Impulsdauer, solange in jenem Bereich  gearbeitet wird, der durch den steil verlaufenden  Ast der Kurve links vom Knickpunkt 16 dargestellt  ist, stark von der angelegten     Magnetisierungsstrom-          stärke    abhängen.

   Wird hingegen die Änderung des  magnetischen Flusses 0 in Abhängigkeit von einer  Änderung der     Magnetisierungsstromstärke    klein, wie  durch den rechts vom Knickpunkt 16 flach ver  laufenden Ast veranschaulicht, so besitzt der Impuls  im wesentlichen konstante Dauer. Ist durch An  bringung einer     Vormagnetisierung    erzielt worden, dass  der von einem Eingangsimpuls gelieferte     Magnetisie-          rungsstrom    den durch den Punkt 16' veranschaulich  ten Schwellwert überschreitet, so wird die Dauer des  induzierten Ausgangsimpulses auch bei beträchtlicher  Erhöhung des erstgenannten Impulses im wesent  lichen unverändert bleiben.  



  Die Schaltkreise nach     Fig.    3a und 3b sind     Prin-          zipschaltbilder    von zwei Ausführungsbeispielen des  Impulsgenerators nach vorliegender Erfindung. Sie  dienen insbesondere der Veranschaulichung, wie die    Auslösung eines Impulses im     Sperrschwingerkreis    in  Abhängigkeit von der     Erfüllung    einer logischen Ver  knüpfungsrelation gesteuert werden kann. In der  Schaltung nach     Fig.3a    wird der Impulsgenerator  dann in Betrieb gesetzt, wenn über irgendeinen (also  über den einen ODER den anderen) der Magnet  kerne 21' oder 21" ein Impuls übertragen wird.

   Die  Inbetriebsetzung des Impulsgenerators nach     Fig.3b     erfolgt hingegen dann, und nur dann, wenn beide  Magnetkerne 21' und 21" (also der eine UND gleich  zeitig der andere) Impulse geeigneter Polarität über  tragen. Die Auslösung eines Impulses durch den  Impulsgenerator ist somit an die Erfüllung einer  Bedingung geknüpft: bei     Fig.    3a handelt es sich um  eine      ODER -Schaltung,    bei     Fig.    3b um eine      UND -          Schaltung.     



  Ein Magnetkern 17, welcher in     Fig.    3a als Stab  kern veranschaulicht ist und     Hysteresis-Eigenschaf-          ten,    wie sie unter Bezugnahme auf     Fig.    1 beschrieben  wurden, aufweist, ist mit zwei Wicklungen 22 und  23 versehen. Die Wicklung 22 verbindet den Kollek  tor des Transistors 19 mit einer Spannungsquelle,  welche an die Klemme 24 angeschlossen ist.

   Die  Wicklung 23 verbindet die Basiselektrode des Tran  sistors 19 über eine Serienschaltung aus den Wick  lungen 18' und 18", die sich auf den Magnetkernen  21' bzw. 21" befinden, mit der Klemme 26 einer       Vorspannungsbatterie.    Die     Magnetisierungen    der Ma  gnetkerne 21' und 21" sind in der Lage, jeweils  zwei ausgeprägte, in ihrer Polarität entgegengesetzte       Remanenzlagen    einzunehmen. Die     Vorspannung    an  der Klemme 26 ist von solcher Grösse, dass der  Transistor normalerweise gesperrt ist.

   Die Polarität  der Wicklungen 18' und 18" ist so gewählt, dass in  diesen beim Umschalten eines oder beider Magnet  kerne 21', 21" aus der einen     Remanenzlage    in die  andere ein Spannungsimpuls solcher Polarität ent  steht, dass der Transistor 19 leitend wird, das heisst,  dass ein     Kollektorstrom    durch die Wicklung 22 zu       fliessen    beginnt. Die hierbei in die Wicklung 23  rückinduzierte Spannung hat solche Polarität, dass  die Stromleitung des Transistors 19 erhöht wird  (Selbsterregung). Der Strom durch die Wicklung 22  und den Transistor 19 erreicht sehr bald einen  Sättigungswert, der durch das     Windungszahlverhält-          nis    der Wicklungen 22 und 23 und die Eigenschaften  des Transistors bestimmt ist.

   Wenn dieser Sättigungs  wert erreicht wird, hört die     Selbsterregungswirkung     der Schaltung auf, und der Impuls klingt ab.  



  Es ist zu beachten, dass die     Windungszahlen    der  Wicklungen 18' und 18" so gewählt sind, dass der  durch diese Wicklungen fliessende Basisstrom des  Transistors 19 keine nachhaltige Änderung des Ma  gnetisierungszustandes der Kerne 21' und 21" ver  ursacht, das heisst, dass die Kerne durch den Basis  strom nicht     umgeschaltet    werden, für den ihre Wick  lungen 18' bzw. 18" im wesentlichen einen Kurz  schluss darstellen.  



  Der Schaltkreis nach     Fig.3b    enthält gleichfalls  zwei Kerne 21' und 21", wobei allerdings die darauf      angebrachten, dem Basiskreis des Transistors 19  angehörigen Wicklungen 18' und 18" über je     ihren     zugehörigen     Entkopplungswiderstand    27' bzw. 27"  parallel zwischen der Klemme 26 und der     Wicklung     23 liegen. Im Gegensatz zum Schaltkreis nach     Fig.    3a  hat nur eine gleichzeitige Änderung des     Magnetisie-          rungszustandes    beider Kerne 21' und 21" zur Folge,  dass der normalerweise gesperrte Transistor 19 lei  tend wird.

   Der Vorgang der Erzeugung eines ein  zelnen Impulses in Abhängigkeit von über die Kerne  21' und 21" in Kombination als     Schaltimpulse    über  tragener Information entspricht der unter Hinweis  auf     Fig.3a    beschriebenen Wirkungsweise.  



  In beiden Schaltkreisen wird ein     Sperrschwing-          impuls    ausgelöst, wenn     sättigbare    Magnetkerne zu  einer Änderung ihres     Magnetisierungszustandes    ver  anlasst werden. Bei gegebener Polarität der diese Um  schaltung bewirkenden Impulse, z. B. eines Fort  schaltimpulses an Klemme 28     (Fig.3b),    hängt dies  in an sich bekannter Weise noch vom vorherigen       Magnetisierungszustand    der Kerne 21' und 21" ab,  welche die Ausgangselemente irgendeiner Schaltung  zur Erzielung logischer Verknüpfungen sein können.  



  In     Fig.4    ist das Schaltschema eines aus drei       Sperrschwingerkreisen    bestehenden Impulsgenerators  dargestellt, welcher nicht nur Einzelimpulse, sondern  eine Serie von drei aufeinanderfolgenden, sich suk  zessive auslösenden Impulsen zu erzeugen ermöglicht.  Ein Kern 30 mit einer darauf angebrachten Ein  gangswicklung 31 dient zur Inbetriebsetzung     (Trigge-          rung)    des Impulsgenerators in ähnlicher Weise, wie  dies die Kerne 21' und 21" in den Schaltkreisen  nach     Fig.    3a und 3b bewerkstelligen. Die Wicklungen  32' und 33', 32" und 33", 32"' und 33"' sind je  weils um zwei der Kerne     30;''37,    37'/37" bzw.  37"37"' gewickelt.

   In Serie mit der Wicklung 32'  liegt auf dem Kern 30 eine Kompensationswicklung  35 mit gleicher     Windungszahl,    welche mit ihrem  einen Pol an die     Klemme    34 einer Spannungsquelle  (nicht gezeigt) angeschlossen ist. Der Wicklungssinn  der Wicklungen 32' und 35 auf dem Kern 30 ist  entgegengesetzt, so     d-ass    ein     Triggerimpuls    in der Ein  gangswicklung 31 im     Kollektorkreis,    des Transistors  39' keine Spannung induziert. Der     Triggerimpuls    in  der Wicklung 31 erzeugt jedoch eine Spannung in  der im Basiskreis des Transistors 39' liegenden,  gestrichelt gezeichneten Wicklung 33'. Diese Span  nung macht den Transistor 39' leitend und startet die  Funktion des ersten Sperrschwingers.

   Wegen der  Wirkung der Kompensationswicklung 35 magnetisiert  der     Kollektorstrom    des Transistors 39' lediglich den  Kern 37'. Der Kollektor des Transistors 39" behält  seine Spannung bei, da er über eine Wicklung 32",  welche auf die beiden Kerne 37' und 37" gemeinsam  gewickelt ist, mit dem Kollektor des Transistors 39'  verbunden ist. Die Spannungsänderung des letzteren  wird durch eine in der Wicklung 32" (gleiche     Win-          dungszahl    wie Wicklung 32', aber auf dem Kern 37'  entgegengesetzter Wicklungssinn) erzeugte Gegen  spannung kompensiert.

   Die Polarität der Spannung,    welche in der mit der Basiselektrode des Transistors  39" verbundenen Wicklung 33" erzeugt wird, ist eine  solche, dass die absteigende     Flanke    dieses Spannungs  impulses den zweiten Sperrschwinger (Wicklung 32"  und Transistor 39") in Betrieb setzt     (triggert).    In  analoger Weise wird der dritte     Sperrschwingerkreis     von der absteigenden Flanke des im zweiten Kreis  erzeugten Impulses     getriggert    und liefert an die  Wicklung 38 auf dem Kern 37"' einen Ausgangs  impuls.  



  Die Klemmen 40, 40' und 40" dienen, an ent  sprechende Stromquellen angeschlossen, der Zufüh  rung von     Vormagnetisierungsströmen,    um die Dauer  der von den     Sperrschwingerkreisen    erzeugten Impulse  einzeln zu     beeinflussen.    Auf diese Weise kann bei  spielsweise die zeitliche Aufeinanderfolge des an den  Klemmen 38 auftretenden Ausgangsimpulses in bezug  auf den an die Klemmen 31 angelegten     Triggerimpuls     in weiten Grenzen veränderlich gemacht werden. Die  Amplitude der einzelnen Impulse kann dadurch ver  ändert werden, dass die     Emitterelektroden    der Tran  sistoren 39', 39" und 39"' an verschiedene Span  nungen angeschlossen sind (Klemmen 41', 41" bzw.

         411").    Die     Vorspannung    der einzelnen Basiselektroden  ist dann entsprechend anzupassen (Klemmen 36', 36"  bzw. 36"'). Die Anzahl der     hintereinander    schalt  baren     Sperrschwingerkreise    ist lediglich durch die  Verluste in den Spulen begrenzt.  



  Eine andere Ausführungsform des erfindungs  gemässen Impulsgenerators zur Erzeugung von Im  pulsen verschiedener Länge ist (unter Beschränkung  auf zwei hintereinander geschaltete Sperrschwinger  kreise) in     Fig.5    veranschaulicht. Die Anzahl der  Windungen der Wicklung 42" ist grösser als die       Windungszahl    der Wicklung 42', wodurch der Im  puls am Kollektor des Transistors 49" länger wird  als der am Transistor 49' erzeugte. Um zu ver  hindern, dass eine zusätzliche     Flussänderung    im Kern  47' auftritt, wenn der Transistor 49" stromführend  wird, ist eine zusätzliche Kompensationswicklung 45  am Kern 47' angebracht, welche zwischen dem Kol  lektor des Transistors 49' und der Wicklung 42"  eingeschaltet ist.

   Die Wicklung 45 muss gegenüber  der Wicklung 42" entgegengesetzten Wicklungssinn  haben, und die     Windungszahl    der Wicklung 42"  minus der     Windungszahl    der Wicklung 45 ist gleich  der     Windungszahl    der Wicklung 42'.  



  Der Schaltkreis nach     Fig.    6 dient der Veranschau  lichung der belastungsseitigen, selbsttätigen Abschal  tung eines     erzeugten    Impulses. Obwohl bei der  Variante nach     Fig.    6 Einzelheiten der Schaltung weg  gelassen sind, ist unmittelbar verständlich, dass der  gezeigte Schaltkreis mit den bei vorhergehenden Aus  führungsformen beschriebenen     Eingangsschaltelemen-          ten    verbunden und mit gleichartigen Schaltkreisen  zu einer     Kaskadenschaltung    kombiniert sein kann.

    Die Basiselektrode des     Transistors    55 ist über die       Wicklung    53 mit der Klemme 58 verbunden, an  welche eine     Vorspannungsbatterie    angeschlossen ist.  Der Kollektor des Transistors 55 liegt über     die         Wicklung 52 an einer bei 54 angeschlossenen Strom  quelle. Parallel geschaltet zur     Transformatorwicklung     52 liegt eine auf dem Magnetkern 56 angebrachte  Wicklung 51. Die     Magnetisierung    dieses Magnet  kernes ist in der Lage, zwei ausgeprägte, in ihrer  Polarität entgegengesetzte     Remanenzlagen    einzuneh  men.

   Das durch die Wicklung 51 und den Magnet  kern 56 repräsentierte Schaltelement dient dazu, den  durch den Sperrschwinger erzeugten Impuls nach  einem Zeitintervall zu beenden, welches durch das       Spannungsintegral    bestimmt ist, das über der Trans  formatorwicklung 52 auftritt. Wenn der Magnetkern  56 infolge der mit dem Impulsende verbundenen       Magnetisierungsänderung    magnetisch geschaltet hat,  ist der Transformator kurzgeschlossen, die positive  Rückkopplung des     Basiskreises    ist unterbrochen und  der Transistor 55 gesperrt. Die     im    Transformator  gespeicherte Energie schaltet die     Magnetisierung    des  Magnetkernes 56 in ihre     Anfangsremanenzlage    zu  rück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Impulse mit mindestens einem Sperrschwingerkreis, der einen mit einer Primärwicklung (23) und einer Sekundär wicklung (22) eines Transformators mit sättigbarem Magnetkern (17) verbundenen Transistor (19) auf weist, gekennzeichnet durch Mittel, welche zu einer zusätzlichen Beeinflussung des Magnetisierungs- zustandes des(der) Transformatorkernes(e) (17) die nen, um die Dauer der erzeugten Impulse zu variieren. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Beeinflussung des Magnetisierungszustandes des(der) Transformator- kernes(e) durch Vormagnetisierung mittels einer Gleichstromquelle erfolgt. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke der Festlegung der Dauer der erzeugten Impulse einer Sekundär wicklung (52) des Transformators eine auf einem Magnetkern (56), dessen Magnetisierung zwei in ihrer Polarität entgegengesetzte Remanenzlagen ein zunehmen im Stande ist, angebrachte Wicklung (51) parallel geschaltet ist, derart, dass nach erfolgter Um- schaltung des Magnetkernes (56) die darauf ange brachte Wicklung (51) einen Kurzschluss für den Transformator darstellt und dadurch die Rückkopp lungswirkung des Sperrschwingerkreises unterbricht. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Primärwicklung (23) eines Transformators mit einer Magnetkerne (21', 21"), deren Magnetisierungen jeweils zwei in ihrer Pola rität entgegengesetzte Remanenzlagen einzunehmen im Stande sind, enthaltenden Schaltung zur Erzielung logischer Verknüpfungen so verbunden ist, dass durch einen diesen Magnetkernen zugeführten Trigger- impuls der Impulsgenerator in Abhängigkeit von dem Ergebnis der logischen Verknüpfung zur Erzeugung von mindestens einem Impuls veranlasst wird. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von Transistoren (39', 39", 39 "') mit je zwei ihrer Elektroden (z. B.
    Basiselektrode und Kollektor) mit je einer Wick lung (33', 32'; 33", 32"; 33"', 32 "' ), welche auf je zwei Magnetkernen (30 und 37' bzw. 37' und 37" bzw. 37" und 37 "') gemeinsam angebracht ist, ver bunden sind, und die genannten Wicklungen, von je einem Kern aus gesehen, paarweise entgegen gesetzten Wicklungssinn besitzen, so dass jeder Tran sistor, ausser dem ersten (39'), mittels der absteigen den Flanke des vom vorhergehenden Transistorkreis (39', 39") erzeugten Impulses in Betrieb gesetzt, selbst einen Impuls erzeugt, der die Sperrschwingung des nächstfolgenden Transistorkreises auslöst bzw. im Falle des letzten Kreises an eine Ausgangswick lung (38) übertragen wird. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf je zwei Magnetkernen gemeinsam angebrachten Wicklungen (42'; 42"), welche mit den Kollektorelektroden der Transistoren (49'; 49") verbunden sind, verschiedene Windungs- zahlen aufweisen zur Erzielung von Impulsen ver schiedener Dauer in den betreffenden Sperrschwinger kreisen, und dass an dem(n) Magnetkern(en) (47'), welchem(n) die vorerwähnten Wicklungen (42'; 42") mit den verschiedenen Windungszahlen angehören, ,eine Kompensationswicklung(en) (45) vorhanden ist (sind).
CH352711D 1957-06-18 1957-06-18 Impulsgenerator CH352711A (de)

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CH352711D CH352711A (de) 1957-06-18 1957-06-18 Impulsgenerator

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