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CH172809A - Device for the production of fruit juices. - Google Patents

Device for the production of fruit juices.

Info

Publication number
CH172809A
CH172809A CH172809DA CH172809A CH 172809 A CH172809 A CH 172809A CH 172809D A CH172809D A CH 172809DA CH 172809 A CH172809 A CH 172809A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
basket
press
jacket
protective gas
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Bucher-Guyer
Original Assignee
Bucher Guyer Ag Masch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bucher Guyer Ag Masch filed Critical Bucher Guyer Ag Masch
Publication of CH172809A publication Critical patent/CH172809A/en

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N1/00Machines or apparatus for extracting juice
    • A23N1/02Machines or apparatus for extracting juice combined with disintegrating or cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B30B9/062Extrusion presses

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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  

  Vorrichtung zur Gewinnung von Fruchtsäften.    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zur Gewinnung von Fruchtsäften.  



  Die in den Fruchtsäften enthaltenen Ge  schmacks- und Geruchsstoffe (Aromastoffe)  ind äusserst labile, chemisch nicht vollstän  dig erforschte Substanzen. Es sind chemisch  ungesättigte Verbindungen, welche sehr  leicht randere Verbindungen eingehen, bei  spielsweise Sauerstoff aufnehmen.  



       Kommt    ein Fruchtsaft mit Luft und  Licht in Berührung, so oxydieren sich die  Geschmacks- und Geruchsstoffe, wobei die in  jedem Saft vorkommenden Oxydgase den  Luftsauerstoff in eine für die Bouquetstoffe  assimilierbare Form überführen. Die der  Luft ausgesetzten Säfte nehmen dann einen  sogenannten Luftgeschmack an, welcher auf  die teilweise Oxydation der Aroma- und Ge  schmacksstoffe zurückzuführen ist.  



  Bei den Säflen der Citrusfrüehte (Zitro  nen, Apfelsinen) macht sieh die Einwirkung  des Luffsauerstoffes besonders unangenehm  bemerkbar, da die oxydierten Aromastoffe  (Terpene) sich polymerisieren (verharzen).    Besonders ist dies der Fall bei Einwirkung  von Licht, da dies die Verharzung in star  kem Masse beschleunigt.  



  Von dieser Erkenntnis ausgehend wird  erfindungsgemäss die     Gewinnung    von Frucht  säften durch eine Vorrichtung verbessert, die  gelkennzeiehnet ist durch einen Behälter, in  welchen eine Schutzgasleitung einmündet.  



  In der Zeichnung sind mehrere besonders  vorteilhafte Ausführungsformen des Erfin  dungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt im senkrechten Schnitt eine  Zerkleinerungsvorrichtung, eine sogenannte  Frucht- bezw. Obstmühle, bei der die Früchte  durch einen Kolben in den Bereich der  Messer gebracht werden;       Fig.        \?    zeigt eine andere Ausführungs  form einer solchen Mühle mit     kontinuier-          licher        Mahlgutzuführung,    und zwar im  Schnitt nach Linie     A-B    der     Fig.    3;       Fig.3    ist ein wageechter     Schnitt    nach  Linie     C-D    der     Fig.    2:

         Fig.        t    zeigt eine Presse im senkrechten  Schnitt, und zwar eine Packpresse mit zwei      um eine gemeinsame senkrechte Achse  schwenkbaren Pressbetten, die abwechselnd  zur Anwendung gelangen;  Fig. 5 ist eine Aufsicht zu Fig. 4 unter  Weglassung der     Zerkleinerungsvorrichtung     Fig. 6 entspricht in der Darstellung Fig. 4  und zeigt eine andere Ausführungsform;  Fig. 7 ist eine Aufsicht zu Fig. 6, wobei  im rechten Teil wiederum die Zerkleine  rungsvorrichtung abgenommen gedacht ist;  Fig. 8 und 9 entsprechen in der Darstel  lung Fig. 6 und 7 und zeigen eine weitere  Ausführungsform;  Fig. 10 ist eine Saftgewinnungsvorrich  tung für Citrusfrüchte, und zwar im senk  rechten Schnitt;

    Fig.ll zeigt gleichfalls im senkrechten  Schnitt eine Saftgewinnungsanlage für be  liebige, ganz zu verarbeitende Früchte, bei  der kein eigentliches Vorzerkleinern, sondern  nur ein Quetschen bezw. Pressen der Früchte  erfolgt.  



  Die Zerkleinerungsvorrichtung, das heisst  die Obst- bezw. Fruchtmühle nach Fig. 1 be  steht aus dem Einfülltrichter 1, in den das  mit 2 bezeichnete Mahlgut eingebracht wird.  Durch die Welle 3 wird ein Messerkranz 4  angetrieben, in dessen Bereich das Mahlgut  durch einen Kolben 5 bewegt wird. Der Kol  ben erhält seine Hin- und Rückbewegung  von einer Welle 6 aus durch eine Pleuel  stange 7. An den Einfülltrichter schliesst  sich ein nach unten offener Behälter 8 an,  der den Messerkranz umgibt und auch dessen  Lagerung bildet.  



  Unmittelbar unterhalb der     Stelle,    an der  das Mahlgut von den Messern 4 gefasst     wird,     mündet in den Innenraum des Gehäuses 8  eine Leitung 9, durch die Schutzgas (CO2)  durch eine geeignete Düse eingeführt wird.  Das Gas mischt sich mit den im Gehäuse 8  herabfallenden zerkleinerten Früchten, ver  hindert die     Einwirkung    des Luftsauerstoffes  und fliesst mit dem Mahlgut nach unten.  



  Bei der Mühle nach Fig. 2 und 3 ist 10  der Einfülltrichter, der nach unten in die  zylindrische Mahltrommel 11 übergeht. In  d ieser Mahltrommel 11 dreht sich eine senk-    rechte Welle 12, die von einem Motor 13.  der auf einer Konsole 14 gelagert ist, von  oben angetrieben wird. Die Welle 12, die  unten in einem Spurlager 15 gehalten ist.  trägt eine mit Rippen 17 versehene     Rühr-          scheibe    16. Die Wandung der Trommel 11  besitzt Durchbrechungen 18, die von radialen  Messern 19 durchsetzt werden. Diese Messer  sind in Flanschen 20 auswechselbar befestigt  und sind innen und aussen gezahnt. Die  Mahltrommel ist mit entsprechendem Ab  stand von einem Mantel umgeben, der oben  durch einen Deckel     33    abgeschlossen ist.

   Der  Mantel ist zweiteilig ausgeführt, derart, dass  die beiden Mantelteile 21, 22     teleskopartig     gegeneinander verschiebbar sind. Damit kann  die wirksame Länge des Mantels verkürzt  oder verlängert werden. Nach unten ist der  Mantel mit einer     Austragsöffnung    versehen.  die durch zwei Schwingklappen     23    geschlos  sen und geöffnet wird.  



  Die     Zuführung,des    Schutzgases geschieht  bei dieser Ausführungsform durch eine       Ringleitung    24, die durch eine Leitung 25  von einer     Kohlensäureflasche    26 gespeist  wird. Von der Ringleitung führen kurze  Leitungen 27 nach abwärts und enden dort  in kurzen     wagrechten    Düsen 28, die das  Schutzgas auf die     Messerflächen    19 blasen.  Die Wirkungsweise ist wie folgt:  Die Früchte werden durch die Rippen 17  der schnell rotierenden     Rührscheibe    gegen  die Messer 19 bewegt, -so dass Teile derselben       abgeschnitten        bezw.    abgeschürft werden.

    Diese     abgelösten    Teile werden infolge ihrer       Rotationsgeschwindigkeit    und der damit ge  gebenen Fliehkraft durch die den Messern  zugeordneten     Ausnehmunen    18 nach aussen  geschleudert gegen die Innenfläche des Man  tels 21, 22, der mit einer     Schutzga.satmo-          sphäre    29 gefüllt ist.     Luftzutritt    ist dabei  ausgeschaltet, und es hat das Schutzgas Ge  legenheit, sehr intensiv auf die     Fruchtteile     einzuwirken.  



  In     Fig.    4 ist eine Gesamtanlage dar  gestellt, bestehend aus Mühle und Presse.  Die Presse ist eine Zwillingspresse, das heisst  sie besitzt zwei Körbe, die abwechselnd unter      den mit 30 bezeichneten, nur angedeuteten  Presszylinder eingeschwenkt werden können,  so dass immer ein Korb gefüllt und ein ge  füllter Korb gepresst werden kann. Die bei  den Körbe bestehen aus einem Holzboden 31  (Pressbett), der mit einem Randring 32 ver  sehen ist. Auf diesem Randring baut sich  der Pressbettmantel auf, der zweiteilig, das  heisst teleskopartig ausgebildet ist. Der un  tere Teil ist mit 34 bezeichnet. Er ist mit  einem Flansch 35 auf dem Randring 32 des  Holzbodens 31 (Pressbett) befestigt. Der  obere Teil des Teleskopmantels, der in dem  Unterteil 34 liegt, ist mit 36 bezeichnet.

   Er  bildet nach     oben    einen Randflansch 37, mit  dem er an einem entsprechenden Teil einer  obern Traverse 38 befestigt ist. Diese Tra  verse ruht schwenkbar mit einer Nabe 41  auf einem Ansatz 39 der Mittelsäule 40 der  Zwillingspresse. Für die Lagerung der  Böden 31 (Pressbetten) der beiden Körbe ist  eine untere Traverse 42 vorgesehen, die mit  einer Nabe 43 ebenso wie die obere Traverse  38 auf einem Bund der Mittelsäule schwenk  bar gelagert ist und Lagerflächen 44 für die  Böden 31 bildet.  



  Über dem jeweils zu füllenden Korb  (auf der Zeichnung Fig.4 der Korb rechts)  ist die Fruchtmühle gemäss Fig. 2 und 3 in  verkleinertem Massstab schematisch     dar-          Sie    ist an einem Träger 45 be  festigt, der von dem Querhaupt 46 der Presse  getragen wird. Dieses Querhaupt ist     einer-          scits    mit der Mittelsäule 40 verbunden und  ruht anderseits auf dem Aussenständer 47 der  Presse, der unten an den Träger 48     an-          chliesst.    Auf diesem Träger liegt noch eine  Balkenlage von Doppel-T-Profil 49, die ihrer  seits nunmehr den Korbboden 31 (Pressbett)  tragen.  



  Die Presse ist als sogenannte Packpresse  ausgeführt, das heisst das Pressgut, das durch  die Austragöffnung der Mühle in den Korb  gelangt, wird dort schichtweise in ein Tuch  50 eingeschlagen. Auf eine solche ein  geschlagene Schicht folgt dann jeweils ein  Rost 51 aus Holzlatten, der gestattet, dass der  Presssaft auf kürzestem Wege nach aussen         durchtritt.    Um bei dem jeweils unter der  Mühle befindlichen und zu füllenden Korb  die Höhenlage verändern zu können, wird  dieser Korb, wie aus Fig. 4 rechts ersichtlich,  von einer Druckplatte 52 getragen, auf die  der Kolben 53 eines Druckzylinders 54 ein  zuwirken vermag. Dieser Druckzylinder wird  durch eine nicht dargestellte Leitung mit  Wasser von mässigem Druck gespeist, da es  sich ja nur um die Erzeugung einer Bewe  gung handelt und kein Druck ausgeübt wer  den muss.  



  Im Gegensatz hierzu wird der nur an  gedeutete     Presszylinder    30 mit Flüssigkeit  von hohem Druck gespeist und wirkt dann  durch die     Pressplatte    55 auf den     Presspack     ein.  



  Beide Körbe sind auf der Innenseite     mit     einer     Ableitungseinrichtung    für den Saft  versehen. Der Randring 32 des Korbes wird       Non    einer     Abflussleitung    56 durchsetzt, die  aus den beiden     teleskopartig    ineinander ver  schiebbaren Teilen 57 und 58 besteht. Diese  münden in den Stutzen 59 eines Deckels 60  eines Ablaufgefässes 61, von dem eine Lei  tung 62 zu dem nicht dargestellten Vorrats  behälter führt.  



  Die Wirkungsweise der Anlage nach       Fig.    4 und 5 ist folgende:  Wenn die Mühle sich in Tätigkeit be  findet und sich nach einiger Zeit genügend       zerkleinerte    Früchte im untern Teil des Zy  linders 22 angesammelt haben, werden die  Schwingklappen 23 mit Hilfe von in     Fig.    4  rechts oben ersichtlichen Handhebeln 63 ge  öffnet. Damit .fällt eine entsprechende Menge  Mahlgut auf ein inzwischen auf den Korb  boden     (Pressbett)    31     bezw.    auf einen Rost 51  aufgelegtes Einschlag- oder     Packtuch    50.  Auf diesem Packtuch wird das Mahlgut aus  gestrichen und hierauf     wieder    ein weiterer  Rost 51 und ein weiteres Packtuch 50 auf  gelegt.

   Dabei fällt das Mahlgut aus der  Mühle in einem     Schutzgasstrom,    nämlich in  einem     Kohlensäurestrom,    nach abwärts. Mit  Rücksicht auf ihr hohes spezifisches Ge  wicht bildet die Kohlensäure, wie dies in       Fig.    4 rechts angedeutet ist, über dem all-      mählich höher werdenden Pack eine     Kohlen-          sä    ureatmosphäre, die mit 64 bezeichnet ist.  Die Kohlensäure wird dabei ständig etwas  über den Randflansch 3 7 des Korboberteils  36 überquellen. An dem seitlichen Ab  fliessen wird sie gehindert dadurch, dass der  Korbboden (Pressbett) 31 mit einer vollstän  digen Ummantelung 32, 34, 35, 36, 37 ver  sehen ist.

   Dieser Mantel, der vorzugsweise  aus Metall besteht, schützt auch den     Press-          pack    bei seinem allmählichen Aufbau ziem  lich weitgehend gegen Lichteinwirkung. Da  mit ist das Mahlgut vom Augenblick der Zer  kleinerung der Früchte an bis zum fertigen  Aufbau des Presspackes gegen die Einwir  kung von Luftsauerstoff durch das Schutz  gas vollkommen geschützt. Es ist ferner auch  in weitgehendem Masse gegen die Lichtein  wirkung geschützt. Um eine zu grosse Fall  höhe des Mahlgutes zwischen der Austrag  öf fnung der Mühle und dem ausgebreiteten  Einschlagtuch zu vermeiden, ist einmal, wie  im Zusammenhang mit Fig. 2 und 3 schon  beschrieben, der Mantel 21, 22 der Mühle  teleskopartig ausgebildet, das heisst in bezug  auf seine wirksame Höhe veränderlich ge  macht.

   Ferner ist der Korbboden 31 durch  die hydraulische-Hilfseinrichtung 53, 54     heb-          und    senkbar, so dass immer nur mit kurzen  Fallhöhen gearbeitet zu werden braucht. Ent  sprechend der fortschreitenden Höhe des auf  geschichteten Presspackes wird der teleskop  artig verschiebbare Mantel des Presskorbes  vergrössert, derart, dass immer eine genügend  hohe Schutzgasschicht über dem Presspack  sich befindet und damit     eine    Einwirkung des  Luftsauerstoffes mit genügender Sicherheit  ausgeschaltet ist.  



  Die Schutzgasatmosphäre zwischen dem  Teleskopmantel und dem Presspack bleibt  aufrecht erhalten. Sie verhindert auch den  Zutritt von Luftsauerstoff zu dem durch die  Leitung 56, 57, 58 und 62 abfliessenden  Presssaft, der damit während des ganzen Ge  winnungsprozesses vollständig vor der Ein  wirkung der atmosphärischen Luft und auch  in weitgehendem Masse vor der     Einwirkung     von Licht geschützt ist.    Die Ausführung nach Fig. 6 und 7 ent  spricht derjenigen nach Fig. 4 und 5 mit dem  Unterschied, dass statt eines teleskopartig  ausgebildeten Mantels mit starren Mantel  teilen der Mantel nach Art eines Balges aus  gebildet ist. Dieser Balg wird getragen von  vier Stäben 65, die im Boden 31 befestigt  sind.

   Der obere Rand des Balges 74 ist mit  einem Einschlag 66 versehen, und zwar liegt  in diesem Einschlag ein Gummiring 67, der  in seiner Gesamtlänge so bemessen ist, dass  eir sich federnd mit genügender Spannung  um die vier Stützen 65 anlegt und damit  den obern Rand 66 des Balges durch Rei  bung in seiner jeweiligen Lage sichert. Der  Balg ist harmonikaartig gefaltet und mit sei  nem untern Rand 68 an dem Randring 32  des Korbes befestigt. Als Baustoff für den  Balg wird ein geeigneter, schmiegsamer,  faltbarer, möglichst etwas wasserdichter  Stoff, wie zum Beispiel Gummituch oder  imprägniertes Segeltuch, verwendet.  



  Im übrigen entspricht die Anlage nach  Fig. 6 und 7 derjenigen nach Fig.4 und 5.  Auf die hydraulische Heb- und Senkeinrich  tung (53, 54     Fig.    4) für den Korbboden       (Pressbett)    31 ist verzichtet. Es wird eine       genügende    Anpassung in der Höhe noch  durch den     teleskopartig    ausgebildeten Mantel  21, 22 der Mühle erreicht.  



  Bei den beiden Anlagen nach     Fig.4    und  5, 6 und 7 ist der     Presszylinder    der Presse  oben vorgesehen. Bei der Ausführung nach       Fig.    8 und 9 ist der     Presszylinder    69 mit der       Pressplatte    70 unten angeordnet.

   Der     Press-          druck    muss dann von dem Querhaupt 46 auf  genommen werden, wobei noch Beilagen 70       v        orcese        el        hen        sind.        Die        beiden        Körbe        sind        je     mit einem festen Mantel 71 versehen. Dem       Pressbett    31 des zu füllenden Korbes ist wie  bei der     Ausführung    nach     Fig.    4 und 5 eine  Druckplatte 52 einer hydraulischen Heb- und  Senkeinrichtung 53, 54 zugeordnet.

   Bei der  Ausführung nach     Fig.    8 und 9 ist nun eine  besondere Abdichtung zwischen dem Rand  ring 32' des Bodens 31 und dem festen Man  tel 71 vorgesehen, und zwar besteht diese           Abdichtung    aus elastischen Gummilappen  <B>72),</B> die mit ihrer äussern Stirnfläche auf  der innern Wandung des Mantels 71 gleiten  und     damit    ein Abfliessen des     Schutzgases     verhindern, so dass beim Füllvorgang die mit  73 bezeichnete Schutzgasatmosphäre aufrecht  erhalten bleibt.    Aueh bei dem nachfolgenden     Pressvor-          gang    bleibt diese Schutzgasatmosphäre in  folge der abdichtenden Wirkung der Lappen  72 aufrecht erhalten.  



  In der Fig. 10 ist eine Einrichtung für  die Gewinnung von Säften aus Citrusfrüch  ten (Zitronen, Apfelsinen) dargestellt. Sie  besteht aus einem Behälter, dessen Boden 74  von einem Ständer 75 getragen wird. Der  Mantel 76 trägt oben eine Abdeckung 77,  die mit zwei Ausnehmungen 78 versehen  ist, die ein Eingreifen mit der Hand ge  statten. Der Deckel ist durch Klammern 79  gesichert. Für das Auspressen der Früchte  werden rotierende, mit einzelnen Rippen  versehene Köpfe 80 verwendet, auf die die  Frucht 81 (in Fig. 10 angedeutet), zum Bei  spiel eine Zitrone, aufgesteckt und aus  gedrückt wird. Die Köpfe 80 weisen die bei  Handzitronenpressen übliche Form auf und  enden oben in einer Spitze 82.

   Die Köpfe  werden von Hohlwellen 8 3 getragen, die zum  Beispiel dureh Kettenräder 84 und Kegel  räder 85, 86 von einer Welle 87 aus     an-          getriefben    werden. Es sind zwei Hohlwellen  83 vorgesehen, die von Armen 88 des Stän  ders 75 getragen werden. Durch die Hohl  wellen wird, wie durch Pfeile 89 angedeutet,  Schutzgas (CO2) zugeführt. Die rotierenden  Köpfe 80 sind hohl ausgebildet und mit  Austrittslöchern 90 versehen, so dass das  Schutzgas sofort mit dem ausgepressten Saft  in Berührung kommt und diesen von der  atmosphärischen Luft abschliesst. Die Lager  der Wellen 88 im Boden 7r4 sind mit 91 be  zeichnet.

   Für den Abfluss des Saftes ist an  den Behälter 74, 76 am Boden eine Leitung  92 angeschlossen. Über den rotierenden  Köpfen 80 bildet sich eine Schutzgasatmo  sphäre 93, wie in der Fig. 10 angedeutet.    Bei der Saftgewinnungsanlage nach Fig.11  handelt es sich um eine Kolbenpresse, welche  die Früchte zuführt und zugleich presst.  



  94 ist der Einfülltrichter, durch den die  Früchte 95 in den senkrechten Zuführungs  zylinder 96 gelangen. An diesen Zylinder  96 schliesst dann ein wagrechter     Presszylin-          der    97 an, der als Presskorb ausgebildet ist,  das heisst welcher Durchtrittslöcher 98 für  den Presssaft aufweist. In diesem Zylinder  97, und zwar in dem in der Fig. 11 rechts  liegenden Teil ist ein Kolben 99 gleitend  geführt, der durch eine Kolbenstange 100  von einer Welle 101 durch eine Kurbel 102)  angetrieben wird.

   Während der Rückbewe  gung des Kolbens fallen Früchte in den frei  gegebenen     Zylinderraum    nach, während sie  bei der Vorwärtsbewegung des Kolbens in  Richtung des Pfeils 103 zusammengepresst  werden, und zwar gegen ein kegelförmiges,  vor dem freien Zylinderende angeordnetes  Widerlager 104. Zwischen dem Widerlager  und dem Rand des Zylinders 97 ist nur eine  schmale Durchtrittsöffnung für den Saft  freigelassen. Das Widerlager 104 ist     mit-          telst    einer bei 105 gelagerten Spindel     10E;     einstellbar.

   Der senkrechte Zuführungszylin  der und der     Presszvlinder    sind gemeinsam in  einem Behälter     1Q7        untergebracht,    dessen  Boden     10.8    als Ablaufwanne ausgebildet ist:  und in ein     Ablassrohr    109 übergeht.

   Dem       Behälter    107 wird durch eine     Leitung    110  ein     ,Schutzgas,    vorzugsweise     C0._,    zugeführt,  so dass eine geschlossene     Schutzgasatmo-          sphäre    für die Früchte auf ihrem Weg vom       Einfülltrichter    bis zur Saftabgabe geschaffen  ist und auch der Saft in einer Schutzgas  atmosphäre abfliesst.



  Device for the production of fruit juices. The invention relates to a device for obtaining fruit juices.



  The flavoring and odorous substances (aromas) contained in the fruit juices are extremely labile, chemically not fully researched substances. They are chemically unsaturated compounds which easily enter into marginal compounds, for example absorb oxygen.



       If a fruit juice comes into contact with air and light, the taste and odor substances are oxidized, whereby the oxide gases occurring in every juice convert the atmospheric oxygen into a form that can be assimilated by the bouquet substances. The juices exposed to the air then take on a so-called air taste, which is due to the partial oxidation of the aroma and flavor substances.



  In the case of citrus fruits (lemons, oranges), the effect of oxygen from the air makes it particularly unpleasant, as the oxidized aromas (terpenes) polymerize (resinify). This is especially the case when exposed to light, as this accelerates resinification to a great extent.



  Proceeding from this knowledge, the production of fruit juices is improved according to the invention by a device which is gel-marked by a container into which a protective gas line opens.



  In the drawing, several particularly advantageous embodiments of the subject invention are shown for example.



  Fig. 1 shows in vertical section a comminuting device, a so-called fruit or. Fruit mill, in which the fruit is brought into the knife area by a piston; Fig. \? shows another embodiment of such a mill with a continuous supply of grist, namely in section along line A-B of FIG. 3; Fig. 3 is a true-to-scale section along line C-D of Fig. 2:

         FIG. T shows a press in vertical section, specifically a packing press with two press beds which can be pivoted about a common vertical axis and which are used alternately; FIG. 5 is a plan view of FIG. 4, with the comminution device omitted; FIG. 6 corresponds in the representation to FIG. 4 and shows another embodiment; FIG. 7 is a plan view of FIG. 6, the shredding device in turn being intended to be removed in the right-hand part; 8 and 9 correspond in the presen- tation of FIGS. 6 and 7 and show a further embodiment; Fig. 10 is a juice recovery device for citrus fruits, in a vertical right section;

    Fig.ll also shows a vertical section of a juice extraction system for any, fully processed fruits, in which no actual pre-crushing, but only a squeezing or. The fruit is pressed.



  The shredding device, that is to say the fruit or Fruit mill according to Fig. 1 be available from the funnel 1, in which the grist designated by 2 is introduced. A blade ring 4 is driven by the shaft 3, in the area of which the grinding stock is moved by a piston 5. The piston receives its back and forth movement from a shaft 6 through a connecting rod 7. The hopper is followed by a container 8 which is open at the bottom and which surrounds the ring of blades and also forms its storage.



  Immediately below the point at which the grinding stock is gripped by the knives 4, a line 9 opens into the interior of the housing 8, through which protective gas (CO2) is introduced through a suitable nozzle. The gas mixes with the crushed fruits falling in the housing 8, prevents the action of atmospheric oxygen and flows down with the grist.



  In the mill according to FIGS. 2 and 3, 10 is the filling funnel, which merges downward into the cylindrical grinding drum 11. A vertical shaft 12, which is driven from above by a motor 13, which is mounted on a bracket 14, rotates in this grinding drum 11. The shaft 12, which is held in a thrust bearing 15 at the bottom. carries a stirring disk 16 provided with ribs 17. The wall of the drum 11 has openings 18 through which radial knives 19 pass. These knives are fastened interchangeably in flanges 20 and are toothed inside and outside. The grinding drum is surrounded with a corresponding stand from a jacket that is completed by a cover 33 at the top.

   The jacket is made in two parts, in such a way that the two jacket parts 21, 22 can be displaced telescopically relative to one another. This allows the effective length of the jacket to be shortened or lengthened. The jacket has a discharge opening at the bottom. which is closed and opened by two swing flaps 23.



  In this embodiment, the protective gas is supplied through a ring line 24 which is fed through a line 25 from a carbonic acid bottle 26. Short lines 27 lead downwards from the ring line and end there in short horizontal nozzles 28 which blow the protective gas onto the knife surfaces 19. The mode of operation is as follows: The fruits are moved against the knife 19 by the ribs 17 of the rapidly rotating stirring disk, so that parts of the same are cut off or. to be abraded.

    As a result of their rotational speed and the centrifugal force associated with them, these detached parts are thrown outward through the recesses 18 assigned to the knives against the inner surface of the jacket 21, 22, which is filled with a protective gas atmosphere 29. Air admission is switched off and the protective gas has the opportunity to act very intensively on the fruit parts.



  In Fig. 4 an overall system is provided, consisting of mill and press. The press is a twin press, which means it has two baskets that can be swiveled in alternately under the press cylinder designated 30, only indicated, so that a basket can always be filled and a full basket can be pressed. The at the baskets consist of a wooden floor 31 (press bed), which is seen with an edge ring 32 ver. The press bed jacket, which is constructed in two parts, i.e. telescopically, is built up on this edge ring. The lower part is labeled 34. It is fastened with a flange 35 on the edge ring 32 of the wooden floor 31 (press bed). The upper part of the telescopic casing, which lies in the lower part 34, is denoted by 36.

   At the top it forms an edge flange 37 with which it is attached to a corresponding part of an upper cross member 38. This Tr verse rests pivotably with a hub 41 on a shoulder 39 of the central column 40 of the twin press. For the storage of the floors 31 (press beds) of the two baskets, a lower cross member 42 is provided, which is pivotably mounted with a hub 43 as well as the upper cross member 38 on a collar of the center column and forms bearing surfaces 44 for the floors 31.



  Above each basket to be filled (on the drawing, Fig.4, the basket on the right), the fruit mill according to FIGS. 2 and 3 is shown schematically on a reduced scale. It is fastened to a carrier 45 which is carried by the crosshead 46 of the press . This crosshead is connected to the center column 40 and on the other hand rests on the outer stand 47 of the press, which adjoins the support 48 at the bottom. On this carrier there is still a layer of beams of double-T profile 49, which in turn now carry the basket base 31 (press bed).



  The press is designed as a so-called pack press, that is to say the material to be pressed that reaches the basket through the discharge opening of the mill is wrapped in a cloth 50 in layers. A grate 51 made of wooden slats then follows each such layer, which allows the pressed juice to pass through to the outside via the shortest possible route. In order to be able to change the height of the basket located under the mill and to be filled, this basket is carried by a pressure plate 52, as can be seen on the right in FIG. 4, on which the piston 53 of a pressure cylinder 54 can act. This pressure cylinder is fed with water of moderate pressure through a line not shown, since it is only a matter of generating a movement and no pressure has to be exerted.



  In contrast, the only indicated press cylinder 30 is fed with liquid at high pressure and then acts through the press plate 55 on the press pack.



  Both baskets are provided with a drainage device for the juice on the inside. The edge ring 32 of the basket is penetrated by a drain line 56, which consists of the two telescoping parts 57 and 58 that can be pushed into one another. These open into the nozzle 59 of a lid 60 of a drainage vessel 61, from which a line 62 leads to the storage container, not shown.



  The mode of operation of the system according to FIGS. 4 and 5 is as follows: When the mill is in operation and after some time enough shredded fruits have accumulated in the lower part of the cylinder 22, the swing flaps 23 are opened with the aid of in FIG Hand levers shown above on the right 63 ge opens. Thus .fall a corresponding amount of grist on a meanwhile on the basket bottom (press bed) 31 respectively. Wrapping or packing cloth 50 placed on a grate 51. The ground material is spread out on this packing cloth, and another grate 51 and another packing cloth 50 are placed on top.

   The ground material falls downwards from the mill in a protective gas flow, namely in a carbonic acid flow. In view of its high specific weight, the carbonic acid forms, as indicated on the right in FIG. 4, a carbonic acid atmosphere, which is designated by 64, over the gradually increasing pack. The carbonic acid will constantly overflow somewhat over the edge flange 37 of the upper part 36 of the basket. At the side from flowing it is prevented by the fact that the basket bottom (press bed) 31 is seen with a complete casing 32, 34, 35, 36, 37 ver.

   This jacket, which is preferably made of metal, also largely protects the press pack against the effects of light as it gradually builds up. As a result, the grist is completely protected against the effects of atmospheric oxygen by the protective gas from the moment the fruit is shredded until the press pack is finished. It is also largely protected against the effects of light. In order to avoid too great a fall height of the ground material between the discharge opening of the mill and the spreading wrapping cloth, the jacket 21, 22 of the mill is telescopic, as already described in connection with FIGS made variable with respect to its effective height.

   Furthermore, the basket bottom 31 can be raised and lowered by the auxiliary hydraulic device 53, 54, so that only short drop heights need to be worked. According to the progressive height of the stacked press pack, the telescopically slidable jacket of the press basket is enlarged so that there is always a sufficiently high protective gas layer over the press pack and the effect of atmospheric oxygen is eliminated with sufficient safety.



  The protective gas atmosphere between the telescopic casing and the press pack is maintained. It also prevents the access of atmospheric oxygen to the press juice flowing through the line 56, 57, 58 and 62, which is thus completely protected from the action of the atmospheric air and also to a large extent from the action of light during the entire Ge extraction process. The embodiment according to FIGS. 6 and 7 corresponds to that according to FIGS. 4 and 5 with the difference that, instead of a telescopic shell with a rigid shell, the shell is formed in the manner of a bellows. This bellows is supported by four rods 65 which are fastened in the floor 31.

   The upper edge of the bellows 74 is provided with a fold 66, namely a rubber ring 67 lies in this fold, the total length of which is dimensioned in such a way that it is resiliently applied with sufficient tension around the four supports 65 and thus the upper edge 66 the bellows secures by friction in its respective position. The bellows is folded like a concertina and attached with its lower edge 68 to the edge ring 32 of the basket. A suitable, pliable, foldable, if possible somewhat waterproof material, such as rubber cloth or impregnated sailcloth, is used as the building material for the bellows.



  Otherwise, the system according to FIGS. 6 and 7 corresponds to that according to FIGS. 4 and 5. The hydraulic lifting and lowering device (53, 54, FIG. 4) for the basket bottom (press bed) 31 is omitted. Sufficient adjustment in height is still achieved by means of the telescopic casing 21, 22 of the mill.



  In the two systems according to FIGS. 4 and 5, 6 and 7, the press cylinder of the press is provided at the top. In the embodiment according to FIGS. 8 and 9, the press cylinder 69 with the press plate 70 is arranged at the bottom.

   The pressing pressure must then be absorbed by the crosshead 46, with enclosures 70 also being provided. The two baskets are each provided with a solid jacket 71. As in the embodiment according to FIGS. 4 and 5, a pressure plate 52 of a hydraulic lifting and lowering device 53, 54 is assigned to the press bed 31 of the basket to be filled.

   In the embodiment according to FIGS. 8 and 9, a special seal is now provided between the edge ring 32 'of the bottom 31 and the fixed Man tel 71, namely this seal consists of elastic rubber flaps <B> 72), </B> the slide with their outer end face on the inner wall of the jacket 71 and thus prevent the protective gas from flowing out, so that the protective gas atmosphere designated by 73 is maintained during the filling process. This protective gas atmosphere is also maintained during the subsequent pressing process as a result of the sealing effect of the tabs 72.



  In Fig. 10 a device for the extraction of juices from citrus fruits is shown th (lemons, oranges). It consists of a container, the bottom 74 of which is supported by a stand 75. The jacket 76 carries a cover 77 at the top, which is provided with two recesses 78 which provide engagement with the hand ge. The lid is secured by clips 79. Rotating heads 80 provided with individual ribs are used to squeeze the fruit, onto which the fruit 81 (indicated in FIG. 10), for example a lemon, is attached and pressed out. The heads 80 have the usual shape for hand lemon presses and end at the top in a point 82.

   The heads are carried by hollow shafts 83, which are driven from a shaft 87, for example by chain wheels 84 and bevel wheels 85, 86. Two hollow shafts 83 are provided, which are supported by arms 88 of the stand 75. As indicated by arrows 89, protective gas (CO2) is supplied through the hollow shafts. The rotating heads 80 are hollow and provided with outlet holes 90, so that the protective gas immediately comes into contact with the squeezed juice and seals it off from the atmospheric air. The bearings of the shafts 88 in the bottom 7r4 are marked with 91 be.

   A line 92 is connected to the container 74, 76 at the bottom for draining the juice. A protective gas atmosphere 93 forms over the rotating heads 80, as indicated in FIG. The juice extraction system according to FIG. 11 is a piston press which feeds the fruit and presses it at the same time.



  94 is the funnel through which the fruits 95 enter the vertical feed cylinder 96. A horizontal press cylinder 97 then adjoins this cylinder 96, which is designed as a press basket, that is to say which has through holes 98 for the press juice. In this cylinder 97, specifically in the part on the right in FIG. 11, a piston 99 is slidably guided, which is driven by a piston rod 100 from a shaft 101 by a crank 102).

   During the return movement of the piston, fruits fall into the free cylinder space, while they are pressed together during the forward movement of the piston in the direction of arrow 103, against a conical abutment 104 located in front of the free cylinder end. Between the abutment and the edge of the cylinder 97 only a narrow passage opening is left free for the juice. The abutment 104 is by means of a spindle 10E mounted at 105; adjustable.

   The vertical feed cylinder and the press cylinder are housed together in a container 1Q7, the bottom 10.8 of which is designed as a drainage trough and merges into a drainage pipe 109.

   A protective gas, preferably CO2, is fed to the container 107 through a line 110, so that a closed protective gas atmosphere is created for the fruit on their way from the filling funnel to the juice dispensing and the juice also flows off in a protective gas atmosphere.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Gewinnung von Frucht säften, gekennzeichnet durch einen Behälter, in welchen eine Schutzgasleitung einmündet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter nur seitlich geschlossen ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, be stehend aus einer Fruchtzerkleinerungs und einer Presseinrichtung, dadurch ge kennzeichnet, dass die Zuleitung für das Schutzgas in die Zerkleinerungseinrich tung einmündet. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Zuleitung für das Schutzgas in die Zerkleinerungs einrichtung im Bereich der Einwirkung der Messer der Zerkleinerungseinrich tung auf das Mahlgut ausmündet. 4. PATENT CLAIM: Device for the production of fruit juices, characterized by a container into which a protective gas line opens. SUBClaims: 1. Device according to claim, characterized in that the container is only closed on the side. 2. Device according to claim, consisting of a fruit shredding and a pressing device, characterized in that the feed line for the protective gas opens into the shredding device. 3. Device according to dependent claim 2, characterized in that the feed line for the protective gas opens into the shredding device in the area of the action of the knife of the shredding device on the grist. 4th Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Zerkleine rungseinrichtung über der Presseinrich- tung angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Presskorb mit einem geschlossenen Mantel ver sehen ist. ö. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Presskorb- mantel aus festem Material besteht, und dass die über dem Presskorb angeordnet Mühle einen teleskopartig ausgebildeten Mantel aufweist, an dessen unterem Ende die Austrittsöffnung für das ge mahlene Gut angeordnet ist. 7. Device according to dependent claim 3, characterized in that the comminuting device is arranged above the pressing device. 5. Device according to claim, characterized in that the press basket is seen with a closed jacket ver. Ö. Device according to dependent claim 5, characterized in that the press basket shell consists of solid material, and that the mill arranged above the press basket has a telescopic shell, at the lower end of which the outlet opening for the ground material is arranged. 7th Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Korb mit einem Mantel aus festem Material ver sehen ist, wobei der Boden des Korbes heb- und senkbar ausgebildet und zwi schen dem Boden und dem Mantel eine elastische Abdichtung vorgesehen ist. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Press- korbmantel aus einem in bezug auf seine wirksame Höhe veränderlichen Balg be steht. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der Balg an seinem obern Rand eine elastisch nach giebige Einfassung aufweist, die auf senkrechten Stützen geführt ist. Device according to dependent claim 5, characterized in that the basket is provided with a jacket made of solid material, the bottom of the basket being raised and lowered and an elastic seal being provided between the bottom and the jacket. Device according to dependent claim 5, characterized in that the press basket jacket consists of a bellows which can be varied in terms of its effective height. Device according to dependent claim 8, characterized in that the bellows has on its upper edge an elastically flexible enclosure which is guided on vertical supports. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Press- korbmantel mehrteilig teleskopartig aus gebildet und der Korb heb- und senkbar ist. 1 Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Ab leitung des Saftes durch eine Rohr leitung erfolgt, die in ihrem senkrechten Teil teleskopartig ausgebildet ist. 1 Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine Zwil lingspresse vorgesehen ist. Vorrichtun.- nach Patentanspruch zur Saftgewinnung aus Citrusfrüchten, ge kennzeichnet durch einen rotierenden Kopf, auf den die Frucht zwecks Aus pressens aufgesetzt werden kann. Device according to dependent claim 5, characterized in that the press basket jacket is constructed in several parts and is telescopic and the basket can be raised and lowered. 1 device according to dependent claim 7, characterized in that the discharge of the juice takes place through a pipe that is telescopic in its vertical part. 1 device according to claim, characterized in that a twin lingspresse is provided. Vorrichtun.- according to claim for juice extraction from citrus fruits, characterized by a rotating head on which the fruit can be placed for the purpose of squeezing. Vorrichtung nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass die Schutzgas zuführungsleitung in den als Hohlkörper ausgebildeten und mit Durchbrechungen versehenen rotierenden Kopf ausmündet. Device according to dependent claim 13, characterized in that the protective gas supply line opens into the rotating head which is designed as a hollow body and is provided with openings.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255467B (en) * 1963-09-07 1967-11-30 Donath Kelterei G M B H & Co K Process for the preparation of a colorless sweetener free of off-taste
EP0824064A1 (en) * 1996-08-02 1998-02-18 Jean-Louis Bouillett Entreprise Uni Personnelle à Responsabilité Limitée Pressing apparatus with a vertical axis of movement
DE102005037005A1 (en) * 2005-08-05 2007-02-15 Kurt Mohr Method and device for producing fruit or vegetable juice
EP1925217A1 (en) * 2006-11-24 2008-05-28 Emmanuel Ouranos Unit for cold pressing the flesh of olives
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