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Vorrichtung zum selbsttätigen Absetzen von einzeln nach-oder zu mehreren nebeneinander vom Strange abgeschnittenen Presslingen auf Rahmen, die einer Förder- vorrichtung zur Überführung nach dem Trockenraum zugeführt werden.
Es ist bekannt, die vom Strange abgeschnittenen Presslinge zu mehreren auf längeren Rahmen abzusetzen, die einer Fördervorrichtung zur Überführung nach dem Trockenralime zugeliihrt werden. Dabei entspricht die Breite der Troekenkanäle der Rahmenlänge und die Presslinge werden hochkant derart auf die Rahmen abgesetzt, dass die Steinlänge in Richtung der Rahmenbreite liegt, die ihr entspricht.
Man hat demgemäss die der Steindicke nach abgeschnittenen Presslinge vor oder unter dem Abschneider auf die in Richtung des Stranges liegenden und bewegten Rahmen nacheinander abgesetzt, indem die Rahmen entsprechend schrittweise in der Strangrichtung vorgeschoben und der vor oder neben dem Abschneider liegenden Fördervorrichtung, in letzterem Falle unter entsprechender Änderung der Be- wegungsrichtung der Rahmen, nacheinander übergeben wurden.
Der Steinlänge gemäss vom Strange abgeschnittene Presslinge konnten somit nicht quer zu den Rahmen auf diese abgesetzt werden und die Baulänge der Abschneide-und Absetzvorrichtung wurde infolge der Bewegung der langen Rahmen in der Strangrichtung verhältnismässig gross, wobei gleichzeitig die Übersichtlichkeit der Gesamtvorrichtung beeinträchtigt und die Bedienung erschwert wurde.
Diese Mängel soll die Erfindung dadurch'beseitigen, dass die die Presslinge aufnehmenden Rahmen während des Absetzens vor dem Abschneider in waagrechter Ebene quer zu ihm schrittweise der Beladung entsprechend vorbeigeführt und ohne Richtungsänderung in die der Rahmenfüllung entsprechend schritt- weise fortgeschaltete Fördervorrichtung geschoben werden.
Um mit der neuen Vorrichtung nicht nur der Länge nach vom Strange abgeschnittene Presslinge auf die Rahmen absetzen zu können, sondern auch der Dicke nach abgeschnittene, ist gemäss der Erfindung eine Wendevorrichtung für letztere mit dem Ablaufgurt des Abschneiders vereinigt, die aus mit dem Ablaufgurt zusammenwirkenden, senkrecht angeordneten Leitrollen besteht, welche in Richtung des Ablaufs mehr und mehr in die Bahn des Presslings eintreten, so dass dieser auf einer Seite Anschläge an den Rollen findet, und dadurch bei seinem Vorwärtsgange eine Wendung um 900 erfährt, die durch den Abzug des Presslings beim Übergange auf den Rahmen vervollständigt wird.
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abgesetzt.
Infolgedessen muss das Geleise für die Stockwerkwagen bis unter die in der Fördervorrichtung befindlichen Rahmen geführt sein und um die Rahmen während ihrer Aufwärtsbewegung durchzulassen, muss das Geleise eine Unterbrechung besitzen, die nur während des Einfahrens des Stockwerkwagens überbrückt wird. Bisher wird diese Überbrückung gleichzeitig mit dem eingeschobenen Stockwerkwagen vorgeschoben, indem sie vom Stockwerkwagen selbst mitgenommen wird. Durch Unaufmerksamkeit der Bedienung kann es dabei geschehen, dass der Stockwerkwagen bereits eingeschoben wird, wenn die der Stockwerkzahl entsprechende Rahmenzahl noch nicht befördert worden ist. wodurch Betriebsstörungen eintreten.
Gemäss der Erfindung wird dieser Mangel dadurch vermieden, dass die der Fördervorrichtung Durchlass gewährende Unterbrechung des Geleises für den Stoekwerkwagen durch das Über- brückungsgeleise selbsttätig erst dann geschlossen wird, nachdem die Fördervorrichtung die der Stockwerkzahl des Wagens entsprechende Rahmenzahl gefördert hat, indem die Fördervorrichtung mit entsprechend an ihr angeordneten Nocken od. dgl. auf die Verschiebevorrichtung des Überbrückungs- geleises wirkt.
In der Zeichnung ist eine solche Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 eine Vorderansicht der Absetzvorrichtung, Fig. 2 einen Grundriss dazu. Fig. 3 zeigt einen Grundriss derselben Vorrichtung in anderer Ausführung und die Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen Einzelheiten der Vorrichtung zum der Beladung entsprechenden Vorschube der Rahmen. Fig. 7 ist eine Vorderansicht der Absetzvorrichtung in Verbindung mit der Vorrichtung zum Befördern der Rahmen nach dem Trockenraume und Fig. 8 ein Grundriss dazu mit teilweisem Schnitt.
Die Fig. 9 bis 14 zeigen eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zur Überführung der Steine vom Abschneidergurte auf die Rahmen, wobei Fig. 9 eine Vorderansicht und Fig. 10 eine Draufsicht der Vorrichtung für einfachen Abschnitt und Fig. 11 eine Draufsicht für gleichzeitigen Abschnitt mehrerer Presslinge nebeneinander ist. Die Fig. 12-14 zeigen die abgeänderte Überführungsvorrichtung für sich in der Seitenansicht in den verschiedenen Arbeitsstellungen zur Veranschaulichung der Arbeitsweise.
Fig. 16 zeigt eine Vorderund Fig. 16 eine Seitenansicht des Hubgerüstes für die Rahmen mit einer Vorrichtung zur selbsttätigen Überbrückung der Rahmendurchlassstelle im Stockwerkwagengeleise durch die Förderv011'ichtung. In den Fig. 17-21 ist eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum Schliessen des Stockwerkwagen-
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geleises dargestellt, wobei Fig. 17 und Fig. 18 Seitenansichten sind, während Fig. 19 eine Draufsicht zeigt. Die Fig. 20 und 21 stellen die Fangvorrichtung in der Seitenansicht für sich in verschiedenen Stellungen dar.
Die zu beladenden Rahmen 2 sind in bekannter Weise übereinander in einem Rahmengestell. 3 aufgestopelt und ruhen in diesem Gestell auf Laufrollen 4, von denen eine oder alle im Sinne des Ausschubes des untersten Rahmens angetrieben werden können. Der unterste Rahmen befindet sich vor einer entsprechenden Austrittsöffnung, während die darüber liegenden Rahmen im Rahmengestell,J zurückgehalten werden. Weiterhin laufen die Rahmen auf einer Rollbahn 5 derart, dass ihre Oberfläche sich in zweckmässig gleicher Ebene mit derjenigen des Abschneidetisches und dem endlosen, angetriebenen Ablaufgurt der Strangpresse befindet. Die Bewegungsrichtung der Rahmen und ihre Lage vor dem Ablaufgurt 7 während des Absetzens der Presslinge ist senkrecht zur Strangrichtung.
Vor dem Ablaufgurt befindet sich beispielsweise eine Rollenschar aus drei hintereinander mit ihren Achsen senkrecht zur Dreh-
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Rollenschar nicht stören. Der Antrieb des Hebelwerke 64,65 mittels Hubscheibe od. dgl. erfolgt vom Abschneiderantrieb aus und diesem entsprechend.
Werden wie in Fig. 3 die Presslinge der Länge nach zu mehreren nebeneinander vom Strange abgeschnitten, so gelangen sie in entsprechende Gruppen, beispielsweise zu dreien, auf den Ablaufgurt 7, der sie nach der inzwischen gehobenen Rollenschar 8, 9, 10 überführt, die sich in der gehobenen Stellung befindet und die Presslingsgruppe abzieht.
Damit dabei, wenn der Längsschnitt der Presslinge in Richtung der Strangachse, wie in Fig. 3 angenommen, durch vor dem Mundstück der Presse angeordnete, senkrechte Schneidedrähte erfolgt, die Presslinge bei der Überführung auf den Rahmen auseinander gerückt werden. sind über dem Ende des Ablaufgurtes ortsfeste Keilstücke 13, 14 angeordnet, die, zwischen den mittleren und die seitlichen Presslinge tretend, die Presslinge in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise auseinanderdrängen.
Werden dagegen, wie in Fig. 2, die Presslinge der Dicke nach einzeln vom Strange abgeschnitten, so müssen die quer auf dem Ablaufgurt 7 befindliehen Presslinge um etwa 900 gewendet werden. Zu dem Zwecke sind über dem Ablaufgurt Anschlag-und Leitrollen 15, 16, 17 hintereinander senkrecht zum Ablaufgurt lose drehbar derart angeordnet, dass jede in der Laufrichtung folgende Leit-und Anschlagwalze etwas mehr in die Bahn des Presslings hineinragt als die vorhergehende, so dass, wie Fig. 2 es zeigt. der Pressling einseitig anschlagend, nacheinander mehr und mehr auf der einen Seite zurückgehalten und dadurch mit seiner Längsrichtung in die Strangrichtung gedreht wird.
Vollkommen parallele Lage mit der Strangrichtung erhält er beim Abzuge vom Ablaufgurt durch die vorderste Rolle der ihn übernehmenden Rollenschar, so dass der Pressling dann senkrecht zur Rahmenlänge abgesetzt wird, wie Fig. 2 es zeigt.
Der schrittweise Vorschub der Rahmen 2 gemäss ihrer Beladung erfolgt durch ein entsprechendes Schaltgetriebe, welches beispielsweise aus einer Reibungskupplung 18 auf der Antriebwelle 19 besteht. die zur aufhebbaren Kupplung der Welle 19 mit der Antriebsscheibe 20 dient, indem sie vom Abschneider aus, dessen Arbeitsbewegungen gemäss, zeitweise gegen Drehung festgestellt und freigegeben werden kann. Zu dem Zwecke besitzt die Reibungskupplung am Umfänge Vorsprünge, unter und über welche
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Welle 19 überträgt die erhaltenen Teilbewegungen durch ein Stirnrädergetriebe 25, 26 auf die Vorschubwalze 5 für die Rahmen und mit dem Rade 26 sind die Steuernocken für das Gesperre 21. 22 der Reibungkupplung 18 verbunden.
Zweckmässig sind die Steuernocken an einem auswechselbaren Ringe 27 oder an einer auswechselbaren Scheibe angeordnet, wie die Fig. 4,5 und 6 es zeigen. Die Nocken 28 wirken auf einen auf der Steuerwelle 23 sitzenden Hebel 29 derart, dass das Anheben des Hebels 29 das Auslösen der Sperrglieder 21, 22 und damit die Freigabe der Kupplung 18 bewirkt.
In den Fig. 4 und 5 ist der Nockenkreis beispielsweise dem Absetzen von zwölf einzelnen Steinen auf dem Rahmen gemäss in 13 Teile geteilt. Die Nockenbreite beträgt zwei Teile, so dass dementsprechend nach Füllung eines Rahmens der Vorschub der Rahmen um zwei Teilungen erfolgt und der folgende Pressling auf den nächsten Rahmen gelangt. In Fig. 6 ist eine Steuerscheibe mit mehreren Nocken für das gruppenweise Absetzen von drei Steinen auf dem Rahmen dargestellt. Die Breite der Nocken, welcher der Stillstand der Rahmen für die Aufnahme der Presslinggruppe entspricht, ist dann gleich drei Teilungen. während der Nocken 28', welcher den Rahmenwechsel zu bewirken hat, gleich vier Teilungen breit sein muss.
Der Antrieb des Rahmenvorschubes und seine Steuerung können jedoch vom Abschneider aus auch in anderer Weise erfolgen. Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist nur insofern besonders zweckmässig, weil der Übergang vom Einzelabsetzen zum Absetzen von Gruppen durch einfache Auswechslung der verschiedenen Nockenscheiben oder-ringe erfolgen kann.
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Die Überführung der Presslinge vom Abführgurt 7 auf den Rahmen mittels der heb-und senkbaren
Rollensehar 8, 9, 10 (Fig. 1-4) hat den Nachteil, dass die schrittweise Längsverschiebung des Rahmens vor dem Heben der Rollenschar beendet sein muss und vor der Senkung der Rollenschar nicht beginnen darf. Das vermindert die Leistungsfähigkeit, da zu grosse Geschwindigkeiten der Rahmentransportvorrichtung wegen des damit verbundenen starken Verschleisses der arbeitenden Teile untunlich sind. Die in den Fig. 9-14 dargestellte Ausführungsform beseitigt diesen Nachteil, indem sie die Überführung der Presslinge über das Rähmchen während dessen Längsverschiebung gestattet.
Es ist hier eine ortsfeste angetriebene Abzugswalze 8'vor und in Höhe des Abführgurtes 7 angeordnet, welche den oder die ablaufenden Presslinge aufnimmt und abzieht, während gleichzeitig von der entgegengesetzten Seite her ein
Schieber 59 über den Rahmen hinweg unter den Pressling bewegt wird, um sich dann samt ihm mit derselben Geschwindigkeit von der Walze 8'weg zurückzubewegen. Der oder die Presslinge ruhen somit über dem Rahmen zunächst auf der Rolle 8'und dem Schieber 59, bis sie die Rolle 8'verlassen, Fig. 13, und dann auch der Schieber 59 unter ihnen weggleitet, indem sie selbst von der oder den Anschlagrollen 60 aufgehalten werden, Fig. 14. Der Rahmen kann somit während der Rast der Presslinge auf der Rolle 8-und dem Schieber 59 verschoben werden.
Die Rahmenverschiebung kann bei höherer Leistung langsamer erfolgen als bei der oben beschriebenen Vorrichtung. Getragen wird der Schieber 59 von einem
Schwinghebel 61 auf einer Sehwingwelle 62, die ihre entsprechenden Schwingbewegungen durch ein
Gestänge 63 vom Abschneider aus, dessen Arbeitsgang entsprechend, erhält. Die Ausführung dieser abgeänderten Vorrichtung nach den Fig. 9 und 10 entspricht der Ausführung nach den Fig. 1 und 2, während die Ausführung nach Fig. 11 derjenigen nach Fig. 3 entspricht.
Der beladene Rahmen wird ohne Richtungsänderung seiner Bewegung in die ihn nach dem Trockenraume bringende Fördervorrichtung (Fig. 15 und 16) eingeschoben, wobei der Vorschub der folgenden Rahmen die Überführung bewirkt. In der Fördervorrichtung gelangt der beladene Rahmen 2' zunächst auf eine Rollbahn 30 und der Einschub erfolgt parallel zu den Achsen 31, 32 der Kettenrollenpaare 33 und 34, über welche die endlosen mit den Tragarmen 35 für die Rahmen 2 versehenen Förderketten 36, 37 geführt sind, die ebenfalls dem Einschube der fertig beladenen Rahmen entsprechend schrittweisen Antrieb erhalten.
Die Einschaltung dieses Antriebes erfolgt durch den jeweils eingeschobenen Rahmen selbst, dessen in der Laufrichtung vorderes Ende auf einen Einrückhebel 38 wirkt, der durch ein Ausrückgestänge 39 einen Sperrhebel 40 für eine Reibungskupplung 41 des Antriebes der Förder- vorrichtung ausrückt und in seine Ruhestellung zurückkehrt, wenn der eben eingeschobene Rahmen 2 um einen Schritt mitgenommen wird und ihn dadurch wieder freigibt. Die Steuerung des Antriebes erfolgt dabei derart, dass nach Einschieben der der Stockwerkzahl der Förderwagen im Trockenraum entsprechenden Rahmenzahl in die Fördervorrichtung, diese jeweils um zwei Schritte weiter geschaltet wird, so dass in bekannter Weise ein Tragarmpaar freibleibt, damit der Förderwagen in. die Fördervorrichtung eingefahren werden kann.
Es ist zu dem Zwecke an dem einen oberen Kettenrade 34 (Fig. 15) ein Nocken 50 angebracht, der nach Erfüllung der erforderlichen Rahmenzahl auf den mit der Auslösestange 51 der Sperrklinke 40 für die Antriebkupplung 41 verbundenen, um einen ortsfesten Zapfen 52 schwingbaren Winkelhebel 53 derart wirkt, dass ein an diesem vorgesehener seitlicher Zapfen 57, der sonst in Kerben 58 des Kettenrades 34 eintritt, um die Rückkehr der Auslösestange 51 und der Sperrklinke 40 in die Sperrstellung zu gestatten, nachdem beim Einschub eines Rahmens unten durch Vermittlung des Anschlaghebels 38 S die Schubstange 39 und die Hebelarme 54,55 auf der Welle 56 die Auslösung der Kupplung 41 für einen Arbeitsgang erfolgt ist.
Infolge der Sperrung der Auslösestange 51 gegen Rückkehr in die Sperrlage durch den Nocken 50 bleibt die Kupplung für einen weiteren Arbeitsgang frei und ein Tragarmpaar 35 bleibt frei. Von den Tragarmen 35 der Fördervorrichtung, die von den Förderketten getragen werden, sind je zwei aufeinanderfolgende, an derselben Kette starr miteinander verbunden, so dass diese Paare U-förmige Glieder bilden (Fig. 15). Auf ihrem Wege von Kettenrad zu Kettenrad laufen die Kettentrümmer in Führungen 42,. so dass die starr miteinander verbundenen Armpaare auf diese Weise gegen Schwingungen'in senkrechter Ebene gesichert sind.
In Fig. 15 und 16 ist 43 das Geleise des Stoekwerkwagens und 44 das verschiebbare Überbrückungsgeleise. Dieses wird von Hebelarmen 45 auf einer Welle 46 erfasst, die unter der Wirkung von Gewichts- hebeln 47 das Überbrückungsgeleise 44 vom Geleise 43 entfernt, während auf ihr ebenfalls fest angeordnete Anschlagarm 48 in die Bahn von Nocken oder Mitnehmern 49 an den Förderketten ragen, so dass die Nocken 49 die Drehung der Welle 46 entgegen der Wirkung der Gewichtshebel 47 bewirken, wenn die der Stockwerkzahl entsprechende Anzahl von Rahmen in die Fördervorrichtung eingeführt ist und dadurch das Schliessen der Durchlassöffnung durch das Überbrückungsgeleise 44 veranlassen.
Dabei wird das selbsttätig in die Ruhelage zurückkehrende Überbrückungsgeleise für den Schluss des Stockwerkwagengeleises an der der Fördervorrichtung Durchlass gewährenden Unterbreehungsstelle des Geleises für den Stockwerkwagen durch den es in die Gebrauchsstellung vorschiebenden Nocken od. dgl. an der Fördervorrichtung in der Gebrauchsstellung festgehalten, bis der Stoekwerkwagen wieder ausgefahren ist und die Rückkehr des Überbrückungsgeleises in die Ruhestellung stattfinden kann. Es ist infolgedessen erforderlich, die Nocken an der Fördervorrichtung auf die Verschiebevorrichtung des Überbrückungsgeleises noch nach der Ausfahrt des Stockwerkwagens wirken zu lassen.
Gemäss der abgeänderten
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Ausführungsform nach den Fig. 17-21 wird der sofortige Rückgang des Überbrückungsgeleises nach der Wiederausfahrt des Stockwerkwagens dadurch erreicht, dass das selbsttätig in die Ruhelage zurück- kehrende Überbrückungsgeleise nach dem Vorschieben in die Gebrauchsstellung durch Fanghaken od. dgl. festgehalten wird, deren Auslösung durch den wieder ausfahrenden Stoekwerkwagen erfolgt.
Die in den senkrechten Führungen 42 geführten Förderketten 36 und. 37 besitzen wieder Nocken 49, die auf Winkelhebel 48, 45 wirken, welche um feste Zapfen 46 schwingbar sind und mit ihren Armen 45
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geleises tritt dessen vorderer Querbalken b mit Fanghaken c in Eingriff, die infolge ihres Eigengewichtes dauernd die Fangstellung einnehmen und deren Auslösung erst bei der Wiederausfahrt des Stockwerk-
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Stockwerkwagens S, wie Fig. 21 es zeigt, vom Fanghaken abgehoben, ohne diesen zu beeinflussen. Bei der Ausfahrt des Wagens jedoch drehen die am Stockwerkwagen dafür angeordneten Anschläge, beispielsweise
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Stockwerkwagens abhängig.
Die Fanghaken können auch durch andere selbsttätige Fang-und Sperrvorrichtungen ersetzt werden, welche in ähnlicher Weise wie die Fanghaken beim dargestellten Aus- führungsbeispiele durch den wieder ausfahrenden Stockwerkwagen auslösbar gemacht sind.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Absetzen von einzeln nach-oder zu mehreren nebeneinander vom Strange abgeschnittenen Presslingen auf Rahmen, die einer Fördervorrichtung zur Überführung nach dem Trockenraume zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die die Presslinge aufnehmenden Rahmen (2) während des Absetzens der Presslinge vor dem Abschneider in wagreehter Ebene quer zur Strangrichtung schrittweise der Presslingaufnahme entsprechend vorbeigeführt und ohne Richtungs- änderung in die der Rahmenfüllung entsprechend schrittweise fortgeschaltete Fördervorrichtung geschoben werden.
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Device for the automatic depositing of pellets cut off from the strand one after the other or several next to one another on frames which are fed to a conveyor device for transfer to the drying room.
It is known to set down the pellets cut from the strand in several on longer frames, which are fed to a conveying device for transfer to the dry rail. The width of the Troekenkanal corresponds to the frame length and the pellets are placed on edge on the frame in such a way that the stone length lies in the direction of the frame width that corresponds to it.
Accordingly, the pellets cut according to the stone thickness in front of or under the cutter have been placed one after the other on the frames moving in the direction of the strand by advancing the frames step by step in the strand direction and underneath the conveyor device in front of or next to the cutter, in the latter case corresponding change in the direction of movement of the frames, were passed one after the other.
The block length according to the length of the blocks cut from the strand could therefore not be placed on the frame across the frame and the overall length of the cutting and setting device became relatively large as a result of the movement of the long frame in the strand direction, at the same time impairing the clarity of the overall device and making operation more difficult has been.
The invention is intended to eliminate these deficiencies in that the frames receiving the pellets are gradually guided past the load in a horizontal plane transversely to it while being set down in front of the cutter and pushed into the conveyor device, which is progressively advanced according to the frame filling, without changing direction.
In order to be able to place pellets cut off lengthwise from the strand on the frame with the new device, but also cut off according to the thickness, according to the invention a turning device for the latter is combined with the discharge belt of the cutter, which cooperates with the discharge belt, vertically arranged guide rollers, which enter the path of the compact more and more in the direction of the process, so that it finds stops on the rollers on one side, and thus experiences a turn of 900 when moving forward, which is caused by the withdrawal of the compact when Transitions to the frame is completed.
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discontinued.
As a result, the track for the multi-storey cars must be led under the frames located in the conveyor device and in order to let the frames through during their upward movement, the track must have an interruption which is only bridged during the entry of the multi-storey car. So far, this bridging has been advanced simultaneously with the inserted multi-story car, in that it is taken along by the multi-story car itself. If the operator is inattentive, it can happen that the multi-story car is already pushed in when the number of frames corresponding to the number of floors has not yet been conveyed. whereby malfunctions occur.
According to the invention, this deficiency is avoided in that the interruption of the track for the Stoekwerkwagen by the bridging track, which allows the conveyor device to pass through, is only closed automatically after the conveyor device has conveyed the frame number corresponding to the number of floors in the car by the conveyor device with accordingly cams arranged on it or the like acts on the displacement device of the bridging rail.
In the drawing, such an embodiment of the subject invention is shown schematically, u. Between shows: FIG. 1 a front view of the depositing device, FIG. 2 a plan view of it. 3 shows a plan view of the same device in a different embodiment and FIGS. 4, 5 and 6 illustrate details of the device for advancing the frame in accordance with the load. FIG. 7 is a front view of the depositing device in connection with the device for conveying the frames to the drying room and FIG. 8 is a plan view thereof with a partial section.
9 to 14 show another embodiment of the device for transferring the stones from the cutter belt to the frame, with FIG. 9 being a front view and FIG. 10 being a plan view of the device for simple sections and FIG. 11 being a plan view for simultaneous cutting of several compacts is next to each other. FIGS. 12-14 show the modified transfer device per se in a side view in the various working positions to illustrate the mode of operation.
FIG. 16 shows a front and FIG. 16 a side view of the lifting frame for the frames with a device for automatically bridging the frame passage point in the multi-storey car track by means of the conveyor device. 17-21 shows another embodiment of the device for closing the multi-storey car
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FIG. 17 and FIG. 18 are side views, while FIG. 19 shows a plan view. FIGS. 20 and 21 show the safety gear in a side view in different positions.
The frames 2 to be loaded are in a known manner one above the other in a frame. 3 piled up and rest in this frame on rollers 4, one or all of which can be driven in the sense of the extension of the bottom frame. The lowest frame is located in front of a corresponding outlet opening, while the frames above are retained in the frame, J. Furthermore, the frames run on a roller conveyor 5 in such a way that their surface is expediently in the same plane as that of the cutting table and the endless, driven discharge belt of the extrusion press. The direction of movement of the frames and their position in front of the discharge belt 7 during the deposition of the pellets is perpendicular to the direction of the strand.
In front of the discharge belt there is, for example, a group of three rollers with their axes perpendicular to the rotary
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Do not disturb the roller group. The drive of the lever mechanism 64,65 by means of a lifting disk or the like takes place from the cutter drive and accordingly.
If, as in Fig. 3, the compacts are cut lengthwise to several side by side from the strand, then they arrive in appropriate groups, for example three, on the discharge belt 7, which transfers them to the now raised group of rollers 8, 9, 10, which are is in the raised position and pulls off the pellet group.
So that when the longitudinal cut of the pellets in the direction of the strand axis, as assumed in FIG. 3, is made by vertical cutting wires arranged in front of the mouthpiece of the press, the pellets are moved apart as they are transferred onto the frame. Fixed wedge pieces 13, 14 are arranged over the end of the discharge belt, which, stepping between the central and the side pellets, force the pellets apart in the manner shown in FIG.
If, on the other hand, as in FIG. 2, the compacts are cut individually from the strand according to their thickness, then the compacts located transversely on the discharge belt 7 must be turned by about 900. For this purpose, stop and guide rollers 15, 16, 17 are loosely rotatably arranged one behind the other above the discharge belt, perpendicular to the discharge belt, in such a way that each guide and stop roller following in the running direction protrudes somewhat more into the path of the compact than the previous one, so that, as Fig. 2 shows. the pellet hitting one side, successively more and more held back on one side and thereby rotated with its longitudinal direction in the strand direction.
It is in a completely parallel position with the strand direction when it is withdrawn from the discharge belt by the foremost role of the set of rollers taking it over, so that the compact is then deposited perpendicular to the frame length, as FIG. 2 shows.
The frames 2 are advanced step-by-step in accordance with their loading by means of a corresponding gearbox, which consists, for example, of a friction clutch 18 on the drive shaft 19. which serves for the detachable coupling of the shaft 19 with the drive pulley 20 in that it can be temporarily detected and released against rotation by the cutter, whose working movements according to FIG. For this purpose, the friction clutch has projections on the circumference, under and over which
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Shaft 19 transmits the partial movements obtained through a spur gear 25, 26 to the feed roller 5 for the frame and the control cams for the locking mechanism 21, 22 of the friction clutch 18 are connected to the wheel 26.
The control cams are expediently arranged on an exchangeable ring 27 or on an exchangeable disc, as shown in FIGS. 4, 5 and 6. The cams 28 act on a lever 29 seated on the control shaft 23 in such a way that the lifting of the lever 29 causes the locking members 21, 22 to be triggered and thus the clutch 18 to be released.
In FIGS. 4 and 5, the cam circle is divided into 13 parts, for example, according to the placement of twelve individual stones on the frame. The cam width is two parts, so that, accordingly, after a frame has been filled, the frame is advanced by two divisions and the following pressed part reaches the next frame. In Fig. 6, a control disk with several cams is shown for the group-wise placement of three stones on the frame. The width of the cams, which corresponds to the standstill of the frame for receiving the group of compacts, is then equal to three divisions. while the cam 28 ', which has to effect the frame change, must be four pitches wide.
The drive of the frame feed and its control can, however, also take place in other ways from the cutter. The device shown in the drawing is only particularly useful insofar as the transition from individual deposition to deposition of groups can be made by simply exchanging the various cam disks or rings.
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The transfer of the pellets from the discharge belt 7 to the frame by means of the liftable and lowerable
Roller coulter 8, 9, 10 (Fig. 1-4) has the disadvantage that the gradual longitudinal displacement of the frame must be completed before the roller coulter is lifted and must not begin before the roller coulter is lowered. This reduces the performance, since too high speeds of the frame transport device are impracticable because of the associated heavy wear and tear on the working parts. The embodiment shown in FIGS. 9-14 eliminates this disadvantage by allowing the pellets to be transferred over the frame during its longitudinal displacement.
A stationary, driven take-off roller 8 'is arranged here in front of and at the level of the removal belt 7, which picks up and pulls off the pressed part (s) running off, while at the same time pulling it in from the opposite side
Slide 59 is moved over the frame under the compact, in order then to move back together with it at the same speed from the roller 8 '. The pressed item (s) thus initially rest above the frame on the roller 8 'and the slide 59 until they leave the roller 8', FIG. 13, and then the slide 59 also slides away from under them by itself from the stop roller or rollers 60 are held up, FIG. 14. The frame can thus be displaced while the pressed parts are resting on the roller 8 and the slide 59.
The frame shift can take place more slowly at higher power than with the device described above. The slide 59 is carried by one
Rocker arm 61 on a Sehwingwelle 62, which their respective swinging movements by a
Linkage 63 from the cutter, whose operation accordingly receives. The embodiment of this modified device according to FIGS. 9 and 10 corresponds to the embodiment according to FIGS. 1 and 2, while the embodiment according to FIG. 11 corresponds to that according to FIG.
The loaded frame is pushed into the conveying device (FIGS. 15 and 16) bringing it to the drying room without changing the direction of its movement, the advancement of the following frames causing the transfer. In the conveyor device, the loaded frame 2 'first reaches a roller conveyor 30 and the insertion takes place parallel to the axes 31, 32 of the chain roller pairs 33 and 34, over which the endless conveyor chains 36, 37 provided with the support arms 35 for the frame 2 are guided , which also receive step-by-step drive according to the insertion of the fully loaded frame.
This drive is switched on by the respectively inserted frame itself, the front end of which in the running direction acts on an engagement lever 38, which disengages a locking lever 40 for a friction clutch 41 of the drive of the conveyor device through a release linkage 39 and returns to its rest position when the just inserted frame 2 is taken by one step and thereby releases it again. The drive is controlled in such a way that after the number of frames corresponding to the number of floors of the trolleys in the drying room has been pushed into the conveyor device, it is switched two steps further so that, in a known manner, a pair of support arms remains free so that the conveyor trolley can enter the conveyor device can be.
For this purpose, a cam 50 is attached to the one upper chain wheel 34 (FIG. 15), which, after the required number of frames has been fulfilled, on the angle lever 53 connected to the release rod 51 of the pawl 40 for the drive coupling 41 and swingable about a stationary pin 52 acts in such a way that a lateral pin 57 provided on this, which otherwise enters notches 58 of the chain wheel 34 to allow the release rod 51 and the pawl 40 to return to the locking position, after a frame is inserted below by the intermediary of the stop lever 38 S. the push rod 39 and the lever arms 54,55 on the shaft 56 the release of the clutch 41 for one operation has taken place.
As a result of the locking of the release rod 51 against returning to the locked position by the cam 50, the coupling remains free for a further operation and a pair of support arms 35 remains free. Of the support arms 35 of the conveyor device, which are carried by the conveyor chains, two consecutive ones are rigidly connected to one another on the same chain, so that these pairs form U-shaped links (FIG. 15). On their way from chain wheel to chain wheel, the chain fragments run in guides 42,. so that the rigidly interconnected pairs of arms are secured against vibrations in a vertical plane.
In Fig. 15 and 16 43 is the track of the Stoekwerkwagen and 44 is the sliding bridging track. This is captured by lever arms 45 on a shaft 46 which, under the action of weight levers 47, remove the bridging track 44 from the track 43, while stop arm 48, which is also fixed on it, protrude into the track of cams or drivers 49 on the conveyor chains, see above that the cams 49 cause the rotation of the shaft 46 against the action of the weight levers 47 when the number of frames corresponding to the number of floors has been introduced into the conveyor device and thereby cause the passage opening through the bridging track 44 to close.
The bridging track that automatically returns to the rest position for the end of the multi-storey car track is held at the point of interruption of the track for the multi-storey car through the cams or the like that pushes it into the position of use on the conveyor device in the position of use again until the carriage again is extended and the bridging track can return to its rest position. As a result, it is necessary to let the cams on the conveyor device act on the displacement device of the bridging track after the multi-story car has left.
According to the amended
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Embodiment according to FIGS. 17-21, the immediate decrease in the bridging track after the multi-storey car has left again is achieved in that the bridging track, which automatically returns to the rest position, is held in place by catch hooks or the like after being pushed into the position of use the Stoekwerkwagen is moving out again.
The guided in the vertical guides 42 conveyor chains 36 and. 37 again have cams 49, which act on angle levers 48, 45, which can swing around fixed pins 46 and with their arms 45
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Its front crossbeam b gently engages with catch hooks c, which because of their own weight permanently assume the catching position and are only released when the floor
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Multi-storey car S, as shown in FIG. 21, is lifted from the catch hook without affecting it. When the car is exiting, however, the stops arranged on the multi-story car rotate, for example
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Depending on the multi-storey car.
The catch hooks can also be replaced by other automatic catch and locking devices which, in a manner similar to the catch hooks in the illustrated exemplary embodiment, are made releasable by the trolley moving out again.
PATENT CLAIMS:
1. Device for the automatic depositing of pellets cut one after the other or several side by side cut from the strand onto frames which are fed to a conveyor device for transfer to the drying room, characterized in that the frames (2) receiving the pellets are in front during the deposition of the pellets the cutter in a horizontal plane transversely to the strand direction gradually passed the pellet receptacle accordingly and pushed into the conveyor device, which is incrementally advanced according to the frame filling, without changing direction.