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AT280093B - Einstellbares Scharnierband - Google Patents

Einstellbares Scharnierband

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Publication number
AT280093B
AT280093B AT1164167A AT1164167A AT280093B AT 280093 B AT280093 B AT 280093B AT 1164167 A AT1164167 A AT 1164167A AT 1164167 A AT1164167 A AT 1164167A AT 280093 B AT280093 B AT 280093B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
intermediate body
base plate
hinge
screw
furniture
Prior art date
Application number
AT1164167A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Blum Gmbh Julius
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blum Gmbh Julius filed Critical Blum Gmbh Julius
Priority to AT1164167A priority Critical patent/AT280093B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT280093B publication Critical patent/AT280093B/de

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einstellbares Scharnierband 
Die Erfindung betrifft ein einstellbares Scharnierband, insbesondere für Möbel, mit einer mit einem Bauteil, wie einer Möbelwand, einer Möbeltüre od. dgl. fest verbundenen Grundplatte und mit einem zu dieser in der Lage einstellbaren und an dieser festklemmbaren Montagekörper, wobei die Verstellbarkeit senkrecht zur Platte durch einen mit Schrägflächen versehenen und mindestens annähernd parallel zur Oberfläche des Bauteiles verschieblichen Teil erzielt wird. 



   Solche einstellbaren Scharnierbänder werden in zunehmendem Masse vor allem bei Möbeltüren   u. dgl.   an Stelle von einteiligen Scharnierbändern angewendet, um kleine Ungenauigkeiten bei der Montage ausgleichen zu können. Auch neigen Möbeltüren zum Klemmen, Klaffen usw., wenn das Möbelstück auf nicht ganz ebenem Boden aufgestellt wird. Schliesslich ist es auch wünschenswert, die Scharniere einfach nachstellen zu können, wenn durch Witterungseinflüsse die Türen nach einiger Zeit nicht mehr einwandfrei schliessen. 



   Bei einem vorbekannten Scharnier besteht jedoch jedes Band aus zwei keilförmigen Teilen, von denen je einer an der festen Wand bzw. an der Türe befestigt wird, während jeweils der andere in der Bandebene verschoben werden kann, wodurch sich der gegenseitige Abstand senkrecht zur Bandebene verändert. Diese Konstruktion hat den Nachteil, dass beide Scharnierbänder, also vier einzelne Teile, mit Schrägflächen versehen werden müssen. Vor allem aber bedingt jede Einstellung in einer Richtung auch eine Lageänderung in der andern Richtung, zu deren Kompensierung auch das zweite Scharnierband gelöst und eingestellt werden muss, was seinerseits wieder eine Rückwirkung auf die erste Einstellung hat. Der Einstellvorgang ist daher ausserordentlich schwierig und zeitraubend.

   Schliesslich wird der jeweils verschiebliche Teil mit Holzschrauben an der Wand bzw. an der Türe befestigt ; es müssen also bei jedem Einstellen neue Bohrungen für diese Schrauben vorgesehen werden, und ein Nachstellen um einen nur kleinen Betrag ist überhaupt kaum möglich. 



   Diese Nachteile werden   erfindungsgemäss   dadurch vermieden, dass der verschiebliche, mit Schrägflächen versehene Teil ein keilförmiger, zwischen der Grundplatte und dem Montagekörper festklemmbarer Zwischenkörper ist. 



   Die beiden Teile, Grundplatte und Montagekörper, werden also beim Einstellvorgang nicht gegenseitig verschoben, sondern nur ihr gegenseitiger Abstand durch Verschieben des Zwischenkörpers verändert. 



   Vorzugsweise verläuft eine Keilfläche, etwa die auf der Grundplatte aufliegende, parallel zur Verschiebungsrichtung, während die andere, mit dem Montagekörper zusammenwirkende Keilfläche dazu geneigt verläuft. 



   Um die gewünschte Lage des Zwischenkörpers einfach einstellen zu können und um ein unerwünschtes Verschieben beim nachfolgenden Verklemmen aller Teile zu verhindern, wird erfindungsgemäss weiter vorgeschlagen, den Zwischenkörper durch ein einstellbares Verbindungselement mit einem der beiden andern Scharnierteile so zu verbinden, dass es nach dem Einstellvorgang nicht mehr verschoben werden kann. Eine einfache Ausführung erhält man durch eine Schraube, die mit einem Ende in den Zwischenkörper eingeschraubt wird, und im Bereich ihres andern Endes durch im wesentlichen axiale Anlageflächen sich gegen Gegenflächen eines Scharnierteiles abstützt.

   Die Anlageflächen können dabei durch die Oberfläche einer Senkschraube   od. dgl.   dienen, sie können aber 

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 auch durch Eindrehen einer Ringnut in eine Madenschraube gebildet werden, oder auf andere Weise. 



   Eine zusätzliche Einstellmöglichkeit,   u. zw.   in Richtung der Längsachse des Scharnierbandes, erhält man dadurch, dass man die Durchgangsöffnungen für die Klemmschraube als Langlöcher ausbildet. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden. 



  Der Schutz soll sich jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränken, insbesondere haben die Bezugsziffern nur erläuternden Charakter. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das montierte Scharnierband entsprechend den Linien I-I der Fig. 2, 3 und 4. Fig. 2 ist eine Ansicht der Grundplatte in Richtung des 
 EMI2.1 
 
A (Fig. 1), Fig. 3Fig. 4 eine Ansicht des Montagekörpers in Richtung des Pfeiles B (Fig. 1). 



   Die Grundplatte --1-- weist vier Löcher auf, durch welche die (nicht dargestellten) Schrauben   --2-- gesteckt   werden, mit welchen die Grundplatte --1-- am Bauteil --3--, z.B. am Wandteil eines Möbels, festgeschraubt wird. In der Mitte ist die Grundplatte --1-- schwächer ausgeführt, so dass zueinander parallele Führungsflächen --4-- entstehen. Ausserdem weist die Grundplatte --1-zwei mit Gewindelöchern --5-- versehene Erhebungen --6-- auf, wodurch zwei weitere parallele Führungsflächen--7--entstehen. 



   Der   Zwischenkörper --8-- ist   in der Ansicht U-förmig, wobei die beiden Schenkel des U durch   Keilstücke-9-gebildet   werden, deren Kanten jeweils am freien Ende liegen. Die beiden   Keilstücke-9-weisen   je ein   Langloch --10-- auf   und sind an der zur Grundplatte --1-- 
 EMI2.2 
 beiden   Keilstücke --9-- sind   an ihren breiten Enden durch ein keilförmiges Prisma-12verbunden. Dieses weist ein zu den schrägen Keilflächen der Keilstücke --9-- annähernd paralleles   Gewindeloch --13-- zur   Aufnahme einer   Schraube --14-- auf.   Die am Prisma-12- 
 EMI2.3 
   an- l-zusammen.    



   Der   Montagekörper-16-ist,   beispielsweise aus Kunststoff, in Form eines einseitig offenen Kastens ausgebildet, wobei die offene Seite gegen den Bauteil --3-- gerichtet ist, so dass der   Montagekörper-16-die Grundplatte-l-und   den   Zwischenkörper-8-im   wesentlichen allseitig abdeckt.

   An seiner Innenseite weist er zwei Paare von schrägen   Rippen --17-- auf,   welche mit ihrer Schmalseite an den schrägen Flächen der   Keilstücke-9-aufliegen.   Zwei Langlöcher --18-- im Kastenboden ermöglichen das Einführen von zwei die   Langlöcher --10-- im   Zwischenkörper --8-- durchsetzenden und bis in die   Gewindelöcher-5-in   der Grundplatte 
 EMI2.4 
    l-reichenden Schrauben-19--.Ausnehmung --21-- auf   sowie ein Loch --22-- mit einem Durchmesser, der kleiner ist als jener des Kopfes der Schraube --14--.

   Dadurch entstehen eine kreisringförmige Anlagefläche --23-und eine dieser gegenüberliegende   halbkreisringf rmige   Anlagefläche --24--, gegen welche sich die obere bzw. untere Stirnfläche des Kopfes der   Schraube --14-- anlegt.   Zwei weitere Paare von Anlageflächen werden jeweils durch die zusammenwirkenden Flanken des Schrauben-und des Mutterngewindes gebildet. Die gegenseitige Lage von   Zwischenkörper --7-- und   Montagekörper --16-- ist damit festgelegt ; er ist jedoch durch Drehen der Schraube --14-- einstellbar. 



   Die Montage des Scharnierbandes ist einfach : nach dem Anschrauben der Grundplatte --1-auf den   Bauteil --3-- wird   der   Zwischenkörper --8-- samt   der   Schraube --14-- in   den Montagekörper --16-- eingelegt und beide zusammen mit Hilfe der   Schrauben --19-- provisorisch   festgeschraubt. Durch Drehen der   Schraube --14-- kann   dann der Abstand des Montagekörpers --16-- von der Grundplatte eingestellt werden, ausserdem ist infolge der   Langlöcher-18-ein   
 EMI2.5 
 



   Am Montagekörper kann eine einfache Bohrung zur Aufnahme eines Scharnierzapfens vorgesehen sein, aber auch Zapfen, Lager und/oder Gleitführungen, wie sie beispielsweise für Gelenkhebelscharniere nötig sind. Ein besonderer Vorteil des   erfindungsgemässen   Scharnierbandes ist in diesem Falle, dass zwischen den   Teilstücken-9-bzw.   zwischen den   Rippen --17-- ein weiter   freier Raum bleibt, der zur Aufnahme des Gelenkhebelmechanismus dienen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einstellbares Scharnierband, insbesondere für Möbel, mit einer mit einem Bauteil, wie einer Möbelwand, einer Möbeltüre od. dgl. fest verbundenen Grundplatte und mit einem zu dieser in der Lage einstellbaren und an dieser festklemmbaren Montagekörper, wobei die Verstellbarkeit senkrecht zur EMI3.1 Keilflächen des Zwischenkörpers (8) parallel zur Oberfläche des Bauteiles (3) verläuft, wobei der an der andern Keilfläche anliegende Scharnierteil (Grundplatte 1 oder Montagekörper 12) durch ein einstellbares Verbindungselement, vorzugsweise eine Schraube (14), mit dem Zwischenkörper (8) verbunden ist.
    EMI3.2 element (14) vier im wesentlichen senkrecht zur Verschiebungsrichtung sich erstreckende Anlageflächen aufweist, wobei je einem Paar von entgegengesetzt gerichteten Flächen entsprechende Flächen am Zwischenkörper (8) bzw. am Scharnierteil (1, 16) zugeordnet sind. EMI3.3 dgl.zeichnet, dass der Montagekörper (16) kastenförmig ausgebildet ist, wobei die offene Seite des Kastens gegen den Bauteil (3) zu gerichtet ist.
    6. Scharnierband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h in Verschiebungsrichtung sich erstreckende Führungsflächen, welche einerseits am Zwischenkörper (8), EMI3.4 Halbkreisringes (24) aufweisen, in welche die Schraube (14) senkrecht zu ihrer Achse, vorzugsweise nach Einschrauben in den Zwischenkörper (8), einschiebbar ist.
    8. Scharnierband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass zur gegenseitigen Klemmung von Grundplatte (1), Zwischenkörper (8) und Montagekörper (16) mindestens eine Schraube (19) vorgesehen ist, welche in die Grundplatte (1) eingeschraubt wird, wobei der Montagekörper (16) und gegebenenfalls der Zwischenkörper (8) mindestens je ein Langloch (18, 10) aufweisen.
AT1164167A 1967-12-22 1967-12-22 Einstellbares Scharnierband AT280093B (de)

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