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Einrichtung zum Aussondern von z. B. scheibenförmigen Metallelementcn verschiedener, nicht magnetischer Zusammensetzungen, vorzugsweise von Münzen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aussondern von z. B. scheibenförmigen Metallelementon, insbesondere von Münzen verschiedener, nicht magnetischer Zusammensetzung unter Verwendung von Wirbelströmen, die in den Metallelementen auftreten, wenn sie auf einer geneigten Bahn ein magnetisches Feld durchlaufen. Bei einer bekannten derartigen Einrichtung wird das magnetische Feld durch einen Elektromagneten erzeugt, dessen Polschuhe zu beiden Seiten der geneigten Bahn angeordnet sind, und die sich zufolge ihrer geringen Grösse nur über einen kleinen Teil der Bahn erstrecken.
Der Nachteil dieser bekannten Ausführungsform besteht einerseits darin, dass die Münzprüfungseinrichtung an das Vorhandensein einer elektrischen Stromquelle gebunden ist und anderseits darin, dass das Feld viel zu gering ist, um Metallelemente wirksam und, was die Hauptsache ist, so zu bremsen, dass eine genaue
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setzung möglich ist.
Um diese Nachteile zu vermeiden, besteht die Erfindung darin, dass permanente Magnete als Erzeuger des magnetischen Feldes vorgesehen sind, die vom Vorhandensein einer Elektrizitätsquelle unabhängig sind und ferner darin, dass die permanenten Magnete oder deren Polschuhe einen langen Teil der Laufbahn in Richtung derselben umfassen. Dadurch wird auch gewährleistet, dass ein ständig gleichbleibendes und gleich grosses magnetisches Feld auf die Metallscheiben einwirkt.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in sehe-
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und die Fig. 4 eine geänderte Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. 1. Die Fig. 5 und 6 zeigen in Ansicht und im Schnitt eine andere, besonders zweckmässige Art der Pendelausführung.
Die Bahn, auf welcher die Metallelemente abrollen oder abgleiten müssen, besteht aus den zueinander geneigten Teilen 1 und 2 und einer mittleren Bahnsenkung 3, so dass z. B. eine Münze 4 den Bahnteil hinabrollen, den Bahnteil 3 durchlaufen und den Bahnteil 2 hinaufrollen muss. Im Bereiche des Bahnteiles 1 wird ein Magnetfeld durch einen Magneten 5 mit seinen verlängerten Polschuhen 6 und 7 (Fig. 2) erzeugt. Dieser Magnet ist ein permanenter Magnet. Sämtliche Wände der Teilbahnen sind selbstver- stündlich aus einem magnetisch und elektrisch indifferenten Material.
Eine Münze, die im Sinne des Pfeiles p auf die Teilbahn 1 gelangt, rollt lediglich durch ihr Eigengewicht diese Teilbahn abwärts. Sie gelangt in den Bereich des magnetischen Feldes zwischen den Polschuhen 6 und 7, welche in dieser Münze Wirbelströme hervorrufen. Die Wechselwirkung zwischen dem Magnetfeld und den Wirbelströmen in der Münze bewirkt, dass der Lauf der letzteren mehr oder weniger gehemmt wird, je nachdem, ob die Legierung eine grössere oder kleinere elektrische Leitfähigkeit aufweist.
Eine Metallscheibe (Münze) aus einem Metall (Legierung) von geringer elektrischer Leitfähigkeit wird die Teilbahn 1 wenig gehemmt verlassen, über die Teilbahn 3 laufen und die Teilbahn 2 emporrollen, wobei die Neigung der Teilbahnen, zusammen mit der Grösse des magnetischen Feldes, so bemessen ist, dass die Münze am Ende 2a der Teilbahn 2 diese letztere verlässt und in beliebiger Weise in die Auslösevorrichtung eines Warenautomaten oder in sonst einen geeigneten Behälter gelangt. Eine aus anderen, besser leitenden Metallen bestehende Metallscheibe (Münze) erleidet beim Lauf durch das Magnetfeld eine kräftigere Hemmung und wird dadurch nicht mehr bis zum Ende 2a der Teilbahn 2 gelangen, sondern in der Teilbahn 3 zur Ruhe kommen. Sie kann durch geeignete Mittel, z.
B. durch eine von aussen betätig-
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bare Bodenklappe im Bereich der Teilbahn 3 aus dieser entfernt werden, ohne in die Auslösevorrichtung eines Warenautomaten, bzw. ohne in den Behälter für die echten Münzen zu gelangen.
Die Fig. 4 zeigt eine etwas geänderte Ausführungsform der Anordnung des Magneten und der Teilbahnen. Der Magnet 5 mit seinen Polen 6 und 7 ist im Bereich der Bahn 2 angeordnet, so dass eine
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vorstehender Ausführungen mehr oder weniger gehemmt wird, so dass eine echte Münze bei 2 a die Bahn verlässt, während eine Münze mit anderer Zusammensetzung infolge der Bewegungshemmung durch das Magnetfeld im Sinne des Pfeiles p3 zurüekrollt, auf der Teilbahn 3 zur Ruhe kommt und aus dieser durch geeignete mechanische Mittel entfernt werden kann.
Gemäss den Fig. 1 und 3 kann noch eine besondere zweckmässige Einrichtung vorgesehen sein, durch die es ermöglicht wird, ein Metallelement (Münze), das aus einer andern Legierung besteht, als jenes Metallelement (Münze), das die Teilbahnen 1 bis 3 vollständig durchlaufen soll, noch vor der Teilbahn 2 und vorzugsweise in der ersten Hälfte der Teilbahn 3 aufzuhalten. Diese Einrichtung besteht gemäss
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Gegengewicht 14 versehen, sowie in der Nähe des Pendelgewichtes 13 bei 15 gekröpft ist, wobei die beiden Schenkel der Kröpfung mit je einem Sperrelement 16, 16 versehen sind. In Fig. 3 ist wieder mit 3 die mit seitlichen Führungen versehene Laufbahn bezeichnet. Das Pendel kann im Sinne des Pfeiles p4 in einem Schlitz s der Teilbahn 3 (Fig. 1) schwingen.
Im Ruhezustand der gesamten Einrichtung ist der Weg für die Münze im Bereich der Teilbahn j ! durch einen Stift 17 gesperrt, während das Pendel ausgeschwungen und in dieser Stellung durch einen Stift 18 fixiert ist, wobei jedoch eines der Sperrorgane 16 in den Bereich der Bahn hineinragt. Die beiden Stifte 17 und 18 sind durch eine mechanische Vorrichtung, z. B. ein Hebelgestänge, so miteinander verbunden, dass sie gleichzeitig aus ihrer Grundstellung im Sinne einer Freigabe der Teilbahn 1 und des Pendels ausgeschwenkt werden können.
Nach Einwurf eines Metallelementes im Sinne des Pfeiles p gelangt dieses bis zum Sperrstift 17 und kommt dort zur Ruhe. Nun werden von aussen sowohl der Stift 17, als auch der Stift 18 abgezogen,
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mit der U-Form der Teilbahn 3 befindet. Sie wird also die Teilbahnen 3 und 2 bei 2 a unbehindert verlassen. Eine Metallscheibe anderer Zusammensetzung gelangt unter denselben Voraussetzungen vom Magnetfeld stärker gehemmt später in den Bereich der Pendelsperre, wenn die Kröpfung 15 bereits den Schlitz s verlassen hat und wird durch den Sperrstift 16 an der Weiterbewegung gehindert. Dieses Metallelement kann in vorbeschriebener Weise auf mechanischem Weg entfernt werden.
Es ist selbstverständlich, dass eine Scheibe aus einem magnetisch und elektrisch nahezu indifferenten Material früher zur Pendelsperre gelangt, bevor die Kröpfung 15 den Schlitz s passiert. In diesem Falle wird sie vom Sperrstift 16 am Weiterlauf gehindert.
Gemäss den Fig. 5 und 6 ist der untere Teil der mit den Gewichten 13 und 14 versehenen, bei 12 gelagerten Pendelstange 10 mit einer rinnenförmigen Schale 20 versehen, welche die gleiche oder eine ähnliche Form wie die Bahnen 1, 2 und 3 aufweist, und im Spalt Si zwischen den Bahnen 2 und 3 quer zu diesen schwingen kann. Die Länge dieser Schale ist zweckmässig etwas grösser als der Durchmesser einer die Bahn 1 abwärts rollenden oder gleitenden Metallscheibe (Münze). Auch bei dieser Ausführung- form wird die Bewegung des Pendels und der Metallscheibe von aussen unter Vermittlung der Stifte 17 und 18 vorgenommen.
Die Schale 20 wird für eine durch das Magnetfeld wenig oder gar nicht in ihrem Lauf gehemmte Metallscheibe (Münze) gerade im Augenblick des Passierens der Metallseheibe in Koin-
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gegen eine in ihrem Lauf durch das Magnetfeld stark gehemmte Metallscheibe zum Spalt si gelangt, so wird sie durchfallen, da die Schale 20 den Spalt schon verlassen hat. Es entfallen also bei dieser Pendelanordnung die bei der vorherbeschriebenen Anordnung notwendigen besonderen Vorrichtungen zum Entfernen von auf dem Bahnteil 3 zurückgehaltenen Metallscheiben.
Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, können andere Sperr- und Hemmvorrichtullgen mechanischer Art vorgesehen sein, welche die Aussonderung von Metallelementen verschiedener Legierungen vorbereiten.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Aussondern von z. B. scheibenförmigen Metallelementen verschiedener, nicht
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auftreten, wenn sie auf einer geneigten Bahn ein magnetisches Feld durcheilen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des magnetischen Feldes mindestens ein permanenter Magnet verwendet wird, der oder dessen Polschuhe einen langen Teil der Laufbahn in Richtung derselben umfassen.
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Device for segregating z. B. disc-shaped metal elements of different, non-magnetic compositions, preferably of coins.
The invention relates to a device for separating z. B. disc-shaped metal element, in particular coins of different, non-magnetic composition using eddy currents which occur in the metal elements when they pass through a magnetic field on an inclined path. In a known device of this type, the magnetic field is generated by an electromagnet, the pole shoes of which are arranged on both sides of the inclined path and which, because of their small size, extend only over a small part of the path.
The disadvantage of this known embodiment is, on the one hand, that the coin checking device is tied to the presence of an electrical power source and, on the other hand, that the field is far too low to effectively slow down metal elements and, what is most important, so that an accurate
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settlement is possible.
In order to avoid these disadvantages, the invention consists in that permanent magnets are provided as generators of the magnetic field, which are independent of the presence of a source of electricity and further in that the permanent magnets or their pole pieces encompass a long part of the raceway in the direction of the same. This also ensures that a constantly constant and equally large magnetic field acts on the metal disks.
The drawing shows an example embodiment of the subject matter of the invention in
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and FIG. 4 shows a modified embodiment of the device according to FIG. 1. FIGS. 5 and 6 show, in view and in section, another, particularly useful type of pendulum design.
The path on which the metal elements roll or slide consists of the mutually inclined parts 1 and 2 and a central counterbore 3, so that, for. B. roll a coin 4 down the track part, pass through the track part 3 and roll up the track part 2. In the area of the track part 1, a magnetic field is generated by a magnet 5 with its extended pole pieces 6 and 7 (FIG. 2). This magnet is a permanent magnet. All walls of the partial tracks are of course made of a magnetically and electrically indifferent material.
A coin that arrives at partial track 1 in the direction of arrow p only rolls down this partial track due to its own weight. It reaches the area of the magnetic field between the pole pieces 6 and 7, which cause eddy currents in this coin. The interaction between the magnetic field and the eddy currents in the coin has the effect that the movement of the latter is more or less inhibited, depending on whether the alloy has a greater or lesser electrical conductivity.
A metal disc (coin) made of a metal (alloy) of low electrical conductivity will leave the partial web 1 with little inhibition, run over the partial web 3 and roll up the partial web 2, the inclination of the partial webs, together with the size of the magnetic field, being measured in this way is that the coin leaves the latter at the end 2a of the partial web 2 and enters the release device of a vending machine or any other suitable container. A metal disc (coin) consisting of other, more conductive metals suffers a stronger inhibition when running through the magnetic field and will therefore no longer reach the end 2a of the partial track 2, but come to rest in the partial track 3. It can be done by suitable means, e.g.
B. by an externally actuated
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bare bottom flap in the area of the partial web 3 can be removed from this without getting into the triggering device of a vending machine or without getting into the container for the real coins.
4 shows a somewhat modified embodiment of the arrangement of the magnet and the partial tracks. The magnet 5 with its poles 6 and 7 is arranged in the area of the track 2, so that a
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above is more or less inhibited, so that a real coin leaves the track at 2 a, while a coin with a different composition rolls back in the direction of arrow p3 as a result of the movement inhibition by the magnetic field, comes to rest on the partial track 3 and through it suitable mechanical means can be removed.
According to FIGS. 1 and 3, a particularly useful device can be provided by which it is possible to use a metal element (coin) that consists of a different alloy than that metal element (coin) that the partial webs 1 to 3 completely pass through is to stop before the partial web 2 and preferably in the first half of the partial web 3. This facility exists according to
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Counterweight 14 is provided, and is cranked near the pendulum weight 13 at 15, the two legs of the crank being provided with a locking element 16, 16 each. In Fig. 3, 3 again denotes the track provided with lateral guides. The pendulum can swing in the direction of arrow p4 in a slot s of partial track 3 (FIG. 1).
When the entire device is idle, the path for the coin is in the area of partial path j! locked by a pin 17 while the pendulum is swung out and fixed in this position by a pin 18, but one of the locking members 16 protrudes into the area of the track. The two pins 17 and 18 are driven by a mechanical device, e.g. B. a lever linkage, interconnected so that they can be swiveled out of their basic position in the sense of a release of the partial track 1 and the pendulum.
After a metal element has been inserted in the direction of arrow p, it reaches the locking pin 17 and comes to rest there. Now both the pin 17 and the pin 18 are removed from the outside,
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with the U-shape of the partial web 3 is located. So it will leave the partial lanes 3 and 2 at 2 a unhindered. Under the same conditions, a metal disc of a different composition later arrives at the area of the pendulum lock, more strongly inhibited by the magnetic field, when the crank 15 has already left the slot s and is prevented from moving further by the locking pin 16. This metal element can be removed mechanically in the manner described above.
It goes without saying that a disk made of a magnetically and electrically almost indifferent material reaches the pendulum lock earlier before the crank 15 passes the slot s. In this case it is prevented from continuing by the locking pin 16.
According to FIGS. 5 and 6, the lower part of the pendulum rod 10, which is provided with the weights 13 and 14 and supported at 12, is provided with a channel-shaped shell 20 which has the same or a similar shape as the tracks 1, 2 and 3, and in the gap Si between the tracks 2 and 3 can swing transversely to these. The length of this shell is expediently somewhat greater than the diameter of a metal disc (coin) rolling or sliding down the track 1. In this embodiment, too, the movement of the pendulum and the metal disk is carried out from the outside by means of the pins 17 and 18.
For a metal disc (coin) that is barely or not at all inhibited in its course by the magnetic field, the shell 20 is in coincidence at the moment of passing through the metal disc
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reaches the gap si against a metal disk that is strongly inhibited in its movement by the magnetic field, it will fall through, since the shell 20 has already left the gap. In this pendulum arrangement, the special devices required in the arrangement described above for removing metal disks retained on the track part 3 are omitted.
Without departing from the scope of the invention, other locking and inhibiting devices of a mechanical nature can be provided which prepare the separation of metal elements of different alloys.
PATENT CLAIMS:
1. Device for weeding out z. B. disc-shaped metal elements of different, not
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occur when they pass through a magnetic field on an inclined path, characterized in that at least one permanent magnet is used to generate the magnetic field, which or whose pole shoes encompass a long part of the track in the direction of the same.