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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Fichtmüller, Matthias [VerfasserIn]
Titel:Diakonie ist Kirche
Titelzusatz:zur Notwendigkeit der Genese einer Diakoniekirche
Institutionen:Nomos Verlagsgesellschaft [Verlag]
 Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel
Verf.angabe:Matthias Fichtmüller
Ausgabe:1. Auflage
Verlagsort:Baden-Baden
Verlag:Nomos
Jahr:2019
Umfang:1 Online-Ressource (307 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:Reihe Diakoniewissenschaft / Diakoniemanagement ; Band 14
 Diakoniewissenschaft/Diakoniemanagement ; 14
Hochschulschrift:Dissertation, Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel, 2019
ISBN:978-3-7489-0472-4
Abstract:Nach evangelischem Verständnis muss sich die Kirche beständig verändern. Die evangelischen Kirchen besitzen im 21. Jahrhundert hohe Reputation, doch geringe Bindungskräfte. Die Ergebnisse der Kirchenmitgliedschaftsuntersuchungen (KMU) sprechen seit Jahrzehnten eine eindeutige Sprache: Die Wahrnehmung der Kirche in der Gesellschaft erfolgt über diakonische Aktivitäten. Im postvolkskirchlichen Kontext stellt sich die Frage, ob die Kirche der Zukunft eine Diakoniekirche ist. In Reflexion der zunehmenden flächendeckenden Entkirchlichung in Ostdeutschland stellt Matthias Fichtmüller die These auf, dass die unternehmerische Diakonie künftig Aufgaben der Kirche übernehmen kann. Dabei werden die Konflikte zwischen verfasster Kirche und Diakonie beleuchtet und ein neues, gestuftes Mitgliedschaftsverständnis entwickelt. Diakoniekirche löst nicht die verfasste Kirche ab, doch sie ist ein bereicherndes Additiv zu den bisherigen kirchlichen Strukturen. In ihr können sich Menschen wiederfinden, die in den Landeskirchen keine Heimat haben.
 In the Protestant understanding, a church has to renew itself continuously. In the 21st century, Protestant churches have a high reputation but few bonding forces. The results of surveys among churchmen are obvious: The perception of the church in society derives from welfare and social work (diaconia). In times of a post-traditional people’s church, the question arises of whether the church will be a church of welfare and social work (diaconia) in the future. Reflecting on the countrywide disappearance of churches in Eastern Germany, Matthias Fichtmüller formu-lates the thesis that in future entrepreneurial welfare and social work will take over the tasks of churches. He outlines the conflicts between the institutional church and welfare and social work, and develops a nuanced understanding of church membership. Welfare and social work are not replacing the institutional church but are an enriching addition to it. They are a place for people who cannot find a home in the national churches any more.
DOI:doi:10.5771/9783748904724
URL:Verlag: https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783748904724
 DOI: https://doi.org/10.5771/9783748904724
Schlagwörter:(s)Diakonie / (s)Ekklesiologie / (s)Evangelische Kirche
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Fichtmüller, Matthias: Diakonie ist Kirche. - 1. Auflage. - Baden-Baden : Nomos, 2019. - 307 Seiten
Sach-SW:Ostdeutschland
 Reform
 theology
 Beteiligungskirche
 Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU)
 diakonische Aktivität
 Kirche der Zukunft
 Entkirchlichung
 verfasste Kirche
 Landeskirche
 church
 protestant
 welfare and social work
 church involvement
 ecclesiology
 corporation
 social work
 Diakonie
 Theologie
 Gesellschaft
 Soziale Arbeit
 Kirche
 Diakonie
 church
K10plus-PPN:1681400332
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
 
 
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