Signatur:
WS/MS 2300 H792
Standort: Campusbibliothek Bergheim / Freihandbereich Monograph
Exemplare:
siehe unten
Verfasst von: | Hopf, Christel [VerfasserIn] |
| Rieker, Peter [VerfasserIn] |
| Sanden-Marcus, Martina [VerfasserIn] |
| Schmidt, Christiane [VerfasserIn] |
Titel: | Familie und Rechtsextremismus |
Titelzusatz: | familiale Sozialisation und rechtsextreme Orientierungen junger Männer |
Verf.angabe: | Christel Hopf, Peter Rieker, Martina Sanden-Marcus, Christiane Schmidt |
Verlagsort: | Weinheim ; München |
Verlag: | Juventa Verlag |
Jahr: | 1995 |
Umfang: | 215 Seiten |
Illustrationen: | Diagramme |
Format: | 23 cm |
Gesamttitel/Reihe: | Jugendforschung |
Fussnoten: | Literaturverzeichnis: Seite 203 - 215 |
ISBN: | 3-7799-0434-9 |
| 978-3-7799-0434-2 |
Abstract: | Warum orientieren sich einige Jugendliche an rechtsextremen Ideologien oder beteiligen sich sogar an gewalttätigen Angriffen auf Ausländerinnen und Ausländer, während andere, die unter ähnlichen Bedingungen leben, dies nicht tun? Dieser Frage wird hier unter einem besonderen Blickwinkel nachgegangen. Inwieweit hängt die Anfälligkeit für rechtsextreme Orientierungen mit den Erfahrungen, die in der Familie gemacht wurden, und der Verarbeitung dieser Erfahrungen zusammen? Für die Studie sind Traditionen der Autoritarismusforschung wichtig, aber auch die in Deutschland noch wenig bekannte Attachment-Forschung. Untersucht wurden die emotionale Qualität der Eltern-Kind-Beziehung, dominante Erziehungsstile und die Verarbeitungsweisen von Konflikten in der Eltern-Kind-Beziehung. In ausführlichen qualitativen Interviews wurden junge Industriearbeiter, Handwerker und Auszubildende befragt, die zum Teil eher rechtsextrem, zum Teil eher liberal und nicht-rechtsextrem orientiert sind. Der Vergleich zwischen diesen jungen Männern und ihren jeweiligen Beziehungs- und Sozialisationserfahrungen in der Familie führt zu neuartigen Einsichten. Rechtsextreme Orientierungen sind nicht allein die Antwort auf aktuelle Probleme und Unsicherheiten, sondern sie sind auch das Ergebnis früher Beziehungserfahrungen und Unsicherheiten in den emotionalen Beziehungen zwischen Eltern und ihren Kindern. |
Schlagwörter: | (g)Deutschland / (s)Junger Mann / (s)Rechtsradikalismus / (s)Familie / (s)Sozialisation / (s)Umfrage |
| (g)Deutschland / (s)Junger Mann / (s)Rechtsradikalismus / (s)Familie / (s)Sozialisation / (s)Umfrage |
Sprache: | ger |
Altbestandsnotation: | SysK: Soz 440: 1991-95 |
RVK-Notation: | MG 15380 |
| DU 3000 |
| MS 2300 |
| MS 4710 |
| DU 4000 |
Sach-SW: | Jugend |
| Rechtsextremismus |
| Rechtsradikalismus |
| Familie |
| Familiensozialisation |
| Jugendsozialisation |
| Jugendliche |
| Vorurteil |
| Meinung |
| Rechtsradikalismus |
| Sozialisation durch Familie |
| Qualitative Methode |
K10plus-PPN: | 278235875 |
3-7799-0434-9,978-3-7799-0434-2
Familie und Rechtsextremismus / Hopf, Christel [VerfasserIn]; 1995
9506391