Titel: | Eine Reise in fünf Sprachen |
Titelzusatz: | die Kavalierstour des Reichsfreiherrn Ferdinand Geizkofler und seines Reisehofmeisters Dominicus Orth von 1611 bis 1613 : Edition und Kommentar |
Mitwirkende: | Geizkofler, Ferdinand [VerfasserIn] |
| Geizkofler, Zacharias [AdressatIn] |
| Orth, Dominikus [VerfasserIn] |
| Flurschütz da Cruz, Andreas [HerausgeberIn] |
| Rückert, Maria Magdalena [HerausgeberIn] |
Institutionen: | Jan Thorbecke Verlag [Verlag] |
Verf.angabe: | bearbeitet von Andreas Flurschütz da Cruz und Maria Magdalena Rückert |
Verlagsort: | Ostfildern |
Verlag: | Jan Thorbecke Verlag |
Jahr: | 2024 |
Umfang: | XIV, 394 Seiten |
Illustrationen: | Illustrationen, 1 Karte |
Gesamttitel/Reihe: | Veröffentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg : Reihe A, Quellen ; 66. Band |
Fussnoten: | Enthält überwiegend Briefe von Ferdinand Geizkofler an seinen Vater Zacharias Geizkofler. Enthält auch Briefe von Dominicus Orth an Zacharias Geizkofler. Enthält auch Briefe anderer Personen sowie Briefe an andere Personen ; Literaturverzeichnis Seite [IX]-XIV ; Mit Registern |
Schrift/Sprache: | Text teilweise deutsch, teilweise lateinisch, teilweise französisch, teilweise spanisch, teilweise italienisch |
ISBN: | 978-3-7995-9594-0 |
| 3-7995-9594-5 |
Abstract: | Nach ausgedehnten Bildungsreisen nach Frankreich und Italien unternahm Ferdinand Geizkofler, der Sohn des ehemaligen Reichspfennigmeisters Zacharias Geizkofler, eine weitere Reise, die ihn über den Niederrhein und die Generalstaaten nach England, Schottland und in die spanischen Niederlande führte. Die dichte Korrespondenz zwischen Vater und Sohn sowie des begleitenden Hofmeisters Dominicus Orth gibt nicht nur Einblicke in die Gepflogenheiten an den besuchten Höfen, sondern auch in die Bildungs- und Alltagsgeschichte des Reisens in der frühen Neuzeit. Zugleich sind die Briefe ein beeindruckendes Zeugnis der Mehrsprachigkeit als Schlüsselqualifikation für die Karriere in Politik und Verwaltung Ferdinand Geizkoflers: 1625 in den Freiherrenstand erhoben, war er 1627 württembergischer Hofrat, bevor er 1628 in die Dienste der Republik Venedig trat. Unter dem im Exil weilenden Herzog Eberhard III. wurde er von 1641 bis 1646 als herzoglicher Statthalter zu Stuttgart, geheimer Regimentsrat, Hofkanzlei- und Landesdirektor de facto Regent in Württemberg. Die Edition schließt eine Forschungslücke zur Familie eines der herausragenden politischen Akteure im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation im Vorfeld des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) |
URL: | Inhaltstext: http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=313eb50e162b461ebabba9a56c34db7d&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm |
| Cover: https://www.dietmardreier.de/annot/564C42696D677C7C393738333739393539353934307C7C434F50.jpg?sq=1 |
Schlagwörter: | (p)Geizkofler, Ferdinand / (g)Niederlande / (g)England / (g)Schottland / (s)Bildungsreise / (z)Geschichte 1611-1613 |
| (z)Geschichte 1611-1613 / (s)Soziokultur / (s)Adelserziehung / (s)Edition |
Dokumenttyp: | Briefsammlung: (1611-1613) |
| Reisebericht |
Sprache: | ger lat fre ita spa |
RVK-Notation: | NK 4940 |
| NZ 70000 |
| NW 7100 |
Sach-SW: | Europäische Geschichte |
| Geschichtsforschung: Quellen |
| Sozial- und Kulturgeschichte |
Geograph. SW: | Europa |
Zeit-SW: | Erste Hälfte 17. Jahrhundert (ca. 1600 bis ca. 1650) |
K10plus-PPN: | 1886941475 |
Verknüpfungen: | → Übergeordnete Aufnahme |