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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag
Standort: ---
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 Online-Ressource
Verfasst von:Cornelius, Kai [VerfasserIn]   i
Titel:Verweisungsbedingte Akzessorietät bei Straftatbeständen
Institutionen:Universität Heidelberg [Grad-verleihende Institution]   i
Verf.angabe:Kai Cornelius
Verlagsort:Tübingen
Verlag:Mohr Siebeck
E-Jahr:2023
Jahr:[2016]
Umfang:1 Online-Ressource (XXXI, 543 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:Heidelberger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen ; Band14
Hochschulschrift:Habilitationsschrift, Universität Heidelberg, 2014
ISBN:978-3-16-162534-3
Abstract:In der komplexen modernen Informationsgesellschaft mit verschiedenen Normsetzungsebenen hat der Gesetzgeber zunehmend Schwierigkeiten, insbesondere das Nebenstrafrecht in Einklang mit der sich schnell ändernden außerstrafrechtlichen Materie zu bringen. Der Ausweg einer Verknüpfung von Straftatbeständen mit außerstrafrechtlichen Vorgaben durch Verweisungen mittels Blanketten oder normativen Tatbestandsmerkmalen ist durch das Gesetzlichkeitsprinzip des Art. 103 Abs. 2 GG begrenzt. Kai Cornelius entwickelt ein Konzept der Arbeitsteilung zwischen nationalem Gesetzgeber, Unionsgesetzgeber, nationaler Verwaltung und nichtstaatlichen Organisationen einerseits sowie der Rechtsprechung andererseits. Dabei sieht er die Anforderungen des Parlamentsvorbehalts in Abhängigkeit von der demokratischen Legitimation des Setzers der in Bezug genommenen Normen und berücksichtigt die Entwicklung der Informationstechnologie beim Gebot der Normenklarheit.
 In order to align criminal punishment with the legal system as a whole, it is convenient to use blanket clauses and normatively loaded elements in the penal statute. This is only permissible within the boundaries of the principle of legality (»nulla poena sine lege«) in Sec. 103 (2) of the German Basic Law. The present treatise develops a framework to interpret this principle in accordance with other layers of the law in today's complex and interwoven information society.
DOI:doi:10.1628/978-3-16-162534-3
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

Aggregator: https://www.mohrsiebeck.com/10.1628/978-3-16-162534-3
 Resolving-System: https://doi.org/10.1628/978-3-16-162534-3
 Inhaltsverzeichnis: http://d-nb.info/1076922937/04
 Inhaltstext: http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=3edddb8fbf434a97878da02844858a34&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
 DOI: https://doi.org/10.1628/978-3-16-162534-3
Schlagwörter:(t)Deutschland / Strafgesetzbuch   i / (s)Nebenstrafrecht   i / (s)Akzessorietät   i / (s)Tatbestand   i / (s)Verweisung   i / (s)Nullum crimen sine lege   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druckausgabe: Cornelius, Kai ISBN: Verweisungsbedingte Akzessorietät bei Straftatbeständen. - Tübingen : Mohr Siebeck, 2016. - XXXI, 543 Seiten
RVK-Notation:PH 2610   i
 PH 2720   i
 PH 3050   i
Sach-SW:Heidelberger Rechtswissenschaftliche Abhandlungen
 Effektengiroverkehr
 Völkerrecht, Europarecht
 Wirtschaftsstrafrecht
 Gesetzlichkeitsprinzip
 Normative Tatbestandsmerkmale
 Blankettvorschriften
 Verfassungsrecht und Staatslehre
 Strafrecht allgemein
 Rechtstheorie
 Völkerrecht
K10plus-PPN:1845727045
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme

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