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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: Bibliographieeintrag
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 Online-Ressource
Titel:Demokratie erinnern
Titelzusatz:historisch-politische Identitätsbildung im deutschen Südwesten
Mitwirkende:Braun, Bernd [HerausgeberIn] [VerfasserIn]   i
 Engehausen, Frank [HerausgeberIn]   i
 Thelen, Sibylle [HerausgeberIn]   i
 Weber, Reinhold [HerausgeberIn]   i
Institutionen:Landeszentrale für Politische Bildung Baden-Württemberg [Herausgebendes Organ]   i
Verf.angabe:hrsg. von Bernd Braun, Frank Engehausen, Sibylle Thelen und Reinhold Weber ; Landeszentrale für politische Bildung Bade-Württemberg
Ausgabe:1. Auflage
Verlagsort:Stuttgart
Verlag:Verlag W. Kolhammer GmbH
Jahr:2023
Umfang:1 Online-Ressource (302 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen
Gesamttitel/Reihe:Schriften zur politischen Landeskunde Baden-Württembergs ; Band 53
ISBN:978-3-945414-93-4
 978-3-945414-94-1
Abstract:Der deutsche Südwesten hatte vor allem im 19. Jahrhundert einen verfassungspolitischen Modernisierungsvorsprung. An diese demokratischen Traditionslinien und an die Errungenschaften der Freiheits- und Demokratiebewegungen konnte auf dem Weg zum liberalen und demokratischen Verfassungsstaat angeknüpft werden. Daran zu erinnern und die Entwicklungslinien einer demokratischen Erinnerungskultur herauszuarbeiten, heißt auch, prägende Persönlichkeiten und Ereignisse unserer Demokratiegeschichte erlebbar zu machen. Dies geschieht in diesem Buch mit neun Aufsätzen, die sich unter anderem mit den ersten Verfassungen in Baden (1818) und Württemberg (1819) beschäftigen, mit dem Erinnern an die Revolution von 1848/49 sowie mit den südwestdeutschen Landesverfassungen nach 1945. Gefragt wird aber auch nach der Rolle von Frauen in der Erinnerungskultur des Landes oder nach dem Beitrag von NS-Verfolgten im Prozess der Demokratisierung nach 1945. Dabei wird deutlich: Die Demokratie wurde den Deutschen nicht in die Wiege gelegt. Sie musste in einem langwierigen Prozess mit zahlreichen Brüchen und Kontinuitätslinien erstritten und erkämpft werden. Erinnerung und Gedenken an diese Entwicklung, an die Demokratie und ihre Errungenschaften haben ihre eigene Geschichte. Sie darzustellen heißt auch, die hart umkämpfte, aber letztlich erfolgreiche Etablierung einer demokratischen und freiheitlichen Verfassungsordnung zu würdigen. Darüber hinaus erwächst aus den widerstreitigen Entwicklungen, aus den Gegensätzen und Gefährdungen ein Lernpotenzial, das immer wieder zeigt, wie verletztlich unsere demokratischen Errungenschaften sind.
URL:Bitte beachten Sie: Dies ist ein Bibliographieeintrag. Ein Volltextzugriff für Mitglieder der Universität besteht hier nur, falls für die entsprechende Zeitschrift/den entsprechenden Sammelband ein Abonnement besteht oder es sich um einen OpenAccess-Titel handelt.

kostenfrei: Verlag: https://www.lpb-bw.de/publikation-anzeige/lk-53-demokratie-erinnern-3650
Schlagwörter:(z)Geschichte 1800-1900   i / (s)Demokratie   i / (s)Regionale Identität   i / (s)Politische Willensbildung   i / (s)Kollektives Gedächtnis   i / (s)Demokratisierung   i / (g)Baden-Württemberg   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Aufsatzsammlung
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Demokratie erinnern. - 1. Auflage. - [Stuttgart] : Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, 2023. - 302 Seiten
RVK-Notation:NZ 70220   i
Sach-SW:Verfassungsgeschichte
Zeit-SW:Neuzeit 1800-1900
K10plus-PPN:1843036827
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/69246790   QR-Code

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