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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Kinzel, Stefan [VerfasserIn]   i
Titel:Zur Antinomie der Strafzwecke
Titelzusatz:ein Beitrag zur Dogmatik des Strafzumessungsrechts
Institutionen:Christian-Albrechts-Universität zu Kiel [Grad-verleihende Institution]   i
Verf.angabe:von Stefan Kinzel
Verlagsort:Berlin
Verlag:Duncker & Humblot
E-Jahr:2024
Jahr:[2024]
Umfang:1 Online-Ressource (136 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:Schriften zum Strafrecht ; Band 423
Hochschulschrift:Dissertation, Christian-Albrechts-Universität Kiel, 2023
ISBN:978-3-428-59100-8
Abstract:Der richterlichen Strafzumessung liegen nach der heute vorherrschenden Vereinigungstheorie drei Strafzwecke zu Grunde, na¨mlich Tatschuldausgleich, Spezial- und Generalpra¨vention. Da diese essentiell divergent sind, kommt es bei der Strafzumessung zu dem Problem der Antinomie der Strafzwecke, da Fa¨lle denkbar sind, in welchen die Strafzwecke einander widersprechende strafzumessungsrechtliche Entscheidungen pra¨judizieren. Insofern kann gegenu¨ber der Strafzumessungsdogmatik der Vorwurf mangelnder Rationalita¨t erhoben werden, wenn keine Regel ersichtlich ist, nach welcher dem einen oder anderen Pra¨judiz verbindlich zu folgen ist. Ziel der Untersuchung ist es, diese Regel zu bestimmen. Im Ergebnis zeigt die Arbeit auf, dass die Strafe verbindlich am unteren Ende des Schuldrahmens zu verhängen ist. Präventive Erwägungen dürfen entgegen dem Präjudiz der Schuld keinen Sonderstrafrahmen begründen. / »On the Antinomy of Penal Purposes. A Contribution to the Dogmatics of Sentencing Law«: Due to the essential divergence of preventive and fact-guilt-related considerations, the sentencing process faces the problem of the antinomy of penal purposes, as there are conceivable cases in which preventive and fact-guilt-related considerations prejudge conflicting decisions in sentencing law. As a result, the book demonstrates that the penalty must obligatorily be imposed at the lower end of the culpability range.
DOI:doi:10.3790/978-3-428-59100-8
URL:Volltext: https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428591008
 Volltext: https://doi.org/10.3790/978-3-428-59100-8
 Cover: https://www.dietmardreier.de/annot/564C42696D677C7C393738333432383139313030307C7C434F50.jpg?sq=1
 DOI: https://doi.org/10.3790/978-3-428-59100-8
Schlagwörter:(g)Deutschland   i / (s)Strafzumessung   i / (s)Strafzweck   i / (s)Vergeltung   i / (s)Spezialprävention   i / (s)Generalprävention   i / (s)Widerspruch   i
Datenträger:Online-Ressource
Dokumenttyp:Hochschulschrift
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Kinzel, Stefan ISBN: Zur Antinomie der Strafzwecke. - Berlin : Duncker & Humblot, 2024. - 136 Seiten
RVK-Notation:PH 3320   i
Sach-SW:Spielraumtheorie
 Schuld
 Spezialprävention
 Generalprävention
 Strafart
 Strafhöhenbemessung
 Strafrahmenwahl
 Strafzumessungstheorie
K10plus-PPN:1880385562
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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