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Universitätsbibliothek Heidelberg
Standort: ---
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 Online-Ressource
Verfasst von:Hegemann, Sophie [VerfasserIn]   i
Titel:Kulturen des Ausnahmezustands
Titelzusatz:Antiterrorpolitik in Frankreich, Belgien und Deutschland von 2015 bis 2017
Verf.angabe:Sophie Hegemann
Verlagsort:Wiesbaden
Verlag:Springer VS
E-Jahr:2023
Jahr:[2023]
Umfang:1 Online-Ressource (XVII, 248 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen, Diagramme
Fussnoten:Bibliografie: Seite 221-248 ; Überarbeitete Fassung der Dissertation, die von April 2017 bis August 2022 an der Universität Trier unter der Betreuung von Prof. Dr. Joachim Schild (Politikwissenschaft) un der Université der Lorraine unter der Betreuung von Prof. Ulrich Pfeil (Civilisation allemande) als binationale „Cotutelle de thèse" entstanden ist. Dissertation unter dem Titel „Terrorismus und Ausnahmezustand? Kulturbedingte Antiterrorpolitik in Frankreich, Belgien und Deutschland von 2015 bis 2017"
ISBN:978-3-658-41437-5
Abstract:Einleitung -- Theoretischer rahmen -- Methodologie und methodik -- Länderanalyse frankreich -- Länderanalyse belgien -- Länderanalyse deutschland -- Ertrag der analyse -- Grenzen der forschung und ausblick.
 Das Buch beschäftigt sich mit dem Einfluss politischer Kulturen auf die Antiterrorpolitik in Frankreich, Belgien und Deutschland infolge islamistischer Terroranschläge im Zeitraum von 2015 bis 2017. Im Kern geht es um die Frage, weshalb sich in Frankreich außerordentliche Maßnahmen samt Ausrufen des Ausnahmezustandes initiieren und gegenüber den Menschen im Land legitimieren ließen, während politische Akteure in Belgien und Deutschland darauf verzichteten. Um die Frage zu beantworten, hat die Autorin Interviews mit politischen Entscheidungsträgern in den drei Ländern geführt sowie Exekutivdiskurse unterschiedlicher Genres ausgewertet: Beiträge im Parlament, Regierungserklärungen, öffentliche Ansprachen, Trauerbekundungen, Pressemitteilungen, Interviewbeiträge. Auf der Grundlage einer vergleichenden qualitativen Fallstudie verdeutlicht sie, dass sich politische Entscheidungsträger bei der Wahl und sprachlichen Legitimierung von Antiterrormaßnahmen nicht nur auf rein materielle oder rationalistische Abwägungen stützen (konnten), sondern ihnen kollektive Erinnerungen an Ausnahmezustände sowie unterschiedliche Verfassungskulturen eine Orientierungshilfe für angemessenes Verhalten gaben. Die Autorin Dr. Sophie Hegemann studierte innerhalb des deutsch-französischen Studiengangs Sozialwissenschaften (Universität Stuttgart)/Sciences Po (IEP Bordeaux). Während ihrer deutsch-französischen Promotion war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Trier.
DOI:doi:10.1007/978-3-658-41437-5
URL:Volltext: https://doi.org/10.1007/978-3-658-41437-5
 DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-41437-5
Schlagwörter:(g)Frankreich   i / (g)Belgien   i / (g)Deutschland   i / (s)Innere Sicherheit   i / (s)Islam   i / (s)Fundamentalismus   i / (s)Terrorismus   i / (s)Bekämpfung   i / (s)Politische Kultur   i / (z)Geschichte 2015-2017   i
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Hegemann, Sophie: Kulturen des Ausnahmezustands. - Wiesbaden : Springer VS, 2023. - XVII, 248 Seiten
K10plus-PPN:184551193X
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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