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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Dutta, Anatol [VerfasserIn]   i
 Heinze, Christian [VerfasserIn]   i
Titel:Die Rückforderung von Glücksspieleinsätzen im Internet
Titelzusatz:Überlegungen zu den so genannten "Spielerklagen"
Verf.angabe:Anatol Dutta, Christian Heinze
Verlagsort:Tübingen
Verlag:Mohr Siebeck
Jahr:2023
Umfang:1 Online-Ressource (XI, 84 Seiten)
Gesamttitel/Reihe:Spiel und Recht ; 10
Fussnoten:Literaturverzeichnis: Seite 79-81
Vor/Abspann:Vor den deutschen Zivilgerichten klagen zunehmend Spieler, die vor der weiteren Liberalisierung des Glücksspielrechts im Jahr 2021 an Glücksspielen im Internet teilgenommen haben. Sie fordern von Unternehmen, die solche Glücksspiele anbieten, die Rückzahlung geleisteter Spieleinsätze. Diese so genannten »Spielerklagen« waren bisher unterschiedlich erfolgreich. Die deutschen Gerichte sind sich zwar weitgehend einig, dass die Spielverträge wegen Verstoßes gegen die bisherigen Glücksspielstaatsverträge nach § 134 BGB unwirksam sind, obwohl die Glücksspielaufsicht bewusst das bisherige Glücksspielverbot im Internet nicht durchgesetzt hat. Vielmehr hat staatliche Aufsicht Verstöße der Unternehmen geduldet, wenn sich die Unternehmen an bestimmte Vorgaben der Behörden halten, um zu verhindern, dass Spieler auf ein gänzlich unreguliertes Angebot ausweichen. Uneinigkeit besteht aber, ob etwaige bereicherungsrechtliche Ansprüche nach § 817 Satz 2 BGB gesperrt sind. Dagegen haben die Gerichte deliktische Schadensersatzansprüche der Spieler bisher nur vereinzelt bejaht. Auch die Verjährung etwaiger Ansprüche wirft Fragen auf. Zu diesen privatrechtlichen Aspekten der Spielerklagen, die bisher noch nicht umfassend diskutiert wurden, nehmen die Beiträge dieses Bandes Stellung.
ISBN:978-3-16-162101-7
Abstract:An ever-growing number of gamblers who chanced their luck online before German gaming law was further liberalised in 2021 have been bringing their cases to German civil courts and attempting to reclaim stakes paid to internet gambling companies. These so-called »Spielerklagen« have so far met with varying degrees of success and raise numerous issues that have not yet been comprehensively discussed.
DOI:doi:10.1628/978-3-16-162101-7
URL:kostenfrei: Aggregator: https://www.mohrsiebeck.com/10.1628/978-3-16-162101-7
 kostenfrei: Resolving-System: https://doi.org/10.1628/978-3-16-162101-7
 Cover: https://www.mohrsiebeck.com/uploads/tx_sgpublisher/produkte/produktbilder/detail/32884_00_detail.jpg
 DOI: https://doi.org/10.1628/978-3-16-162101-7
Schlagwörter:(g)Deutschland   i / (s)Glücksspiel   i / (s)Internet   i / (s)Rückforderung   i / (s)Schadensersatz   i
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Dutta, Anatol, 1976 - : Die Rückforderung von Glücksspieleinsätzen im Internet. - Tübingen : Mohr Siebeck, 2023. - XI, 84 Seiten
Sach-SW:Spiel und Recht
 Beweismittel
 Internationales Privatrecht, Ausländisches Recht, Rechtsvergleichung
 künstlerische Autonomie
 Glücksspiel
 Online-Glücksspiel
 Bereicherungsrecht
 Spielerklagen
 Rückforderung
 Bürgerliches Recht
 Handels- und Gesellschaftsrecht, Wirtschaftsrecht, Steuerrecht
 Zivilverfahrensrecht, Insolvenzrecht
 Internationales Privatrecht
K10plus-PPN:1837218900
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Lokale URL UB: Zum Volltext

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