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Universitätsbibliothek Heidelberg
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 Online-Ressource
Verfasst von:Rohls, Jan [VerfasserIn]   i
Titel:Kunst und Religion zwischen Mittelalter und Barock
Titelzusatz:von Dante bis Bach : Band 2: Reformation und Gegenreformation
Verf.angabe:Jan Rohls
Verlagsort:Berlin ; Boston
Verlag:De Gruyter
E-Jahr:2021
Jahr:[2021]
Umfang:1 Online-Ressource (XI, 710 Seiten)
Illustrationen:Illustrationen
Gesamttitel/Reihe:Kunst und Religion zwischen Mittelalter und Barock ; Band 2
Schrift/Sprache:In German
ISBN:978-3-11-069928-9
 978-3-11-069934-0
Abstract:Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- 1 Luthers Reformation und die bildende Kunst -- 2 Bilderverbot und Malerei -- 3 Bibel, Gottesdienst und Kirchenlied in der Reformation -- 4 Für und wider die Reformation -- 5 Protestantismus und Theater -- 6 Renaissancedichtung in Frankreich -- 7 Literatur in Spanien und Italien -- 8 Tizian -- 9 Der Beginn des Manierismus und Michelangelo -- 10 Luthertum, Calvinismus und Trienter Konzil -- 11 Rom und Florenz -- 12 Spanien und Venedig -- 13 Die Niederlande, Frankreich und das Heilige Römische Reich -- 14 Calvinistischer Psalter und lutherischer Choral -- 15 Die katholische Kirchenmusik und ihre Ausstrahlung -- 16 Von Tasso zu Marino -- 17 Bruno und Campanella -- 18 Spanische Dichtung und Lope de Vega -- 19 Cervantes -- 20 Französische Dichtung zwischen Renaissance und Vorklassik -- 21 Protestantischer Konfessionalismus und deutsche Literatur -- 22 Das Jesuitendrama -- 23 Rosenkreuz, Christianopolis und Neu-Atlantis -- 24 Elisabethanisches Theater und Puritanismus -- 25 Shakespeares Komödien und Historien -- 26 Die grossen Tragödien -- 27 Sidney, Spenser und Donne -- Abbildungsnachweise -- Quellen und Literatur -- Gesamtübersicht – Kunst und Religion zwischen Mittelalter und Barock: Von Dante bis Bach -- Personenregister -- Ortsregister
 Eine Gesamtdarstellung der vielfältigen Beziehungen zwischen Kunst und Religion vom Spätmittelalter bis ins 18. Jahrhundert fehlt bisher. Das vorliegende Werk geht diesen Beziehungen in den Bereichen der bildenden Kunst, der Literatur und der Musik nach. Die Kunst dieses Zeitraums ist weitgehend religiös, genauer gesagt: christlich geprägt. Das gilt nicht nur für das Mittelalter, dessen scholastische Theologie ihren dichterischen Niederschlag in Dantes „Göttlicher Komödie" findet, sondern auch für die Renaissance. Die christliche Prägung betrifft Werke der bildenden Kunst, aber auch musikalische Kompositionen wie Messen, die entweder kirchliche Auftraggeber haben oder für Kirchen und kirchliche Einrichtungen in Auftrag gegeben werden. Die Reformation bedeutet in dieser Hinsicht keinen grundlegenden Wandel, nur dass das Christliche jetzt konfessionelle Ausprägungen erhält, die sich auch in der Kunst manifestieren. Gerade in der bildenden Kunst wird der Bruch bemerkbar, den die Reformation religiös bedeutet. Denn deren Kritik richtet sich gegen Kultbilder und Bilderverehrung und kann sich bis zum Ikonoklasmus steigern. Während der Calvinismus die Bilder aus der Kirche vertreibt und die Malerei sich andere Felder suchen lässt, bedient sich der nachtridentinische Katholizismus je länger desto mehr der bildenden Kunst als eines religiösen Propagandamittels. Auch die verschiedenen Gattungen der Literatur, vom Gedicht, Epos und Roman bis hin zum Schauspiel, widmen sich nicht nur christlichen Themen, sondern treten vielfach in den Dienst der konfessionellen Apologetik und Polemik. Und konfessionell geprägt ist schließlich auch die kirchliche Musik, insofern sich mit der Reformation die einheitliche Form des Gottesdienstes auflöst. Neben die musikalische Gestaltung der tridentinischen Messe tritt jetzt im lutherischen Gottesdienst der Choral, im calvinistischen der Psalter. Die konfessionelle Prägung der europäischen Kunst bleibt bis ins 18. Jahrhundert erhalten und verliert erst mit der Aufklärung an Bedeutung. Wer einen allgemeinen Überblick über die unterschiedlichen Beziehungen zwischen Kunst und Religion vom Mittelalter bis zur Epoche des Barock gewinnen möchte, muss zu dem vorliegenden Werk greifen
 The Reformation leveled criticism at cultural images, which sometimes led to iconoclasm. While Calvinism drew on the Old Testament’s aniconism, Counter-Reformatory Catholicism clung to iconodulism. In church music, various forms of worship led to the mass, the chorale, and the psalter, while literature was frequently called into the service of confessional propaganda
ComputerInfo:Mode of access: Internet via World Wide Web.
DOI:doi:10.1515/9783110699289
URL:Resolving-System: https://doi.org/10.1515/9783110699289
 Verlag: https://www.degruyter.com/isbn/9783110699289
 Cover: https://www.degruyter.com/cover/covers/9783110699289.jpg
 Cover: https://www.degruyter.com/document/cover/isbn/9783110699289/original
 DOI: https://doi.org/10.1515/9783110699289
Schlagwörter:(g)Europa   i / (s)Künste   i / (s)Reformation   i / (s)Gegenreformation   i / (z)Geschichte 1500-1740   i
 (s)Künste   i / (s)Religion   i
 (s)Kultbild   i / (s)Bildersturm   i
Datenträger:Online-Ressource
Sprache:ger
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als : Druck-Ausgabe: Rohls, Jan, 1949 - : Kunst und Religion zwischen Mittelalter und Barock ; Band 2: Reformation und Gegenreformation. - Berlin : De Gruyter, 2021. - XI, 710 Seiten
Sach-SW:Kunst
 Katholizismus
 RELIGION / Christianity / Literature & the Arts
 Reformation
 Religion
K10plus-PPN:176956439X
 
 
Lokale URL UB: Zum Volltext

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