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Universitätsbibliothek Heidelberg
Status: ausleihbar


> Subito
Signatur: 2021 B 342   QR-Code
Standort: Hauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monograph  3D-Plan
Exemplare: siehe unten
Verfasst von:Fittschen, Klaus [VerfasserIn]   i
Titel:Privatporträts mit Repliken
Titelzusatz:zur Sozialgeschichte römischer Bildnisse der mittleren Kaiserzeit
Institutionen:Deutsches Archäologisches Institut [Herausgebendes Organ]   i
 Verlag Dr. Ludwig Reichert Inhaberin Ursula Reichert [Verlag]   i
Verf.angabe:Klaus Fittschen ; Deutsches Archäologisches Institut
Verlagsort:Wiesbaden
Verlag:Reichert Verlag
E-Jahr:2021
Jahr:[2021]
Umfang:XV, 259 Seiten, 156 Seiten ungezählte Bildtafeln
Illustrationen:1312 Illustrationen
Format:33.5 cm x 23.7 cm
Gesamttitel/Reihe:Archäologische Forschungen ; 41
ISBN:978-3-7520-0023-8
 3-7520-0023-6
Bestellnr.:10023
Abstract:Das Buch behandelt das Phänomen, daß sich in der römischen Kaiserzeit auch von den Bildnissen nicht-kaiserlicher Personen mehrere antike Exemplare (Repliken) nachweisen lassen. Für die Selbstdarstellung hochrangiger Würdenträger, aber auch von einfachen Bürgern, ist demnach dasselbe Verfahren angewendet worden wie für die römischen Kaiser und ihre nächsten Angehörigen. -- Als eines der Kriterien zur Identifizierung eines römischen Kaiserbildnisses galt bisher der Nachweis von antiken Repliken. Diese Regel kann nicht mehr aufrecht erhalten werden: Auch von Bildnissen nicht-kaiserlicher Personen lassen sich antike Repliken nachweisen. Das gilt nicht nur für die Bildnisse von Angehörigen der Oberschicht, sondern auch für die einfacherer Bürger. Das Phänomen ist in allen Teilen des Römischen Reiches, in denen Bildnisse hergestellt wurden, zu finden. Die zur Zeit nachweisbaren Beispiele sind in diesem Buch zusammengetragen worden. Einige Fälle waren schon lange bekannt (Herodes Atticus, Athenais, Polydeukion), jedoch hat die Forschung daraus keine Konsequenzen gezogen. Bildnisrepliken wurde nicht nur in der Öffentlichkeit aufgestellt, vor allem in Gräbern bot sich die Möglichkeit, die Verstorbenen in mehrfachen Bildnissen zu ehren. Allerdings lassen sich nur wenige entsprechende Fundzusammenhänge nachweisen, denn Bildnisse aus diesem Bereich wurden als „Dubletten“ durch den Kunsthandel in der Regel auseinandergerissen. Aus der Gruppe der antiken Bildnisrepliken müssen die in der Neuzeit nach berühmten antiken Vorbildern hergestellten Kopien ausgeschieden werden. In der älteren Forschung sind sie teilweise als antike Kopien angesehen worden und wegen ihres vorgeblichen Replikencharakters irrtümlich auf römische Kaiser und deren Angehörige bezogen worden. Es ist allerdings nicht immer ganz einfach, die neuzeitliche Entstehung nachzuweisen. Im Anhang B sind dazu die wichtigsten Beispiele zusammengestellt. Der Anhang A stellt die mehrfachen Porträts derselben Person an Grabaltären und Sarkophagen zusammen, die als Musterbeispiele für Privatporträts mit Repliken angesehen werden können.
URL:Unbekannt: http://reichert-verlag.de/9783752000238_privatportraets_mit_repliken-detail
 Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/1233532081/04
Schlagwörter:(g)Römisches Reich   i / (s)Bildnisplastik   i / (s)Privater <Motiv>   i / (s)Replik   i / (z)Geschichte 100-300   i
 (g)Römisches Reich   i / (s)Bildnisplastik   i / (s)Replik   i / (z)Sozialgeschichte 100-300   i
Dokumenttyp:Verzeichnis
Sprache:ger
RVK-Notation:LG 3200   i
K10plus-PPN:1737395266
Verknüpfungen:→ Übergeordnete Aufnahme
Exemplare:

SignaturQRStandortStatus
2021 B 342QR-CodeHauptbibliothek Altstadt / Freihandbereich Monographien3D-Planausleihbar
Mediennummer: 10641230
J 372 aQR-CodeBereichsbibl. Altertumswiss. / ArchäologiePräsenznutzung
Mediennummer: 58646338

Permanenter Link auf diesen Titel (bookmarkfähig):  https://katalog.ub.uni-heidelberg.de/titel/68740700   QR-Code

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