Zusammenfassung
Das Urteil des EuGH vom 30.3.2023 ist die erste Entscheidung auf europäischer Ebene zum Beschäftigtendatenschutz nach Geltungsbeginn der DSGVO. Es ist in seinem Ergebnis nicht überraschend, aber doch für die Gesetzgeber datenschutzrechtlicher Regelungen und die höchstrichterliche Rechtsprechung zum Beschäftigtendatenschutz eine schwere Niederlage. Der Beitrag analysiert die Entscheidungsgründe und ordnet die Rechtswirkungen der Entscheidung auf unterschiedliche Beschäftigungsverhältnisse ein.
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Roßnagel, A., Wetzstein, S. & Horlbeck, K. Unionsrechtliche Vorgaben für das Recht des Beschäftigtendatenschutzes. Datenschutz Datensich 47, 429–434 (2023). https://doi.org/10.1007/s11623-023-1792-y
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DOI: https://doi.org/10.1007/s11623-023-1792-y