Zusammenfassung
Mit der informationstechnischen Vernetzung verbindet sich sehr oft die Hoffnung auf eine offene „Informationsgesellschaft“, in der durch schnellen, umfassenden und freien Zugang zu Informationen die Freiheitsspielräume des einzelnen wie der Gesellschaft erweitert werden können. Wenn die Gesellschaft aber Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) verstärkt nutzt und sich zunehmend von ihr abhängig macht, dann müssen die Informationssysteme und -netze in einem sehr hohen Maß verfügbar, zuverlässig und sicher sein. Kann die informationstechnische Vernetzung beide Ziele, Freiheit und Sicherheit, gleichermaßen verwirklichen? Oder stehen sie in einem grundsätzlichen Widerspruch, nach dem das eine Ziel nur auf Kosten des anderen erreicht werden kann?
Der Aufsatz ist ein Beitrag zu dem Forschungsprojekt: „Informatisierung der Gesellschaft: Verfassungsverträglichkeit und Verletzlichkeit des sozialen und politischen Systems“ im Rahmen des Programms „Sozialverträgliche Technikgestaltung“ des Landes Nordrhein-Westfalen. Für wertvolle Hinweise danken wir Peter Wedde.
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Literatur
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© 1988 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Hammer, V., Pordesch, U., Roßnagel, A. (1988). Freiheit oder Sicherheit — Ein Widerspruch Informationstechnischer Vernetzung?. In: Valk, R. (eds) GI — 18. Jahrestagung. Informatik-Fachberichte, vol 187. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-74127-2_33
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