Abstract
Unter „Floating Car Data“-Diensten werden Verfahren verstanden, welche Daten aus Fahrzeugen an eine Dienstezentrale übertragen. Diese verknüpft die Daten aus vielen Fahrzeugen und sendet die Ergebnisse an die Dienstteilnehmer zurück Typische FCD-Dienste sind Stau- bzw. Stauende-Detektion oder die Erfassung von Wetterbedingungen. Werden nun FCD-Dienste für die breite Masse von Fahrzeugen verfügbar, so senden bei Auftreten eines Ereignisses unter Umständen sehr viele Fahrzeuge Daten an die Zentrale, was den Dienst verteuert. Die hier beschriebenen Verfahren lösen das Problem, indem sie statistisch die Sendezeitpunkte der einzelnen Fahrzeuge derart verzögern, daß dienstespezifische Randbedingungen trotzdem erfüllt werden. Dabei wird auch berücksichtigt, daß die Fahrzeuge im allgemeinen ein Ereignis nicht gleichzeitig, sondern zu unterschiedlichen Zeitpunkten detektieren. Durch das vorgeschlagene Verfahren läßt sich die Anzahl der Übertragungen zur Dienstezentrale maßgeblich reduzieren. Zudem wird im Vergleich zu heutigen Lösungen der Aufwand zur Verwaltung von Fahrzeugen durch die Dienstezentrale wesentlich verringert. Die Leistungsfähigkeit der Algorithmen wird durch statistische Analyse anhand von Beispielsrechnungen nachgewiesen.
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Literatur
Mannesmann AG: Process and Device for obtaining Traffic Situation Data, Patentschrift WO 97/29471, 1997
Huber, W.; Lädke, M.; Ogger, R.: Extended Floating-Car Data for the Aquisition of Traffic Information, Proceedings 6th World Congress on Intelligent Transport Systems (ITS 99), Toronto, November 8–12,, 1999
Global Automotive Telematics Standards; CEN TC 278: Road Traffic and Transport Telematics.
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© 2001 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Franz, W.J. (2001). Reduzierung der Anzahl von Übertragungen in „Floating Car Data“ — Diensten. In: Killat, U., Lamersdorf, W. (eds) Kommunikation in Verteilten Systemen (KiVS). Informatik aktuell. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56675-2_40
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