Abstract
Wenn du dir ein Fernseh- oder Computer-Bild mal von ganz nahe ansiehst, wirst du feststellen, dass es eigentlich aus einer Menge ganz kleiner Lichtpunkte, den so genannten Pixeln (= Picture Elements), besteht. Um mit dem Computer ein Bild zu erzeugen, muss man also berechnen, welche Pixel dazu in welcher Farbe leuchten müssen. Das ist vergleichbar mit dem Ausmalen einzelner Kästchen auf einem karierten Blatt Papier (Abb. 30.1). Bei der großen Anzahl von Pixeln, die dabei verarbeitet werden müssen, ist klar, dass sehr effiziente Algorithmen notwendig sind, wenn z. B. ein Computer-Bild mit einer Million Pixel bei 30 Bildern pro Sekunde dargestellt werden soll. In der Computergrafik geht man daher so vor, dass jede darzustellende Szene in viele kleine Elemente (z. B. Dreiecke oder Linien) zerlegt wird, d. h., eine komplizierte Form wird durch viele einfache Formen angenähert. In vielen Anwendungen, wie z. B. Computerspielen stellt sich die Frage, wie solche geometrischen Grundbausteine möglichst schnell, d. h. mit möglichst wenigen und einfachen Rechenoperationen, gezeichnet werden können. Wir wollen dir dies am Beispiel von Kreisen verdeutlichen.
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Sibbing, D., Kobbelt, L. (2008). Kreise zeichnen mit Turbo. In: Vöcking, B., et al. Taschenbuch der Algorithmen. eXamen.press. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-76394-9_30
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