Großer Preis von Italien 1979
Renndaten | ||
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13. von 15 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1979 | ||
Name: | L Gran Premio d’Italia | |
Datum: | 9. September 1979 | |
Ort: | Monza | |
Kurs: | Autodromo Nazionale di Monza | |
Länge: | 290 km in 50 Runden à 5,8 km | |
Wetter: | sonnig und warm | |
Pole-Position | ||
Fahrer: | ||
Zeit: | 1:34,580 min | |
Schnellste Runde | ||
Fahrer: | ||
Zeit: | 1:35,60 min (Runde 46) | |
Podium | ||
Erster: | ||
Zweiter: | ||
Dritter: |
Der Große Preis von Italien 1979 (offiziell L Gran Premio d’Italia) fand am 9. September auf dem Autodromo Nazionale di Monza in Monza statt und war das 13. Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1979.
Berichte
Hintergrund
Das Alfa-Romeo-Werksteam Autodelta kehrte rechtzeitig zum Heim-Grand-Prix ins Teilnehmerfeld zurück. Als zweiter Fahrer wurde Vittorio Brambilla engagiert, um den Alfa Romeo 177 zu pilotieren. Stammfahrer Bruno Giacomelli steuerte derweil erstmals den neuen 179.
Bei Ensign Racing wurde Patrick Gaillard durch den Formel-1-Debütanten Marc Surer ersetzt. Héctor Rebaque, der sein Team zuvor stets als Lotus-Kundenteam betrieben hatte, setzte erstmals einen eigenen Wagen mit der Bezeichnung Rebaque HR100 ein.
Training
Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke von Monza erreichten die turbogetriebenen Renault durch ihren Leistungsvorteil die Startplätze eins und zwei, wobei Jean-Pierre Jabouille gegenüber seinem Teamkollegen René Arnoux um rund 1,2 Zehntelsekunden schneller war. Die beiden Reihen dahinter setzten sich jeweils aus einem Ferrari- und einem Williams-Piloten zusammen, und zwar aus Jody Scheckter und Alan Jones sowie Gilles Villeneuve und Clay Regazzoni.
Aufgrund des im Vergleich zu den vorangegangenen Rennen vergrößerten Teilnehmerfeldes scheiterten vier Piloten an der Qualifikation für einen der 24 Startplätze.[1]
Rennen
Da die Renault am Start wie üblich durch das sogenannte Turboloch behindert wurden, übernahm Scheckter im Ferrari 312T4 die Führung. Hinter Arnoux und Villeneuve folgte Jacques Laffite nach einem guten Start auf Rang vier, während Jones ans Ende des Feldes zurückfiel.
In der zweiten Runde übernahm Arnoux die Führung von Scheckter, konnte sich jedoch fortan nicht von seinen vier direkten Verfolgern absetzen. Erst zwischen dem Fünftplatzierten Jabouille und dem Sechstplatzierten Regazzoni tat sich eine kleine Lücke auf.
In der 13. Runde fiel Arnoux aufgrund von Fehlzündungen aus der Spitzengruppe heraus und musste eine Runde später aufgeben. Nachdem auch Jabouille und Laffite aufgrund technischer Schwierigkeiten ausgeschieden waren, belegte Regazzoni letztlich den dritten Platz hinter den beiden Ferrari-Piloten, die mit einem Doppelsieg beim Ferrari-Heimrennen neben dem Konstrukteurstitel auch den Fahrer-Weltmeistertitel für Scheckter sicherstellten. Die weiteren WM-Punkte des Tages sicherten sich Niki Lauda, Mario Andretti und Jean-Pierre Jarier.[2]
Mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft war Scheckter auf dem Höhepunkt seiner Karriere angelangt. Er erreichte danach weder einen weiteren Sieg noch eine weitere Podiumsplatzierung.
Meldeliste
Klassifikationen
Startaufstellung
Pos. | Fahrer | Konstrukteur | Zeit | Ø-Geschwindigkeit | Start |
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1 | 1:34,580 | 220,765 km/h | 1 | ||
2 | 1:34,704 | 220,476 km/h | 2 | ||
3 | 1:34,830 | 220,183 km/h | 3 | ||
4 | 1:34,914 | 219,989 km/h | 4 | ||
5 | 1:34,989 | 219,815 km/h | 5 | ||
6 | 1:35,333 | 219,022 km/h | 6 | ||
7 | 1:35,443 | 218,769 km/h | 7 | ||
8 | 1:35,587 | 218,440 km/h | 8 | ||
9 | 1:36,219 | 217,005 km/h | 9 | ||
10 | 1:36,655 | 216,026 km/h | 10 | ||
11 | 1:37,114 | 215,005 km/h | 11 | ||
12 | 1:37,181 | 214,857 km/h | 12 | ||
13 | 1:37,202 | 214,810 km/h | 13 | ||
14 | 1:37,231 | 214,746 km/h | 14 | ||
15 | 1:37,297 | 214,601 km/h | 15 | ||
16 | 1:37,581 | 213,976 km/h | 16 | ||
17 | 1:37,674 | 213,772 km/h | 17 | ||
18 | 1:38,053 | 212,946 km/h | 18 | ||
19 | 1:38,093 | 212,859 km/h | 19 | ||
20 | 1:38,136 | 212,766 km/h | 20 | ||
21 | 1:38,163 | 212,707 km/h | 21 | ||
22 | 1:38,601 | 211,763 km/h | 22 | ||
23 | 1:38,854 | 211,221 km/h | 23 | ||
24 | 1:39,149 | 210,592 km/h | 24 | ||
DNQ | 1:39,313 | 210,244 km/h | – | ||
DNQ | 1:40,821 | 207,100 km/h | – | ||
DNQ | 1:42,002 | 204,702 km/h | – | ||
DNQ | 1:42,769 | 203,174 km/h | – |
Rennen
WM-Stände nach dem Rennen
Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2 bzw. 1 Punkt(e). Es zählten nur die besten vier Ergebnisse aus den ersten sieben Rennen und die besten vier Ergebnisse aus den letzten acht Rennen. In der Konstrukteurswertung wurden alle Resultate gewertet. Streichresultate sind in Klammern gesetzt.
Fahrerwertung
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Konstrukteurswertung
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Einzelnachweise
- ↑ „Training“ ( vom 5. Dezember 2013 im Internet Archive) (Motorsportarchiv.de; abgerufen am 9. September 2012)
- ↑ Latest Formula 1 Breaking News - Grandprix.com. Abgerufen am 22. Juli 2024.
Weblinks
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of South Africa, used between 1928 and 1982. It is identical to the 1982 to 1994 version except that the shade of blue is darker. It is also known as the "Oranje-Blanje-Blou".
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Flag of Australia, when congruence with this colour chart is required (i.e. when a "less bright" version is needed).
See Flag of Australia.svg for main file information.Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Autor/Urheber:
unbekannt
, Lizenz: LogoLogo der FIA von 1946 bis 1987, siehe auch Jahrbuch 1987 und Jahrbuch 1988
The flag of Brazil from 1968 to 1992 with 23 stars.