herunterfallen

Worttrennung:

he·r·un·ter·fal·len, Präteritum: fiel he·r·un·ter, Partizip II: he·r·un·ter·ge·fal·len

Aussprache:

IPA: [hɛˈʁʊntɐˌfalən]

Hörbeispiele:   herunterfallen ^(Info)

Reime: -ʊntɐfalən

Bedeutungen:

[1] von einer höheren Stelle nach unten fallen und dabei Schaden nehmen

[2] jemandem aus den Händen fallen

[3] von oben kommend einen neuen Platz finden

Herkunft:

gebildet aus der Partikel herunter als Verbzusatz und dem Verb fallen

Synonyme:

[1, 2] hinunterfallen, runterfallen

[1] herabfallen, herabstürzen, herunterstürzen

[2] entgleiten, herunterschmeißen, herunterwerfen, hinunterfliegen, hinunterwerfen, runterwerfen

[3] runterrieseln

Gegenwörter:

[1] stehenbleiben

[2] festhalten

Oberbegriffe:

[1–3] fallen

Beispiele:

[1] Der Bauarbeiter ist vom Gerüst heruntergefallen und hat sich ein Bein gebrochen.

[2] Männer denken, wenn sie ab und zu ein Geschirrteil herunterfallen lassen, können sie sich vor dem Abspülen drücken.

[3] Das Geld ist doch nicht aus dem Himmel heruntergefallen! Also, wo hast du es her?

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] die Treppe herunterfallen

[2] etwas herunterfallen lassen, jemandem herunterfallen

[3] aus dem Himmel herunterfallen

[1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „herunterfallen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „herunterfallen“