guttural

Worttrennung:

gut·tu·ral, Komparativ: gut·tu·ra·ler, Superlativ: am gut·tu·rals·ten

Aussprache:

IPA: [ɡʊtuˈʁaːl]

Hörbeispiele:   guttural ^(Info)

Reime: -aːl

Bedeutungen:

[1] allgemein: kehlig; die Kehle betreffend

[2] veraltet, Linguistik: im Bereich des harten Gaumens oder des Zäpfchens (Uvula) gebildet^[1]

Herkunft:

zugrunde liegt lateinisch guttur ^→ la „Kehle“^[2]

Unterbegriffe:

[2] velar, uvular

Beispiele:

[1] Er sprach sehr guttural.

[2] Die Laute [k], [g], [x] und das am Zäpfchen gebildete (= uvulare) [R] gehören zu den gutturalen Lauten im Deutschen.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine gutturale Aussprache

Wortbildungen:

[2] Guttural

[2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „guttural“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „guttural“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „guttural“

[1, 2] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „guttural“ auf wissen.de

[2] Wahrig Fremdwörterlexikon „guttural“ auf wissen.de

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „guttural“

[1, 2] Duden online „guttural“

[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 

[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 736.

[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 400.

Quellen: