Japanpapier
Japanpapier (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Japanpapier | die Japanpapiere |
Genitiv | des Japanpapieres des Japanpapiers |
der Japanpapiere |
Dativ | dem Japanpapier dem Japanpapiere |
den Japanpapieren |
Akkusativ | das Japanpapier | die Japanpapiere |
Worttrennung:
- Ja·pan·pa·pier, Plural: Ja·pan·pa·pie·re
Aussprache:
- IPA: [ˈjaːpanpaˌpiːɐ̯]
- Hörbeispiele: Japanpapier (Info)
Bedeutungen:
- [1] handgeschöpftes, aus Japan stammendes Papier, das weich, seidig und biegsam, aber gleichzeitig fest ist, da bei der Herstellung lange Fasern von Pflanzen aus der Familie der Seidelbastgewächse oder der Maulbeergewächse verwendet werden
Oberbegriffe:
- [1] Papier
Beispiele:
- [1] Siegfried bastelt in seiner Freizeit Karten für verschiedenste Anlässe. Dabei arbeitet er gern mit Japanpapier und Moosgummi.
- [1] „Mittels Heliogravure und Platinotypie auf Japanpapier oder farbigem Gummi- und Bromöldruck veredelten und abstrahierten sie die Bildwirkung.“[1]
- [1] „Ringsum hängen an den Bücherborden in Herrn Reimers’ Wohnung Streifen aus Japanpapier, auf die mit schwarzer Tusche dekorative japanische Schriftzeichen gemalt sind.“[2]
- [1] „Einen wichtigen Platz werden dabei die Aquarelle einzunehmen haben, deren Technik er auf eine so in Deutschland nie bisher erlebte Höhe geführt hat, mit berauschenden Farben auf leicht aufsaugendes Japanpapier rasch hingetuscht.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Japanpapier“
- [1] Duden online „Japanpapier“
- [1] The Free Dictionary „Japanpapier“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Japanpapier“
- [1] wissen.de – Lexikon „Japanpapier“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Japanpapier“ auf wissen.de
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Japanpapier“
Quellen:
- ↑ Katja Engler: Vom Pin-up bis zur Pop-Art. In: Welt Online. 17. Januar 2010, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 26. April 2013) .
- ↑ Ruth Herrmann: Schnellkursus in ewiger Weisheit. In: Zeit Online. Nummer 08/1961, 17. Februar 1961, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 26. April 2013) .
- ↑ Carl Georg Heise: Nolde zum Gedächtnis. In: Zeit Online. Nummer 17/1956, 26. April 1956, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 26. April 2013) .