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Gumpoldskirchen (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ (das) Gumpoldskirchen
Genitiv (des Gumpoldskirchen)
(des Gumpoldskirchens)

Gumpoldskirchens
Dativ (dem) Gumpoldskirchen
Akkusativ (das) Gumpoldskirchen
 
[1] Deutschordensschloss und Michaelskirche in Gumpoldskirchen

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Gumpoldskirchen“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Gum·polds·kir·chen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˌɡʊmpɔlt͡sˈkɪʁçn̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  Gumpoldskirchen (Info)

Bedeutungen:

[1] niederösterreichische Marktgemeinde

Abkürzungen:

[1] Postleitzahl: A-2352

Herkunft:

Der Name des Ortes geht auf Gumpold von Pornhaim aus Passau, den vermutlichen Gründer der Pfarrkirche von Gumpoldskirchen zurück. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgt 1140 als Gonpoldoskhirchen.[1]

Oberbegriffe:

[1] Marktgemeinde

Holonyme:

[1] Bezirk Mödling, Niederösterreich

Beispiele:

[1] Gumpoldskirchen liegt auf halbem Weg zwischen Mödling und Baden bei Wien (Autobahnabfahrt Wiener Neudorf oder Traiskirchen) und ist mit der Schnellbahn ab Wien leicht zu erreichen.[2]
[1] Mittendrin – im Weinbauort Gumpoldskirchen – und vom örtlichen Kirchenplatz meldete sich Radio NÖ-Moderator [sic!] Thomas Schwarzmann mit einer weiteren Ausgabe von „Radio 4/4“.[3]
[1] In einem der ältesten Häuser Gumpoldskirchens, am Schrannenplatz, findet man ein Wirtshaus, das seinesgleichen sucht![4]
[1] Der Gaming-Technologiekonzern Novomatic mit Sitz in Gumpoldskirchen (Bezirk Mödling) wurde zum zweiten Mal in Folge als österreichischer Leitbetrieb zertifiziert.[5]
[1] Für den Rückweg nach Gumpoldskirchen schlagen wir eine neue Route ein: Wir wählen den Weg Richtung Buchkogel, der zum sogenannten Wetterkreuz führt.[6]
[1] Mit einem Brand in einem Industriebetrieb hatten Samstagfrüh drei Feuerwehren in Gumpoldskirchen (Bezirk Mödling) zu kämpfen.[7]

Wortbildungen:

Adjektiv: Gumpoldskirchener, Gumpoldskirchner
Substantiv: GumpoldskirchenerGumpoldskirchenerin, GumpoldskirchnerGumpoldskirchnerin

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Gumpoldskirchen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGumpoldskirchen
[1] wissen.de – Lexikon „Gumpoldskirchen
[1] Wikivoyage-Eintrag „Gumpoldskirchen
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Gumpoldskirchen“ (Wörterbuchnetz), „Gumpoldskirchen“ (Zeno.org)

Quellen:

  1. Günther Ollinger; Universität Wien (Herausgeber): Der Deutsche Orden in Gumpoldskirchen – Eine Entwicklungsgeschichte – Von den Anfängen bis zum 17. Jahrhundert. Diplomarbeit. November 2011, Seite 8 (Online, abgerufen am 20. Juni 2018).
  2. Wikivoyage-Eintrag „Gumpoldskirchen“.
  3. Eröffnung der längsten Schank der Welt in Gumpoldskirchen. Marktgemeinde Gumpoldskirchen, abgerufen am 20. Juni 2018.
  4. 3er Haus Gumpoldskirchen. Sabine Höbarth & Christian Nehr, 2018, abgerufen am 20. Juni 2018.
  5. Christoph Dworak: Gumpoldskirchen: Novomatic als Leitbetrieb zertifiziert. NOEN.at, 12. Juni 2018, abgerufen am 20. Juni 2018.
  6. Anninger: Der Hausberg des Wiener Beckens. In: DiePresse.com. 23. Mai 2011, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 20. Juni 2018).
  7. APA/Red.: Gumpoldskirchen: Acetylen-Gasflaschen gerieten in Brand. NOEN.at, 1. Juli 2017, abgerufen am 20. Juni 2018.