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Grundreihe (Deutsch)

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a8  b8  c8  d8  e8  f8  g8  h8 
a7  b7  c7  d7  e7  f7  g7  h7 
a6  b6  c6  d6  e6  f6  g6  h6 
a5  b5  c5  d5  e5  f5  g5  h5 
a4  b4  c4  d4  e4  f4  g4  h4 
a3  b3  c3  d3  e3  f3  g3  h3 
a2  b2  c2  d2  e2  f2  g2  h2 
a1  b1  c1  d1  e1  f1  g1  h1 
 
 
[1] die schwarze und die weiße Grundreihe
Singular Plural
Nominativ die Grundreihe die Grundreihen
Genitiv der Grundreihe der Grundreihen
Dativ der Grundreihe den Grundreihen
Akkusativ die Grundreihe die Grundreihen
 
[2] Beispiel einer Grundreihe

Worttrennung:

Grund·rei·he, Plural: Grund·rei·hen

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁʊntˌʁaɪ̯ə]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild  Grundreihe (Info)

Bedeutungen:

[1] Schach: die Reihen, auf denen in der Ausgangsstellung die Figuren König, Dame, Läufer, Springer und Turm stehen (weiße und schwarze Grundreihe)
[2] Musik: in der Zwölftonmusik das Ausgangsmaterial für die Komposition, die Verwandlungen, das heißt eine Reihe aller zwölf Töne in einer bestimmten Abfolge

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Grund und Reihe

Synonyme:

[1] 1. Reihe (Grundreihe für Weiß), 8. Reihe (Grundreihe für Schwarz)
[2] Zwölftonreihe

Oberbegriffe:

[1] Reihe

Beispiele:

[1] Er sollte seinem König ein Luftloch machen, denn es droht ein Matt auf der Grundreihe.
[1] Wenn ein Bauer die gegnerische Grundreihe erreicht, verwandelt er sich in eine Dame oder eine beliebige andere Figur.
[2] Die Grundreihe ist Teil der Grundgestalt, des primären, musikalischen Einfalls.

Wortbildungen:

[1] Grundreihenmatt, Grundreihenschwäche

Übersetzungen

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[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGrundreihe
[2] wissen.de – Lexikon „Zwölftontechnik
[1] Otto Borik (Herausgeber): Meyers Schachlexikon. Meyers Lexikonverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1993, ISBN 3-411-08811-7 „Grundreihe“, Seite 115.