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„Uwe Witt (Politiker)“ – Versionsunterschied

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Am 8. November 2018 wurde er erstmals bei der Wahl der Kuratoriumsmitglieder der [[Denkmal für die ermordeten Juden Europas|Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas]] mit der Mehrheit der Abgeordneten von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und FDP im Bundestag abgelehnt.<ref>[https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2018/kw45-de-wahlen-gremien-denkmal/575074 Kuratorium der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas gewählt], Deutscher Bundestag, 9. November 2018.</ref> Bei weiteren drei Wahlgängen wurde er von den anderen Parteien ebenfalls nicht gewählt. Seine Kandidatur für das Kuratorium der [[Bundesstiftung Magnus Hirschfeld]] scheiterte insgesamt 18 Mal.<ref>{{Internetquelle |autor=Dennis Klein |url=https://www.queer.de/detail.php?article_id=36375 |titel=Hirschfeld-Stiftung: 14. Schlappe für die AfD |werk=queer.de |abruf=2021-11-17}}</ref>
 
Er war einer der Sprecher der [[Alternative Mitte|Alternativen Mitte]] (AM) innerhalb der AfD Nordrhein-Westfalen<ref>[http://www.alternative-mitte.nrw/wp/unsere-sprecher/ ''Alternative Mitte - Unsere Sprecher''], abgerufen am 24. Oktober 2017.</ref> sowie in der Bundesarbeitsgruppe der AM<ref>{{Literatur |Titel=Gruppe AM Deutschland |Sammelwerk=Alternative Mitte Deutschland | |Abruf=2018-01-14}}</ref> und stand nach eigener Aussage für „konservativ-freiheitliche und patriotisch-bürgerliche Politik“.<ref>Achim Krauskopf: [https://www.shz.de/lokales/kreis-ploen/artikel/uwe-witt-61-der-vertreter-der-arbeitnehmer-in-der-afd-20982836 ''Uwe Witt (AfD) hat die Altersabsicherung und Arbeitsplätze im Fokus''] shz.de, 14. September 2021.</ref> Aufgrund dieser Einstellungen geriet Witt immer wieder auch öffentlich in Auseinandersetzungen mit dem rechten Flügel der AfD. Als Sprecher der AM von der FAZ zur umstrittenen „Vogelschiss-Äußerung" des AfD-Fraktionsvorsitzenden Dr. Gauland interviewt, äußerte Witt deutliche Kritik an diesem und betonte: „Ich hatte das Bedürfnis, mich für Gauland zu entschuldigen!“.<ref>{{Literatur |Autor=Carolin Wollschied |Titel=Alternative Mitte: „Gaulands Äußerung schadet der AfD“ |Sammelwerk=FAZ.NET |Datum=2018-06-04 |ISSN=0174-4909 | |Abruf=2024-01-31}}</ref>

Die AM löste sich 2019 parallel zum [[Der Flügel|Flügel]] auf.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.welt.de/regionales/nrw/article203029830/Alternative-Mitte-der-NRW-AfD-loest-sich-auf.html |titel=«Alternative Mitte» der NRW-AfD löst sich auf |werk=[[Die Welt|welt.de]] |datum=2019-11-05 |abruf=2022-01-23}}</ref>
 
Am 13. September 2019 sagte Witt im Deutschen Bundestag, die SPD gehöre „als Regierungspartei verboten“.<ref>[https://dserver.bundestag.de/btp/19/19113.pdf Stenografischer Bericht über die 113. Sitzung], S. 13830 D.</ref> Damit reagierte Witt auf eine Rede von [[Johannes Kahrs]] (SPD) am 11. September 2019, in der dieser gesagt hatte, die AfD gehöre verboten.<ref>[https://dserver.bundestag.de/btp/19/19111.pdf Stenografischer Bericht über die 111. Sitzung], S. 13650 C.</ref><ref name="merkur">{{Internetquelle |url=https://www.merkur.de/politik/afd-eklat-im-bundestag-witt-spricht-von-spd-verbot-stegner-und-schneider-empoert-zr-12999828.html |titel=Eklat im Bundestag: AfD-Mann spricht von SPD-Verbot - Genossen entsetzt |werk=[[Münchner Merkur|merkur.de]] |datum=2019-09-14 |abruf=2022-01-19}}</ref> Daraufhin gab es heftige Kritik aus mehreren Fraktionen hinsichtlich der [[Geschichte der deutschen Sozialdemokratie]]: 1933 war die SPD durch die Machthaber der [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NSDAP]] verboten worden.<ref name="merkur" />