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„Umweltschädliche Subventionen“ – Versionsunterschied

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IWF-Studie
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Im Jahr 2022 wurde auf der [[Übereinkommen über die biologische Vielfalt#COP 15 (CBD) 2022 Kunming/Montreal|Weltnaturkonferenz in Montreal]] der Abbau umweltschädlicher Subventionen beschlossen.<ref>{{Internetquelle |autor=Jan Zimmermann |url=https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/artenschutzkonferenz-109.html |titel=Nach Weltnaturgipfel: Deutschlands Lücken beim Artenschutz |werk=tagesschau.de |datum=2022-12-21 |sprache=de |abruf=2022-12-21}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Tim Schauenberg |url=https://www.dw.com/de/historisches-abkommen-naturschutz-biodiversit%C3%A4t-30-prozent-land-und-wasser-schutzgebiete-weltweit/a-64149138 |titel=Montreal: Historisches Abkommen für die Natur |werk=Deutsche Welle |datum=2022-12-19 |sprache=de-DE |abruf=2022-12-21}}</ref>
 
Im Jahr 2022 erreichten die Subventionen der [[G20]]-Staaten für fossile Energieträger einem Bericht von BloombergNEF zufolge mit ca. 1,3 Billionen US-Dollar ein globales Allzeithoch und lagen damit auch erstmals überhaupt über einer Billion US-Dollar.<ref>{{Internetquelle |autor=ntv.de, als/AFP |url=https://www.n-tv.de/wirtschaft/G20-Staaten-foerdern-Ol-Gas-und-Kohle-wie-nie-article24547225.html |titel=G20-Staaten fördern Öl, Gas und Kohle wie nie |datum=2023-11-22 |sprache=de |abruf=2023-11-27}}</ref> Einer Studie des Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge flossen im Jahr 2022 weltweit 7 Billionen Dollar in Subventionen für fossile Energien.<ref>{{Literatur |Titel=Subventionen für fossile Energien auf Rekordniveau |Sammelwerk=Die Tageszeitung: taz |Datum=2023-08-25 |ISSN=0931-9085 |Seiten=8 | |Abruf=2023-11-27}}</ref> Infolge der [[Energiekrise]], die durch den [[Russischer Überfall auf die Ukraine 2022|Russischen Überfall auf die Ukraine]] ausgelöst wurde, hatten viele Staaten fossile Energien subventioniert, um Endkundenpreise zu senken. Zudem wurden zahlreiche Maßnahmen eingeführt, die die IEA-Kriterien für fossile Subventionen nicht erfüllen, jedoch weitere 500 Milliarden Dollar an Beihilfen umfassen.<ref name=":0" /><ref>{{Internetquelle |autor=Toru Muta, Musa Erdogan |url=https://www.iea.org/commentaries/the-global-energy-crisis-pushed-fossil-fuel-consumption-subsidies-to-an-all-time-high-in-2022 |titel=The global energy crisis pushed fossil fuel consumption subsidies to an all-time high in 2022 – Analysis |hrsg=IEA |datum=2023-02-16 |sprache=en-GB |abruf=2023-03-04}}</ref> Hierzu zählt z.&nbsp;B. der in Deutschland eingeführte [[Tankrabatt]].<ref name=":0">{{Internetquelle |autor=Jan Zimmermann |url=https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/umweltschaedliche-subventionen-101.html |titel=Wenn Subventionen der Umwelt schaden |hrsg=Tagesschau |datum=2023-02-28 |sprache=de |abruf=2023-03-02}}</ref>
 
== Deutschland ==