„Tremmelberg“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [gesichtete Version] |
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Präzisiere Dominanz (zum nächsthöheren Geländepunkt) |
|||
(24 dazwischenliegende Versionen von 14 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1:
{{Österreichbezogen}}
{{Infobox Berg
|NAME=Tremmelberg
|BILD=Tremmelberg 01.jpg
|BILDBESCHREIBUNG=Tremmelberg von Südosten
|HÖHE=1194
|HÖHE-BEZUG=AT
|LAGE=[[Steiermark]],
|GEBIRGE=[[Seckauer Alpen]]
|BREITENGRAD=47.246067<!--ÖK/
|LÄNGENGRAD=14
|REGION-ISO=AT-6
|DOMINANZ=3.08
Zeile 21 ⟶ 22:
}}
Der '''Tremmelberg''' ist ein {{Höhe|1194|AT|link=true}}<ref>{{Internetquelle |url=https://www.steiermark.com/de/Urlaub-planen/Tourenportal/Tremmelberg-Turm-im-Gebirge-ueber-Vorder-Tremmel_tour_1580378 |titel=Berghöhe & Turm |werk=Steiermark.com |hrsg=Steirische Tourismus und Standortmarketing GmbH - STG |sprache=de |abruf=2022-06-05}}</ref> hoher Berg in den [[Seckauer Alpen]] nördlich der obersteirischen Stadt [[Knittelfeld]].
Der Berg ist der östlichste Ausläufer des [[Gaaler Höhenzug]]s, von diesem durch den unteren [[Ingeringbach]] etwas freigestellt. Er grenzt das Gemeindegebiet [[Seckau]]s vom [[Aichfeld]] ab. Sein Ostfuß reicht bis nach [[Kobenz]].
Im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts wurde eine Kreuzweg mit Bildstöcken und die [[Kalvarienbergkirche am Tremmelberg]] erbaut.▼
▲Im ersten Drittel des 18.
[[Datei:Tower power, Tremmelberg.jpg|mini|left|Aussichtsturm Tower power (2007)]]▼
Zur [[Steirische Landesausstellung|Steirischen Landesausstellung]] 1999 zum Thema ''Verkehr'' wurde in Anlehnung an die Doppelturmanlage der [[Abtei Seckau]] ein [[Tower Power]] mit einem Alpensteig am Tremmelberg errichtet. Dabei wurde auch ein Waldmuseum mit einem Waldlehrpfad errichtet.▼
▲Zur [[Steirische Landesausstellung|Steirischen Landesausstellung]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.basis-wien.at/db/object/66342 |titel=Steirische Landesausstellung 1999 |werk=basis-wien |sprache=de |abruf=2022-06-05}}</ref> 1999 zum Thema ''Verkehr'' wurde – in Anlehnung an die Doppelturmanlage der [[Abtei Seckau]]
Über den Gipfel führt auch der [[Zentralalpenweg]], ein österreichischer Weitwanderweg.
== Bergbau ==
Bereits 1400 gab es zahlreiche Goldbergbaue am Tremmelberg. 1670–1680 kam der Goldbergbau allerdings laut [[Stift Admont]] wegen protestierender Bergarbeiter zum Erliegen.
Durch Benediktinermönche des [[Stift Seckau]] wurde der Bergbau 1716 erneut betrieben. 1741 starb der Leiter des Unternehmens und erste Wasserschwierigkeiten beim Bergbau zeigten sich. Am 1. November 1789 wurde der Bergbau erneut aufgelassen, da die Ausgaben viel höher als die Einnahmen waren.
1864 gab es eine kurze Wiedereröffnung mancher Stollen, doch kurz danach erfolgte eine erneute Auflassung durch mangelnde Erträge. Um 1906/07 gab es letzte Arbeiten in einem Unterstollen.<ref>{{Internetquelle |autor=Wassil Jarlowsky |url=https://opac.geologie.ac.at/ais312/dokumente/ALO02_032_075.pdf |titel=Dissertation von Wassil Jarlowsky |werk=opac.geologie.ac.at |hrsg=Geologische Bundesanstalt, GBA |datum=2013-02-05 |sprache=de |abruf=2022-01-05}}</ref>
== Weblinks ==
{{Commonscat}}
== Einzelnachweise ==
[[Kategorie:Berg in Europa]]▼
<references />
[[Kategorie:Berg in den Alpen]]▼
[[Kategorie:Seckau]]
[[Kategorie:
[[Kategorie:Orographie des Einzugsgebiets Mur]]
[[Kategorie:Orographie des Einzugsgebiets Ingeringbach]]
|