„Witthoh“ – Versionsunterschied
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K →Geographie und Landschaft: die Hegaualb ist Teil der Schwäbischen Alb und nicht zwischen Schwäbischer Alb und Bodensee. |
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== Geographie und Landschaft ==
[[Datei:Witthoh - 862 m.JPG|
Der Berg liegt zwischen Tuttlingen, [[Hattingen (Immendingen)|Hattingen]] und [[Emmingen-Liptingen|Emmingen]]
Dabei liegt der Höhenzug knapp einen Kilometer nördlich der [[Europäische Hauptwasserscheide|Europäischen Hauptwasserscheide]] zwischen [[Nordsee]] und [[Schwarzes Meer|Schwarzem Meer]]; der südlich entspringende [[Seltenbach (Donau)|Seltenbach]] gehört zum oberirdischen Einzugsgebiet der Donau. Allerdings versickern in der weiteren Umgebung des Höhenzugs viele Bäche, unterqueren die Hauptwasserscheide im [[Karst]], treten in der Regel im [[Aachtopf]] zutage und fließen über den Rhein in die Nordsee.
== Verkehr ==
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Von Tuttlingen aus gibt es über die ''Witthohsteige'' eine weitere Möglichkeit. Diese schmale, schon im 18. Jahrhundert angelegte Straße hat am Anfang einen steilen Aufstieg (bis zu 14 %) und führt dann als ''Hochstraße'' (so auf den topographischen Karten) über die Hochebene zum Witthoh. Sie darf von Kraftfahrzeugen nur werktags befahren werden, in den Wintermonaten ist sie für Kraftfahrzeuge gesperrt.
Über die Witthohsteige
== Tourismus und Sport ==
[[Bild:Wanderwege auf dem Witthoh.JPG|mini|links|hochkant|Wanderwege auf dem Witthoh]]
[[Bild:
[[Bild:Aussicht vom Witthoh.jpg|mini|Aussichtsmöglichkeiten auf dem Witthoh]]
Mit Wanderwegen ist der Witthoh von Süden her durch die Wege des Schwarzwaldvereins erschlossen, von Norden durch die Wege des [[Schwäbischer Albverein|Schwäbischen Albvereins]], da Emmingen früher zu Baden gehörte, Tuttlingen aber zu Württemberg.
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== Berggasthof Witthoh ==
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Nach einer längeren Ruhe- und Umbauphase eröffnete im August 2013 der traditionsreiche ''Berggasthof Witthoh'' (früher: ''Berg-Gasthaus Windegg-Witthoh'') wieder. Er liegt südwestlich des Gipfels an der Kreisstraße 5929 zwischen Hattingen und Emmingen-Liptingen an der Kreuzung zur Witthohsteige.<ref>Jutta Freudig im Südkurier vom 29. August 2013: [http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/immendingen/Neues-Leben-im-Berggasthof;art372522,6241641 Neues Leben im Berggasthof]. Abgerufen am 30. Dezember 2015</ref>
== Johannes-und-Jakobus-Kapelle ==
[[Datei:Johannes-und-Jakobus-Kapelle am Witthoh-6566.jpg|mini|Johannes-und-Jakobus-Kapelle]]
Im Jahr 2003 wurde die Johannes-und-Jakobus-Kapelle am Witthoh errichtet. Bauherr der Kapelle war der damalige Vorstandsvorsitzende der [[Aesculap-Werke|Aesculap AG]] [[Tuttlingen]], [[Michael Ungethüm]]. Die Kapelle wurde vom Architekten Günter Hermann (Stuttgart und Tuttlingen) entworfen und am 13. September 2003 vom Erzabt der [[Erzabtei Beuron]], Theodor Hogg, im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes geweiht. Die Kapelle ist wegen ihrer besonderen Architektur bekannt und gestattet durch die Fenster des Altarraumes einen Blick über den Hegau. Das kleine Gebäude wurde 2005 mit dem Preis „Auszeichnung guter Bauten des Bundes Deutscher Architekten“ prämiiert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.akbw.de/baukultur/beispielhaftes-bauen/datenbank-praemierte-objekte/detailansicht/objekt/kapelle-st-johannes-und-jakobus-am-witthoh-3226.html |titel=Beispielhaftes Bauen: |titelerg=Auszeichnungsverfahren "Tuttlingen 2003 – 2011" – Kapelle "St. Johannes und Jakobus am Witthoh" |hrsg=Architektenkammer Baden-Württemberg |zugriff=2018-09-27}}</ref>
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