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Premier League 2010/11

19. Saison der Premier League
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Die Premier League 2010/11 war die 19. Spielzeit der englischen Premier League und gleichzeitig die 112. Erstligasaison im englischen Fußball. Sie startete am 14. August 2010 und endete am 22. Mai 2011.

Premier League 2010/11
Logo der Premier League
Meister Manchester United
Champions League Manchester United
FC Chelsea
Manchester City
Champions-League-
Qualifikation
FC Arsenal
Europa-League-
Qualifikation
Tottenham Hotspur, Stoke City
Birmingham City, FC Fulham
Pokalsieger Manchester City
Absteiger Birmingham City
FC Blackpool
West Ham United
Mannschaften 20
Spiele 380
Tore 1.063 (ø 2,8 pro Spiel)
Zuschauer 13.403.792 (ø 35.273 pro Spiel)
Torschützenkönig Argentinien Carlos Tévez, (Manchester City)
Bulgarien Dimitar Berbatow (Manchester United)
Premier League 2009/10

Siegreich war Manchester United mit neun Punkten Vorsprung auf den Titelverteidiger FC Chelsea. Damit gewann „United“ die 19. englische Meisterschaft in seiner Vereinsgeschichte und überholte damit endgültig den FC Liverpool. Hinter Chelsea sicherten sich Manchester City und der FC Arsenal die weiteren Qualifikationsplätze für die Champions League. Die letzten drei Plätze belegten Birmingham City, der FC Blackpool und West Ham United, die somit den Gang in die zweitklassige Football League Championship antreten mussten.

Saisonverlauf

Meisterschaftsentscheidung

Manchester United kompensierte den Weggang des ehemaligen Schlüsselspielers Cristiano Ronaldo im Jahr 2009 auch langfristig gut und obwohl sich das Team von Alex Ferguson in einer Umbruchphase befand – mit Routiniers wie Edwin van der Sar, Gary Neville, Paul Scholes und Ryan Giggs im Herbst ihrer Karriere –, zeigte es sich speziell in Heimspielen mit 55 von 57 möglichen Punkten konstant und stabil. Wichtige Faktoren waren erneut die Stabilität in der Innenverteidigung mit den erfahrenen Nemanja Vidić und Rio Ferdinand sowie die gut in das System eingebauten Neulinge, wie beispielsweise das mexikanische Talent Chicharito.

Titelverteidiger FC Chelsea litt von Beginn der Saison an unter den Verletzungspausen von John Terry und Frank Lampard. Auch die spektakuläre Verpflichtung von Fernando Torres für 50 Millionen Pfund in der Wintertransferperiode sorgte nicht für die gewünschte Initialzündung, zumal diese Personalie Probleme hinsichtlich der taktischen Ausrichtung mit sich brachte. Trotzdem gelang am Ende noch einmal ein Schlussspurt, der dann mit der 1:2-Niederlage im Old Trafford sein Ende fand und Chelsea auf dem zweiten Rang enden ließ. Punktgleich auf dem dritten Platz schloss Manchester City ab, dessen hohe Investitionen sich mit der direkten Champions-League-Qualifikation nebst dem FA-Cup-Sieg erstmals rentierten. Wieder hatten mit Yaya Touré und David Silva zwei hochkarätige Verstärkungen den Weg zu den „Citizens“ gefunden und gemeinsam mit Kapitän und Leitfigur Carlos Tévez stellte Trainer Roberto Mancini eine schlagkräftige Mannschaft zusammen, wenngleich der im Winter nachgekaufte Edin Džeko und der exzentrische Mario Balotelli ihren gleichsam hohen Wert noch nicht nachhaltig unter Beweis stellen konnten.

Ein weiteres Jahr ohne Titelgewinn durchlief der FC Arsenal. Neben spielerischen Glanzlichtern, wie in Heimspielen gegen Chelsea und Manchester United (sowie in der Champions League gegen den FC Barcelona), brachte erneut die fehlende physische Präsenz in Mittelfeld und Defensivzentrale in wichtigen Saisonphasen entscheidende Nachteile. Als „Genickbruch“ im Kampf um die direkte Champions-League-Qualifikation erwies sich die bittere Ligapokalniederlage gegen Birmingham City. Hoffnungsschimmer waren hingegen die Leistungen des jungen Jack Wilshere und die Darbietungen des Torhüters Wojciech Szczęsny. Lokalrivale Tottenham Hotspur verpasste den erneuten Zugang zur Königsklasse und erreichte nur einen Europa-League-Platz. Dass die Mannschaft von Harry Redknapp nicht in höhere Regionen vorstieß, lag auch daran, dass sowohl der neue Starspieler Gareth Bale in der Rückrunde verletzungsbedingte Pausen einlegen musste, als auch daran, dass sich die Stürmer zeitweise wenig treffsicher zeigten.

Mittelfeld

Weit fernab der vorderen Plätze war der vor allem zu Saisonbeginn enttäuschende FC Liverpool. Als Nachfolger von Trainer Rafael Benítez verpflichtet, fand der erfahrene Nachfolger Roy Hodgson keinen Zugang zum neuen Umfeld und Fehleinkäufe wie Joe Cole, Christian Poulsen und Paul Konchesky verschlechterten seine Reputation vor Ort. Schon kurz nach der Jahreswende zog der neue Eigentümer des Vereins die Reißleine und installierte die „Reds-Legende“ Kenny Dalglish als Hodgsons Nachfolger. Dalglish gab der Mannschaft mit dem Verkauf von Torres und der Verpflichtung von Luis Suárez und Andy Carroll ein neues Gesicht und führte den Klub noch aus der unteren Tabellenhälfte auf einen achtbaren sechsten Rang. Der Lokalrivale aus Everton war dem siebten Platz zufrieden, vor allem vor dem Hintergrund des geringen finanziellen Spielraums, der Trainer David Moyes zur Verfügung stand. Als Problemzone erwies sich ein weiteres Mal die Offensivreihe, wobei sich zumindest Jermaine Beckford mit zehn Toren als ein künftiger Hoffnungsträger herauskristallisierte. Weitere Leistungsträger waren Leighton Baines und U-21-Auswahlspieler Jack Rodwell.

Positiv zu bewerten war auch der schwach gestartete FC Fulham, den Trainer Mark Hughes noch auf den achten Rang führte und der aufgrund seiner guten Platzierung in der nationalen Fair-Play-Wertung noch mit der Teilnahme an der Europa League in der Folgesaison belohnt wurde. Trotzdem verkündete Hughes zum Abschluss der Spielzeit seinen Rücktritt als Fulham-Trainer. Auch ohne Trainer stand Aston Villa nach dem plötzlichen Weggang von Martin O’Neill bereits zu Saisonbeginn da. Auf Nachfolger Gérard Houllier musste der Klub dann zunächst warten und vor dem Hintergrund der schwierigen Ausgangssituation – Houllier hatte aufgrund seiner Vorgeschichte beim FC Liverpool mit Ressentiments der eigenen Fans und zudem mit Problemspielern wie Richard Dunne und James Collins zu kämpfen – verlief das Jahr mit dem neunten Abschlusstabellenplatz versöhnlich. Trotz des vereinsinternen Rekordkaufs von Darren Bent für 24 Millionen Pfund äußerte sich Houllier pessimistisch in Bezug auf seine Langzeitpläne und verließ die „Villans“ aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig.

Im weiter dicht gestaffelten Mittelfeld folgten der AFC Sunderland, mit West Bromwich Albion und Newcastle United zwei der drei Aufsteiger sowie Stoke City und die Bolton Wanderers. Dabei hatte das von Steve Bruce betreute Team aus Sunderland nach einem außerordentlich guten Saisonstart schon von europäischen Wettbewerben gesprochen, bevor nach einer Serie von acht Niederlagen innerhalb von neun Ligaspielen Ernüchterung einkehrte – neben Verletzungsproblemen hatte hier der Bent-Verkauf für Unruhe im Verein gesorgt. Auch „WBA“ war furios in die Saison gestartet und nachher mit 13 Niederlagen in 18 Partien zeitweise so tief gefallen, dass der anfänglich gefeierte Trainer Roberto Di Matteo gegen Roy Hodgson ausgetauscht wurde. Besonders der aus Moskau verpflichtete Peter Odemwingie zeigte sich mit 15 Toren als „Glücksgriff“. Gewohnt turbulent ging es in Newcastle zu, in einer Saison, die neben einer frühen Trainerentlassung im Dezember und dem Verkauf von Publikumsliebling Andy Carroll auch einige sportliche Höhepunkte mit sich brachte, darunter ein 5:1 im Derby gegen Sunderland und das 4:4 gegen Arsenal nach 0:4-Rückstand. Stoke City, das häufig für seine angeblich antiquierte Spielweise kritisierte Team von Tony Pulis, war auch in seinem dritten aufeinander folgenden Erstligajahr weit fernab der Abstiegsränge, sorgte mit dem trickreichen Flügelspiel über Jermaine Pennant und Matthew Etherington für spielerische Akzente und qualifizierte sich über die FA-Cup-Finalteilnahme erstmals für die Europa League. Zu Lasten war diese Qualifikation für die Bolton Wanderers gegangen, die zuvor im Halbfinale an Stoke gescheitert waren. Ansonsten zeigte sich die im Umbruch befindliche Mannschaft von Owen Coyle zunehmend spielerisch ambitioniert und modern; speziell der Ende Januar 2011 von Chelsea ausgeliehene Daniel Sturridge passte gut ins Kollektiv.

Abstiegskampf

Einen scheinbar sicheren Mittelfeldplatz schienen auch die Blackburn Rovers anzusteuern, als die neuen indischen Eigentümer im Dezember überraschend Trainer Sam Allardyce entließen und den unerfahrenen Neuling Steve Kean zum Nachfolger bestimmten. Fast hätte die Entscheidung den Abstieg zur Folge gehabt und erst einige Befreiungsschläge zum Saisonende retteten die Mannschaft, in der das Abwehrtalent Phil Jones seinen Durchbruch feierte und der dann prompt für 16 Millionen Pfund zu Manchester United wechselte. Wigan Athletic unter Roberto Martínez hatte im vorletzten Spiel bereits den sicheren Abstieg vor Augen, bevor die „Latics“ einen 0:2-Rückstand gegen West Ham United noch in einen 3:2-Sieg drehten und sich mit einem anschließenden 1:0-Auswärtssieg in Stoke in quasi letzter Minute von den Abstiegsplätzen verabschiedeten. Wie bereits in den vorangegangenen Jahren hatte sich das Team, aus der der Franzose Charles N’Zogbia herausstach, wieder sehr unbeständig gezeigt und Überraschungserfolgen wie dem 1:0 bei den Spurs standen desaströse Leistungen wie beim 0:4 gegen Schlusslicht West Ham gegenüber. Ebenfalls erst am letzten Spieltag sicherten sich auch die Wolverhampton Wanderers den Klassenerhalt, nach einem Fernduell gegen Birmingham, in dem die „Wolves“ gegen Blackburn erst spät mit zwei Toren auf 2:3 verkürzten, damit in letzter Minute eine bessere Tordifferenz gegenüber Birmingham aufwiesen, das wiederum erst in der Schlussphase in Tottenham verlor. Wichtig war für die „Wölfe“, die spektakuläre Heimsiege gegen Chelsea und Manchester feierten, dass in der entscheidenden Phase Spieler wie Steven Fletcher das Fehlen von Stürmer Kevin Doyle kompensierten.

Eine besonders bittere Enttäuschung war der Abstieg für Birmingham City, das kurz zuvor noch den Ligapokal gewonnen und sich damit gleichzeitig für die Europa League qualifiziert hatte. Obwohl Trainer Alex McLeish mittelfristig gute Arbeit im Klub bescheinigt wurde, sorgte eine plötzliche Formschwäche gepaart mit Langzeitverletzungen dafür, dass sich die „Blues“ nie entscheidend von den Abstiegsrängen distanzieren konnten und mit nur einem Punkt aus den letzten sechs Ligaspielen am Ende nur den 18. Abschlusstabellenplatz einnahmen. Ebenfalls bis zuletzt hatte auch der FC Blackpool noch auf den Klassenverbleib hoffen können und mit einem zwischenzeitlichen 2:1 bei Meister Manchester United die Abstiegszone verlassen, bevor die Partie noch mit 2:4 verloren ging. Höhepunkte für die Mannschaft von Ian Holloway mit den Leistungsträgern Charlie Adam und David Vaughan waren sowohl die zwei Siege gegen Liverpool, aber vor allem der 4:0-Auftakterfolg gegen Wigan. Enttäuschend waren die Leistungen von West Ham United, das im Gegensatz zu vielen Abstiegskonkurrenten an seinem Trainer Avram Grant festhielt, der aber nicht verhindern konnte, dass mit Ausnahme von Scott Parker nahezu der gesamte Kader keine Normalform zeigte und folglich das Team die „rote Laterne“ als Letztplatzierter erhielt.[1]

Abschlusstabelle

 
Vereine der Premier League 2010/11
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. Manchester United (L)  38  23  11  4 078:370 +41 80
 2. FC Chelsea (M, P)  38  21  8  9 069:330 +36 71
 3. Manchester City  38  21  8  9 060:330 +27 71
 4. FC Arsenal  38  19  11  8 072:430 +29 68
 5. Tottenham Hotspur  38  16  14  8 055:460  +9 62
 6. FC Liverpool  38  17  7  14 059:440 +15 58
 7. FC Everton  38  13  15  10 051:450  +6 54
 8. FC Fulham  38  11  16  11 049:430  +6 49
 9. Aston Villa  38  12  12  14 048:590 −11 48
10. AFC Sunderland  38  12  11  15 045:560 −11 47
11. West Bromwich Albion (N)  38  12  11  15 056:710 −15 47
12. Newcastle United (N)  38  11  13  14 056:570  −1 46
13. Stoke City  38  13  7  18 046:480  −2 46
14. Bolton Wanderers  38  12  10  16 052:560  −4 46
15. Blackburn Rovers  38  11  10  17 046:590 −13 43
16. Wigan Athletic  38  9  15  14 040:610 −21 42
17. Wolverhampton Wanderers  38  11  7  20 046:660 −20 40
18. Birmingham City  38  8  15  15 037:580 −21 39
19. FC Blackpool (N)  38  10  9  19 055:780 −23 39
20. West Ham United  38  7  12  19 043:700 −27 33

Platzierungskriterien: 1. Punkte – 2. Tordifferenz – 3. geschossene Tore

  • Englischer Meister und Teilnahme an der Gruppenphase zur UEFA Champions League 2010/11
  • Teilnahme an der Gruppenphase zur UEFA Champions League 2010/11
  • Teilnahme an der Play-off-Runde zur UEFA Champions League 2010/11
  • Teilnahme an der Play-off Runde zur UEFA Europa League 2010/11
  • Teilnahme an der 1. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League 2010/11 durch die Fair-Play-Wertung
  • Teilnahme an der 3. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League 2010/11 als FA-Cup-Finalist
  • Abstieg in die Football League Championship und Teilnahme am UEFA-Pokal 2002/03 als Ligapokalsieger
  • Abstieg in die Football League Championship
  • (M) amtierender englischer Meister
    (P) amtierender FA Cup-Sieger
    (L) amtierender Ligapokal-Sieger
    (N) Neuaufsteiger der letzten Saison

    Kreuztabelle

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.

    2010/11[2] FC Arsenal  Aston Villa  Birmingham City  Blackburn Rovers  FC Blackpool  Bolton Wanderers  FC Chelsea  FC Everton FC Fulham  FC Liverpool  Manchester City  Manchester United  Newcastle United  Stoke City  AFC Sunderland  Tottenham Hotspur  WBA West Ham United  Wigan Athletic Wolverhampton Wanderers 
    FC Arsenal 1:2 2:1 0:0 6:0 4:1 3:1 2:1 2:1 1:1 0:0 1:0 0:1 1:0 0:0 2:3 2:3 1:0 3:0 2:0
    Aston Villa 2:4 0:0 4:1 3:2 1:1 0:0 1:0 2:2 1:0 1:0 2:2 1:0 1:1 0:1 1:2 2:1 3:0 1:1 0:1
    Birmingham City 0:3 1:1 2:1 2:0 2:1 1:0 0:2 0:2 0:0 2:2 1:1 0:2 1:0 2:0 1:1 1:3 2:2 0:0 1:1
    Blackburn Rovers 1:2 2:0 1:1 2:2 1:0 1:2 1:0 1:1 3:1 0:1 1:1 0:0 0:2 0:0 0:1 2:0 1:1 2:1 3:0
    FC Blackpool 1:3 1:1 1:2 1:2 4:3 1:3 2:2 2:2 2:1 2:3 2:3 1:1 0:0 1:2 3:1 2:1 1:3 1:3 2:1
    Bolton Wanderers 2:1 3:2 2:2 2:1 2:2 0:4 2:0 0:0 0:1 0:2 2:2 5:1 2:1 1:2 4:2 2:0 3:0 1:1 1:0
    FC Chelsea 2:0 3:3 3:1 2:0 4:0 1:0 1:1 1:0 0:1 2:0 2:1 2:2 2:0 0:3 2:1 6:0 3:0 1:0 2:0
    FC Everton 1:2 2:2 1:1 2:0 5:3 1:1 1:0 2:1 2:0 2:1 3:3 0:1 1:0 2:0 2:1 1:4 2:2 0:0 1:1
    FC Fulham 2:2 1:1 1:1 3:2 3:0 3:0 0:0 0:0 2:5 1:4 2:2 1:0 2:0 0:0 1:2 3:0 1:3 2:0 2:1
    FC Liverpool 1:1 3:0 5:0 2:1 1:2 2:1 2:0 2:2 1:0 3:0 3:1 3:0 2:0 2:2 0:2 1:0 3:0 1:1 0:1
    Manchester City 0:3 4:0 0:0 1:1 1:0 1:0 1:0 1:2 1:1 3:0 0:0 2:1 3:0 5:0 1:0 3:0 2:1 1:0 4:3
    Manchester United 1:0 3:1 5:0 7:1 4:2 1:0 2:1 1:0 2:0 3:2 2:1 3:0 2:1 2:0 2:0 2:2 3:0 2:0 2:1
    Newcastle United 4:4 6:0 2:1 1:2 0:2 1:1 1:1 1:2 0:0 3:1 1:3 0:0 1:2 5:1 1:1 3:3 5:0 2:2 4:1
    Stoke City 3:1 2:1 3:2 1:0 0:1 2:0 1:1 2:0 0:2 2:0 1:1 1:2 4:0 3:2 1:2 1:1 1:1 0:1 3:0
    AFC Sunderland 1:1 1:0 2:2 3:0 0:2 1:0 2:4 2:2 0:3 0:2 1:0 0:0 1:1 2:0 1:2 2:3 1:0 4:2 1:3
    Tottenham Hotspur 3:3 2:1 2:1 4:2 1:1 2:1 1:1 1:1 1:0 2:1 0:0 0:0 2:0 3:2 1:1 2:2 0:0 0:1 3:1
    West Bromwich Albion 2:2 2:1 3:1 1:3 3:2 1:1 1:3 1:0 2:1 2:1 0:2 1:2 3:1 0:3 1:0 1:1 3:3 2:2 1:1
    West Ham United 0:3 1:2 0:1 1:1 0:0 1:3 1:3 1:1 1:1 3:1 1:3 2:4 1:2 3:0 0:3 1:0 2:2 3:1 2:0
    Wigan Athletic 2:2 1:2 2:1 4:3 0:4 1:1 0:6 1:1 1:1 1:1 0:2 0:4 0:1 2:2 1:1 0:0 1:0 3:2 2:0
    Wolverhampton Wanderers 0:2 1:2 1:0 2:3 4:0 2:3 1:0 0:3 1:1 0:3 2:1 2:1 1:1 2:1 3:2 3:3 3:1 1:1 1:2

    Torschützenliste

    Pl. Spieler Verein Tore
    1 Bulgarien  Dimitar Berbatow Manchester United 21
    Argentinien  Carlos Tévez Manchester City 21
    3 NiederlandeNiederlande  Robin van Persie FC Arsenal 18
    4 EnglandEngland  Darren Bent AFC Sunderland / Aston Villa 17
    5 Nigeria  Peter Odemwingie West Bromwich Albion 15
    6 EnglandEngland  D. J. Campbell FC Blackpool 13
    EnglandEngland  Andy Carroll Newcastle United / FC Liverpool 13
    Mexiko  Chicharito Manchester United 13
    NiederlandeNiederlande  Dirk Kuyt FC Liverpool 13
    FrankreichFrankreich  Florent Malouda FC Chelsea 13
    NiederlandeNiederlande  Rafael van der Vaart Tottenham Hotspur 13

    Auszeichnungen während der Saison

    Monat Trainer des Monats Spieler des Monats
    August 2010 ItalienItalien  Carlo Ancelotti (FC Chelsea) EnglandEngland  Paul Scholes (Manchester United)
    September 2010 ItalienItalien  Roberto Di Matteo (West Bromwich Albion) Nigeria  Peter Odemwingie (West Bromwich Albion)
    Oktober 2010 Schottland  David Moyes (FC Everton) NiederlandeNiederlande  Rafael van der Vaart (Tottenham Hotspur)
    November 2010 Schottland  Owen Coyle (Bolton Wanderers) SchwedenSchweden  Johan Elmander (Bolton Wanderers)
    Dezember 2010 ItalienItalien  Roberto Mancini (Manchester City) FrankreichFrankreich  Samir Nasri (FC Arsenal)
    Januar 2011 Schottland  Alex Ferguson (Manchester United) Bulgarien  Dimitar Berbatow (Manchester United)
    Februar 2011 FrankreichFrankreich  Arsène Wenger (FC Arsenal) EnglandEngland  Scott Parker (West Ham United)
    März 2011 ItalienItalien  Carlo Ancelotti (FC Chelsea) Brasilien  David Luiz (FC Chelsea)
    April 2011 ItalienItalien  Carlo Ancelotti (FC Chelsea) Nigeria  Peter Odemwingie (West Bromwich Albion)

    Spielstätten

    Stadion Verein Kapazität
    Emirates Stadium FC Arsenal 60.355
    Villa Park Aston Villa 42.788
    St. Andrew’s Birmingham City 30.079
    Ewood Park Blackburn Rovers 31.367
    Bloomfield Road FC Blackpool 12.555
    Reebok Stadium Bolton Wanderers 28.723
    Stamford Bridge FC Chelsea 42.055
    Goodison Park FC Everton 40.157
    Craven Cottage FC Fulham 26.500
    Anfield FC Liverpool 45.362
    Stadion Verein Kapazität
    City of Manchester Stadium Manchester City 47.726
    Old Trafford Manchester United 75.957
    St. James’ Park Newcastle United 52.387
    Britannia Stadium Stoke City 28.383
    Stadium of Light AFC Sunderland 49.000
    White Hart Lane Tottenham Hotspur 36.240
    Upton Park West Ham United 35.309
    DW Stadium Wigan Athletic 25.138
    The Hawthorns West Bromwich Albion 26.500
    Molineux Stadium Wolverhampton Wanderers 29.303

    Die Meistermannschaft von Manchester United

    Nach den Regeln der Premier League erhält ein Spieler eine offizielle Siegermedaille, wenn er für den Meisterverein mindestens 10 Premier-League-Partien absolviert. Vor diesem Hintergrund zählen nur die nachstehenden Akteure als englische Meister der Saison 2010/11. In Klammern sind die Anzahl der Einsätze sowie die dabei erzielten Tore genannt.

    1. Manchester United
     

    Einzelnachweise

    1. „Thrills, chills and moments to savour“ (BBC Sport)
    2. Spielplan und Tabelle. In: fussballdaten.de. Abgerufen am 30. März 2018.